DE803595C - Schemel zur Verwendung beim Anbringen und Abnehmen von Waescheleinen - Google Patents

Schemel zur Verwendung beim Anbringen und Abnehmen von Waescheleinen

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Publication number
DE803595C
DE803595C DEP48101A DEP0048101A DE803595C DE 803595 C DE803595 C DE 803595C DE P48101 A DEP48101 A DE P48101A DE P0048101 A DEP0048101 A DE P0048101A DE 803595 C DE803595 C DE 803595C
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DE
Germany
Prior art keywords
stool
reel
shaft
clotheslines
attaching
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Expired
Application number
DEP48101A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Eisenhofer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F53/00Clothes-lines; Supports therefor 
    • D06F53/04Supports, e.g. poles, props for clothes-lines
    • D06F53/045Supports, e.g. poles, props for clothes-lines comprising means for storing the clothes-line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Beim Anbringen und Abnehmen der Wäscheleinen benötigt die Hausfrau einen Haspel zum Ab- bzw. Aufwickeln der Wäscheleine sowie auch einen Schemel, den sie besteigt, um die entsprechend hoch an den Pfosten angebrachten Befestigungshaken erreichen zu können. Durch die Notwendigkeit, diese beiden getrennten Gegenstände zu handhaben und zu benutzen, ist das Anbringen und Abnehmen der Leine verhältnismäßig umständlich.
  • Zur Behebung dieses Übelstandes sieht die Erfindung die Vereinigung der beiden Gegenstände zu einem vor, indem in den Schemel ein Wäscheleinehaspel eingebaut wird.
  • Der Haspel wird innerhalb des Schemels zwischen dessen Seitenwangen angeordnet und in diesen mit seiner Welle drehbar gelagert, wobei die Welle über eine der Wangen nach außen vorsteht und mit einer Handkurbel versehen ist.
  • Um die auf den Haspel gewickelte Leine nach unten hin abzudecken, ist der Schemel mit einem Boden versehen.
  • Der Schemel mit Haspel ist sehr leicht und billig herstellbar und im Gebrauch bequem und praktisch. Nach dem Einhängen des Anfangendes der Leine am Wäschepfostenhaken, der mit Hilfe des Schemels leicht erreicht wird, wird der Schemelgriff gefaßt und läuft die Leine durch einfaches Weitergehen bis zum nächsten Pfosten von selbst ab. Die Leine wird dann an dem Haken dieses Pfostens wiederum durch Besteigen des Schemels angebracht. Das Aufwickelnder Leine erfolgt durch Drehen der Handkurbel. Mit einer Hand faßt man den Schemelgriff, während man mit der anderen im Weitergehen kurbelt und die Leine aufwickelt. Durch den Einbau des Haspels wird die Verwendbarkeit des Schemels als Sitzschemel oder Fußbank nicht beeinträchtigt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Schemels mit Haspel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine schaubildliche Ansicht des Schemels, Abb. 1I einen Längsschnitt des Schemels, Abb. 111 einen Querschnitt durch denselben und Abb.IV eine Schnittansicht der Lagerung der Haspelwelle mit Handkurbel.
  • a ist die Schemelplatte mit dem in üblicher Weise durch einen Einschnitt 6 gebildeten Griff, und c sind die Seitenwangen des Schemels. In die Wangen c sind Lagerbüchsen 4 zur Aufnahme der Welle e des Haspels eingesetzt. Außerdem befinden sich zwischen den Wangen c zwei Versteifungsrundstäbe 1, die Längsnuten besitzen, in welche die Längsränder einer Hartpappe o. dgl. eingesetzt sind, die einen den Haspel nach unten abdeckenden Boden r bilden. Der Haspel besteht aus den beiden auf der Welle e befestigten Seitenteilen f und den parallel zur Welle e verlaufenden Sprossen m, um die sich die Wäscheleine windet. g ist ein Nagel, der ein einfaches Ein- und Aushängen des Endes h 'der Wäscheleine gestattet. Die Welle e steht mit einem Ende aus dem Schemel nach außen vor und ist dort mit einer Handkurbel versehen. Die Kurbel besteht aus dem Kurbelarm h mit dem Griff i. Der von einem Rundstab gebildete Kurbelarm 1a ist in einer Querbohrung der Welle e gelagert und durch eine Schraube o drehbar gehalten. Auf diese Weise kann der Griff i bei Nichtgebrauch oder beim Ablaufenlassen der Leine vom Haspel gegen die benachbarte Seitenwange c hin umgelegt werden (Abb. III). Zur besseren Raumausnutzung sind die Seitenteile des Haspels bei p abgschrägt. Die Seitenteile f werden nach dem Einbau mit der eingeschobenen Welle e durch Stifte starr verbunden. Der äußere Durchmesser der Welle e und der innere Durchmesser der Lagerbüchsen d sind so bemessen, daß die Welle e sich mit Spiel in den Büchsen dreht, so daß der Haspel leicht ablaufen kann.
  • Zweckmäßig werden alle Teile des Schemels und Haspels aus Holz hergestellt. Für die Lagerbüchsen d wird Hartholz verwendet. Der Haspel kann natürlich auch aus einem geeigneten Metall, z. B. Leichtmetall, hergestellt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schemel zur Verwendung beim Anbringen und Abnehmen von Wäscheleinen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schemel ein Haspel zum Auf- und Abwickeln der Wäscheleine eingebaut ist.
  2. 2. Schemel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haspel innerhalb des Schemels zwischen dessen Seitenwangen angeordnet und in diesen mit seiner Welle drehbar gelagert ist, wobei die Welle über eine der Wangen nach außen vorsteht und mit einer Handkurbel versehen ist.
  3. 3. Schemel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelgriff gegen die benachbarte Schemelwange hin umlegbar ist.
  4. 4. Schemel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe zur Abdeckung der aufgewickelten Leine nach unten hin mit einem Boden versehen ist.
DEP48101A 1949-07-07 1949-07-07 Schemel zur Verwendung beim Anbringen und Abnehmen von Waescheleinen Expired DE803595C (de)

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