DE894039C - Poroese Haut in Blatt- oder Schlauchform zum Einhuellen von Lebensmitteln - Google Patents

Poroese Haut in Blatt- oder Schlauchform zum Einhuellen von Lebensmitteln

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DE894039C
DE894039C DESCH2997D DESC002997D DE894039C DE 894039 C DE894039 C DE 894039C DE SCH2997 D DESCH2997 D DE SCH2997D DE SC002997 D DESC002997 D DE SC002997D DE 894039 C DE894039 C DE 894039C
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DE
Germany
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skin
sheet
porous skin
tube form
food
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Expired
Application number
DESCH2997D
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English (en)
Inventor
Hermann Anger
Heinrich Dr Med Kircher
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WILHELM SCHULER GmbH
Original Assignee
WILHELM SCHULER GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D29/00Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction
    • B65D29/04Net-like containers made of plastics material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Poröse Haut in Blatt- oder Schlauchform zum Einhüllen von Lebensmitteln Zum Einhüllen von Lebensmitteln, heispielsweise solchen, die dem Tiefkühlverfahren unterworfen sind, werden bisher hauptsächlich Häute aus Kunststoffen auf Cellulosegrundlage verwendet. Wo es nicht auf das Erhalten eines belstimmten Feuchtigkeitsgehaltes in den umhüllten Massen oder auf das Festhalten eines bestimmten Reifegrades. ankommt oder darauf, das Ausdringen eines Geruchs aus der Hülle zu verhindern, da haben die bekannten Einfüllstoffe allgemein den Nachteil, daß sie wegen ihrer Undurchlässigkeit einen Zutritt von Luft zu den umhüllten Stoffen und z. B. bei Obst, Käse, Tabak ein Reifen während des Lagerns, das beim Tabak z. B. ein Abkürzen der Fermentationszeit ermöglichen würde, vetrhindern oder wenigstens stark vermindern. Bei völligem Luftabschluß nehmen eingehüllte Lebensmittel leicht einen muffigen oder stickigen Geschmack an, der ihren Wert mindert.
  • Für Würste aus Fleisch werden an Stelle natürlicher Därme ebenfalls Hüllen aus Kunststoff velrwendet, die nicht porös sind. Sie verhindern aber beim Räuchern ein Durchdringen der wirksamen Rauchbestandteile oder beschränken es wenigstens stark. Andere bisher gebräuchlichel künstliche Därme haben zwar eine gewisse Durchlässigkeit, aber man ist bei ihrer Herstellung auf natürliche tierische Ausgangsstoffe angewiesen, die nur in beschränkten Mengen zur Verfügung stehen, andere wieder eignen sich nicht gut für das Kochen und Räuchern.
  • Diese Nachteile der bisher gebräuchlichen Hüllen für Lebensmittel werden bei der porösen Haut zum Einhüllen nach der Erfindung vermieden. Diese Haut in der Weise hergestellt, daß ein Gewebe aus Fäden eines thermoplastischen Kunststoffs unter Erweichen des Kunststoffs, insbesondere durch Erwärmen auf etwa 110 bis I500 C; und gb gebenenfalls mittels eines mäßigen Druckes, beispielsweise bis zu 5 kg/tcm, zu der Haut umgeformt ist.
  • Je nach der gewünschten Dicke der Haut ist dabei eine oder sind mehrere Lagen des Gewebes aufeinander verarbeitet. Durch geeignete Wahl der Gewebeart, {insbesondere ihrer Dichte und Fadenstärke, ist ferner die Haut in jeder für den jeweiligen Verwendungszweck erwünschten Pori'gkeit und Festigkeit herstellbar. Durch Zusatz von Weichmachern kann die Weichheit und Elastizität der Haut beeinflußt sein, ferner kann die Haut durch Zusatz keimt&ender Stoffe, z. B. Essigsäure.
  • Ameisensäure oder anderer, zu dem Kunststoff gewebe keimfrei gemacht sein. Dadurch wird nicht nur eine Keimentwicklungzin der Haut, sondern auch auf ihrer Außenfläche und das Eindringen von Keimen durch die Haut zum Inhalt der Hülle verhindert oder erschwert Keimtötende Stoffe können auch der fertig hergestellten Haut zugesetzt werden.
  • Häute der vorstehend beschriebenen Art haben gegenüber den bisher gebräuchlichen Häuten und Hüllen aus Kunststoff den Vorzug, daß sie vermöge ihrer Porigkeit einen Luftwechsel durch sie hindurch ermöglichen, ein Reifen eingehüllter Lebensmittel begünstigen; dabei sind sie aber doch dicht und sauber, sogar keimfrei und ohne Verwendung von Stoffen herstellbar, die nur in beschränkten Mengen verfügbar sind. Sie kommen den natürlichen Därmen wegen ihrer Porigkeit besonders nahe und sind deshalb als Hüllen für Räuchelr- und Salzwaren besonders geeignet.
  • PATENTANSPBVCHE: I. Poröse Haut in Blatt; oder Schlauchform zum Einhüllen von Lebensmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gewebe von Fäden eines thermoplastischen Kunststoffs in einer oder mehreren Lagen aufeinander unter Erwärmung desselben und gegebenenfall unter Anwendung eines mäßigen Drucks hergestellt ist.

Claims (1)

  1. 2. Poröse Haut nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß sie durch Zusatz von Weichmachern zu dem Kunststoff besonders weich und elastisch gemacht ist.
    3. Poröse Haut nach Anspruch I; dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Zusatz keimtötender Stoffe zu dem Gewebe keimfrei gemacht ist.
DESCH2997D 1944-03-31 1944-03-31 Poroese Haut in Blatt- oder Schlauchform zum Einhuellen von Lebensmitteln Expired DE894039C (de)

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