DE861682C - Zuschneideschere fuer Rocksaeume - Google Patents

Zuschneideschere fuer Rocksaeume

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DE861682C
DE861682C DEB14503A DEB0014503A DE861682C DE 861682 C DE861682 C DE 861682C DE B14503 A DEB14503 A DE B14503A DE B0014503 A DEB0014503 A DE B0014503A DE 861682 C DE861682 C DE 861682C
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DE
Germany
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scissors
skirt
rod
hems
skirt hems
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Expired
Application number
DEB14503A
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English (en)
Inventor
Walter Braschwitz
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H9/00Devices or methods for trimming, levelling or straightening the hems of garments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schere zum Beschneiden der unteren Enden hängender Stoffbahnen, insbesondere des Saumes von Kleiderstücken.
  • Es ist bekannt, die richtige Länge eines Rocksaumes dadurch zu bestimmen, da3 man einen mit Kreidestaub gefüllten Gebläseball, der in ein dünnes .Rohr endet, ins der gewünschten Höhe des Saumes nahe an dem Rock vorbeibewegt und dabei den Gebläseball betätigt. Anschließend legt man dann den Rock auf den Tisch und versucht,. dem mehr oder weniger breit und undeutlich. geratenen Kreidestrich entlang den Stoff zu beschneiden. Ein Erfolg ist diesem Bemühen meist nicht beschieden, weil der Stoff beim Auflegen auf den Tisch bereits wieder eine ganz andere Form annimmt und daher das Abschneiden des Stoffrandes zwangsläufig in einer Richtung geschieht, die nicht dem tatsächlich waagerecht verlaufenden Saum an dem getragenen Kleidungsstück entspricht. Meist hilft man sich damit, daß man nachträglich nach Gutdünken, nachhilft,. ohne einen einwandfreien waagerechten Saum zu erhalten. Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.
  • Die Erfindung :besteht darin, daß. eine waagerecht angeordnete Schere durch zwei hintereinandergekuppelte und senkrecht gelagerte Hebel reit einer senkrecht gehaltenen Stange frei drehbar verbunden ist. Mit Vorteil wird die Stange durch einen breiten und schweren Fuß in ihrer senkrechten Lage gehalten. Eine Muffe mit Knebelschraube ist dabei ein bequemes Mittel, die beiden Hebel und damit die Schere iA einer beliebig wählbaren Höhe vom Boden zu halten, ohne daß die Schere in ihrer Bewegung innerhalb der gerade eingestellten waagerechten. Ebene irgendwie beschränkt ist. Versieht man die Stange noch mit einer Maßeinteilung, so kann man die Höhe der Schere vom Boden bzw. die gewünschte Höhe bequem ablesen und einsstellen.
  • Um die Schere an dem freien Ende der beiden Hebel mit Sicherheit in der waagerechten Lage zu halten, kann man beispielsweise die übliche Halteschraube, welche die beiden Scherenblätter zusammenhält, nach rückwärts hin verlängern und auf diese Weise eine Achse erhalten, welche in die senkrechte Bohrung am freien Ende der beiden Hebel paßt. Wird diese Scherenachse noch mit einer Nut versehen und ein Riegelstück, beispielsweise eine Kugel vorgesehen, welche sich zum Teil federnd in diese Nut einzulegen vermag, so wird vermieden, daß die Schere versehentlich aus ihrer Parallelführung herausfällt und Schaden leidet. Die Federung der' Kugel läßt jedoch stets, zu, daß' die Schere bei Anwendung einer- bestimmten: Kraft abgenommen und wie eine gewöhnliche Schere verwendet werden kann. In der Zeichnung ist eine Zuschneidesch,ere nach der Erfindung in Ansicht beispielsweise dargestellt. Darin ist i ein, Fuß aus Gußeisen, in dessen Nabe 2 eine Stange 3 senkrecht zur Grundfläche 4 dis Fußes eingesetzt ist. Die Stange ist mit einer Zentimetereinteilung 5 versehen und trägt eine Muffe 6, die mittels einer Knebelschraube 7 in: jeder Höhe vom Erdboden festgeklemmt werden kann. Auf dieser Muffe 6 ruht das eine Ende eines Hebels 8, dessen Bohrung 9 die Stange 3 mit Spiel umfaßt und an dessen freiem Ende io ein weiterer Hebel i i senkrecht angelenkt ist. Das freie Ende 12 des Hebels i i ist ebenfalls senkrecht durchbohrt und nimmt die Achse 13 einer Zuschneideschere 14 auf. Eine federbelastete Kugel 15 legt sich zum Teil in die Rille 16 der Achse 13 ein und sichert so die Schere gegen Herausfallen. Diese Kugel hindert jedoch nicht daran, die Schere unter mäßig starkem Zuge aus dem freien Ende 12 des Hebels i i herauszuziehen, und wie eine gewöhnliche Schere zu benutzen. -

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zuschneideschere für Rocksäume, dadurch gekennzeichnet, daß eine waagerecht angeordnete Schere (14) durch zwei hintereinandergekuppelte und senkrecht gelagerte Hebel (8, 11) mit einer senkrecht gehaltenen Stange (3) frei drehbar verbunden ist.
  2. 2. Zuschneideschere für Rocksäume nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß die Stange (3) mit einem schweren Fuß. (i) verbunden ist.
  3. 3. Zuschneideschere für Rocksäume nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet,. daß auf der Stange (3) eine feststellbare Muffe (6, 7) vorgesehen ist.
  4. 4. Zuschneideschere für Rocksäume nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (3) mit einer Zentimetereinteilung (5) versehen ist, welche die Entfernung der Schere (14) von der Unterkante (4) des Fußes (i) angibt.
  5. 5. Zuschneideschere für Rocksäume nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter der Schere (14) mit einer Schraube verbunden sind, deren rückwärtige Verlängerung als Achse (13) ausgebildet ist, die in das freie Ende (12) des Hebels (ii) paßt.
  6. 6. Zuschneideschere für Rocksäume nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (13) der Schere (14) eine Eindrehunig (16) besitzt, in welche sich ein Riegelstück (Kugel 15) teilweise einzulegen vermag.
DEB14503A 1951-04-11 1951-04-11 Zuschneideschere fuer Rocksaeume Expired DE861682C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140895B (de) * 1954-10-08 1962-12-13 Wild & Co Textilmaschinen & Ap Vorrichtung zum Fuehren und Betaetigen eines Geraetes, insbesondere eines Markiergeraetes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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