DE89360C - - Google Patents
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- DE89360C DE89360C DENDAT89360D DE89360DA DE89360C DE 89360 C DE89360 C DE 89360C DE NDAT89360 D DENDAT89360 D DE NDAT89360D DE 89360D A DE89360D A DE 89360DA DE 89360 C DE89360 C DE 89360C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/04—Check valves with guided rigid valve members shaped as balls
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/04—Check valves with guided rigid valve members shaped as balls
- F16K15/048—Ball features
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. April 1895 ab.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an selbstthätig wirkenden Ventilen für Flüssigkeitsbehälter,
bei welchen Flüssigkeit mit Hülfe von Vacuum zu einem anderen Behälter transportirt
wird, und bei welchen zum Abschliefsen der Vacuumleitung bei entleertem Behälter einKugelventil
Verwendung findet, dessen Kugel in der Flüssigkeit schwimmen kann. Die Erfindung
besteht in einer derartigen Anordnung der gleichzeitig als Sitz für die Kugel dienenden
Mündung der Vacuumleitung, dafs dieselbe gegen die Horizontalebene geneigt ist, anstatt
wie bisher parallel mit derselben zu sein. Hierdurch wird eine neue Wirkung des Ventiles
erreicht, nämlich dafs dasselbe sich leicht öffnet bei sich füllendem Behälter, indem die
Schwimmkraft der Kugel mit einem Hebelarm öffnend wirkt, dessen Gröfse gleich dem Abstand
zwischen einer Verticalebene durch den Mittelpunkt der Kugel und einer parallelen
Verticalebene durch den Mittelpunkt des Ventilsitzes ist. Um einen gröfstmöglichen Hebelarm
zu benutzen, jedoch gleichzeitig eine gute und sichere Dichtung zu erhalten, wird der Ventilsitz
zweckmäfsig in einer Neigung von etwa 6o° gegen die Horizontalebene angeordnet. Um
die in der Flüssigkeit schwimmende Kugel in der Nähe der Mündung der Vacuumleitung zu
halten, kann man für dieselbe Führungs- oder Stützebenen anordnen, oder man kann die
Kugel in Ketten derart aufhängen, dafs sie das Bestreben hat, sich gegen die Mündung der
Vacuumleitung zu legen. Beide Ausführungsformen sind auf den Zeichnungen dargestellt.
Als Beispiel eines . Falles, wo ein solches Ventil zweckmäfsig erscheint, und wo es aufserdem
wünschenswerth ist, dafs es aus so wenigen und leicht zerlegbaren Theilen als möglich
besteht, seien Melkungsanlagen erwähnt, wo man die Milch von den Kübeln nach einem
gröfseren Sammelbehälter mit Hülfe eines mehr oder weniger kräftigen Vacuums transportiren
will. In diesem Falle ist es natürlich von Wichtigkeit, die Leitung zwischen den Kübeln
und dem Sammelbehälter selbstthätig abzuschliefserf, sobald der Kübel leer oder das
Melken beendet ist, damit die Stallluft nicht in den gröfseren Behälter mitgesaugt werden
kann.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Ventil ist auf der Zeichnung dargestellt. Es
besteht aus einer Kugel α (Fig. 1 bis 3) aus einem solchen Material oder von solchen Dimensionen,
dafs die Kugel in der Flüssigkeit schwimmen kann, b ist die Mündung der Vacuumleitung
in den Behälter c, welche die Kugel α selbstthätig abzuschliefsen hat. Diese Mündung ist
am Boden des Behälters angebracht, welcher an dem Theile, der an die Mündung b grenzt,
nach der Kugel rund geformt ist. Für die Kugel sind drei symmetrische Stützebenen angeordnet,
durch welche dieselbe beim Abschliefsen eine bestimmte Lage erhält. Von diesen Stützebenen besteht eine aus der
Mündung b, während die beiden anderen aus symmetrisch zur Mündung b an dem Behälter
angebrachten Ebenen b 1^2 bestehen, die durch
Pressen, durch Anlöthen besonderer Platten oder durch andere geeignete Mittel hergestellt sind.
Die Stützebenen können auch durch eine Führungsrinne am Boden des Behälters ersetzt
werden.
Claims (2)
- Die Mündung b und die Stützflächen bxb2 sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, derart angeordnet, dafs sie einen Winkel von etwa 6o° ,mit der Horizontälebene bilden.Eine zweite Ausführungsform des Ventils ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Die Führung der Kugel wird in diesem Falle nicht durch Stützflächen bewirkt; die Kugel ist vielmehr an einer Kette so aufgehängt, dafs sie beständig bestrebt ist, sich gegen den Ventilsitz, zu legen.Das beschriebene Ventil wirkt in folgender Weise: So lange Flüssigkeit in den Behälter fliefst, an dem das, Ventil angebracht ist, ist die Mündung b der Vacuumleitung offen, weil die Kugel in der Flüssigkeit schwimmt. Sobald aber nur so wenig Flüssigkeit zurückbleibt, dafs die Kugel nicht mehr von derselben getragen werden kann, legt sich die Kugel gegen die Mündung b und schliefst dieselbe ab. Zufolge der Anordnung der drei Stützebenen bb^b"1 bezw. der Aufhängung der Kugel in Ketten nirrimt die Kugel hierbei eine bestimmte und sichere Lage ein, wodurch eine gute Dichtung erhalten wird. Weil die Mündung eine Neigung von etwa 6o° hat, öffnet sich das Ventil, wie oben hervorgehoben ist, sehr leicht bei sich füllendem Behälter.Pa τ en τ-An sp rüche:ι . Ein selbstthätiges Kugelventil für Flüssigkeitsbehälter, welche mittelst Luftverdünnung entleert werden, dadurch gekennzeichnet, : : dafs die als Sitz der Kugel dienende . Mündung .der Luftleitung (b) gegen die Horizontalebene geneigt ist, so dafs die Schwimmkraft der Kugel «nen Hebelarm erhält, mittelst dessen beim sich füllenden Behälter die Kugel gegen den Rand des Sitzes wirkt, zu dem Zwecke, auch bei geringem Kugeldurchmesser das Oeffnen des Ventiles zu veranlassen.
- 2. Bei dem unter 1. gekennzeichneten Kugelventil die Anordnung zweier symmetrisch zum Ventilsitze angebrachten Stützebenen (b^b'1) für die Kugel, zu dem Zwecke, die Kugel in einer für das Abdichten geeigneten Lage zu führen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89360C true DE89360C (de) |
Family
ID=361181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89360D Active DE89360C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89360C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906875C (de) * | 1951-06-22 | 1954-03-18 | Maerkisches Werk Gmbh | Luftabsperrventil bei Saugrohren zum Entleeren von Behaeltern mit einer schwimmfaehigen Kugel |
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- DE DENDAT89360D patent/DE89360C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906875C (de) * | 1951-06-22 | 1954-03-18 | Maerkisches Werk Gmbh | Luftabsperrventil bei Saugrohren zum Entleeren von Behaeltern mit einer schwimmfaehigen Kugel |
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