DE892332C - Elektronenroehre in Ganzglasausfuehrung mit Fassung - Google Patents

Elektronenroehre in Ganzglasausfuehrung mit Fassung

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DE892332C
DE892332C DEL5278D DEL0005278D DE892332C DE 892332 C DE892332 C DE 892332C DE L5278 D DEL5278 D DE L5278D DE L0005278 D DEL0005278 D DE L0005278D DE 892332 C DE892332 C DE 892332C
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DE
Germany
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vessel
socket
tube
guide
discharge
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Expired
Application number
DEL5278D
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English (en)
Inventor
Felix Dr Herriger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Priority to DK61789D priority patent/DK61789C/da
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • H01R33/7607Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition
    • H01R33/7614Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires
    • H01R33/7628Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires the wires being connected using solder
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems

Landscapes

  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Elektronenröhre in Ganzglasausführung mit Fassung An thermisch stark belasteten Röhren sind Ankittungen von Sockeln, Griffen und Führungsnasen u. dgl. technisch schwierig auszuführen, da bedingt durch häufigen Temperaturwechsel sich entweder der angekittete Teil löst oder das Glasgefäß an der Kittstelle springt. Jede Ankittung verhindert auch die Wärmeabgabe der Röhrt an dieser Stelle durch Strahlung an der Außenluft und setzt dadurch an diesen Stellen die Glastemperatur unnötig herauf. Sind die angekitteten Teile Metallkappen, so haben sie außerdem den. Nachteil, daß sie bei kurzen Wellen kapazitive Ableitungen hervorrufen.
  • Die Erfindung betrifft eine Elektronenröhre in Ganzglasausführung, bei der alle bisher angekitteten Teile, wie Sockel, Führungsnocken und Griffe, durch konstruktive Ausbildung des Gefäßes selbst gebildet werden.
  • Es wird erfinidun:gsgemäß vorgeschlagen, zur Führung des Entladungsgefäßes in der Fassung an zwei gegenüberliegenden Stellen der Gefäßwand in einiger Höhe über dem Glasboden mit den Durchführungen zwei in das Gefäß eingepreßte oder ausgeblasene Nocken beliebiger Länge anzubringen, v an denen der eine in radialer Richtung der Röhre betrachtet höher ist als der andere; während der zweite Nocken in der Umfangsrichtung der Röhre betrachtet größer ist als der erste, d. h. die eine Nase ist hoch und kurz, die andere ist flach und lang. -Die Nocken können an der Gefäßwand entweder in der Nähe des Bodens, in der Mitte oder an ;der den Durchführungsstiften abgewandten Seite des zylindrischen Gefäßteiles angebracht sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Führungsnasen möglichst weit von dem Boden mit den Durchführungsstiften entfernt angeordnet sind, damit ein möglichst langer zylindrischer Teil .des Röhrenkolbens als Führung in der Fassung dient.
  • Als wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Elektronenröhren gegenüber den bekannten Anordnungen ist zu nennen, daß die Führungsnocken an einem großen Durchmesser angebracht sind und daher viel sicherer führen als die bekannten. Führungsstifte, die bei den :bekannten Röhren in .der Mitte des Sockels buw. des Röhrenbodens angeordnet sind: Weiterhin werden die erfindungsgemäßen Führungsnocken mechanisch viel weniger beansprucht als die bekannten Mittelführungen.
  • Der zugehörige Sockel besitzt eine Grundplatte mit Kontaktfedern, in die die in :dem Boden des Gefäßes angeordneten Durchführungsstifte eingreifen. In einem durch die Anordnung der Führungsnocken bestimmten Abstand von der Grunidplatte befindet sich ein Führungsring, der entsprechende Aussparungen für die Führungsnocken trägt. Beim Einsetzen, dies Rohres in die Fassung gleiten die Führungsnocken zunächst auf diesem Führungsring. Um das Gefäß auf dem Führungsring bewegen zu können, muß der Führungsring in einer solchen Höhe über der Grundplatte ,der Fassung angebracht sein, daß die Durchführungsstifte noch über den Federn liegen und sich hier beim Drehen des Entladungsgefäßes frei bewegen können. Die Röhre läßt sich erst .dann in die Fassung drücken, wenn die Führungsnocken in die in dem Führungsring der Fassung vorgesehenen Einschnitte gleiten. Diese Fassung kann sowohl aus Metall wie auch aus Isoliermaterial, vorzugsweise Keramik, hergestellt sein.
  • Um das Rohr aus der Fassung zu entfernen, ist es notwendig, .daß sich das Rohr gut anfassen läßt. Zu diesem Zweck ist das dem Boden mit den Durchführungsstiften abgewandte Ende der Röhre wulstförmig ausgebildet. Der Wulst ist an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnet, so daß- die Ansicht von oben eine Ellipse ergibt. In kaltem Zustand läßt sich .das Rohr so bequem mit der Hand aus .der Fassung herausnehmen.
  • Um jedoch auch das durch den Betrieb heiß gewordene Rohr ohne Schwierigkeiten aus der Fassung entfernen zu können, wird auf die wulstförmige Erweiterung ein Schlüssel aufgesetzt, der durch Drehen mit zwei Ansätzen hinter diesen Wulst greift und es so gestattet, das Rohr auch in heißem Zinstand- aus der Fassung herauszunehmen.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Elektronenröhre nebst Fassung. Die Abb. i zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Elektronenröhre, die Abb.2 ist ein Längsschnitt, und zwar durch die Mitte der beiden Führungsnocken. Die Abb. 3 stellt eine Seitenansicht :des Rohres in Richtung A dar (vgl. Abb. 2). Die Abb.4 ist eine Ansicht gegen den Boden der Entladungsrähre und die Ahb. 5 eine Ansicht der Elektronenröhre von oben.
  • Das Entladungsgefäß ist mit i bezeichnet, 2 und 3 sind die an diesem angeordneten Führungsnocken, wobei mit 2 der hohe und kurze Nocken bezeichnet ist, während mit 3 der lange und flache Nocken bezeichnet ist. In den Abb. i bis ,5 sind die Führungsnocken möglichst weit von dem Boden 4 mit ,den Durchführungsstiften 5 entfernt angeordnet. Der- zum Anfassen des Rohres ausgebildete Wulst ist mit 6 bezeichnet (vgl. hierzu die Abb. 1, 3 und 5). Die Abb. 6 zeigt die Seitenansicht eines Entladungsgefäßes, bei dem die Führungsnocken in der Mitte des Gefäßkolbens angeordnet sind. Die Bezugszahlen sind die gleichen wie in .den Abbildungen.
  • ,Die Abb. 7 bis i i zeigen Ausführungsbeispiele von Fassungen für das erfindungsgemäße Vakuumgefäß. Die Abb. 7 und 8 zeigen eine Fassung in Metallausführung. Die Abb.7 ist eine Seitenansicht und die Abb. 8 eine Ansicht- von oben auf den Führungsring. Die Grundplatte mit den Kontaktfedern ist mit 7 bezeichnet, 8 ist der Führungsring mit den Aussparungen 2' und 3' für die entsprechenden Führungsnocken. Zur Halterung ,des Entladungsgefäßes in der Fassung dienen Vorrichtungen, die aus einer Haltefeder 9 mit einer Kugel io bestehen. Die Haltevorrichtungen sind an -den Stellen i i in der Fassung befestigt. 12 sind die in der Grundplatte angeordneten Kontaktfedern.
  • Die Abb. 9; io und ii zeigen eine Fassung in Keramikausführung. Abb. 9 ist eine Seitenansicht, und Abb. io ist wiederum eine Ansicht von oben auf den Führungsring, während die Abb. i i einen Schnitt durch die keramische Fassung ,darstellt. Der Keramikteil 13 hat eine Bodenplatte 14 und i .den Führungsring 15. Die Bodenplatte 1,4 trägt wiederum Kontaktfedern 12, und der Führungsring ist mit den für .die Führungsnocken am Entladungsgefäß notwendigen Aussparungen 2' und 3' versehen.
  • Die Abb. 12, 13 und 14 zeigen den Schlüssel, der zum Herausnehmen des Vakuumgefäßes aus der Fassung dient. Die Abb. 12 und 13 sind Seitenansichten, während die Abb. 14 eine Ansicht in Richtung A zeigt (vgl. Abb. 13). Der Schlüssel besteht aus dem Griff 16, an dem die Feder 17, die hinter den Wulst in dem Entladungsgefäß greift, befestigt ist. An ,dem Schlüssel sind zum Anschlag zwei Stifte 18 angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENT'ANSPRÜCHE#. i. Entladungsgefäß, insbesondere Elektronenröhre, in Ganzglasausführung mit Fassung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Entladungsgefäßes in der Fassung an zwei gegenüberliegenden Stellen derGefäßwand zwei in das Gefäß eingepreßte oder ausgeblasene Nocken beliebiger Länge angebracht sind, von denen der eine in radialer Richtung der Röhre betrachtet hoch und in der Umfangsrichtung der Röhre betrachtet kurz ist, während der andere Nocken in radialer Richtung betrachtet niedrig (flach) und in der Umfangsrichtung betrachtet lang ist, die in entsprechende Aussparun-@gen eines Führungsringes der Fassung eingreifen. a. Entladungsgefäß nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß .die Führungsnocken in dem zylindrischen Gefäßteil an der von dem Boden mit den Durchführungsstiften abgewandten Seite angebracht sind. 3. Entladungsgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring der Fassung so weit von der Grundplatte entfernt ist, daß beim Einsetzen des Vakuumgefäßes in die Fassung die Führungskontakte des Gefäßes erst dann mit den Federn der Fassung in Kontakt kommen, wenn die Führungsnocken :des Gefäßes in die entsprechenden Aussparungen des Führungsringes der Fassung eingreifen: q.. Entladungsröhre nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuumgefäß an seinem oberen Teil mit einem oval ausgebildeten Wulst zum Anfassen versehen. ist. 5. Entladungsröhre nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zum Herausnehmen der Röhre aus der Fassung ein Schlüssel benutzt wird, :der hinter den Wulst des Entladungsgefäßes greift.
DEL5278D 1940-12-14 1940-12-14 Elektronenroehre in Ganzglasausfuehrung mit Fassung Expired DE892332C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL5278D DE892332C (de) 1940-12-14 1940-12-14 Elektronenroehre in Ganzglasausfuehrung mit Fassung
DK61789D DK61789C (da) 1940-12-14 1941-11-24 Udladningsrør i Helglasudførelse og tilhørende Fatning.

Applications Claiming Priority (1)

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DEL5278D DE892332C (de) 1940-12-14 1940-12-14 Elektronenroehre in Ganzglasausfuehrung mit Fassung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE892332C true DE892332C (de) 1953-10-05

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ID=7256761

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DEL5278D Expired DE892332C (de) 1940-12-14 1940-12-14 Elektronenroehre in Ganzglasausfuehrung mit Fassung

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DE (1) DE892332C (de)
DK (1) DK61789C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279206B (de) * 1957-06-17 1968-10-03 Varian Associates Anordnung zur Kontaktgabe bei Elektronenroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1279206B (de) * 1957-06-17 1968-10-03 Varian Associates Anordnung zur Kontaktgabe bei Elektronenroehren

Also Published As

Publication number Publication date
DK61789C (da) 1944-01-10

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