DE479960C - Einlagige, schraubenfoermig gewundene Induktionsspule - Google Patents

Einlagige, schraubenfoermig gewundene Induktionsspule

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DE479960C
DE479960C DEL63828D DEL0063828D DE479960C DE 479960 C DE479960 C DE 479960C DE L63828 D DEL63828 D DE L63828D DE L0063828 D DEL0063828 D DE L0063828D DE 479960 C DE479960 C DE 479960C
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coil
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induction coil
helically wound
wound induction
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DEL63828D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/02Fixed inductances of the signal type  without magnetic core

Description

  • Einlagige, schraubenförmig gewundene Induktionsspule Die Wicklung der Induktionsspulen für Hochfrequenzströme soll so beschaffen sein, daß ein Höchstwert an Selbstinduktion bei geringster Eigenkapazität der Spulen erzielt wird. Dieses Ergebnis soll bei geringstem Aufwand an Baustoff bzw. geringstem Spulengewicht und einfachen, von der Zylinderform möglichst wenig abweichenden Spulenformen von geringen Abmessungen erreicht werden. Am nächsten kommen diesem Ziele die einlagig gewickelten Spulen. Es ist indessen schwierig, bei diesen die Windungen so gleichmäßig zu führen, die Kreuzungen kurz zu halten und ihre Zahl bei genügender Festigkeit der Spule in dem Maße herabzusetzen, daß bei verschiedenem radialen Abstande der Windungsteile von der Spulenmitte eine zylindrische oder eine dieser sich nähernde polygonale Spulenform erreicht wird.
  • Schraubenförmig gewickelte einlagige Spulen mit sich kreuzenden Windungen sind an sich bekannt. Bei diesen sind indessen die Windungen in radial gegeneinander verschobenen sternförmigen Wicklungen geführt, so daß an der äußeren Mantelfläche der Spule zahlreiche Ecken und Winkel sowie zahlreiche verschiedene und unregelmäßig verteilte Lufträume gebildet werden. Beides ist nach dem oben Gesagten nachteilig.
  • Demgegenüber besteht die den Erfindungsgegenstand bildende Spule aus fast über den ganzen Umfang im Kreise oder in einer diesem sich stark nähernden zylindrischen Grundrißform verlaufenden Windungen, die sich an einer nur durch den Zusammenhalt bedingten geringen Anzahl Stellen am Umfange ganz kurz recht- oder stumpfwinklig kreuzen, so daß immer die zwischen den Kreuzungsstellen liegenden Abschnitte zweier Lagen wechselweise radial und unter Bildung eines Luftspaltes parallellaufend verschoben sind. Damit ist eine Spule geschaffen, welche den anfangs dargelegten Anforderungen im weitesten Maße entspricht. Vergleichsversuche haben ergeben; daß eine solche Spule gegenüber der vorstehend angegebenen bekannten Spule bei Zugrundelegung gleicher Induktanz einen besseren Wirkungsgrad infolge wesentlich geringerer Widerstandszunahme bei gesteigerter Frequenz sowie geringere Eigenkapazität aufweist. Außerdem ist der Baustoffverbrauch geringer und somit auch Gewicht und Herstellungskosten.
  • Abb. i zeigt eine polygonale Spule von oben. Abb. a zeigt die Spule von der Seite.
  • Abb. 3 zeigt zwei aufeinanderfolgende, sich kreuzende Windungsteile in größerem Maßstabe.
  • Abb. q. zeigt eine Ausführungsform der Spule in zylindrischer Form.
  • Abb. 5 zeigt eine Abänderung der Spulenstützung.
  • Der Draht i, vorteilhaft durch Emaillierung isoliert, ist in der Weise gewickelt, daß lange Abschnitte im Wechsel mit kürzeren einen der Kreisform sich stark nähernden polygonalen "Zylinder bilden, und zwar derart, daß die langen Abschnitte die inneren und die kürzeren Abschnitte die äußeren Polygonflächen bilden. Isolierschnüre 2 sind durch die Zwischenräume geführt und miteinander verknotet wie bei 3, um die zusammentreffenden Kreuzungen örtlich sicher festzulegen. Die so erhaltene Spule ist ganz steif und selbsttragend. An den Enden können geeignete biegsame Polanschlüsse angebracht sein, wie bei q: gezeigt. Aus Abb. 3 ist zu ersehen, daß sich die Drähte ganz kurz und in einem bedeutend größeren Winkel kreuzen, als wenn sie wechselweise diagonal unmittelbar von einer Kreuzung zu der nächsten gingen, und daß zwischen den Kreuzungen genauer Gleichlauf der Drahtabschnitte bei richtigem Mindestabstand eingehalten ist.
  • In Abb. 4 ist derselbe Erfindungsgedanke in Anwendung auf eine kreisrunde Spule gezeigt. Hier sind wieder die Kreuzungen in einem beträchtlichen Winkel ausgeführt, während zwischen den Kreuzungen die Drähte in parallelen Bogen laufen.
  • In Abb. 2 ist mit 5 ein Streifen aus Isoliermaterial bezeichnet, welcher als Träger der Spule benutzt wird. Er wird zwischen zwei parallele Lagen geschoben, wie aus Abb. i zu ersehen ist. Die Spule kann auf einem solchen Träger verschoben werden, um ihren Abstand von anderen Elementen einzustellen.
  • In Abb. 5 ist eine Stützungsart gezeigt, bei welcher an Stelle von Schnur starre Trennstäbe 6 benutzt werden, die auf einem Kreisring 7 angeordnet sind. Bei Verwendung eines solchen Gestells kann die Spule 8 aus sehr dünnem Draht gewunden werden und trotzdem die durch die Erfindung angestrebten Wirkungen erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einlagige, schraubenförmig gewundene Induktionsspule, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus fast über den ganzen Umfang im Kreise oder in einer diesem sich stark nähernden zylindrischen Grundrißform verlaufenden Windungen besteht, die sich a#L einer nur durch den Zusammenhalt bedingten geringen Anzahl Stellen am Umfange ganz kurz recht- oder stumpfwinklig kreuzen in der Weise, daß immer die zwischen den Kreuzungsstellen liegenden Abschnitte zweier aufeinanderfolgender Windungen wechselweise radial und unter Bildung eines Luftspaltes parallellaufend verschoben sind.
DEL63828D 1924-08-14 1925-08-14 Einlagige, schraubenfoermig gewundene Induktionsspule Expired DE479960C (de)

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DEL63828D Expired DE479960C (de) 1924-08-14 1925-08-14 Einlagige, schraubenfoermig gewundene Induktionsspule

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