DE1932922A1 - Abstechmaschine - Google Patents

Abstechmaschine

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DE1932922A1
DE1932922A1 DE19691932922 DE1932922A DE1932922A1 DE 1932922 A1 DE1932922 A1 DE 1932922A1 DE 19691932922 DE19691932922 DE 19691932922 DE 1932922 A DE1932922 A DE 1932922A DE 1932922 A1 DE1932922 A1 DE 1932922A1
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cutting
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Jacoues Bourgeois
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Lesieur Cotelle SA
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Lesieur Cotelle SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/72Deflashing outside the mould
    • B29C49/74Deflashing the neck portion
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/16Severing or cut-off
    • Y10T82/16426Infeed means
    • Y10T82/16967Infeed means with means to support and/or rotate work

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

27.Juni 1969 D 1795 - real
Societe anonyme dite : Lesieur-Cotelle, Boulogne sur
Seine (Frankreich)
Abstechmaschine
Die Erfindung betrifft eine Abstechmaschine bzw. Abtrennmaschine, die insbesondere dazu dient, um bei Gegenständen aus Kunststoff- oder Plastikmaterial die beim Herstellen z.B. durch Blasen oder Spritzen entstehenden Überköpfe oder vorstehenden Teile vom eigentlichen Gegenstand abzutrennen, und die zu der Art gehört, bei der das Abstechen oder Abschneiden durch Drehen des Gegenstandes nach Heranführen einer Schneidklinge erreicht wird.
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Bei der Herstellung von Gegenständen aus ioinststoff, insbesondere aus geblasenem oder gespritztem Kunststoff ist es notwendig, um ein Fläschchen mit einer sauberen und vollständigen Öffnung zu erhalten, die obere I-ar tie des Gegenstandes, die überkopf oder "Ausdehnungskappe" genannt wird und die einen Überschuß an Material darstellt, abzuschneiden.
Bei den Abstechmaschinen bzw. Abtrennmaschinen wird die "Ausdehnungskappe" oder der Abfall allgemein durch Drehung ^ des Gegenstandes und Heranführen einer »Schneidklinge abgeschnitten. Bei diesen Maschinen wird die Mitnahme in der Drehung des Gegenstandes gemäß zwei Kauptverfahren verwirklicht:
a) nach dem ersten Verfahren ist der Gegenstand zwischen 3 sich drehenden Zylindern angeordnet, von denen mindestens einer den Antrieb bzw. die Mitnahme in der Drehung durch Reibung verwirklicht. Die Mangel und Nachteile dieser Anordnung bestehen hauptsächlich in der Forderung, einen vollständig runden Körper ohne jede Erhöhung oder Vertiefung zu haben,
ψ und in dem Hisiko einer Verformung des Gegenstandes, die durch den auf ihn vom Antriebszylinder ausgeübten Druck entstehen könnte.
b) Fach dem zweiten Verfahren wird der Gegenstand in eine drehende Hülse eingeführt und durch eine in dieser Hülse vorhandene Saugwirkung mit dem Boden dieser Hülse in Berührung gehalten. Am Schluß des Abschneidvorganges wird
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die Saugwirkung aufgehoben und durch einen Druckluftstrahl ersetzt, der den Gegenstand aus der Hülse ausstößt. In diesem zweiten Fall besteht der Hauptmangel oder -nachteil darin, daß der Gegenstand entgegengesetzt zur Richtung seines Eintritts aus der Hülse austritt, was notwendigerweise das Entfernen der Einführvorrichtung erforderlich macht.
Die vorliegende Erfindung will die obigen"Mängel beseitigen, Für diesen Zweck schlägt sie eine Abstechmaschine bzw. Abtrennroaschine vor, die insbesondere dazu dient, um bei Gegenständen aus kunststoff- oc:r Ilastikmaterial die beim Herstellen z.B. durch Blasen oder Spritzen entstehenden Überköpfe oder vorstehenden Teile vom eigentlichen Gegenstand abzutrennen, und die zu der j-rt gehört, bei der das Abstechen, Abtrennen oder Abschneiden durch Drehen des Gegenstandes und Heranführen einer ochneidklinge erreicht· wird, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in Kombination folgende Teile enthält: eine sich drehende, an ihren.beiden -^nden offene Hülse, die an der Seite ihrer Austritts- oder Auslaßöffnung mit einer pneumatischen Transporteinrichtung nach "Venturi1* -Art verbunden ist, weiterhin Fördermittel, die dazu dienen, um die zu bearbeitenden Gegenstände regelmäßig an eine der Eingangsöffnung der besagten Hülse gegenüberliegenden otelle heranzuführen, in deren Inneres sie durch den in dieser Hülse dauernd vorhandenen Unterdruck hineingesaugt werden, und
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BAD OBIGtNAL
schließlich versenkbare bzw. zurückziehbare Mitnehmerorgane, die im Innern der Hülse untergebracht sind und dazu dienen, um jeden Gegenstand anzuhalten und seine Mitnahme in der Drehung während des Abstechvorgangs zu siehern und ihn am Ende dieses Torgangs wieder freizugeben.
Gemäß einer einfachen Ausführungsform der Erfindung enthalten die Fördermittel für die regelmäßige Versorgung der sich drehenden Hülse mit den zu bearbeitenden Gegenständen folgende Teile: eine geneigte Zuführrinne, auf der die Fläschchen oder anderen Gegenstände gleiten und an deren unterem Ende ein Zubringer vorgesehen ist, der aus einer beweglichen Zubringerwiege besteht, die zwischen dem unteren Ende der Rinne und einer vor der Eingangsöffnung der Hülse liegenden Zone angeordnet ist, weiterhin mechanische, elektromechanische, pneumatische oder hydraulische Antriebsmittel für das Verstellen der Zubringerwiege zur geeigneten Zeit .von einem Ende zum andern ihres Hubes oder Weges, wobei diese Zubringerwiege ausserdem mit einer Sperrplatte versehen ist, die das Verschließen des unteren Endes der Rinne sicherstellt wenn die Zubringerwiege nicht in der unteren Endstellung des Weges ist, die der Aufnahme eines in der Rinne lagernden Gegenstandes entspricht.
Die im Inneren der Hülse vorgesehenen Mittel für das Festhalten der Gegenstände während des Äbtrenn- oder Abstechvorgangs bestehen aus zwei auf zwei Achsen drehbar gelagerten
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Greifern bzw. Klauen, die von der Wandung der Hülse getragen werden in der Art, daß diese beiden Greifer zwischen zwei Endstellungen hin und her schwingen können, nämlich zwischen einer Endstellung, in der sie gegenüber den Erzeugenden oder der Mantellinie der Hülse zurücktreten, und einer zweiten Stellung, in der sie radial ins Innere der Hülse hineinragen, wobei mechanische, hydraulische, pneumatische oder andere Mittel vorgesehen sind, die mit der Zubringerwiege für die zu bearbeitenden Gegenstände synchron angetrieben werden und welche die Winkelverstellungen dieser Greifer zwischen den beiden Endstellungen bestimmen und steuern. Vorteilhafterweise ist zumindest der eine der beiden Greifer mit einem Nocken oder einem anderen Festhaltemittel für den zu bearbeitenden Gegenstand versehen, damit er diesen in seiner Drehung mitnehmen kann.
Auf alle Fälle ist die Erfindung anhand der folgenden Beschreibung gut zu verstehen, die auf die beigefügte schematische Zeichnung Bezug nimmt, die in Gestalt eines nicht einschränkenden Beispiels eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Maschine zum Abstechen von Fläschchen oder Tuben aus geblasenem oder gespritztem Kunststoff darstellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in Gesamtdarstellung, wobei die verschiedenen Organe, aus denen die Maschine besteht, gezeigt sind,
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und
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1,
In Fig. 1 sind alle Teile oder Hauptelemente der neuen Abstechmaschine zusammengestellt, nämlich; eine Zufuhrrinne oder Rutsche 2 für die zu behandelnden, Fläschchen oder Tuben (Flacons), eine bewegliche, z.B. verschwenkbare, durch eine hydraulische oder pneumatische Arbeitszylinderanordnung 4 angetriebene Zubringerwiege 3, eine sich drehende Hülse und ein vorteilhaft in zwei senkrechten dichtungen bewegliches Messer 6, wie in der auf den Warnen der Anmelderin eingereichten französischen latentanmeIdung P»V. (.Rhone) 50 172 vom 2,JuXi 1968 beschrieben , derart, daß eventuelle Mängel in der Form oder Beschaffenheit ces Fläschchens oder der Tube beseitigt werden. Dieses Messer 6 wird durch eine hydraulische oder pneumatische Arbeitszylinderanordnung 7 betätigt.
Mit dem Ausgang 5a der Hülse 5 ist ein (nicht gezeigter) Entleerungskanal verbunden, in dessen Innerem ständig ein Luftstrom fließt bzw. umläuft, der durch einen Apparat oder eine Einrichtung des Typs "Venturi" erzeugt wird, der bzw» " " die in den vorgenannten Entleerungskanal eingeschaltet ist.
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Die sich drehende Hülse 5 enthält zwei radiale Greifer oder Krallen 9 bzw. 10, die an entsprechenden Achsen 12 oder 1.5. angelenkt oder gelenkig gelagert sind, die ihrerseits in zwei in die Wandung der Hülse 5 eingearbeiteten Ausnehmungen 14 bzw. 15 untergebracht sind. Jede oder jeder dieser Krallen oder Greifer enthält einen Ansatz 16 bzw. 17> in den eine Ausnehmung oder ein schlitz 18 bzw. 19 eingearbeitet ist, der dazu bestimmt ist, einen Stift 20 bzw. 22 aufzunehmen, der mit einem Hing 2$ verbunden ist, der mittels einer Feder mit Nut 24 mit der Hülse 5 so verbunden ist, daß er mit dieser umläuft, auf der genannten Hülse, aber axial verschieblich ist, einesteils im Sinne des Pfeiles 25 der Fig. 2, um das oenken der Krallen oder Greifer 9 und 10 zu erreichen, wie dies mit gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt ist und andernteils im Sinne des Pfeils 26 der Fig. 2, um die Krallen wieder in ihre in derselben Figur mit vollen Linien gezeigte Ausgangsstellung zurückzuführen.
Die axiale Verschiebung des Singes 25 wird durch eine Gabel erreicht, deren Arme 27 und 28 an ihrem äusseren -^nde mit einer sich frei drehenden Holle 29 bzw. 50 versehen sind, die in eine am Umfang der sich drehenden Hülse 5 angebrachte rundumlaufende Hingnut eingreift. Die genannte Gabel kann durch alle Mittel angetrieben werden, die geeignet sind, ihre Verschiebung gemäß den Pfeilen 25 und 26 der £ig. 2 sicherzustellen.
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BAD
Um den einwandfreien Antrieb des Fläschchens oder der Tube (des Flacons) durch die Hülse 5 zu erreichen, enthält mindestens einer .der Greifer 9 und 10 einen Nocken 35» der dazu bestimmt ist, mit einer am Boden des Fläschchens oder der Tube angebrachten Vertiefung 36 zusammenzuwirken.
Die Arbeitsweise dieser neuen Abtrenn- oder Abstechmaschine ist wie folgt:
Jedes Fläschchen 37 wird durch die Sinne oder Rutsche 2 W bis zur Zubringerwiege 3 gefördert, die unter der Wirkung der Arbeitszylinderanordnung 4 im Sinne des Pfeiles 38 der Fig. 1 verschwenkt wird, bis das Fläschchen, das von ihr getragen wird, sich in der Verlängerung der Oberfläche der Eintrittsöffnung der sich drehenden Hülse 5 befindet. Das Fläschchen oder die Tube wird alsdann durch den ständigen oder konstanten Luftstrom, der im Inneren der genannten Hülse 5 und im Inneren des Entleerungskanals zirkuliert, in das innere der Hülse 5 gesaugt, bis es gegen die Greifer k 9 und 10 zum Anschlag kommt, d£e sich in ihrer Ausgangsstellung oder ausgeschobenen Stellung befinden, wie dies , Fig. 2 zeigt.
Mit dem Ziel, die Fläschchen während des Darbietens eines Fläschchens am Eintritt der Hülse 5 in der Rinne 2 zu halten und um zu vermeiden, daß diese Fläschchen in die Maschine weitergelangen, enthält die Zubringerwiege 3 an
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. - ,9- ' 5932922
ihrer dem unteren 4nde -der Rinne 2 zugewandten Seite eine -Sperrplatte 33, Sie als Anschlag zum Anhalten der Hülsen .dient.
Das fläschchen wird soJäann durch den Nocken 35 äes Greifers 9 ia der Drehbewegung mitgenommen, das Messer wird durch die Arbeitszylindereinrichtung 7 herangeführt und die Klinge des Messers 6 bewirkt das Abtrennen der Abfallerweiterung oder der Expansionskappe 40, die vor die Maschine ffillt. Wenn der Schnitt beendet ist,, werden das Messer in seine Ausgangsstellung zurückgeführt und der Ring 23 im Sinne des Pfeiles 25 der 51Ig. 2 betätigt,, um das Zurückziehen und Senken der Greifer 9 und 10 zu erreichen. Das Flaschchen 37» äas immer noch dem genannten ständigen Luftstrom unterworfen ist, setzt alsdann seinen Weg in der Hülse $ fort und wird Üturch den Ehtleerungskanal ausgeworfen» Die Greifer 9 und 10 werden alsdann in die Mitnehmerstellung zurückgeführt, und ein neues iUäschchen wird der Eintrittsoffnung der Hülse 5 dargeboten* .
ITorteilhaf terweise wird ein automatischer Ablauf -vorgesehen
werden, näaalicni die Ilerschie^ung der !Zhibrimgörwiege 3 Richtung auf die Sintrittsoffnung der Hiilsn 5 und zurüßk in die Aüsgangsötellungi das Heranführen *&s ~M&mmm B und sein ^ariickf uhren in seine Ausgangsstellung^ das Zurück-
zi©hen baw. Senken üer äreiter S iflad 10 und die Hückkehr-3>eweguhg Zurück in Äi« ^tisgaiigsstiellüng, derart, daß keiner lei £eitwrlust &a Trerseictoarea ist.
Endlich ist es SBlbst-iirerstäiiäliöh omd g©itt %s auch aus dem ?örhergBgangeii«m h^r^öi·», daß die Erfinäaag sich in. keiner Weise auf die eiazige ^üsführumgsform, die anhaad des nicht einschränkenden Beispiels besehrieben worden ist, beschränkt, sie umfaßt im ■S-egenteil alle iusführtmgs^arianteifc» So kann ζ.B» der drehende Antrieb für die Hülse 3 anstatt ätrrch einen Motor 42 mit Ri'emen 43 erreicht zu werden, durch üitzel und einem EahmkranE oder durch jedes andere geeignete Mittel erfolgen.
rS.ii. }·'■■■

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Abstechmaschine bzw. Abtrennmaschine, die insbesondere dazu dient, um bei Gegenständen aus Kunststoff- oder Flastikmaterial die beim Herstellen, z.B. durch Blasen oder Spritzen entstehenden "Überköpfe oder vorstehenden Teile vom eigentlichen Gegenstand abzutrennen, und die zu der Art gehört, bei der das Abstechen, Abtrennen oder Abschneiden durch Drehen des Gegenstandes und Heranführen einer Schneidklinge erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination folgende Teile enthält: eine sich drehende, an ihren beiden Enden offene Hülse (5)» die an der Seite ihrer Austrittsoder Auslaßöffnung mit einer pneumatischen Transporteinrichtung nach "Venturi"-Art verbunden ist, weiterhin Fördermittel (2,3) die dazu dienen, um die zu bearbeitenden Gegenstände regelmäßig an eine der Eingangsöffnung der besagten Hülse gegenüberliegende Stelle heranzuführen, in deren Inneres sie durch den in dieser Hülse dauernd vorherrschenden Unterdruck hineingesaugt werden, und schließlich versenkbare bzw. zurückziehbare Mitnehmerorgane (9»10)» die im Innern der Hülse untergebracht sind und dazu dienen, um jeden Gegenstand anzuhalten und seine Mitnahme in der Drehung während des Abstechvorgangs zu sichern und ihn am Ende dieses Vorgangs wieder freizugeben.
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    2. Abstechmaschine "bzw. Abtrennmaschine nach Anspruch 1,. "bei welcher die Fördermittel für die regelmäßige Versorgung der sich drehenden Hülse (5) mit den zu bearbeitenden Gegenständen folgende Teile enthalten: a«e eine geneigte Zuführrinne (2), auf der die Fläschchen oder anderen Gegenstände gleiten und an deren unterem Ende ein Zubringer vorgesehen ist, der aus einer beweglichen Zubringerwiege besteht, die zwischen dem unteren Ende der Rinne und einer vor der Eingangsöffnung der Hülse liegende Zone angeordnet ist, weiterhin mechanische, elektromechanxsche, pneumatische oder hydraulische Antriebsmittel für das Verstellen der Zubringerwiege zur geeigneten Zeit von einem -^nde zum andern ihres Hubes oder Weges, wobei diese Zubringerwiege ausserdem mit einer Sperrplatte (33) versehen ist, die das Verschließen des unteren -&ndes der Rinne sicherstellt, wenn die Zubringerwiege nicht in der unteren Endstellung des Weges ist, die der Aufnahme,eines in der Rinne lagernden Gegenstandes entspricht.
    ψ 3· Abstechmaschine bzw. Abtrennmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren der Hülse vorgesehenen. Mittel für das Festhalten der Gegenstände während des Abtrenn- oder Abstechvorgangs aus zwei auf zwei Achsen drehbar gelagerten Greifern bzw. Klauen (9,10) bestehen, die von der Wandung der Hülse (5) getragen werden in der Art, daß diese beiden Greifer zwischen zwei Endstellungen hin und her schwingen können, nämlich zwischen
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    einer Endstellung, in der sie gegenüber dem Erzeugenden oder der liantellinie der Hülse zurücktreten, und einer zweiten Stellung, in der sie radial ins Innere der Hülse hineinragen, wobei pneumatische, hydraulische, mechanische oder andere Mittel vorgesehen sind, die mit der Zubringerwiege (3) für die zu bearbeitenden Gegenstände synchron angetrieben werden und welche die Winkelverstellungen dieser Greifer zwischen den beiden Endstellungen bestimmen und steuern.
    4. Abstechmaschine bzw. Abtrennmaschine nach -ä-aspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine der beiden Greifer (9,10) mit einem Nocken (3:5) oder einem anderen Festhaltemittel für den zu bearbeitenden Gegenstand versehen ist, damit er diesen in seiner drehung mitnehmen kann.
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DE19691932922 1968-07-03 1969-06-28 Vorrichtung zum abtrennen oder abstechen von ueberstehen den teilen an gegenstaenden insbesondere der ueberkoepfe an durch blasen oder spritzen aus kunststoff hergestellten gegenstaenden Pending DE1932922B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103649A1 (de) * 1982-09-06 1984-03-28 IBS Technik AG Engineering und Maschinenbau Vorrichtung zum Schneiden und/oder Anfasen von Rundprofilen oder dergl.

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GB1225578A (de) 1971-03-17
FR1581678A (de) 1969-09-19
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