DE89311C - - Google Patents

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DE89311C
DE89311C DENDAT89311D DE89311DA DE89311C DE 89311 C DE89311 C DE 89311C DE NDAT89311 D DENDAT89311 D DE NDAT89311D DE 89311D A DE89311D A DE 89311DA DE 89311 C DE89311 C DE 89311C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/18Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for washing or drying persons

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine selbstkassirende Waschvorrichtung, bei der nach Einwurf einer Münze ein Waschbecken aus dem Gehäuse gezogen werden kann. Gleichzeitig wird dabei Seife und Handtuch ausgegeben und ein Wasserhahn geöffnet. Dieser schliefst sich wieder mit dem Zurückschieben des Beckens.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in einer Vorderansicht (Fig. 1) und einer Seitenansicht (Fig. 2) dargestellt. Die Fig. 3 und 4 sind Höhenschnitte, Fig. 5, 6 und 7 Querschnitte ; Fig. 8 zeigt ein Detail, Fig. .9 ein zusammengelegtes Handtuch.
α ist ein Waschbecken mit einem Behälter b für die Seife c. Der Boden desselben besteht zweckmäfsig aus einem Gitter, damit beim Waschen hineinkommendes Wasser sofort wieder ablaufen kann. Ueber der Schale b ist ein verticaler, nach unten offener Behälter d angeordnet, der den Seifenvorrath enthält. Während des Herausziehens des Beckens a wird das Herabfallen des Seifenvorrathes durch Drahtstäbe e (Fig. 6) verhindert und nur das unterste, im Behälter b liegende Stück mit herausgenommen.
An der entgegengesetzten Ecke des Waschbeckens ist eine verticale Stange f befestigt, welche eine horizontale, mit einer Hand verkleidete Zange g trägt (Fig. 4 und 8). Diese Zange wird, wenn das Waschbecken zurückgeschoben ist, durch einen an der Gehäusewand sitzenden Daumen h offen gehalten und beim Herausziehen des Beckens durch Einwirkung einer Feder geschlossen. Zwischen die" geöffnete Zange fällt bei Zurückschieben des Beckens α das unterste der im trichterförmigen Behälter i befindlichen, entsprechend zusammengefalteten Handtücher^/ (Fig. 3). Dasselbe wird beim Herausziehen des Beckens von der Zange festgehalten. Die Oeffnung des Trichters wird dabei durch einen über der Zange befestigten Blechstreifen k verschlossen gehalten (Fig. 4 und 7).
Das Waschbecken a, sowie die Thür η zu der für die Zange bezw. Hand am Gehäuse angebrachten Oeffnung wird für gewöhnlich durch Riegel//1 verschlossen gehalten (Fig. 1). Das Zurückziehen derselben wird durch einen zweiarmigen Hebel m bewirkt, indem der eine Arm desselben durch das Auffallen der eingeworfenen Münze gesenkt und der andere, linke, entsprechend gehoben wird. Der gesenkte Hebelarm schnappt unter eine Klinke ο ein, wodurch die Riegel / Z1 so lange am Zurückgehen in die Verschlufsstellung gehindert sind, bis das Becken herausgezogen ist. Beim Herausziehen des Beckens α drückt eine daran angebrachte Nase die Klinke 0 zurück, worauf die Riegel II1 ihre frühere Stellung wieder einnehmen. Beim Zurückschieben von α und η schnappen sie selbstthätig ein.
Das Oeffnen der Thür η wird durch einen Hebelmechanismus ρ bewirkt (Fig. 5), der beim Herausziehen des Beckens durch eine Nase q bewegt wird. Die Nase bewirkt auch das Schliefsen der Thür, indem sie das Hebelwerk ρ wieder in .die frühere Stellung zurückbewegt.
Im oberen Theil des Gehäuses befindet sich, wenn die Waschvorrichtung nicht an eine Wasserleitung angeschlossen werden kann, ein
Wasserbehälter j*>, von dem eine Rohrleitung r nach abwärts zu einem an der Gehäusevorderwand befestigten Hahn s führt, in den sie lose, aber gut abgedichtet eingesteckt ist. Um ein Entleeren des Wasserbehälters durch Unbefugte zu verhindern, ist an der Leitung r unmittelbar hinter der Gehäusevorderwand ein zweiter Hahn t angeordnet, der bei Nichtbenutzung des Automaten stets geschlossen ist. Dieser Hahn wird erst bei dem Herausziehen des Waschbeckens geöffnet, indem die Zange bezw. Hand g durch Vermittelung eines Zahnsegmentes (Fig. 7 und 8) oder dergl. eine Gabel u bewegt, die den Hebel des Hahnes t dreht und diesen dadurch öffnet und schliefst.
Das Waschbecken ist mit einem Ablaufrohr versehen (Fig. 3 und. 4), durch welches das Waschwasser in den darunter befindlichen Behälter χ abläuft.
Zu beiden Seiten der Vorrichtung sind Behälter ν angeordnet, in welche nach dem Waschen die Seifenreste und gebrauchten Handtücher eingeworfen werden können. Die Einwurfsöffnungen sind in ähnlicher Weise wie bei Briefkästen -mit Zungen 'versehen1 (Fig. 2 und 3). An Stelle ' der beiden Behälter ν könnte natürlich zum gleichen Zweck auch ein gemeinsamer Behälter unterhalb des Gehäuses angebracht werden.
Um ein bequemeres Nachfüllen der Behälter d i und n> bezw. Entleeren der Behälter ν und χ zu ermöglichen, sind Vorderwand und äufsere Seitenwände als Thüren ausgebildet.
An der Vorderwand ist zweckmäfsig ein Spiegel y angebracht (Fig. 1).
Die Handtücher sind so zusammengelegt, dafs ein oder zwei Tuchzipfel ^ nach aufsen stehen (Fig. 9), so dafs das Tuch an einem, dieser Zipfel \ gefafst werden und nach dem Herausziehen selbstthätig aus einander »fallen · bezw. sich entfalten kann.
Wo laufendes Wasser in der Nähe ist, könnte unter Umständen die Wasserleitung fortfallen oder aufser Betrieb bleiben. Die äufsere Ausstattung kann natürlich eine sehr verschiedene, dem jeweiligen Aufstellungsorte angepafste sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstkassirende Waschvorrichtung, gekennzeichnet durch die Anordnung eines nach Einwurf einer Münze ausziehbaren Beckens (a), das bei jedesmaliger Bethätigung durch eine von Hand zu öffnende und selbstthätig wieder geschlossene Wasserleitung gespeist wird, und in welches sich nach jedesmaligem Einschieben in das Gehäuse aus einem Behälter (d) ein neues Stück Seife ablagert, in Verbindung mit einer Zange (g), die hierbei gleichzeitig geöffnet und aus einem Behälter (i) mit einem frischen zusammengefalteten Handtuch versehen wird, welche Zange beim Herausziehen des Beckens (a) das Handtuch, bis zur Benutzung derart festhält, dafs es. sich bei. der Enthahme selbstthätig entfalten kann. ;
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2699802A1 (fr) * 1992-12-28 1994-07-01 Dore Michel Point d'hygiène automatisé, notamment à usage dentaire.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2699802A1 (fr) * 1992-12-28 1994-07-01 Dore Michel Point d'hygiène automatisé, notamment à usage dentaire.

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