DE891786C - Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde

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DE891786C DEN1845D DEN0001845D DE891786C DE 891786 C DE891786 C DE 891786C DE N1845 D DEN1845 D DE N1845D DE N0001845 D DEN0001845 D DE N0001845D DE 891786 C DE891786 C DE 891786C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Kopf-schrauben mit Walzgewinde Die Erfinduno, betrifft eine Maschine zur Herstell-ung von Kopfschrauben mit Walzgewinde aus Stan"-,#enabs,cbfniitt#en. Es sind beireits Mas,c-h#inc.n, vorgeschlagen worden, bei denen am ein-en Ende eines hin und her gehenden Schlittens sitz-ende Stempel zum Anstauchen der Köpfe, zum Auispressen des zur Aufnahme des Walzgewindes bestimmten Schaftendes auf den Flankendurchmesser des Walzgewindes und. zurn Beschneiden oder Entgraten des Kopfes mit im Maschinenrahmen sitzenden Matrizen, denen diie Wei4kstücke nachein(ander durch eine Fördervorrichtung zugeführt werden, auf dem Vorwärtshub des Schlittens zusammenarbeiten" während eine am anderen, über die Kurbelwelle hinaus verlängerten Ende des Schlittens #s,itz-ende Gewindewalzbacke auf idem Rückhub des Schlittens mit einer fesiten Geivindewalzbacke zusammenarbeitet nachdem die Werkstücke mittels einer air die Maschine seitli,ch angl -,bauten Vorrichtung, die aus einem sich ständidrehenden Messer und einem zu diesem hin bewegten Spa#nnfutter besteht, am Schaftende an-",spitzt worden sind. Di er.' ese Maschinen sind, außerdem mit weiteren Fördervorrichtungein versehen, -welche die durch den Beschneid- oder A#bgratstempel hindurch ausgeworfenen Werkstücke- unmittelbar denn Spannfutter der Anspitzvorrichtung und von diesem den Gewind-ewalzbacken zuführen. Bei diesen Schraubenherstellungsmaschinen hiandelt es sich also um drei verschiedene Bearbeitungsvorrichtungen, die mit einem gewissen SchnelUglkeitsverültnis zueinander arbeiten müsSen. Es hat sich nun g-ezei.-t,.da#ßes" zwarkeine Schwierigkeiten bietet, an die Stangenabschnitte mit der gleichen Geschwindigkeit die Köpfe anzustauchen wie auf das Schaftende das Gewinde ;anzuwalzen. Dagegen schien es zunächst unmöglich, ctie Schnelligkeit der Anspitevorrichtung der Sohnelligakeit der übrigen Vorrichtungen janzupassen. Diese Schwierigkeit war weni,-er darauf zurüd<zufiihren, daß die Anspitzvorrichtung nicht schnell genug arbeitet, sondern lag, vor allem an den Fördervorrichtungen zwischen den einzelnen Vorrichtungen. Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das aus der letzten Matrize durch den Beschneid- oder Abgrat-Stempel hindurch ausgeworfe-neWerkstück, mit dem X opf gegen das Schaftende des vorher ausgewordenen Werkstückes stoßend, in einen rohrförmigen, nach aufwärts führenden Kanal befördert wird, der in seinem höchsten, Punkt in eine Rutsche, übergeht, auf der das Werkstü#ck# nunmehr an seinem Kopfe hängend, zu der Vorrichtung zum An-spitzen des,Schaftendes gelangt. Von dieser wird alsdann dasWerkstück, ebenfalls- in.hängenderLage mit dem Kopf an dem Kopf des vorher angespitzten, aus dem Spannfutter der Anspitzvorrichtung ausgestoßenen, Werkstückes stoßend, Übereine Gleitbahn in einen zweiten aufwärts führenden rohrförmi,ggen Kanal gefördert ' in diesern. zum Gipfel einer zweiten Rutsche gehoben und auf dieAer zur Vorrichtung zum Anwalzen des Gewindes an das Schaftende geführt.
  • Gemäß, einer VOTZuggsweisen Ausführungsforrn der Erfindung ist das Kanalrohr an der Mündung der an den Beschneid- oder Abgratstempel angeschlossenen b#bgenförmigen Kanalstrecke drehbar mit dem hin -und her geh-enden Schlitten verbunden und an seinem anderen En-de, dem Schlitz gegenüber, in dem die Werkstücke an ihren Köplfen hängen, mit einern zweiten Schlitz verSehen, in den eine Zunge einer konzentrisch zu einem bogenförmigen waagerechten Bahnteil zwischen den Rutschenstrecken drehbar gelagerten Platten greift. Auf di"-#se Weise ist die Zuführung der Werkstücke zur Anspitzvorrichtung trotz der Hinundherbewegung des Schlittens möglich.
  • In den Zeichnungen ist ein Aus,führungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Aufsicht der Masohine; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine; Fig. 3 #zeigt in der Vorderansicht das Kopfende des Schlittens und das Führungsrohr, das von diesem Schlitten zu der Rutsche vor der Anspitzvorrichtung führit; Fig. 4 zeigt, teilweise im waagerechten Schnitt, die Aufsicht des Unterteiles der Anspitzvorrichtungg sowie der' zu dieser hin und von dieser hinweg führenden Teilt der- Zuführungsvorrichtung.
  • In,der Fig. i ist,das Schlittenbett mit io und der Schlitten mit i21,-zeichnet. Das Bett io besitzt in der üblichen Weise an seinem Kopfende eine quer angeordnete Verbindungsplatte ii, in der die Matrizen, 2o, :2 1 und 2,:2 iangeoildnet sind"die mit,den Stempeln :23., 24 und. 25 zusammenarbeiten. Der Antrieb des Schlittens erfolgt -mittels einer Kurbelwelle 15, #die in dem Lager 13 des Sch,littens 1:2 an-,-reift. - Das Auswerfen derWerkstücke aus den, Matrizen :2o, 21 und 22 erfolgt in ider Üblichen Weise durch Auswerfer 59. Der zu der Matrize:22 gehörende Auswerfer 59 dient d@zu, das durch den Beschneid-oder Abgratsternpel 25 bearbeitete Werkstück durch diesen hindurch in den Führtingskanal 64 (Fig* 3) zu stoßen, der durch iden Schlitten läuft, sich aufwärtts krümmt -und schließlich an der Oberfläche des Schlittens. 12 in einem A-u.slaßj 65 endigt, der sich in einem verhältnismäßig geringen Abstand von der Vor-derkante des Schlittens befindet. Mit dem Auslaß 65 ist Idas Anschlußende eines Führungsrohres 66 drehbar verbunden, das, die Fürtsetzung des Kamils 64 bildet. Da.s Rohr 66 ist zweckmäßig abnehmhar ausgebildet, damit es gegen Rohre verschiedener Größe zwecks Anpassung* an verschiedene Größen der Werkstücke ausgetauscht werden kann. Der anfangs steil aufwärts führende Teil des- Rohres 66 geht später in einengerajden und etwas abwärts geneigten' Teil, 67 über, der seinerseits, in eine Rutschbahn 68 ' endet. Die Wandung des Teiles 67 ist unten mit ejnem Schlitz 69 versehen, So daß die Schäfte der Schriaubenbolizen durch diesen Sch-litz hindurchfallen können. Die Werkstücke du-rchwartdern daher diesen Teil in auf- rechter Stellung, -wobei sie mit ihren Köpfen in dem Rohr auf-ehängt sind. Der Auslauf des Rohres, 66 ist mit einem Schlitz 7.o versehen, in den eine Platte 71 mit einer Zunge längs verschiebEch hineinragt. Die Platte 71 ist an einem Bolzen 72 drehbar befeistigt, so daß durch Hinundherschieben der Zunge 71 in Odem Schlitz 70 des Rohres 66 die Längienveränderungen bei der Bewegung des Schlittens ausgeglichen werden können. Der Bolzen 72 ist auf eii-nem Bock 73 befestigt.
  • Die Fortsetzung des Kanals. 66 bildet nun eine schräg nach -unten verlaufende Rutschbahn 74. Auf dieser Rutschbahn sind Gleitschi;2nen 75 befestigt, die,die Bahn für die Sch-raubenb#olzenbilden. Auch hier erfc,.lgt die Beförderung Ader Schraubenbolzen derart, daß sie mit ihren Köpfen. auf ider Oherkante der /ichienen ruhen. An ihrem oberen Ende krümmen sich,die Schienen75 um,den D.reh-bolziein 72, herum, so daß ein bogenförmiger Bahntei'l, 76 entsteht, der zweckmäßig waagerecht ausgebilidet ist. Der Krümmungghalbmesiser dieses Telles ist zweckmäßig so groß., daß die Schr-aubenbolzen, ohne Klemmungen zu erleiden, weiterrutschen können. Das Auslaufende 77 des Rohres 66 ruht verischiebbar auf dem bogenförmigen Bahnteil' 76 und wird durch die dre#h-bare Platte 7 1 derart geführt, daß,der,Srhl--it-z 69 des Rohres 66 genau über dem.Schlitz; der Bahn 76 liegt. Die Zunge &r Platte 71 ragt durch den Sichlitz- 7#o in das Ende des Rohres 66 so weit hinein, daß sie als obere Führung für die Schraubenbolzen dient (Fig-; 3). Auch hierdurch wird ein Klerumen. der Schraubenbollzen verhinidert.. Schließlich kann auch noch eine obere Führung 78 fürden Bahnteil 75 vorgesehen werden.
  • An der äußeren Seite des bogenförmigen Bahnteiles 7,6 ist eine unter FederIkraft stehende Klappe 79 befestigt. Diese Klappe 79 kann sich um einen Bolzen go drehen, der auf dem Bock 73 befestigt i-st. Die Spannung der Feder ist so groß, daß die Klappe 79 d4e Pressung durch die vorbeiwanidernden Schraubenbolzen aushält. Tritt jedoch durch Klemmen od. dgl. eine Stockung Ader Förderung ein, dann wird die Klappe 79 durch den anwachsenden Druck der nachfolgenden Schraubenbolzen, geöffnet, und es können so viel Schraubenbolzen herausfallen, daß eine ungehin-derte Förderung wieder eintritt.
  • Bei der Erfindung werden die Schraubenbolzen zunächst izu der Anspitzvorrichtung für die Scha:ftenden befördert, um von dort der Gewindeanrollvorrichtung zugeführt zu werden. In der Fig. 4 ist .die Förderanlage g dargestellt, durch die die Schrauberrbolzen zuderAnspitzvorrichtung geführt werden. Am unteren Ende der Gleitbahn 75 ist ein Stößer 81 angeordnet, der die Werkstücke unter Federeiinwirkung vorstößt. Der Stößer 81 ist gelenkig mit dem einen Arm eines zweiarmiigen Hebels S2 verbunden, der auf dem Bolzen 83 drehbar befestigt ist. Der andere Arm ist für gewöhnlich durch einen federbelasteten Kolben gegen -eine Rück-drehung gesichert. Am unteren Ende ist die Gleitbahn mit einem Knick versehen. Dieser Teil der Gleitb#ahn ist im wesentlichen waagerecht ausgebildet und mit 85 bezeichnet. Außerdem ist ein Finger 86, der gegabelt ist, vorgesehen. Dieser Finger liegt auf den,S-ch,ienen 75 anf und dient abwechselnd mit dem Stößer Si dazu, die auf der Baihn 75 Schra:ubenbolzen ent-Weder anzuhalten oder zwischen die Backen eines Spannfutters zu stoßen. Die Fig. 4 zeigt die gegenseitige Lage des Stößers, 81 und des Fingers 86 zu der Zeit, in welcher der Finger 96 seine vorderste Lage erreicht hat, während der Stöfler 81 völ,lig 7uriicJ,#,-ezo,-en ist. Der Finger 86 ist an seinem hinteren Ende -um einen Bolzen 87 drehbar angeordnet. Dieser ruht in einem La,-er 88, das seinerseits an dem En-de einer Welle 89 befestigt ist. Die Welle 89 ihrerseits trägt an ihrem anderen Ende eine Rolle- go, die auf einem 1,änglidhen Nocken gi (Fig. i) des Schlittens 12 anfliegt. Bei der hin und her gehenden Bewegung des Fingers 86 trifft ein an diesem vorgesehener Anschlag 92 auf den zweiten Arm des D'oppelhebels, 82. Auf diese Weise stehen die Bewegungen des Stößers 81 und des Fingers 86 in einer Wechselbeziehung zueinander. Die beschriebene Vorrichtun-,dient: dazu, ein Festklemmen der auf den Schienen 75 herabrutschenden Schraubenbolzen zu verhindern. Für gewöhnlich wird dieGleitbahn durch den Finger 86 versperrt. Wird aber der Finger 86 zurüc)kgezogen, dann wird die Bahn frei und der Stößer 81 treibt das Werkstück unter dem Einfluß -der Federwirkung vor. Ist dieses geschehen, dann rückt wiederum der Finger 86 vor und stößt die S#dhra:ub-enbo'Iz#en in das Haltefutter, wo,bei gleichzeitig die Bahn für den nächstfolgenden Schraub"-nbol,zen versperrt wird..
  • Der Bock 73 ist einschließlich 4er Gleitbahn 75 und der Platte 74 auf einem Bock: 9,3 gelagert. Dieser Bock ist auf der einen Seite bei g4 an dem Maschinenbett schwenkbar gelagert, während er auf der anderen Seite mit einer Knebelschraube 95 versehen ist, die in das Gehäuse der Anspitzvorr,ichtung eingreift. Auch die aus den Teilen 81 bis 84 bestehende S#chi,2bervorrichtune, ist an dem Bock 93 angeordnet. Der Bock 93 kann also mit sämtlichen von ihm getragenen Teilen zurückgeschwungen werden, #um den Zugang'für den Fall eines Umtausches oder einer-Ausbesserung zu erleichtern. Schließlich kann auch Üas Lager 88, idas den Finger 86 trägt, geIöst und im -Uhrzeigersinn uni die Welle 89 gedreht werden. Der Finger 86 kann also ebenfalls mit dem Bock 93 zurückgeschwenkt werden.
  • Die Schraubenbolzen, die in das Klemmfutter der Anspitzvorrichtung durch den Finger86 gestoßen wurden, werden durch denselben Finger86 auch wieder ausgeworfen. Während das ankommende #Verkstück auf dem Bahnteil, 85 entlang geschoben wird, wird nämlfich das in der Anspitzvorrichtung bearbeitete Werkstück auf eine Gl-eitb,ahn 123 gtschoben (Fig. 4). Von der Bahn 123 gelangen die Schraubenbolzen in das Führungsrohr 1:2,4, das mit dem Schlitz 125 versehen und ain Gehäuse 11:2 befestigt ist. Wesentlich ist nun, daß Stets nur ein Werkstück in das Rohr 124 -gelangt. Züi diesem Zweck ist am Ende der Bahn 123 eine Schiebervorrichtung angeordnet. Diese Schiebervorrichtung wirikt Ühntich wie die entsprechende- Vorrichtung am Ende der Bahn 75. Auichhier ist einStößer 126 mit dem einen Arm 127 eines zweiarmigen Hebels verbunden, dessen anderer Arm, 12,8 unter der Wirkung eines, federbelasteten Kolbens 129 Steht. Durch diesen Kolben wird der Stößer 126 für gewöhnlich in seiner vorgerückten Stellung gehalt-en. Ein NOCken 130, Ader sich an dem Arni 127 befindet, liegt gegen das obere Ende eines Hebels 131 an. Dieser Hebel ist an dem unteren Ende auf einer Schwingwelle befestigt, die ihrerseits einen Arm 132 trägt. Um nun den Stößer 126 zurückzuziehen, wi-r-d der Arm 132 durch eine Nase 133 einer Stange 134 (Fig. 2 und 4) aufwärts bewegt, die innerhalb, des Rohres 124 auf und ab bewegbar ist. Diese Stange i-st mit einem Längsschlitz 135 verseilen, durch fden (die Schäfte der Bolzen hindirrchtreten können, während sie mit ihren Köpfen auf der oberen.Stirnfläche der Stange 134 hängenbleiben. Ander Stange 13-4"greift am unter-en Ende ein Hebel, 136 (Fig. 2) an, der an dem Schlittenbett io drehbar befestigt ist. Die Ab:wärtsbewe-gung des Hebels, 136 wird durch einen Nocken 137 ge- steuert, der auf der Kurbelwelle 15 befestigt ist. Die Abwärtsbewegung (der Slangle' 134 erfolgt mittels einer Feder 138. Die bereits obenerwähnte Nase 133 ist an der Stange 134 so angeordnet, daß spie gegen -den Arm- 132 schlägt, sobald sich die Stange 134 ihrem oberen Hubende nähert. In- einer Aussparung Jes Rohres 124 ist ferner eine Blattr# feder 139 befestigt, die unter die Köpfe der aufwärts geführten Werkstücke greift und deren Ab- wärtsbewegung mit der sich wieder senkenden Stange 134 verhindert.
  • Der erste Teil des Rohres 124 erstreckt sich über .der Blattfeder 139 lotrecht nach oben. Im weiteren Verlauf erfährt das Rdl-ir eine nach unten und rückwärts -gerichtete Krümmung. An dem Punkt der Rohrstrecke, indem die im Rohr befindlichen Werkstücke eine,annähernd waagerechteLage einnchmen, ist der Boden des Rohres mit einem Längsschlitz, wie bei- 140 angedeutet, versehen. Dieser Scld itz besitzt eine derartige Breite, daß wohl die, Schäfte der Schratibenboilzen, aber nicht deren Köpfe hindurchtreten können. Die Werkstückt werden also in diesem Teil der Förderbahii, an ihren Köpfen hängend, ffinlich wie bei dem Rohrteil 66, wei-terbefördert. Im weiteren Verlauf geht das Rohr 12,4 schließlich in eine Rutschbahn 141 Über, die aus Schienen besteht, welche in einem bestimmten Alb- stand voneinander angeordnet sind. Der NeigungswinIkel der Bahn 141 ist so groß, daß die Zuführung der Werkstücke zu der Gewindeanrollvorrichtung unter der:Sch#-v#erewdrkungges-i#chert ist.
  • An dem hinteren Teil des Schlittens i2# ist nun die Gewindeanrollvorrichtung, in dier!dieenidgülti#,-e Herstellung der Schraubenholzen stattfindet, angeordnet. Diese Anrollvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer feststehenden Gewindehacke 142 und einer beweglichen Gewindebacke 143. Die bewegliche Gewindebacke 143 ist ihrerseits an eineimzweiten Schlitten 144 angeordnet, der in dem erstenSchlitten 12, verischieblich gelagert ist. Durch die Anbringgung besonderer Mittel wird nun err,ai(#ht daß der S ch-litten 144 init derselben Hubzuhl wie,der Schlitten 1:2 arbeitet"daß aber der Hubweg des Schlittens 144 wesentlich größer is-t als der Hubweg des Schlittens 12,. Die auf der Bahn 141 ankommenden WerkstÜcke müssen. nun #in eine #dtrartige Lage gebracht werden, daß das Anrollen des , ZD 23 Gewindes vor sich gehen kann. Zu diesem Zweck ist ein Stößer vorgesehen, der die S#chrau-benbo#lzen zwischen die Anrollwerkzeuge schiebt. Zu diesem Zweck ist ein Greifer 149 am Endlee cler Bahn, 141 vorgesehen. Dieser Greifer bestellit aus einem gebogen-en Finger, der an einer Achse i5o drehbar befestigt ist. Der Greifer ist so ausgeb'#ild--t, daß er hinter das erste Werks,tück, idas auf &r Bahn 1141 liegt, greifen -kann. Das Festhalten des Schraubenbolzens erfolgt dabeisv, daß der Greifer unter den Kopf des Schra)uhenbalzens faßt. Der Greifer ist außerdem sio ausgebildet, daß er in der vordersten Lage idie Bahn 141 derart aibsperrt, daß die folgenden Schraubenbolzen nicht nachrutschen 'können. Der Antrieb des Greifers erfolgt durch eine nicht dargestellte- Roll--, die auf der Achse i5o befestigt ist. Diese Rolle wirkt mit einem 1\T#äcken 152 zusammen, der an der Seite des- Kopfschlittens 1:2 angeo#r-dnet ist. Für gewöhnlich wird,der Greifer 149 durch eine Feder in der Absperrstellung gehalten. Die Antriebsrolle wirkt erst dann, wenn der Kopfschlitten i:2,das End.- des Rückwärt#Shubes erreicht. Das Einstoßen des Schraubenbolzens zwischen die Gewindeanrollbacken erfolgt durch einen Stößer 153. Dieser Stößer wird durch. einen Schlitten 154 angetrieben. Der Schlitten erlhält seinerseits den Antrieb durch einen Hebel 155. Dieser Hebel wird mittels eines, auf -der Kurbelwelle 15 anigeordneten, aber nicht dargestellten Nockens angetrieben. Beginnt die bewegliche Backe 143 ihren Arbeitshub, so. wird auch der Stößer nach rückwärts geschoben und stößt,den Schraubenboilzen zwischen die Backen. Am En-de des Rückwärtshubes trifft der Nocken 152 auf die an -der Achse i5o vorgesehene Rolle. Hierbei wird der drehbar angeordnete Finger 149 zurückbewegt, so daß ein Schraubenbolzen vom Ende der Bähn. 1-41 in die Klalie des Greifers, 149 dallen kann. Bei Fortsetzung der Vorwärtsbewegung wird unter Federwirkung der 8chraubenbolzen durch den, Greifer 149 gegen die Längsseite des Stößers. 153 gedrückt. Am Ende des Vorwärtshubes wird der Stößer 153 zurÜckgesdhoben, so daß der Schraubenbolzen"der sich noch in der Klaue des Greiferg 149, befindet, in die - Stoßrichtung des St#5ßers 153 gelangt. Bei Beginn, des Rückwärtshubes wird der Schratib---n'bGl-zen zwischen die. Anrollbacke geegchoben und das Spiel kann von neuem beginnen.
  • Die Arbeitsweise Ader Fördervorrichtung ist folgende: Sobald der',Schlitten 12 vorgerückt und der Kopf des mit dem. Schaft in der Matr#ze:22 befindfliehen Wei#kstüdkes, -durch den Beschneid-oder Abgratstem#p--1:25 bearbeitet worden ist, stößt der Auswerfer 59 den Schraubenbolzen in den Färderkanal 64. In diesem Teil des Kanals werden die Schraubenbolzen, mit, dem Kopf an,das Schaftende des vorhergelhenden Werkstückes stoßend, weiterbefördert, sobald der Auswerfer, 59 wieder einen Schraubenbolzen in den, Kanal 64 befördert. Erreichen die S,dhraubenbc>Izen, den Schlitz 69 des Rohres 66" so, rutschen die Schäfte idurch, den Schlitz hindurch, -und dieSchraubenbolzen durchwandern, an ffiren Köpfen aufgehängt, den übrigen Teil des Rohres,66 und gelangen schließlich auf die-Bühn 75. Hierbei fallen sie zunächst auf das Auslauf-ende 77 und gelangen von diesem Echließlicli auf den b,ogenf5rm-i!gen Bahnteil.76. Während ider Bewegung,des Schlittens 1:2 gleitet das Rohrende 77 auf den Bahnteil 76 hiin und her. Jeder Schraubenbol,zen, der von dem Ende 77 des Rohres! 66 auf .den boggenförmigen Bahnteil 76 fällt, wird durch das- Ende, des Rohres gefaßt und um diesen Bahnteil herum-geschoben. Tritt hierbei eine Stockung inder Vorwärtsbewegung ein, dann,öffnet sich die Klappe 79 und. wirkt isomit als S.Iche#heitsventil. Am Ende der Gleitbahn, 75 angelangt, wird nun der erste, von den aufeinanderfolgenden Schra3ubenbolzen, jeweils bei jedi-ex Umdrel.hung der- Kurbelwelle, durch den Stößer 86 zwischen die Backender Anspitzvorrichtung geschohen. Gleichzeitig wird ein idur#ch die Anspitzvorrichtung bereits bearbeitetes Werkstück auf Uie Bahn 1:23 gesch-coben. Während jeder Um-1dreihung fder Kurbelwelle wird das auf der Bahn 123 unterste Werkstück in dem Rohr 1:24 gehoben, bis sein Kopf -durch #die Blattfeder 139 im Innern des Rohres gehailten wird. Von. dem Rohrteil 124 Z, 0,elangen schließlich die Sc#hraubenbollizen, an dem Kop,f aufgehängt, zu dem Bahnteif 141. Bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle wird der vorderste Schraubenbolzen zwischen die AnroJ-Ibacken, gebracht und das Gewinde, angerollt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde aus Stangenabschnitten, bei der die am einen En-de eines hin und her gehenden SchVittens sitzenden Werk,zeuge zum Anstandhen des Kopfes, zum Auspressen dies zur Aufnahme, des Walzgewindes bestimmten Schaftendes auf den Fflankendurehmes,ser des Walzgewindes und zum Beschneiden, oder Entgraten. des Kopfes .mit im Maschinenrahmen sitzenden Matrizen, denen die Werkstücke nacheinander durch eine Querförderrichtung zugeführt werden, auf* dem Vorwärtshub des :Schlittens zusammenarbeiten, die am anderen, über die Kuribelwell,e hinaus verlängerten Enidt des Schlittens sitzende Gewindewalzbacke dagegen, nachdem -die Werkstücke mittels einer an die Maschiine seitliieh angebauten Vorrichtung, bestehend aus, einem sich ständig dr,#henden Meseser und. einem, zu diesem hin bewegten Span#nf utter, dem sie d#Urch Edlen Beschneid- oder Abgratstempel hindurch mittels, einer mit idiesem in Verbeindung stehenden Fördervorrichtung unmittelbar zugeführt werden, am,Schaftende. angortspitzt worden sin#d#, auf dem R#u.ck-,Ihub,des,Schl#ittens mit einer festen Gewindewalizbacke zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß,das aus der letzten Matrize (22) dlurch den Beschneid- oder Abgratstempel (25)hindurch ausgeworfenieWerkstück, mitdem Kopf geigen das Schaftende. des vorher ausgeworfenen, Werkstückes stoßend, in einen röhrförmigen, nach aufwärts. führendtn Kanal (64, 65, 6.6) befördert wird, der ain seinem hö#ch-sten Punkt in eine Rutsche (67, 68, 74) übergeht, auf der das Werkstück, nunmehr an seinem Koplf hängend, zu der Vorrichtung zum Anspitzen des Schaftentdes gelangt, von der es ebeeffalls in hängender Lage, an den Kopf des vorher angespitzten, aus, dem Spannfutte:r ausgestoßenen Werkstück--si stoßend, über eine, Gleitbahn (i2#3) in einen rohrförmig#en aufwärts führenden Kana,1 (134) gefördert, in diesem zum, Gipfel. einer zweiten Rutsche gehüben und auf dieser zur Vorrichtung (142, 43) zum Anwalzen des Gewintdes an das Schaftende geführt wird.
  2. 2. M.asichine, nach Anspruch i, da#d-urch gekennzeichnet, daß das Kanalrohr (66) an der Mündung (65) edler an (den Beschneid- oid;er Abgratstempel (25) angeschlossenenbogi#nförmigen Kanalstrerike (64) drehbar mit dem h-in und her gehenden Schlitten (12,) verbunden ist und. an seinem anderen Ende dem Schliitz, (69) gegenüber, in dem die Werkstücke an ihren Köpkin hängen, mit einem zw-eiten Schlitz (70) versehen ist, in den eine Zunge (71) einer konzentrisch zu einem bogenförmigen waagerechten Bahnteil (7,6) zwischen den Rutschenstreclen (68, 74) drehbargeilagerten Platte (71) greift. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 088 192, 1 254 176, 1718 240, 1 8.64 i5o.
DEN1845D 1934-02-20 1934-09-01 Maschine zur Herstellung von Kopfschrauben mit Walzgewinde Expired DE891786C (de)

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Cited By (1)

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DE1150859B (de) * 1958-10-30 1963-06-27 Nat Machinery Co Doppeldruckpresse zum Herstellen von Kopfbolzen

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