DE801461C - Reibungsgelenk fuer elektrische Leuchten - Google Patents

Reibungsgelenk fuer elektrische Leuchten

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Publication number
DE801461C
DE801461C DES81A DES0000081A DE801461C DE 801461 C DE801461 C DE 801461C DE S81 A DES81 A DE S81A DE S0000081 A DES0000081 A DE S0000081A DE 801461 C DE801461 C DE 801461C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating body
friction joint
joint according
clamping jaws
lamp arm
Prior art date
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Expired
Application number
DES81A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Nerlich
Georg Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE801461C publication Critical patent/DE801461C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, ein Reibungsgelenk für elektrische Leuchten zu schaffen, das weitgehend aus Stanz- und Biegeteilen herstellbar ist. Zugleich soll durch den konstruktiven Aufbau eine Lockerung des Gelenkes während der Betriebszeit weitgehend verhindert sein. Erfindungsgemäß hat das Reibuugsgelenk in eine Grundplatte eingehängte plattenförmige Klemmbacken, die durch eine Klemmschraube gegen einen am Leuchtenarm sitzenden Drehkörper gepreßt werden. Dabei ist eine gleichzeitige Berührung der beweglichen und ruhenden Teile des Gelenkes mit der Klemmschraube vermieden. Der am Leuchtenarm sitzende Drehkörper kann von zwei den Leuchtenarm umfassenden Schalen gebildet sein. Vorzugsweise wird aber als Drehkörper ein aus Blech gerollter Hohlzylinder verwendet, dessen Stirnseiten mit den Klemmbacken zusammenwirken und dessen Mantelfläche mit dem Leuchtenarm verbunden ist. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind bei der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hervorgehoben.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeiäpiele der Erfindung wiedergegeben. Das eine Ausführungsbeispiel ist in den Fig. ι und 2 und das andere in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
In beiden Ausführungsbeispielen ist mit 1 der Leuchtenarm bezeichnet, der mit Hilfe des Reibungsgelenkes gemäß der Erfindung an einer Grundplatte 2 befestigt wird. Erfindungsgemäß sind in die Grundplatte plattenförmige Klemmbacken eingehängt, die die ruhenden Teile des Reibungsgelenkes bilden. Die plattenförmigen Klemmbacken sind in dem Aüsführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 mit 3' und im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 mit 3" bezeichnet. Durch eine Klemmschraube 4 werden die Klemmbacken gegen einen am Leuchtenarm 1 sitzenden Drehkörper gepreßt, der in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 mit 5' und in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 mit 5" bezeichnet ist. Die Klemmschraube 4 ist derart in dem Reibungsgelenk angeordnet, daß sie nicht gleichzeitig mit den beweglichen und ru-
henden Teilen des Gelenkes in Berührung kommt. Auf diese Weise ist eine Lockerung des Gelenkes bei der Bewegung des Gelenkes auch während einer längeren Betriebszeit vermieden.
An dem Reibungsgelenk der Fig. ι und 2 sind die Klemmbacken 3', die beweglich in die Grundplatte 2 eingehängt sind, dadurch an der Grundplatte gehalten, daß ausgesparte Fortsätze 6 der Klemmbacken durch die Grundplatte greifen und durch eingelegte Querstücke 7 gegen Herausrutschen gesichert sind. An den Reibungsflächen des Gelenkes selbst sind die Klemmbacken 3' kegelförmig gewölbt, um die Kegelflächen des am Leuchtenarm ι sitzenden Drehkörpers aufnehmen zu können. Der Drehkörper besteht bei diesem Reibungsgelenk zweckmäßig aus zwei den Leuchtenarm umfassenden Schalen 5. Damit die Klemmschraube 4 nicht gleichzeitig mit den ruhenden und beweglichen Teilen des Gelenkes in Berührung
so kommt, ist sie im Innern des Gelenkes von einer Hülse 8 umgeben. Durch die Klemmschraube wird zugleich verhindert, daß der Leuchtenarm aus dem Gelenk herausgezogen werden kann. Die Grundplatte 2, an der das Reibungsgelenk gemäß der Eras findung sitzt, ist mit Hilfe der Schrauben 9 an einer Drehscheibe 10 befestigt, die sich um den an der Unterlage 11 sitzenden Drehzapfen 12 drehen kann. Auf diese Weise kann sich das Reibungsgelenk mit Hilfe der Grundplatte um sich selbst herumdrehen.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 sind die in die Grundplatte 2 eingehängten Klemmbacken 3" völlig ebene Stanzteile. Sie greifen mit Fortsätzen 13 in die Grundplatte und sind mit Hilfe einer Kerbnietung gegen Herausrutschen gesichert. Der Drehkörper 5", mit dem die Klemmbacken zusammenwirken, ist von einem aus Blech gerollten Hohlzylinder gebildet, gegen dessen Stirnseiten die Klemmbacken 3" gepreßt werden. Dieser Drehkörper hat den Vorzug, daß er vollständig durch Stanzen und Biegen hergestellt werden kann. Zur Führung des Drehkörpers an den Klemmbacken dienen aus den Klemmbacken herausgedrückte Warzen 14, die sich an die Innenfläche des Dreh-
*5 körpers legen. Die die Klemmbacken zusammenpressende Klemmschraube 4 steht in diesem Ausführungsbeispiel lediglich mit den beiden ruhenden Teilen 3" des Reibungsgelenkes in Berührung, so daß eine Lockerung bei der Bewegung des Leuchtenarmes auch während längerer Betriebszeit nicht eintreten kann. An dem Mantel des hohlzylindrischen Drehkörpers 5" ist der Leuchtenarm 1 befestigt, indem Nietzapfen 15 durch Aussparungen 16 der Mantelfläche greifen. Diese Aussparungen setzen sich zweckmäßig in eine Öffnung 17 fort, die den Durchtritt der elektrischen Leitungen 18 von dem Leuchtenarm 1 in das Innere des hohlzylindrischen Drehkörpers 5" gestattet. Damit die elektrischen Leitungen 18 von der Grundplatte 2 aus in den hohlzylindrischen Drehkörper 5" eintreten können, ist der Drehkörper an seiner Mantelfläche mit einem Langloch 19 versehen. Dieses Langloch, das oberhalb der Grundplatte sichtbar wird, wenn der Leuchtenarm fast parallel zur Grundplatte liegt, wird durch einen aus der Grundplatte hochgebogenen Lappen 20 abgedeckt. Ein aus dem hohlzylindrischen Drehkörper 5" herausgebogener Lappen 21 dient als Anschlag für das Gelenk, wenn der Leuchtenarm in seine senkrechte Stellung geschwenkt wird.
Das Reibungsgelenk gemäß der Erfindung zeichnet sich durch einen besonders einfachen Aufbau, eine einfache Herstellung aus Stanz- und Biegeteilen sowie durch eine große Betriebssicherheit bei dem Gebrauch der Leuchte aus.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Reibungsgelenk für elektrische Leuchten, gekennzeichnet durch in eine Grundplatte (2) eingehängte plattenförmige Klemmbacken (3', 3"), die durch eine Klemmschraube (4) gegen einen am Leuchtenarm (1) sitzenden Drehkörper (5', 5") gepreßt werden, wobei eine gleichzeitige Berührung der Klemmschraube (4) mit dem beweglichen und ruhenden Teile des Gelenkes vermieden ist.
2. Reibungsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken (3') und der Drehkörper (5') kegelförmige Reibungsflächen haben.
3. Reibungsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (5') von zwei den Leuchtenarm (1) umfassenden Schalen gebildet ist.
4. Reibungsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (5") von einem aus Blech gerollten Hohlzylinder gebildet ist, dessen Stirnseiten mit den Klemmbacken (3") zusammenwirken und dessen Mantelfläche mit dem Leuchtenarm (1) verbundenist.
5. Reibungsgelenk nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenarm (1) mit Nietzapfen (15) in den hohlzylindrischen Drehkörper (5") greift, wobei zweckmäßig die die Nietzapfen aufnehmenden Aussparungen (16) sich in eine Öffnung (17) zum Durchführen elektrischer Leitungen (18) fortsetzen.
6. Reibungsgelenk nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylindrische Drehkörper (5") an Warzen (14) der Klemmbacken (3") geführt ist.
7. ■ Reibungsgelenk nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlzylindrischen Drehkörper (5") ein Langloch (19) für den Übergang der elektrischen Leitungen (18) aus der Grundplatte (2) in den Drehkörper (5") vorgesehen und durch einen hochgebogenen Lappen (20) der Grundplatte (2) abgedeckt ist. iao
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3050 l.
DES81A 1949-10-13 1949-10-13 Reibungsgelenk fuer elektrische Leuchten Expired DE801461C (de)

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