DE202008006329U1 - Stoßdämpferhalter für Gummifederachsen - Google Patents

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Abstract

Stoßdämpferhalter für Gummifederachsen, die ein im Querschnitt mehreckiges Außenrohr (3) und mindestens eine im Querschnitt mehreckige Schwingwelle (4) mit einem rohrförmigen Endbereich (5) aufweisen, an dem ein Schwinghebel (6) befestigt ist, mit einem Stoßdämpferanlenkhebel (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßdämpferanlenkhebel (14) an einem in den rohrförmigen Endbereich (5) der Schwingwelle (4) einführbaren Spreizorgan (15) befestigt ist, und dass ein mit dem Spreizorgan (15) zusammenwirkendes Spreizmittel (17) zum Spreizen des Spreizorgans (15) vorgesehen ist, wobei durch das Spreizen des Spreizorgans (15) innerhalb des rohrförmigen Endbereichs (5) eine verdrehsichere Klemmverbindung zwischen Spreizorgan (15) und Schwingwelle (4) geschaffen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpferhalter für Gummifederachsen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gummifederachsen weisen bekanntermaßen ein im Querschnitt mehreckiges, insbesondere vier- oder sechseckiges Außenrohr auf, das vorzugsweise fest mit dem Rahmen eines Anhängers verbunden ist. In diesem Außenrohr befindet sich eine kleinere, im Querschnitt mehreckige, insbesondere vier- oder dreieckige Schwingwelle, die rohrförmig oder in Vollmaterial ausgebildet sein kann. Diese Schwingwelle ist gegenüber dem Außenrohr um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht, wobei sich in den Hohlräumen zwischen dem Außenrohr und der Schwingwelle schnurartige Gummielemente befinden. In demjenigen Endbereich der Schwingwelle, der über das Außenrohr vorsteht, ist ein sogenannter Schwinghebel angebracht, der an seiner anderen Seite den Achsstummel zur Befestigung des Rades und der Bremse trägt. Beim Einfedern wird die Schwingwelle über den Schwinghebel relativ zum Außenrohr um ihre Längsachse gedreht, wodurch die schnurartigen Gummielemente zusammengedrückt werden. Hierdurch kann auf relativ einfache Weise eine Federung realisiert werden.
  • Es ist bekannt, hohle, im Querschnitt mehreckige Schwingwellen an ihrem äußeren Ende durch eine spezielle Bearbeitung, beispielsweise durch Pressen, zu einem runden Querschnitt umzuformen, wobei dann der Schwinghebel auf diesen äußeren Endbereich aufgesteckt und entsprechend der gewünschten Winkelstellung der Achse mit der Schwingwelle verschweißt wird.
  • Weiterhin ist es auch bekannt, das Profil der Schwingwellen auch in ihrem äußeren Endbereich unverändert zu lassen und den Schwinghebel mit einem Durchbruch zu versehen, der an das Profil der Schwingwelle angepasst ist und dadurch ebenfalls auf das äußere Ende der Schwingwelle aufgesteckt werden kann. Hierbei entfällt die Notwendigkeit zur Umformung des äußeren Endbereichs der Schwingwelle, allerdings kann dabei nicht mehr die Ausgangsstellung des Schwinghebels relativ zur Schwingwelle bzw. zum Außenrohr der Gummifederachse variiert werden, was häufig gewünscht wird.
  • Bei Gummifederachsen dieser Art, die beispielsweise für Kraftfahrzeuganhänger verwendet werden, ist es zur Verbesserung des Fahrverhaltens des Kraftfahrzeuganhängers zwar empfehlenswert, Radstoßdämpfer zu verwenden, jedoch ist es nicht in jedem Fall vorgeschrieben. Beispielsweise müssen in Deutschland Anhänger der Gewichtsklasse bis 3500 Kilogramm keine derartigen Radstoßdämpfer aufweisen.
  • Sollen Gummifederachsen mit Radstoßdämpfern ausgerüstet werden, werden hierzu bekanntermaßen an die Schwinghebel Stoßdämpferanlenkhebel angeschweißt, mit denen ein Stoßdämpferende gelenkig verbunden werden kann, während das andere Stoßdämpferende an einem Teil des Fahrzeugrahmens abgestützt wird. Aus Preisgründen wird jedoch in Fällen, in denen ein Radstoßdämpfer nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, auf das Anschweißen eines Stoßdämpferanlenkhebels verzichtet, wenn der Kunde dies nicht ausdrücklich mitbestellt und einen entsprechenden Aufpreis bezahlt. Eine nachträgliche Montage eines Radstoßdämpfers ist dann nicht mehr möglich, falls dies zur Verbesserung des Fahrverhaltens gewünscht wird.
  • Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoßdämpferhalter für Gummifederachsen zu schaffen, der auf schnelle und einfache Weise, auch nachträglich, an einer Gummifederachse befestigbar ist, so dass eine Gummifederachse auch nachträglich mit einem Radstoßdämpfer ausgestattet werden kann. Weiterhin soll eine Gummifederachse mit einem derartigen Stoßdämpferhalter geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Stoßdämpferhalter bzw. eine Gummifederachse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 6 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Beim erfindungsgemäßen Stoßdämpferhalter ist der Stoßdämpferanlenkhebel an einem an dem rohrförmigen Endbereich der Schwingwelle einführbaren Spreizorgan befestigt. Weiterhin ist ein mit dem Spreizorgan zusammenwirkendes Spreizmittel zum Spreizen des Spreizorgans vorgesehen, wobei durch das Spreizen des Spreizorgans innerhalb des rohrförmigen Endbereichs eine verdrehsichere Klemmverbindung zwischen Spreizorgan und Schwingwelle geschaffen wird.
  • Der erfindungsgemäße Stoßdämpferhalter lässt sich auf sehr schnelle und einfache Weise an der Gummifederachse be festigen, ohne dass hierzu Schweißarbeiten erforderlich sind. Der Stoßdämpferhalter eignet sich somit insbesondere auch zum Nachrüsten von Radstoßdämpfern. Durch die Klemmverbindung werden die Drehbewegungen der Schwingwelle über den Stoßdämpferhalter auf den Radstoßdämpfer übertragen, der diese Drehbewegungen der Schwingwelle bzw. die Schwenkbewegungen des Schwenkhebels entsprechend dämpft.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besteht das Spreizorgan aus einer Spreizhülse mit einer Mehrzahl von radial bewegbaren Spreizsegmenten, die einen konischen Hohlraum umgeben, während das Spreizmittel eine innerhalb des Hohlraums verschiebbare Schiebehülse mit einer konischen Außenumfangsfläche umfasst, die mit den Spreizsegmenten zusammenwirkt. Auf diese Weise können durch einfaches Verschieben der konischen Schiebehülse relativ zur der Spreizhülse die Spreizsegmente gegen die Innenumfangswand der Schwingwelle gedrückt werden, wodurch die verdrehsichere Klemmverbindung geschaffen wird.
  • Gemäß einer vorteilhafter Ausführungsform ist die Spreizhülse zylinderförmig ausgebildet. Auf diese Weise kann der Stoßdämpferhalter in jeder gewünschten Winkelstellung an der Schwingwelle festgeklemmt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Spreizhülse eine Mehrzahl von über ihren Umfang gleichmäßig angeordneten Spreizsegmenten auf, die durch in die Spreizhülse eingebrachte Längsschlitze voneinander getrennt sind und sich von einem ringförmigen Spreizhülsenabschnitt axial weg erstrecken. Dies ermöglicht auf besonders einfache Weise die gewünschte verdrehsichere Klemmverbindung zwischen Spreizhülse und Schwingwelle.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Schiebehülse relativ zur Spreizhülse mittels einer Schraube verschiebbar, die in eine Gewindebohrung der Schiebehülse einschraubbar und zumindest in einer Richtung axial relativ zur Spreizhülse festgelegt ist. Das gewünschte Verschieben der Schiebehülse innerhalb der Spreizhülse lässt sich hierdurch auf besonders einfache und kostengünstige Weise realisieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine räumliche Darstellung einer Gummifederachse mit Stoßdämpferhalter und Stoßdämpfer,
  • 2: einen Längsschnitt durch einen Teil der Gummifederachse von 1,
  • 3: eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit III von 2,
  • 4: eine Seitenansicht der Gummifederachse von 1,
  • 5: einen Längsschnitt durch einen Endbereich der Gummifederachse längs der Linie V-V von 4,
  • 6: eine räumliche Darstellung einer Schwingwelle, eines Schwinghebels und eines Achsstummels,
  • 7: die Einzelheit VII von 5 in vergrößerter Darstellung,
  • 8: eine räumliche Darstellung des erfindungsgemäßen Stoßdämpferhalters,
  • 9: eine räumliche Darstellung der Spreizhülse in Alleinstellung und
  • 10: einen Längsschnitt durch den Stoßdämpferhalter von 8.
  • Aus 1 ist eine Gummifederachse 1 ersichtlich, die über Rahmenstützprofile 2 an einem nicht dargestellten Anhängerrahmen befestigbar ist.
  • Die Gummifederachse 1 weist ein Außenrohr 3 mit viereckigem Querschnitt auf, in das von beiden Seiten her Schwingwellen 4 eingesetzt sind, die ebenfalls rohrförmig ausgebildet sind und einen viereckigen Querschnitt aufweisen. Die Schwingwellen 4 sind mit einem Winkel von 45° verdreht in das Außenrohr 3 eingesetzt. Zwischen den Seitenwänden der Schwingwelle 4 und den Ecken des Außenrohrs 3 entstehen dadurch vier Hohlräume, in denen sich schnur- oder wurstförmige, nicht dargestellte Gummielemente befinden. Diese Gummielemente sind zwischen der Schwingwelle 4 und dem Außenrohr 3 fest eingepresst und gestatten aufgrund ihrer Elastizität ein gefedertes Verdrehen der Schwingwelle 4 relativ zum Außenrohr 3 um die Längsachse des Außenrohrs 3.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Gummifederachse 1 zwei voneinander getrennte Schwingwellen 4 auf, die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Außenrohrs 3 angeordnet und zueinander beabstandet sind. Es ist jedoch alternativ ohne weiteres möglich, eine einzige, sich durch das gesamte Außenrohr 3 hindurch erstreckende Schwingwelle vorzusehen.
  • Jede Schwingwelle 4 weist einen rohrförmigen Endbereich 5 mit zumindest im wesentlichen kreisrundem Querschnitt auf, der seitlich nach außen über das Außenrohr 3 übersteht und durch entsprechendes Umformen des Vierkantprofils der Schwingwelle 4 hergestellt wird.
  • Auf den rohrförmigen Endbereich 5 der Schwingwelle 4 ist ein Schwinghebel 6 aufgesetzt und mit diesem verschweißt. Der Schwinghebel 6 erstreckt sich bekannterweise senkrecht zur Längsachse 9 der Gummifederachse 1 und trägt, wie aus 6 ersichtlich, einen Achsstummel 7, an dem ein Bremsträger befestigt und eine Bremstrommel 8 drehbar gelagert ist. An der Bremstrommel 8 wird in üblicher Weise ein Rad festgeschraubt.
  • Um die Schwenkbewegung des Schwinghebels 6 um die Längsachse 9 der Gummifederachse 1 zu dämpfen, ist auf jeder Seite der Gummifederachse 1 ein Stoßdämpfer 10 vorgesehen. Dieser Stoßdämpfer 10 ist an einem Ende über eine Gelenkverbindung 11 am Rahmenstützprofil 2 und am gegenüberliegenden Ende über eine Gelenkverbindung 12 an einem Stoßdämpferhalter 13 befestigt.
  • Der Stoßdämpferhalter 13, der an der Schwingwelle 4 drehfest festgeklemmt werden kann, ist in den 8 und 10 in Alleinstellung dargestellt. Der Stoßdämpferhalter 13 besteht aus einem Stoßdämpferanlenkhebel 14, einem Spreiz organ 15 in Form einer Spreizhülse 16, einem Spreizmittel 17 in Form einer konischen Schiebehülse 18 und einer Schraube 19 zum Verschieben der Schiebehülse 18 innerhalb der Spreizhülse 16.
  • Der Stoßdämpferanlenkhebel 14 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Flacheisen 20, das mit einem Kreisscheibenelement 21 verschweißt ist. Das Kreisscheibenelement 21 weist eine mittige, gestufte Bohrung 22 auf.
  • Die Spreizhülse 16, die zweckmäßiger Weise aus Stahl besteht, weist einen hohlzylindrischen Spreizsegmentabschnitt 23 auf, der über seine Länge einen konstanten Durchmesser hat. An den Spreizsegmentabschnitt 23 schließt ein hohlzylindrischer Hülsenabschnitt 24 mit kleinerem Außendurchmesser an. Die Wand des Spreizsegmentabschnitts 23 ist mittels einer Mehrzahl von Längsschlitzen 25 mehrfach geschlitzt, so dass der Spreizsegmentabschnitt 23 über den Großteil seiner Länge durch gleichgroße, voneinander getrennte Spreizsegmente 26 gebildet wird. Die Spreizsegmente 26 erstrecken sich in axialer Richtung von einem ringförmig umlaufenden Spreizhülsenabschnitt 27 und werden von diesem gehalten.
  • Der von den Spreizsegmenten 26 umschlossene Hohlraum 28 erweitert sich, ausgehend vom Spreizhülsenabschnitt 27, konisch in Richtung des vorderen Endes der Spreizhülse 16. Innerhalb dieses Hohlraums 28 ist die Schiebehülse 18 längsverschiebbar angeordnet. Die Schiebehülse 18 weist eine konische Außenumfangsfläche 29 auf, die an den konischen Hohlraum 28 angepasst ist, so dass sie vollflächig an der Innenwand der Spreizsegmente 26 anliegt.
  • Die Längsverschiebung der Schiebehülse 18 relativ zur Spreizhülse 16 erfolgt mittels der Schraube 19, die in eine axiale Gewindebohrung 30 der Schiebehülse 18 eingeschraubt ist. Weiterhin durchdringt die Schraube 19 eine Längsbohrung 31, die axial fluchtend zur Gewindebohrung 30 im Spreizhülsenabschnitt 27 und im Hülsenabschnitt 24 vorgesehen ist.
  • Wie aus 10 ersichtlich, stützt sich der Kopf der Schraube 19 axial an der Stirnseite des Hülsenabschnitts 24 ab, so dass die Schraube 19 in einer Richtung axial relativ zur Spreizhülse 16 festgelegt ist und die Schiebehülse 18 durch Drehen der Schraube 19 in die Spreizhülse 16 hineingezogen werden kann. Hierbei werden die Spreizsegmente 26 radial nach außen bewegt.
  • Die drehfeste Befestigung der Spreizhülse 16 am Kreisscheibenelement 21 erfolgt dadurch, dass der Hülsenabschnitt 24 und ein Teil des ringförmigen Spreizhülsenabschnitts 27 in die gestufte Bohrung 22 des Kreisscheibenelements 21 eingesetzt werden und zumindest einer der letztgenannten Abschnitte mit dem Kreisscheibenelement 21 verschweißt wird.
  • Der Stoßdämpferhalter 13 kann, wie insbesondere aus den 5 und 7 ersichtlich ist, auf einfache Weise dadurch drehfest an der Schwingwelle 4 befestigt werden, so dass die Spreizhülse 16 mit ihren Spreizsegmenten 26 in den rohrförmigen Endbereich 5 der Schwingwelle 4 eingesteckt wird, bis das Kreisscheibenelement 21 an der Stirnseite des rohrförmigen Endbereichs 5 anliegt. Der Außendurchmesser des Spreizsegmentabschnitts 23 ist hierbei so bemessen, dass zur Innenwand des rohrförmigen Endbereichs 5 ein geringes, jedoch nicht allzu großes Spiel vorhanden ist. Da der rohrförmige Endbereich 5 zumindest im wesentlichen einen kreisringförmigen Querschnitt hat, kann der Stoßdämpferhalter 13 zunächst noch um die Längsachse 9 in jede beliebige Winkelstellung relativ zur Schwingwelle 4 gedreht werden. Befindet sich der Stoßdämpferhalter 13 in der gewünschten Winkelstellung, wird die Schraube 19 in die Gewindebohrung 30 der Schiebehülse 18 eingeschraubt, wodurch diese in den Hohlraum 28 der Spreizhülse 16 hineingezogen wird und die Spreizsegmente 26 radial nach außen gegen die Innenumfangswand des rohrförmigen Endbereichs der Schwingwelle 4 gedrückt werden. Hierdurch wird eine Klemmverbindung geschaffen, die den Stoßdämpferhalter 13 sowohl in axialer Richtung als auch drehfest relativ zur Schwingwelle 4 festlegt.
  • Sollte es erforderlich sein, den Stoßdämpferhalter 13 wieder von der Schwingwelle 4 zu lösen, kann dies auf einfache Weise dadurch erfolgen, dass die Schraube 19 in umgekehrter Richtung bewegt und aus der Gewindebohrung 30 herausgeschraubt wird. Wird anschließend die Schraube 19 nach innen gestoßen, kann die Schiebehülse 18 aus dem konischen Hohlraum 28 der Spreizhülse 16 soweit hinausbewegt werden, dass sich die Spreizsegmente 26 radial nach innen bewegen können, wodurch die Klemmverbindung zur Schwingwelle 4 aufgehoben wird.

Claims (6)

  1. Stoßdämpferhalter für Gummifederachsen, die ein im Querschnitt mehreckiges Außenrohr (3) und mindestens eine im Querschnitt mehreckige Schwingwelle (4) mit einem rohrförmigen Endbereich (5) aufweisen, an dem ein Schwinghebel (6) befestigt ist, mit einem Stoßdämpferanlenkhebel (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßdämpferanlenkhebel (14) an einem in den rohrförmigen Endbereich (5) der Schwingwelle (4) einführbaren Spreizorgan (15) befestigt ist, und dass ein mit dem Spreizorgan (15) zusammenwirkendes Spreizmittel (17) zum Spreizen des Spreizorgans (15) vorgesehen ist, wobei durch das Spreizen des Spreizorgans (15) innerhalb des rohrförmigen Endbereichs (5) eine verdrehsichere Klemmverbindung zwischen Spreizorgan (15) und Schwingwelle (4) geschaffen wird.
  2. Stoßdämpferhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizorgan (15) aus einer Spreizhülse (16) mit einer Mehrzahl von radial bewegbaren Spreizsegmenten (26) besteht, die einen konischen Hohlraum (28) umgeben, während das Spreizmittel (17) eine innerhalb des Hohlraums (28) verschiebbare Schiebehülse (18) mit einer konischen Außenumfangsfläche (29) umfasst, die mit den Spreizsegmenten (26) zusammenwirkt.
  3. Stoßdämpferhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (16) zylinderförmig ausgebildet ist.
  4. Stoßdämpferhalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (16) eine Mehrzahl von über ihren Umfang gleichmäßig angeordneten Spreizsegmenten (26) aufweist, die durch in die Spreizhülse (16) eingebrachte Längsschlitze (25) voneinander getrennt sind und sich von einem ringförmigen Spreizhülsenabschnitt (27) axial weg erstrecken.
  5. Stoßdämpferhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehülse (18) relativ zur Spreizhülse (16) mittels einer Schraube (19) verschiebbar ist, die in eine Gewindebohrung (30) der Schiebehülse (18) einschraubbar und zumindest in einer Richtung axial relativ zur Spreizhülse (16) festgelegt ist.
  6. Gummifederachse mit einem Stoßdämpferhalter (13) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009004289U1 (de) 2009-04-01 2010-08-12 Humbaur Gmbh Fahrzeug mit Stoßdämpferanordnung
EP2409861A1 (de) * 2010-07-23 2012-01-25 AL-KO Kober AG Niveauregulierungseinheit
EP3838634A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-23 Knott GmbH Längslenkerachse für fahrzeuganhänger

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