DE893760C - Einstellvorrichtung fuer Schraubenfedern, insbesondere fuer Fahrzeugfederungen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Schraubenfedern, insbesondere fuer Fahrzeugfederungen

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DE893760C
DE893760C DED9763A DED0009763A DE893760C DE 893760 C DE893760 C DE 893760C DE D9763 A DED9763 A DE D9763A DE D0009763 A DED0009763 A DE D0009763A DE 893760 C DE893760 C DE 893760C
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DE
Germany
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spring
helical
adjustment device
notches
vehicle suspensions
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Expired
Application number
DED9763A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/041Wound springs with means for modifying the spring characteristics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/021Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a coil spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Die für Fahrzeugfederungen> z. B. an Kraftfahrzeugen, verwendeten Schraubenfedern wurden bisher im allgemeinen, .in der Weise auf richtige Länge bzw. Spannung eingestellt, daß ,zwischen die Enden der Schraubenfedern und ilhreWiderlager Zwischenscheiben eingelegt wurden: Dies erforderte jedoch einen jedesmaligen. Aus- und Einbau der Federung und machte eine genaue Anpassung der einzelnen Feder bzw. der Federn für die einzelnen Räder verhältnismäßig schwierig.
  • Die Erfindung bezweckt eine Beseitigung dieses Nachteiles und besteht im wesentlichen darin, daß zur Regelung der Federstellung bzw. Federspannung das. Ende der Schraubenfeder auf einer Schraubenfläche :in, Umfangsrichtung verstellbar ist. Zur Einstellung der Federlänge bzw. Federspannung ist es 'daher nur erforderlich, die Feder um ihre Achse zudrehen, so, daß sich das Ende der Feder mehr oder weniger in die zur Auflage dienende Schraubenfläche verschraubt. Das entgegengesetzte Ende der Schraubenfeder isst zweckmäßig flach ausgebildet und'auf einer flachen Federauflage abgestützt, so daß es beider Drehung, der Schraubenfeder um ihre Achse keine Verstellung erfährt kann sich jedoch auch gegen eine Schraubenfläche abstützen, welche .eine von .derjenigen der entgegen-.gesetzten. Auflage verschiedene Steigung aufweist.
  • Zur Sicherung der Schraubenfeder in der eingestellten Lage können beliebige Sicherungsvorrichtungen vorgesehen :sein. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung einzelner Rasten oder Öffnungen in .dem mit ider Schraubenfläche versehenen Federteller, welche z. B. zur Aufnahme des umgebogenen Endes des Federdrahtes eines beim Abschneiden des Feder-.drahtes entstehenden Grates od.,dgl.dienen.
  • Zweckmäßig ,ist ferner die Schraubenfeder an ihrem einen, vorzugsweise dem ebenen rahmenseitigen Ende oder an beiden Enden gegen elastische Puffer abgestützt, so @daß eine Geräuschübertragung über die Schraubenfeder unterbunden wird.
  • In der Zeichnung ist Bein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Achsschnittdurch die Federanordnung einer zur Abfederung eines Fahrzeuges dienenden Schraubenfeder und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i. Die Schraubenfeder io stützt .sich einerseits gegen einen Lenker i i, z. B. einen, die Achse 12 führenden, mit seinem anderen Ende am Rahmen oder Fahrzeugaufbau 13 angelenkten Schublenker, undandererseits gegen, -den Rahmen oder Fahrzeugaufbau ab. Das obere Ende der Schraubenfeder ist hierbei auf einem Federteller gelagert, dessen Auflagefläche 15 eine ebene Fläche bildet, wobei das Ende der Schraubenfeder in entsprechender Weise flach ausgebildet ist. Der Federteller ist nicht unmittelbar am Rahmen befestigt, sondern gegen diesen in bekannter Weise mittels eines Gummipuffers. 2o abgestützt, welcher einen mach innen :gegen den Stoßdämpfer @gerichteten, ;zur Abdichtung dienenden, an sich bekannten lippenförmigen Bund 21 ,aufweist.
  • Das untere Endre der Schraubenfeder stützt sich dagegen mit einer entsprechend gearbeiteten Windung gegen einen Federteller 16 ab, dessen Auflagefläche in Umfangsrichtung schraubenförmig verläuft, so @daß beispielsweise die in Fig. i rechte Seite 16' der Federauflage höher liegt als die .linke Seite 16" und zwischen den Punkten i6' und 16" eine bestimmte Steigung besteht. In die Auflagefläche des Federtellers 16 sind Bohrungen 17 eingearbeitet, .in welche das umgebogene Ende i8 der Feder eingehakt werden kann. Gegebenenfalls genügt es auch, ,den beim Abschneiden des Federdra)ites entstehenden Grat zum Einhängen: in die als Rasten dienenden Bohrungen 17 zu benutzen.
  • Innerhalb der Schraubenfeder ist z. B. ein Teleskopstoßdämpfer 18 angeordnet, dessen oberes Ende an den Rahmen oder Fahrzeugaufbau und dessen unteres Ende z. B. durch Gummipuffer ig an den Schublenker ii angeschlossen sein kann.
  • Zum Einstellen ,des Abstandes L zwischen der oberen und unteren Federauflage, z. B. im Punkt 16', ist es lediglich notwendig, die Schraubenfeder io,um ihre Achse zu drehen und hierbei mit ihrem umgebogenen Ende in der erforderlichen Stellung in eine der Bohrungen 17 einzuhaken.
  • Die Sicherung der Feder kann gegen unbeabsichtigtes Verdrehen .auch in beliebig anderer Weise erfolgen, beispielsweise mittels besonderer Verschlußstücke, die die Enden der Schraubenfeder in bestimmter Lage auf -den Federteller halten. Auch kann bei ,geeigneter Ausführung eine kontinuierliche Verstellung der Feder ermöglicht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Einstellvorrichtung für Schraubenfedern, insbesondere für Fahrzeugfederungen, dadurch gekennzeichnet, daß Azur Regelung der Federstellung bzw. Federspannung das Ende der Schraubenfeder auf einer Schraubenfläche in Umfangsrichtung verstellbar .ist.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das entgegengesetzte Federende sich ,gegen eine ebene Auflagefläche abstützt.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß .das Ende der Schraubenfeder in Rasten: der Schraubenfläche gegen Drehen gesichert ist, wobei es zur Sicherung in -den Rasten, z. B. Öffnungen im Federteller, in. diese umgebogen sein oder mittels eines durch Abscheren des Federdrahtes erzeugten Grates in diese Rasten hineinragen kann. q.. Einstellvorrichtung insbesondere nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich -die Schraubenfeder an ihrem einen, vorzugsweise,dem ebenen rähmenseitigen Ende oder an beiden Enden ,gegen einen elastischen Puffer abstützt.
DED9763A 1951-07-10 1951-07-10 Einstellvorrichtung fuer Schraubenfedern, insbesondere fuer Fahrzeugfederungen Expired DE893760C (de)

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WO2000048854A1 (fr) * 1999-02-19 2000-08-24 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin-Michelin & Cie Jambe de force d'une suspension de roue de type mac pherson
CN105051399A (zh) * 2013-03-22 2015-11-11 奥迪股份公司 螺旋压力弹簧装置

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