DE893939C - Buegeltisch - Google Patents

Buegeltisch

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Publication number
DE893939C
DE893939C DES2084A DES0002084A DE893939C DE 893939 C DE893939 C DE 893939C DE S2084 A DES2084 A DE S2084A DE S0002084 A DES0002084 A DE S0002084A DE 893939 C DE893939 C DE 893939C
Authority
DE
Germany
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legs
struts
ironing
board
ironing board
Prior art date
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Expired
Application number
DES2084A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Senft
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE893939C publication Critical patent/DE893939C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F81/00Ironing boards 
    • D06F81/02Ironing boards  with collapsible underframe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Bügeltisch Gegenstand der Erfindung ist ein mit drei Beinen ausgestatteter Bügeltisch, der ein frei liegendes Bügelbrett besitzt, über welches die zu bügelnden Teile, d. h. also vornehmlich geschlossene Kleidungsstücke, ohne weiteres übergestreift werden können.
  • Derartige Dreibeinbügeltische wurden bereits verschiedentlich vorgeschlagen, waren aber in ihrem Aufbau so, daß dieser recht umständlich war, in gleicher Weise wie auch das Zusammenlegen des Tisches nach Gebrauch, da es hierbei wesentlich ist, daß der Tisch von dem Benutzer allein gehandhabt wenden kann, andererseits aber trotzdem zum Bügeln einen festen Stand hat bz@w. im zusammengelegten Zustand sämtliche Beinteile möglichst geringen Raumbedarf erfordern, nachdem sie, sich selbsttätig mit möglichst einfachem Handgriff in diese Lage zusammengefügt haben, ohne daß etwa Teile hierfür voneinander zu trennen sind. Sowohl diese Forderungen als auch in umgekehrter Betrachtungsweise für das Aufstellen des Tisches gleicherweise auftretende Erfordernisse werden vom erfindungsgemäßen Bügeltisch erfüllt, der sich wesentlich dadurch kennzeichnet, daß unterhalb des einen Endes des Bügelbrettes schräg zur Längsr4chtung des Brertteis verlaufende U-förmige Halterungen angeordnet sind, die gleichzeitig sowohl drehbeweglicher Lagerung des zweiteiligen Vorderbeines als auch der beiden Hinterbeine und schließlich zwischen letzteren überkreuz geführten Streben derart dienen, daß die Tischbeine im zusammengeklappten Zustand innerhalb des Bügelbrettrandes einschwenkbar sind und sich hierbei gegen die-Unterseite des Brettes anlegen. Beim Aufstellen des Tisches werden dagegen sowohl die beiden Teile des vorderen Beines als vor allem die Hinterbeine zufolge der zitierten Schrägstellung ihrer U-förmigen Halterungsteile gespreizt und bilden hierbei im Zusammenwirken mit an den Hinterbeinen schwenkbar angreifenden und sich in Längsrich tung unter dem Bügelbrett abstützenden Streben eine breitbeinige Dreipünktlagerung des Tisches auf dem Boden, wobei sämtliche hieran beteiligten Teile im aufgestellten Zustand des Tisches gegenseitig unter Spannung stehen, sich also zueinander abstützen in ihren gemeinsamen Lagerpunkten, wodurch dem Tisch als Ganzes betrachtet ein fester Stand gegeben wird.
  • Das Wesen des Exfindungsgegenstandes ist in beispielhafter Ausfü'h:rung in den Abbildungen wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i den Bügeltisch in Aeerits-stellung in Vorderansicht und Abb. 2 in einer Seitenansicht in Richtung zum vorderen Bügelbrettende, Abb,3 den Bügeltisch im zusammengelegten Zustand, Abb. q. eine Ausführungsmöglichkeit der U-förmigen Halterungsteile, die erfindungsgemäß schräg unter dem Bügelbrett angeordnet sind, A.bb. 5 den enusprechendenzweiten Halterungsteil, Abb. 6 den U-förmigen, Halterun.gsteil mit darin eingelagerten Tischbeinen.
  • In den Abb. i bis 3 ist .das eigentliche Bügelb-rett mit i bezeichnet und mit 2 die beiden Hinterbeine bz,-,v. mit 3 die beiden vorn zum drittenTischbein zusammenlaufenden Teile. Die Enden dieser drei Beine werden innerhalb der erfindungsgemäß unter einem Ende des Brettes i schräg nach innen verlaufenden U-förmigen Halterungen 8 (Abb. 3 bis 6) z. B. mittels an den Punkten 12 bzw. 12' hindurchlaufender Schloßschrauben zusammen gelagert. Durch die Schrägstellung dieser Lagerteile S wird erreicht, ,daß die Tischbeine infolge .der Drehbewegung quer zur Längsrichtung des Bügelbrettes seitlich verschwenkbar sind. Hiermit wird der erfindungsgemäß angestrebte Zweck erreicht, daß die Tischbeine 2 und in geringerem Maße auch dis beiden Teile des Vorderbeines 3 sich beim Aufstellen xles Tisches seitlich ausspreizen, so daß .die Hinterbeine 2 hierbei mit ihren Fußpunkten seitlich über ,den Umfang des Bügelbrettes i überstehen, dem Tisch also eine breitbeinige Lagerung geben. Gleichzeitig sind zu den Fußenden der Hinterbeine 2 hin gerichtete Stützstreben 4 an diesen schwenkbar angelagert, deren andere Enden q.a mittels eines als Handgriff für die Betätigung des Tisches ausgebildeten Brückenteiles io zusammengefaßt sind. Diese Streben q. greifen mit ihren Enden 4a in der Auf stellage des Tisches (Abb. i und 2) hinter eineu am Bügelbrett i angeordneten Anschlag 7, so daß in dieser Weise eine Abstützung des Brettes i erzeugt wird, wobei das Bügelbrett i frei in "der Luft hängt und geschlossene Kleidungsstücke oder Wäsche über das E.nde@ ia übergestreift werden können. Im Zusammenwirken von Tischbeinen :2 und 3 und dieser Stützstreben 4 gegen die Unterseite des Bügelbrettes i wird, dem ganzen Tisch zum Bügeln eine große Standfestigkeit verliehen., da er sowohl gegen seitliches Verrücken zufolge seiner breitbeinigen Lagerung gesichert ist und andererseits gegen 'Druck von oben auf das Bügelbrett i infolge der Stützlagerung mittels der Streben q..
  • Um die Bewegung der Tischbeine beim Aufstellen des Tisches zu begrenzen, Bind einmal am unteren Ende des Tischbeines 3 schwenkbar angreifende Streben 5 vorgesehen., die zu den Hinterbeinen 2 laufen und hierdurch ' die Köpfe von Rdngschraluben i i lose geführt sind, wobei sie in der Endstellung (durch Anschlag an den Ringösen i 1Q, im einfachsten Falle mittels umgebogener Enden dieser Streben 5, die nicht aus den Ringen ausspringen können, die Bewegung von Tischbeinen 2 und 3 als auch der Stützstreben ,4 begrenzen. Die Ringschrauben i i sind durch die Hinterbeine :2 als auch die unteren Enden der Stützstreben 4. hindurchgeführt, so daß sie gleichzeitig der Lagerung der Stützen q. als auch ,der Begrenzungsstreben 5 dienen.
  • Zum anderen ist eine weitere, die Bewegung der Hinterbeine;? sichernde Begrenzung dadurch geschaffen, daß überkreuz geführte Verstrebungen 6 zwischen den Beinen 2 angeordnet sind, die einerseits mit den unteren Enden 6' an dien Beinen. 2 selbst und mit ihren oberen Enden 6" wiederum an die U-förmigen Halterungen 8 angelagert sind. Hierdurch sind einmal die Bewegungen der Beinet in .der Spreizwirkung beschränkt und zum anderen vermögen die Strebenteile 6 die Spreizbewegung mitzumachen, da sie ebenfalls an den gleichen schräg verlaufenden Halterungen 8 in den Lagerschrauben r2 bzw. 12' befestigt sind, während sie sich an den Beinen :2 in freier Drehlagerung bewegen können, wo sie in einfachster Weise unter einem Schraubenkopf in den Punkten 6' frei verdrehbar, angeordnet sein können. Um diese Verstrebungen 6 zusätzlich zusammenhalten-zu können, ist es zweckmäßig, diese in ihrem Kreuzungspunkt durch einen Ring g zusammenzufassen, der ihrer Bewegung genügenden Spielraum läßt.
  • Die Abb. q. und 5 zeigen die U-förmigen Halterungsteile 8, in denen die Enden der Streben 6 auch vezeinfachtdurch bloßes Umbiegen gehalten wenden können, wobei die Enden 6"' .die Streben 6 am Herausspringen aus den Halterungen: 8 hindern.
  • Inder Abb. 6 ist die Halterung 8 mit dem einen Tischbeinteil 3 in schräger Lage gezeigt, wobei dessen dessen abgeschrägtes des Lagerdruckes Ende gegen 3' zusätzlich die Unterseite zum Auf- des Brettes i abstützen kann. Außerdem ist strichpunktiert ein hinteres Bein 2 des Tisches im zusammemgelegten Zustand gezeigt. Beide Beine sind durch den Sahraabbolzen 12 gelagert, an welchen zusätzlich auch noch eine der Verstrebungen 6 angelagert sein kann, um gleiche Drehpunkte dieser im Zusammenwirken stehenden Teile zu haben.
  • Die einfache Handhabung des Bügeltisches ergibt sich allein daraus, daß lediglich mit einer Hand das Ende ia des Brettes i zu halten ist, während die zweite Hand, am Griff io der Stützstreben 4 angreifend, deren Enden 4a hinter den Anschlag 7 einschnappen läßt. Durch entsprechende Bemessung der einzelnen Bein- bzw. Strebenteile wird dem Tisch dann eine unter Spannung stehende Beinlagerung .gegeben. In umgekehrter Bewegungsrichtung läßt sich der Tisch ebenso einfach zusammenlegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bügeltisch mit drei Beinen und frei liegendem Brett zum Überstreifen von Bügelteilen, vornehmlich geschlossenen Kleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des einen Brettendes angeordnete, zur Längsrichtung des Tisches (i) schräg nach innen laufende U-förmige Haaterungsteile (8) gleichzeitig einer drehbeweglichen Lagerung des zweite-iligen Vorderbeines (3), der beiden Hinterbeine (2) und, zwischen diesen überkreuz geführten Streben (6) derart dienen, daß die im zusammengeklappten Zustand des Tisches innerhalb des Bügelbrettrandes eingeschwenkten Beine (2, 3) beim Aufstellen gespreizt werden und im Zusammenwirken mit an den. Hinterbeinen (2) schwenkbar angreifenden, sich in Längsrichtung unter dem Brett (i) abstützenden Streben (4) eine unter Spannung stehende breitbeinige Dreipunktlagerung bilden. z. Bügeltisch nach Anspruch r, gekennzeichnet durch Verwenden von Ringschrauben zur Drehlagerung der Stützstreben (4) an. den Hinterbeinen (2), durch deren nach innen liegende Ringe (,ja) am Vorderfuß (3) unten schwenk-bar angreifende und zu den Hinterbeinen: (2) laufende Streben. (5) lose geführt sind. 3. Bügeltisch nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß die zwischen den Hinterbeinen (2) angeordneten Streben (6) in ihrem Überkreuzungspunkt mittels eines für deren Bewegung genügenden Spielraum lassenden Ringes (9) zusammengefaßt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 624841.
DES2084A 1950-03-08 1950-03-08 Buegeltisch Expired DE893939C (de)

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DES2084A DE893939C (de) 1950-03-08 1950-03-08 Buegeltisch

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DES2084A DE893939C (de) 1950-03-08 1950-03-08 Buegeltisch

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DE893939C true DE893939C (de) 1953-10-19

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ID=7469474

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DES2084A Expired DE893939C (de) 1950-03-08 1950-03-08 Buegeltisch

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DE (1) DE893939C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE624841C (de) * 1933-09-01 1936-01-29 Georg Stehr Zusammenlegbares Buegelbrett mit angelenktem dreistrebigem, zusammenfaltbarem Bock

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE624841C (de) * 1933-09-01 1936-01-29 Georg Stehr Zusammenlegbares Buegelbrett mit angelenktem dreistrebigem, zusammenfaltbarem Bock

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