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Maschine zur Herstellung von Kopf-schrauben mit Walzgewinde Die Erfinduno,
betrifft eine Maschine zur Herstell-ung von Kopfschrauben mit Walzgewinde aus Stan"-,#enabs,cbfniitt#en.
Es sind beireits Mas,c-h#inc.n, vorgeschlagen worden, bei denen am ein-en Ende eines
hin und her gehenden Schlittens sitz-ende Stempel zum Anstauchen der Köpfe,
zum Auispressen des zur Aufnahme des Walzgewindes bestimmten Schaftendes auf den
Flankendurchmesser des Walzgewindes und. zurn Beschneiden oder Entgraten des Kopfes
mit im Maschinenrahmen sitzenden Matrizen, denen diie Wei4kstücke nachein(ander
durch eine Fördervorrichtung zugeführt werden, auf dem Vorwärtshub des Schlittens
zusammenarbeiten" während eine am anderen, über die Kurbelwelle hinaus verlängerten
Ende des Schlittens #s,itz-ende Gewindewalzbacke auf idem Rückhub des Schlittens
mit einer fesiten Geivindewalzbacke zusammenarbeitet nachdem die Werkstücke mittels
einer air die Maschine seitli,ch angl -,bauten Vorrichtung, die aus einem sich ständidrehenden
Messer und einem zu diesem hin bewegten Spa#nnfutter besteht, am Schaftende an-",spitzt
worden sind. Di er.' ese Maschinen sind, außerdem mit weiteren Fördervorrichtungein
versehen, -welche die durch den Beschneid- oder A#bgratstempel hindurch ausgeworfenen
Werkstücke- unmittelbar denn Spannfutter der Anspitzvorrichtung und von diesem den
Gewind-ewalzbacken zuführen.
Bei diesen Schraubenherstellungsmaschinen
hiandelt es sich also um drei verschiedene Bearbeitungsvorrichtungen, die mit einem
gewissen SchnelUglkeitsverültnis zueinander arbeiten müsSen. Es hat sich nun g-ezei.-t,.da#ßes"
zwarkeine Schwierigkeiten bietet, an die Stangenabschnitte mit der gleichen Geschwindigkeit
die Köpfe anzustauchen wie auf das Schaftende das Gewinde ;anzuwalzen. Dagegen schien
es zunächst unmöglich, ctie Schnelligkeit der Anspitevorrichtung der Sohnelligakeit
der übrigen Vorrichtungen janzupassen. Diese Schwierigkeit war weni,-er darauf zurüd<zufiihren,
daß die Anspitzvorrichtung nicht schnell genug arbeitet, sondern lag, vor allem
an den Fördervorrichtungen zwischen den einzelnen Vorrichtungen. Diese Schwierigkeiten
werden durch die Erfindung beseitigt.
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Die Erfindung besteht darin, daß das aus der letzten Matrize durch
den Beschneid- oder Abgrat-Stempel hindurch ausgeworfe-neWerkstück, mit dem X opf
gegen das Schaftende des vorher ausgewordenen Werkstückes stoßend, in einen rohrförmigen,
nach aufwärts führenden Kanal befördert wird, der in seinem höchsten, Punkt in eine
Rutsche, übergeht, auf der das Werkstü#ck# nunmehr an seinem Kopfe hängend, zu der
Vorrichtung zum An-spitzen des,Schaftendes gelangt. Von dieser wird alsdann dasWerkstück,
ebenfalls- in.hängenderLage mit dem Kopf an dem Kopf des vorher angespitzten, aus
dem Spannfutter der Anspitzvorrichtung ausgestoßenen, Werkstückes stoßend, Übereine
Gleitbahn in einen zweiten aufwärts führenden rohrförmi,ggen Kanal gefördert
' in diesern. zum Gipfel einer zweiten Rutsche gehoben und auf dieAer zur
Vorrichtung zum Anwalzen des Gewindes an das Schaftende geführt.
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Gemäß, einer VOTZuggsweisen Ausführungsforrn der Erfindung ist das
Kanalrohr an der Mündung der an den Beschneid- oder Abgratstempel angeschlossenen
b#bgenförmigen Kanalstrecke drehbar mit dem hin -und her geh-enden Schlitten verbunden
und an seinem anderen En-de, dem Schlitz gegenüber, in dem die Werkstücke an ihren
Köplfen hängen, mit einern zweiten Schlitz verSehen, in den eine Zunge einer konzentrisch
zu einem bogenförmigen waagerechten Bahnteil zwischen den Rutschenstrecken drehbar
gelagerten Platten greift. Auf di"-#se Weise ist die Zuführung der Werkstücke zur
Anspitzvorrichtung trotz der Hinundherbewegung des Schlittens möglich.
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In den Zeichnungen ist ein Aus,führungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
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Fig. i zeigt die Aufsicht der Masohine; Fig. 2 ist eine Seitenansicht
der Maschine; Fig. 3 #zeigt in der Vorderansicht das Kopfende des Schlittens
und das Führungsrohr, das von diesem Schlitten zu der Rutsche vor der Anspitzvorrichtung
führit; Fig. 4 zeigt, teilweise im waagerechten Schnitt, die Aufsicht des Unterteiles
der Anspitzvorrichtungg sowie der' zu dieser hin und von dieser hinweg führenden
Teilt der- Zuführungsvorrichtung.
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In,der Fig. i ist,das Schlittenbett mit io und der Schlitten mit i21,-zeichnet.
Das Bett io besitzt in der üblichen Weise an seinem Kopfende eine quer angeordnete
Verbindungsplatte ii, in der die Matrizen, 2o, :2 1 und 2,:2 iangeoildnet sind"die
mit,den Stempeln :23., 24 und. 25 zusammenarbeiten. Der Antrieb des Schlittens
erfolgt -mittels einer Kurbelwelle 15, #die in dem Lager 13 des Sch,littens 1:2
an-,-reift. -
Das Auswerfen derWerkstücke aus den, Matrizen :2o, 21 und 22
erfolgt in ider Üblichen Weise durch Auswerfer 59. Der zu der Matrize:22
gehörende Auswerfer 59 dient d@zu, das durch den Beschneid-oder Abgratsternpel
25 bearbeitete Werkstück durch diesen hindurch in den Führtingskanal 64 (Fig*
3)
zu stoßen, der durch iden Schlitten läuft, sich aufwärtts krümmt -und schließlich
an der Oberfläche des Schlittens. 12 in einem A-u.slaßj 65 endigt, der sich
in einem verhältnismäßig geringen Abstand von der Vor-derkante des Schlittens befindet.
Mit dem Auslaß 65 ist Idas Anschlußende eines Führungsrohres 66 drehbar
verbunden, das, die Fürtsetzung des Kamils 64 bildet. Da.s Rohr 66 ist zweckmäßig
abnehmhar ausgebildet, damit es gegen Rohre verschiedener Größe zwecks Anpassung*
an verschiedene Größen der Werkstücke ausgetauscht werden kann. Der anfangs steil
aufwärts führende Teil des- Rohres 66 geht später in einengerajden und etwas
abwärts geneigten' Teil, 67 über, der seinerseits, in eine Rutschbahn
68 ' endet. Die Wandung des Teiles 67 ist unten mit ejnem Schlitz
69 versehen, So daß die Schäfte der Schriaubenbolizen durch diesen Sch-litz
hindurchfallen können. Die Werkstücke du-rchwartdern daher diesen Teil in
auf-
rechter Stellung, -wobei sie mit ihren Köpfen in dem Rohr auf-ehängt
sind. Der Auslauf des Rohres, 66 ist mit einem Schlitz 7.o versehen, in den
eine Platte 71 mit einer Zunge längs verschiebEch hineinragt. Die Platte
71 ist an einem Bolzen 72
drehbar befeistigt, so daß durch Hinundherschieben
der Zunge 71 in Odem Schlitz 70 des Rohres 66 die Längienveränderungen
bei der Bewegung des Schlittens ausgeglichen werden können. Der Bolzen
72 ist auf eii-nem Bock 73 befestigt.
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Die Fortsetzung des Kanals. 66 bildet nun eine schräg nach
-unten verlaufende Rutschbahn 74. Auf dieser Rutschbahn sind Gleitschi;2nen
75 befestigt, die,die Bahn für die Sch-raubenb#olzenbilden. Auch hier erfc,.lgt
die Beförderung Ader Schraubenbolzen derart, daß sie mit ihren Köpfen. auf ider
Oherkante der /ichienen ruhen. An ihrem oberen Ende krümmen sich,die Schienen75
um,den D.reh-bolziein 72, herum, so daß ein bogenförmiger Bahntei'l,
76
entsteht, der zweckmäßig waagerecht ausgebilidet ist. Der Krümmungghalbmesiser
dieses Telles ist zweckmäßig so groß., daß die Schr-aubenbolzen, ohne Klemmungen
zu erleiden, weiterrutschen können. Das Auslaufende 77 des Rohres
66 ruht verischiebbar auf dem bogenförmigen Bahnteil' 76
und wird durch
die dre#h-bare Platte 7 1 derart geführt, daß,der,Srhl--it-z 69 des
Rohres 66 genau über dem.Schlitz; der Bahn 76 liegt. Die Zunge &r
Platte 71 ragt durch den Sichlitz- 7#o in das Ende des Rohres 66 so weit
hinein, daß sie als obere Führung für die Schraubenbolzen dient (Fig-;
3). Auch hierdurch
wird ein Klerumen. der Schraubenbollzen
verhinidert.. Schließlich kann auch noch eine obere Führung 78 fürden Bahnteil
75 vorgesehen werden.
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An der äußeren Seite des bogenförmigen Bahnteiles 7,6 ist eine
unter FederIkraft stehende Klappe 79 befestigt. Diese Klappe 79 kann
sich um einen Bolzen go drehen, der auf dem Bock 73 befestigt i-st. Die Spannung
der Feder ist so groß, daß die Klappe 79 d4e Pressung durch die vorbeiwanidernden
Schraubenbolzen aushält. Tritt jedoch durch Klemmen od. dgl. eine Stockung Ader
Förderung ein, dann wird die Klappe 79 durch den anwachsenden Druck der nachfolgenden
Schraubenbolzen, geöffnet, und es können so viel Schraubenbolzen herausfallen, daß
eine ungehin-derte Förderung wieder eintritt.
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Bei der Erfindung werden die Schraubenbolzen zunächst izu der Anspitzvorrichtung
für die Scha:ftenden befördert, um von dort der Gewindeanrollvorrichtung zugeführt
zu werden. In der Fig. 4 ist .die Förderanlage g dargestellt, durch die die Schrauberrbolzen
zuderAnspitzvorrichtung geführt werden. Am unteren Ende der Gleitbahn
75 ist ein Stößer 81 angeordnet, der die Werkstücke unter Federeiinwirkung
vorstößt. Der Stößer 81 ist gelenkig mit dem einen Arm eines zweiarmiigen Hebels
S2 verbunden, der auf dem Bolzen 83 drehbar befestigt ist. Der andere
Arm ist für gewöhnlich durch einen federbelasteten Kolben gegen -eine Rück-drehung
gesichert. Am unteren Ende ist die Gleitbahn mit einem Knick versehen. Dieser Teil
der Gleitb#ahn ist im wesentlichen waagerecht ausgebildet und mit 85 bezeichnet.
Außerdem ist ein Finger 86, der gegabelt ist, vorgesehen. Dieser Finger liegt
auf den,S-ch,ienen 75 anf und dient abwechselnd mit dem Stößer Si dazu, die
auf der Baihn 75 Schra:ubenbolzen ent-Weder anzuhalten oder zwischen die
Backen eines Spannfutters zu stoßen. Die Fig. 4 zeigt die gegenseitige Lage des
Stößers, 81 und des Fingers 86 zu der Zeit, in welcher der Finger
96 seine vorderste Lage erreicht hat, während der Stöfler 81 völ,lig 7uriicJ,#,-ezo,-en
ist. Der Finger 86 ist an seinem hinteren Ende -um einen Bolzen
87 drehbar angeordnet. Dieser ruht in einem La,-er 88, das seinerseits
an dem En-de einer Welle 89 befestigt ist. Die Welle 89 ihrerseits
trägt an ihrem anderen Ende eine Rolle- go, die auf einem 1,änglidhen Nocken gi
(Fig. i) des Schlittens 12 anfliegt. Bei der hin und her gehenden Bewegung des Fingers
86 trifft ein an diesem vorgesehener Anschlag 92 auf den zweiten Arm des
D'oppelhebels, 82. Auf diese Weise stehen die Bewegungen des Stößers 81 und
des Fingers 86
in einer Wechselbeziehung zueinander. Die beschriebene Vorrichtun-,dient:
dazu, ein Festklemmen der auf den Schienen 75 herabrutschenden Schraubenbolzen
zu verhindern. Für gewöhnlich wird dieGleitbahn durch den Finger 86 versperrt.
Wird aber der Finger 86 zurüc)kgezogen, dann wird die Bahn frei und der Stößer
81 treibt das Werkstück unter dem Einfluß -der Federwirkung vor. Ist dieses geschehen,
dann rückt wiederum der Finger 86 vor und stößt die S#dhra:ub-enbo'Iz#en
in das Haltefutter, wo,bei gleichzeitig die Bahn für den nächstfolgenden Schraub"-nbol,zen
versperrt wird..
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Der Bock 73 ist einschließlich 4er Gleitbahn 75
und der
Platte 74 auf einem Bock: 9,3 gelagert. Dieser Bock ist auf der einen Seite
bei g4 an dem Maschinenbett schwenkbar gelagert, während er auf der anderen Seite
mit einer Knebelschraube 95
versehen ist, die in das Gehäuse der Anspitzvorr,ichtung
eingreift. Auch die aus den Teilen 81 bis 84 bestehende S#chi,2bervorrichtune, ist
an dem Bock 93 angeordnet. Der Bock 93 kann also mit sämtlichen von
ihm getragenen Teilen zurückgeschwungen werden, #um den Zugang'für den Fall eines
Umtausches oder einer-Ausbesserung zu erleichtern. Schließlich kann auch Üas Lager
88, idas den Finger 86 trägt, geIöst und im -Uhrzeigersinn uni die
Welle 89 gedreht werden. Der Finger 86
kann also ebenfalls mit dem
Bock 93 zurückgeschwenkt werden.
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Die Schraubenbolzen, die in das Klemmfutter der Anspitzvorrichtung
durch den Finger86 gestoßen wurden, werden durch denselben Finger86 auch wieder
ausgeworfen. Während das ankommende #Verkstück auf dem Bahnteil, 85 entlang
geschoben wird, wird nämlfich das in der Anspitzvorrichtung bearbeitete Werkstück
auf eine Gl-eitb,ahn 123 gtschoben (Fig. 4). Von der Bahn 123 gelangen die Schraubenbolzen
in das Führungsrohr 1:2,4, das mit dem Schlitz 125 versehen und ain Gehäuse 11:2
befestigt ist. Wesentlich ist nun, daß Stets nur ein Werkstück in das Rohr 124 -gelangt.
Züi diesem Zweck ist am Ende der Bahn 123 eine Schiebervorrichtung angeordnet. Diese
Schiebervorrichtung wirikt Ühntich wie die entsprechende- Vorrichtung am Ende der
Bahn 75. Auichhier ist einStößer 126 mit dem einen Arm 127 eines zweiarmigen
Hebels verbunden, dessen anderer Arm, 12,8 unter der Wirkung eines, federbelasteten
Kolbens 129 Steht. Durch diesen Kolben wird der Stößer 126 für gewöhnlich in seiner
vorgerückten Stellung gehalt-en. Ein NOCken 130, Ader sich an dem Arni
127
befindet, liegt gegen das obere Ende eines Hebels 131 an. Dieser Hebel
ist an dem unteren Ende auf einer Schwingwelle befestigt, die ihrerseits einen Arm
132 trägt. Um nun den Stößer 126 zurückzuziehen, wi-r-d der Arm
132 durch eine Nase 133
einer Stange 134 (Fig. 2 und 4) aufwärts bewegt,
die innerhalb, des Rohres 124 auf und ab bewegbar ist. Diese Stange i-st mit einem
Längsschlitz 135 verseilen, durch fden (die Schäfte der Bolzen hindirrchtreten können,
während sie mit ihren Köpfen auf der oberen.Stirnfläche der Stange 134 hängenbleiben.
Ander Stange 13-4"greift am unter-en Ende ein Hebel, 136 (Fig. 2) an, der an dem
Schlittenbett io drehbar befestigt ist. Die Ab:wärtsbewe-gung des Hebels, 136 wird
durch einen Nocken 137 ge-
steuert, der auf der Kurbelwelle 15 befestigt
ist. Die Abwärtsbewegung (der Slangle' 134 erfolgt mittels einer Feder 138. Die
bereits obenerwähnte Nase 133 ist an der Stange 134 so angeordnet, daß spie gegen
-den Arm- 132 schlägt, sobald sich die Stange 134 ihrem oberen Hubende nähert. In-
einer Aussparung Jes Rohres 124 ist ferner eine Blattr#
feder 139
befestigt, die unter die Köpfe der aufwärts geführten Werkstücke greift und deren
Ab-
wärtsbewegung mit der sich wieder senkenden Stange 134 verhindert.
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Der erste Teil des Rohres 124 erstreckt sich über .der Blattfeder
139 lotrecht nach oben. Im weiteren Verlauf erfährt das Rdl-ir eine nach unten und
rückwärts -gerichtete Krümmung. An dem Punkt der Rohrstrecke, indem die im Rohr
befindlichen Werkstücke eine,annähernd waagerechteLage einnchmen, ist der Boden
des Rohres mit einem Längsschlitz, wie bei- 140 angedeutet, versehen. Dieser Scld
itz besitzt eine derartige Breite, daß wohl die, Schäfte der Schratibenboilzen,
aber nicht deren Köpfe hindurchtreten können. Die Werkstückt werden also in diesem
Teil der Förderbahii, an ihren Köpfen hängend, ffinlich wie bei dem Rohrteil
66, wei-terbefördert. Im weiteren Verlauf geht das Rohr 12,4 schließlich
in eine Rutschbahn 141 Über, die aus Schienen besteht, welche in einem bestimmten
Alb-
stand voneinander angeordnet sind. Der NeigungswinIkel der Bahn 141 ist
so groß, daß die Zuführung der Werkstücke zu der Gewindeanrollvorrichtung unter
der:Sch#-v#erewdrkungges-i#chert ist.
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An dem hinteren Teil des Schlittens i2# ist nun die Gewindeanrollvorrichtung,
in dier!dieenidgülti#,-e Herstellung der Schraubenholzen stattfindet, angeordnet.
Diese Anrollvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer feststehenden Gewindehacke
142 und einer beweglichen Gewindebacke 143. Die bewegliche Gewindebacke 143 ist
ihrerseits an eineimzweiten Schlitten 144 angeordnet, der in dem
erstenSchlitten
12, verischieblich gelagert ist. Durch die Anbringgung besonderer Mittel wird nun
err,ai(#ht daß der S ch-litten 144 init derselben Hubzuhl wie,der Schlitten
1:2 arbeitet"daß aber der Hubweg des Schlittens 144 wesentlich größer is-t als der
Hubweg des Schlittens 12,. Die auf der Bahn 141 ankommenden WerkstÜcke müssen. nun
#in eine #dtrartige Lage gebracht werden, daß das Anrollen des , ZD 23 Gewindes
vor sich gehen kann. Zu diesem Zweck
ist ein Stößer vorgesehen, der die S#chrau-benbo#lzen
zwischen die Anrollwerkzeuge schiebt. Zu diesem Zweck ist ein Greifer 149 am Endlee
cler Bahn, 141 vorgesehen. Dieser Greifer bestellit aus einem gebogen-en Finger,
der an einer Achse i5o drehbar befestigt ist. Der Greifer ist so ausgeb'#ild--t,
daß er hinter das erste Werks,tück, idas auf &r Bahn 1141 liegt, greifen -kann.
Das Festhalten des Schraubenbolzens erfolgt dabeisv, daß der Greifer unter den Kopf
des Schra)uhenbalzens faßt. Der Greifer ist außerdem sio ausgebildet, daß er in
der vordersten Lage idie Bahn 141 derart aibsperrt, daß die folgenden Schraubenbolzen
nicht nachrutschen 'können. Der Antrieb des Greifers erfolgt durch eine nicht dargestellte-
Roll--, die auf der Achse i5o befestigt ist. Diese Rolle wirkt mit einem 1\T#äcken
152 zusammen, der an der Seite des- Kopfschlittens 1:2 angeo#r-dnet ist.
Für gewöhnlich wird,der Greifer 149 durch eine Feder in der Absperrstellung gehalten.
Die Antriebsrolle wirkt erst dann, wenn der Kopfschlitten i:2,das End.- des Rückwärt#Shubes
erreicht. Das Einstoßen des Schraubenbolzens zwischen die Gewindeanrollbacken erfolgt
durch einen Stößer 153. Dieser Stößer wird durch. einen Schlitten 154 angetrieben.
Der Schlitten erlhält seinerseits den Antrieb durch einen Hebel 155. Dieser Hebel
wird mittels eines, auf -der Kurbelwelle 15 anigeordneten, aber nicht dargestellten
Nockens angetrieben. Beginnt die bewegliche Backe 143 ihren Arbeitshub, so. wird
auch der Stößer nach rückwärts geschoben und stößt,den Schraubenboilzen zwischen
die Backen. Am En-de des Rückwärtshubes trifft der Nocken 152 auf die an
-der Achse i5o vorgesehene Rolle. Hierbei wird der drehbar angeordnete Finger 149
zurückbewegt, so daß ein Schraubenbolzen vom Ende der Bähn. 1-41 in die Klalie des
Greifers, 149 dallen kann. Bei Fortsetzung der Vorwärtsbewegung wird unter Federwirkung
der 8chraubenbolzen durch den, Greifer 149 gegen die Längsseite des Stößers. 153
gedrückt. Am Ende des Vorwärtshubes wird der Stößer 153 zurÜckgesdhoben, so daß
der Schraubenbolzen"der sich noch in der Klaue des Greiferg 149, befindet, in die
- Stoßrichtung des St#5ßers 153 gelangt. Bei Beginn, des Rückwärtshubes
wird der Schratib---n'bGl-zen zwischen die. Anrollbacke geegchoben und das Spiel
kann von neuem beginnen.
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Die Arbeitsweise Ader Fördervorrichtung ist folgende: Sobald der',Schlitten
12 vorgerückt und der Kopf des mit dem. Schaft in der Matr#ze:22 befindfliehen Wei#kstüdkes,
-durch den Beschneid-oder Abgratstem#p--1:25 bearbeitet worden ist, stößt der Auswerfer
59 den Schraubenbolzen in den Färderkanal 64. In diesem Teil des Kanals werden
die Schraubenbolzen, mit, dem Kopf an,das Schaftende des vorhergelhenden Werkstückes
stoßend, weiterbefördert, sobald der Auswerfer, 59 wieder einen Schraubenbolzen
in den, Kanal 64 befördert. Erreichen die S,dhraubenbc>Izen, den Schlitz
69 des Rohres 66" so, rutschen die Schäfte idurch, den Schlitz hindurch,
-und dieSchraubenbolzen durchwandern, an ffiren Köpfen aufgehängt, den übrigen Teil
des Rohres,66 und gelangen schließlich auf die-Bühn 75. Hierbei fallen sie
zunächst auf das Auslauf-ende 77 und gelangen von diesem Echließlicli auf
den b,ogenf5rm-i!gen Bahnteil.76. Während ider Bewegung,des Schlittens 1:2 gleitet
das Rohrende 77
auf den Bahnteil 76 hiin und her. Jeder Schraubenbol,zen,
der von dem Ende 77 des Rohres! 66 auf .den boggenförmigen Bahnteil
76 fällt, wird durch das- Ende, des Rohres gefaßt und um diesen Bahnteil
herum-geschoben. Tritt hierbei eine Stockung inder Vorwärtsbewegung ein, dann,öffnet
sich die Klappe 79 und. wirkt isomit als S.Iche#heitsventil. Am Ende der
Gleitbahn, 75 angelangt, wird nun der erste, von den aufeinanderfolgenden
Schra3ubenbolzen, jeweils bei jedi-ex Umdrel.hung der- Kurbelwelle, durch den Stößer
86 zwischen die Backender Anspitzvorrichtung geschohen. Gleichzeitig wird
ein idur#ch die Anspitzvorrichtung bereits bearbeitetes Werkstück auf Uie Bahn 1:23
gesch-coben. Während jeder Um-1dreihung fder Kurbelwelle wird das auf der Bahn 123
unterste Werkstück in dem Rohr 1:24 gehoben, bis sein Kopf -durch #die Blattfeder
139 im Innern des Rohres gehailten wird. Von. dem Rohrteil 124
Z,
0,elangen schließlich die Sc#hraubenbollizen, an dem Kop,f aufgehängt, zu dem Bahnteif
141. Bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle wird der vorderste Schraubenbolzen zwischen
die AnroJ-Ibacken, gebracht und das Gewinde, angerollt.