DE893153C - Ventil fuer Gasschutzmasken aus Gummi oder gummiaehnlichem Kunststoff - Google Patents

Ventil fuer Gasschutzmasken aus Gummi oder gummiaehnlichem Kunststoff

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DE893153C
DE893153C DED3707D DED0003707D DE893153C DE 893153 C DE893153 C DE 893153C DE D3707 D DED3707 D DE D3707D DE D0003707 D DED0003707 D DE D0003707D DE 893153 C DE893153 C DE 893153C
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DE
Germany
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valve
rubber
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guide spring
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DED3707D
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/10Valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/08Check valves with guided rigid valve members shaped as rings
    • F16K15/12Springs for ring valves

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventil für Gasschutzmasken aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff, das je nach seinem Einbau entweder als Ausatemventil oder als Einatemventil benutzt werden kann.
  • Gasschutzmaskenventile, die im allgemeinen aus einem Sitz, einem Teller, einer Feder und einem Führungsstück bestehen, haben meistens den Nachteil, daß sie zu große Höhen aufweisen bzw. daß die Feder und der Führungskorb zu weit nach außen vorstehen.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile dadurch, daß an der Unterseite des Ventiltellers eine zwei-, drei- oder mehrarmige, etwa -in S-Form von der Mitte des Ventiltellers zum Innenrand des Ventilsitzes verlaufende Feder angreift.
  • Durch die neue Bauart wird ein Ventil geschaffen, das über dem Ventilteller nur so viel Platz beansprucht, wie dem Tellerhub entspricht. Federung und Führung liegen auf der anderen Seite des Ventils. Da die Arme der Feder in der Schließlage des Ventils etwa S-förmig ,geschwungen sind, können sie sich beim Öffnen des Ventils recken und den Ventilteller beim Nachlassen des Luftdruckes in die ursprüngliche Ruhelage zurüd#:ziehen.
  • Bei dem neuen Ventil können Ventilsitz und Führungsfeder aus einem Stück bestehen. Die Führungsfeder kann auch zusammen mit dem Flansch als besondrer Bauteil ausgebildet sein. In diesem Falle ist die Führungsfeder an einen ringförmigen Gummikörper angesetzt, der im Innen-und Außenmaß etwa,dem Durchmesser des Ventilsitzes entspricht. Zwischen .dem Flansch, der Führun.gsrfeder und dem Ventilsitz können Zwischenringe von verschiedener Stärke liegen, um die gewünschte Federspannung zu erreichen. Dies ist besonders wichtig für den Fall, daß verschiedene Arten Gummi oder Kunststoff verschieden elastische Federn liefern. Die Führungsfeder kann auch so angeordnet sein, daß ihre Arme innerhalb des Ventilsitzes im Bereich der Luftdurchströmöffnung ,des Ventils eingreifen. Hierdurch wird ein Vorstehen der Führungsfeder über den Ventilsitz hinaus mit Sicherheit vermieden. Eine derartige Bauart vermeidet also im Maskeninnern jeden Vorbau, so daß die Feder ganz besonders geschützt liegt.
  • Der Ventilsitz und die Zwischenringe können aus einem harten Baustoff, z. B. aus Metall oder Kunststoff, und nur die Führungsfeder und der Ventilteller aus Gummi hergestellt sein.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des neuen Ventils dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnittdes Ventils, Abb.2 eine Aufsicht auf das Ventil; Abb. 3 und ¢ zeigen weitere Ausführungsformen im lotrechten Schnitt.
  • Das Ventil besteht aus dem Ventilsitz c und dem Teller b, der durch die Führungsfeder a mittels des Knopfes h gehalten wird. Die Führungsfeder ist mehrarmig ausgebildet. Die einzelnen Arme besitzen S-förmige Gestalt. Beim Öffnen des Ventils nimmt dieses die. in Alb. i mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung ein. Beim Aufhören des Luftstromes zieht die Führungsfeder a den Ventilteller b auf seinen Sitz zurück. Bei der Ausführungsform nach Abb. i sind die Arme der Führungsfeder am unteren Teil des Ventilsitzes c angebracht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 ist die Führungsfeder a mit Flanschen d versehen und mit diesen aus einem Stüdc hergestellt. Mit Hilfe des Flansches kann sie im Ventilsitz c befestigt werden. Dabei können zwischen .den Flanschen d und dem Ventilsitz c Zwischenringe e angeordnet sein, um die Spannung der Führungsfeder im gewünschten Grad zu verändern.
  • Die Arme der Führungsfeder a können auch, wie die Abb. 4. zeigt,, in Bohrungen .des Ventilsitzes c eingesetzt werden, so daß die gesamte Führungsfeder innerhalb des Ventilsitzes liegt und nicht nach dem Innern der Maske zu vorragt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventil für Gasschutzmasken aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff, gekennzeichnet durch- eine an der Unterseite des Ventiltellers (b) angreifende zwei-, drei- oder mehrarmige, etwa in S-Form von der Mitte des Ventiltellers (b) zum Innenrand des Ventilsitzes (c) verlaufende Feder (a).
  2. 2. Ventil für Gasschutznriasken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (c) und die Führungsfeder (a) aus einem Stück .bestehen (Abb. i).
  3. 3. Ventil für Gasschutzmasken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfeder (a) zusammen mit einem Flansch (d) als besonderer Bauteil ausgebildet ist (Abb. 3).
  4. Ventil für Gasschutzmasken nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Zwischenringe (e) von verschiedener Stärke, die je nach der gewünschten Federspannung zwischen dem Flansch (d), der Führungsfeder (a) und dem Ventilsitz (c) liegen (Abb. 3).
  5. 5. Ventil für Gasschutzmasken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der Führungsfeder (a) innerhalb des Ventilsitzes (c) im Bereich der Luftdurchströmöffnung des Ventils eingreifen (Abb. q.).
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