DE892218C - Einrichtung zur Behandlung, insbesondere zur Trocknung von Stoffen mit geringer Dicke im elektrischen Hochfrequenzfeld - Google Patents

Einrichtung zur Behandlung, insbesondere zur Trocknung von Stoffen mit geringer Dicke im elektrischen Hochfrequenzfeld

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Publication number
DE892218C
DE892218C DES4792D DES0004792D DE892218C DE 892218 C DE892218 C DE 892218C DE S4792 D DES4792 D DE S4792D DE S0004792 D DES0004792 D DE S0004792D DE 892218 C DE892218 C DE 892218C
Authority
DE
Germany
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frequency field
treatment
approximately
coil
small thickness
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Expired
Application number
DES4792D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Dr Rer Nat Sauter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/32Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action
    • F26B3/34Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action by using electrical effects
    • F26B3/347Electromagnetic heating, e.g. induction heating or heating using microwave energy
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials

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Description

  • Einrichtung zur Behandlung, insbesondere zur Trocknung von Stoffen mit geringer Dicke im elektrischen Hochfrequenzfeld Es ist schon verschiedentlich vorgeschlagen worden. Stoffe mit geringer Dicke, z. B. Papier, Gewebe, Gummi usw., in Form von Bahnen durch ein elektrisches Wechselfeld hindurchzubewegen und darin der Einwirkung der elektrischen Hochfre.quenzenergie auszusetzen.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die sich für eine besonders gleichmäßige Behandlung von in Band-, Bahn- oder Seilform vorliegendem Gut, insbesondere für eine gleichmäßige und weitgehende Trocknung eignet. Die neue Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Verbraucherschwingkreis aus einer Induktionsspule und mehreren walzenförmigen Kondensatorelektroden besteht, deren Achsen parallel der Spulenachse verlaufen und die etwa in gleicher Enfernung von .dieser um die,Spule herum angeordnet sind und über die das zu behandelnde Gut hinwegbewegt wird. Das Gut unterliegt auf seinem Transportweg der Einwirkung des jeweils zwischen zwei benachbarten walzenförmigen Elektroden sich ausbildenden Hochfrequenzfeldes.
  • Der Gegenstand der Erfindung weist einen svmmetrischen Aufbau auf und ,gibt vor allem noch die Möglichkeit, weitere zusätzliche Mittel zur Behandlung des Gutes in einfacher Weise verwenden und anordnen zu können. So gestattet die neue Einrichtung z. B. die Unterbringung von Infrarotstrahlungsquellen, die den Zweck haben, bei der Behandlung von beispielsweise bandförmig oder hahnenartig ausgebildetem Gut im Hochfrequenz- Feld die verhältnismäßig großen Wärmeverluste an der Oberfläche des Gutes auszugleichen. Die zusätzlichen Strahlungsquellen können dabei innerhalb oder außerhalb des Behandlungsgerätes angeordnet sein.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und in schematischer Form dargestellt.
  • So zeigt die Fig. i eine sternförmige Ausbildung .des Behandlungsgerätes mit um die Spule symmetrisch angeordneten Elektroden im Aufriß, während in der Fig.2 lediglich eine Elektradenwalzenanordnung ,des Schwingungskreises dargestellt ist.
  • In der Fig. i ist die Induktionsspule i des Verbraucherschwingungskreises konzentrisch angeordnet und steht mit den walzenförmigen Kon@densatorelektroden 2 und 2', die symmetrisch um die Spule herumliegen, durch die Leitungen 3 und 3' in Verbindung. Dabei ist das eine Ende der Spule mit den Elektrodenwalzen 2 und das andere Ende mit den Elektrodenwalzen 2 verbunden. Die Rollen 4 dienen lediglich zur Führung des über die Walzen geleiteten bandförmigen Gutes 5. Die, Hochspannungszuführung erfolgt in bekannter Weise im Schwingungsknoten der Induktionsspule. Die Hoch-SpannungsIeitung 6 wird zweckmäßig zwischen dem Rollenpaar 4. hindurchgeführt. Die Bewegungsrichtung des Gutes ist durch Pfeile angedeutet. Die beiden Enden der Induktionsspule i können beispielsweise mit den Anoden der Generatorröhren eines Gegentaktgenerators verbunden sein..
  • Zwischen je zwei Zuführungsleitungen 3 unid 3' zu den walzenartigen Elektroden, die durch das zu behandelnde Gut miteinander in Verbindung stehen, ist in der Einrichtung nach Fig. i je eine Infrarotstrahlungsquelle 7 angeordnet. Diese besteht aus der eigentlichen Infrarotlampe und einem Reflektor. Das Gut wird auf diese Weise noch einer zusätzlichen Einwirkung von Infrarotstrahlen ausgesetzt, .die beispielsweise den Trocknungsvorgang intensivieren. Es steht nichts im Wege, jeder dieser Strahlungsquellen 7 noch eine weitere Insfrarotstrahlungsquelle 7' gegenüberzustellen, und zwar außerhalb des eigentlichen Behandlungsgerätes, so daß die Infrarotbestrahlung -;des bandförmigen Gutes von zwei Seiten aus gleichmäßig und intensiv stattfinden kann.
  • Da zur Durchführung der Behandlung in dem Gerät gemäß .der Erfindung gegebenenfalls mit längeren als Ultrakurzwellen gearbeitet wird, können die Verbindungsleitungen 3 und 3' hinreichend lang gewählt werden, so daß die Unterbringung weiterer Infrarotstrahlungsquellen - zwischen .den Leitungen 3 und 3' ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.
  • Sofern z. B. die Trockmungsgeschwind'igkeit des Gutes gegen Ende,des Trocknungsvorganges nicht allzu klein bzw. die Einwirkung der Strahlenenergie auf das Gut nicht intensiviert werden soll, wird der Abstand jeweils zweier aufeinanderfolgender Elektrodenwalzenpaare in Förderrichtung des Gutes allmählich verkleinert. Es kann aber auch eine Vergrößerung der Elektrodenabs.tände in Förderrichtung des Gutes in Frage kommen, und zwar dann, wenn das Gut, z. B. das Rohprodukt, bei der Herstellung von künstlichem Gummi zum Zwecke der Polymerisation dem Hochfrequenzfeld ausgesetzt wird.
  • Diese Maßnahme ist in der Fig.2 dargestellt. Die in dieser Figur gezeichnete Einrichtung stimmt im übrigen mit der der Fig. i überein, und die einander entsprechenden Teile der beiden Vorrichtungen tragen die gleichen Bezugszeichen. Verschiedene Teile des Erfindungsgegenstandes sind in der Fig. z -der Einfachheit halber nicht mit eingezeichnet, da sie für die Darstellung der Weiterbildung des Gerätes gemäß der vorgenannten Figur unwesentlich sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Behandlung, insbesondere zur Trocknung von Stoffen mit geringer Dicke im elektrischen Hochfrequenzfeld, wobei das bahn-, band- oder seilförmige Gut über Kondensatorelektroden, zwischen denen sich das Hochfrequenzfeld ausbildet, weiterbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Verbraucherschwingkreis aus einer Induktionsspule und mehreren walzenförmigen Kondensatorelektroderi besteht, deren Achsen parallel der Spulenachse verlaufen und in etwa gleicher Entfernung von dieser um die Spule herum angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenwalzen unter sich etwa den gleichen Abstand aufweisen, wobei d ie aufeinanderfolgenden Elektroden abwechselnd mit dem einen oder anderen Ende der Induktionsspule verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung mach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zweier aufeinanderfolgender Elektroden in Förderrichtung des 'Gutes sich verkleinern oder vergrößern.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß innerhalb oder außerhalb bzw. innerhalb und außerhalb der Einrichtung -Strahlungsquellen, insbesondere für Infrarotstrahlen, angeordnet sind, deren ,Strahlung in Richtung des zu behandelnden Gutes gerichtet ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zu- und Abführung des Gutes Rollen vorgesehen sind, die etwa zwischen einem der Elektrodernwalzenpaare liegen, zwischen dienen auch,die Hochspannungsleitung für dien Verbraucherschwingungskreis hindurchgeführt ist.
DES4792D 1942-04-23 1942-04-23 Einrichtung zur Behandlung, insbesondere zur Trocknung von Stoffen mit geringer Dicke im elektrischen Hochfrequenzfeld Expired DE892218C (de)

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DE892218C true DE892218C (de) 1953-10-05

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DE (1) DE892218C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267768B (de) * 1965-03-01 1968-05-09 Jurschewitz Paul A W Vorrichtung zur Trocknung von Faeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Usarski Musch, Sebastian: Jewish Encounters with Buddhism in German Culture. Between Moses and Buddha, 1890–1940. Basingstoke: Palgrave Macmillan 2019. IX, 289 S. 8°= Palgrave Series in Asian German Studies. Hartbd./eBook.€ 74, 99/€ 64, 19. ISBN 978-3-030-27468-9/978-3-030-27469-6.
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