DE893237C - Ablenkspule fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Ablenkspule fuer Kathodenstrahlroehren

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DE893237C
DE893237C DET2244D DET0002244D DE893237C DE 893237 C DE893237 C DE 893237C DE T2244 D DET2244 D DE T2244D DE T0002244 D DET0002244 D DE T0002244D DE 893237 C DE893237 C DE 893237C
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coil
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ray tubes
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turns
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DET2244D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
    • H01J29/762Deflecting by magnetic fields only using saddle coils or printed windings

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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Ablenkspule für Kathodenstrahlröhren Es ist eine Abl.enkspule für Kathodenstrahlröhren bekannt, bei welcher die Windungen auf den Mantelflächen von zur Röhrenachse konzentrischen Kreiszylindern liegen. Diese bekannten Spulen sind aber derart geformt, daß jede Spulenhälfte weniger als den halben Umfang des betreffenden Kreiszylinders umfaßt. Zwischen den in,der Richtung der Röhrenachse verlaufenden der beiden Spulenhällten besteht also ein endlicher Abstand. Es ist außerdem eine A b.lenkspule für. den Einbau in eine Kathodenstrahlröhre bekannt, welche im großen und ganzen die Form eines Pyramident' mit rechteckiger Grundfläche besitzt, wobei die miteinander einen endlichen Winkel einschließenden Pyramidenflächen die Röhrenachse- als Wirnkelhalbierende besitzen. In der Mitte der Dedl<fläcbe und der Grundfläche dieser pyramidenstumpfähnlicben Spule sind die Verbindungsdrähte zwischen den in den schrägen Pyramitdenflächen liegenden Spulenteilen um den Kathodenstrahl herumgebogen und bilden somit eine Durchtrittsöffnung für diesen Strahl.
  • Gemäß der Erfindung sollen bei einer Ablenkspule für Kathodenstrahlröhren, bei welcher die Windungen auf den Mantelflächen von zur Röhrenachse konzentrischen Kreiszylindern .oder Kegeln liegen, insbesondere bei einer Ablenkspule für Fernsehzwecke, die Windungen sich über den halben Umfang der Kreiszylinder oder Kegel erstrecken, so daß also die in der Richtung der Röhrenachse verlaufenden Drähte ;beider Spulen!hälften sich berühren.
  • Bei dieser gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Abl,enkspul"enhorm läßt sich eine weit bessere Homogenität des ablenkenden Feldes erzielen als bei der oben an zweiter Stelle genannten bekannten Anordnung. Diese sei an Hand der Abb. i erläutert, in welcher innerhalb des Röhrenhalses io ,die bekannte Ahlenkspule im Schnitt dargestellt ist. Dieser Schnitt ist etwa durch die Spulenmitte gelegt, so. daß in der rechten und in der linken Hälfte der Abb. i die Stromrichtung in den Drahtquerschnitten verschieden zu denken ist. Das von einer derartigen Spule erzeugte magnetische Feld ist durch eine Anzahl punktierter Linien schematisch angedeutet. Man kann nun beweisen, daß die Feldstärke längs der strichpunktierten Linie A-B kleiner sein maß als längs der strichpunktierten Linie C-D, welche durch die Röhrenachse hindurch verläuft. Längs der Linie A-B tragen nämlich idie untersten Windungen der Spule sehr wenig zu der Feldstärke bei, während oberhalb der Linie A-B diejenigen Windungen, weilche zu der Feldstärke viel beitragen könnten, fehlen; längs der Linie C-D muß jedoch eine höhere Feldstärke vorhanden sein, weil dort sowohl oberhalb als auch unterhalb Spulenwindungen vorhanden sind und die Spulenwindungenerst in einer (Entfernung von der Linie C-D aufhören, in der sie ohnehin nichts Nennenswertes zu dem Feld in der Spulenmitte beitragen würden. Die geringere Feiltdstärke längs der Linie A-B bedeutet aber ,nichts anderes, als idaß die magnetischen Kraftlinien am oberen und unteren Sp:ulenende -auseinanderstreben müssen, wie es in Abb. i dargestellt ist. Man (kann dieses. Auseinanderstreben verhindern und somit ein in viel höherem Grad homogenes Feld als mit der Spulenform nach Abb. i erzeugen, wenn _man gemäß der Erfindung, so wie es in Albtb. a dargestellt ist, die Spulenwindungen auf einem zur RöhrenachsekonzentrischenKreiszylinder anbringt. Dann ist nämlich an der Stelle A-B der Albstand zwischen (den in der Richtung der Röhrenachse verlaufenden Spulenteilen geringer als an der Stelle C-D und das magnetische Feld, .welches von der obersten und untersten Spulenwindung erzeugt wird, infolgedessen größer als das magnetische Feld der mittelsten Spulenwindung, -so daß Idas Auseinanderstreben :der Kraftlinien, das an Hand der Abb. i erläutert wurde,-kompensiert wird.
  • Unter Berücksichtigung dieser Darslegungen kann man nun auch einsehen, @daß diej en.ige bekannte Anordnung, welche eingangs an erster Stelle erwähnt worlden ,ist, ein ebenfalls inhomogenes Feld erzeugen rriuß, da nämlich das Feld in der Spulenmitte in Abb. i sowohl als auch längs der Linie C-D in Abb. 2 dann praktisch nur von Windungen in der Nähe der Linie A-B und von entsprechenden Windungen am unteren Spulenende herrührt und somit sicher geringer ist als das Fellid längs der Linie A-B und einer entsprechend gezogenen Linie am unteren Spulenende.
  • Eine praktisch benutzte Ausführungsform der Spulen gemäß (der Erfindung, soweit diese auf zur Röhrenachse komentrischen Kreiszylindern liegen, ist in A1bb. 3 und 4 veranschaulicht. Dabei zeigt ,die Abb. 3 leinen Schnitt senkrecht zur Röhrenachse, in welcher der Röhrenhals ebenfalls im Schnitt mit io bezeichnet ist und die bei den Spulenhälften mit i i und 12. Die Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch die Spule längs der Linie E-F in Abb. 3. Der Röhrenhals und die beiden Spulenhälften sind ebenfalls wieder mit io, ii und 12 bezeichnet.
  • Die Abb. 5 zeigt die Spulenanordnung für den Fall, daß die Spule sich sowohl Über den kreiszylindrsschen als auch über den kegelstumpfförmigen Teil des Röhrenkolbens erstreckt. Die Bezugsizeichen haben dieselbe Bedeutung wie in Abb. 3 und 4.
  • Man kann eine Abdenkspule im Sinne der Erfindung auch so ausbilden, ,daß sie lediglich auf den kegelstumpfförmigen Teil des Röhrenkolbens Platz findet.
  • Die Abb.6 zeigt eine Ausführungsform der Spule, welche sich mit Rücksicht auf die einfache Herstellbarkeit bewährt hat: Gemäß dieser Ausführungsform wind der Spulenquerschnitt in einzelne Windungspakete unterteilt, und zwar derart, daß innerhalb der etwa gleichen Abstand von der Röhrenachse besitzenden Windungslaben die Windungen in-einzelne Pakete unterteilt sind, die im Stromverlauf aufeinanderfolgen. Die untere Spulenhälfte 12 besteht aus .drei Paketen 13. bis 15 und die obere, i i, aus ebenfalls drei Paketen 16 bis 18. Diese einzelnen Windungspakete können als Flachspulen gewickelt und dann in die kreiszylindrische bzw. kegelzylindrische Form gepreßt werden, was fabrikatonisch leichter durchführbar ist als die Herstellung eines zusammenhängenden Querschnitts gemäß Abb. 3.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHS: i. Ablenkspule für Kat'hadenstrahlröhren, bei welcher .die Windungen auf den Mantelflächen von zur Röhrenachse konzentrischen Kreiszylindern oder Kegeln liegen, insbesondere für Fernsehzwecke, dadurch gekennzeichnet, @daß zum Zwecke der Hamogenisserung des Feldverlaufs die Windungen sich über- den halben Umfang der Kreiszylinder oder Kegel erstrecken.
  2. 2. Ahienkspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, idaß innerhalb der etwa bleichen Abstand von der Röhrenachse besitzenden Windun,gslagen die Windungen in einzelne Pakete unterteslt sind und im Strommerlauf aufeinanderfolgen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 198-1 322.
DET2244D 1935-03-29 1935-03-29 Ablenkspule fuer Kathodenstrahlroehren Expired DE893237C (de)

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DET2244D DE893237C (de) 1935-03-29 1935-03-29 Ablenkspule fuer Kathodenstrahlroehren

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DET2244D DE893237C (de) 1935-03-29 1935-03-29 Ablenkspule fuer Kathodenstrahlroehren

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DE893237C true DE893237C (de) 1953-10-15

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DET2244D Expired DE893237C (de) 1935-03-29 1935-03-29 Ablenkspule fuer Kathodenstrahlroehren

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1981322A (en) * 1932-11-16 1934-11-20 Nakajima Tomomasa Cathode ray tube

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1981322A (en) * 1932-11-16 1934-11-20 Nakajima Tomomasa Cathode ray tube

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