DE8915737U1 - Vorrichtung zum optischen Auswerten von Spielscheinen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum optischen Auswerten von Spielscheinen o.dgl.Info
- Publication number
- DE8915737U1 DE8915737U1 DE8915737U DE8915737U DE8915737U1 DE 8915737 U1 DE8915737 U1 DE 8915737U1 DE 8915737 U DE8915737 U DE 8915737U DE 8915737 U DE8915737 U DE 8915737U DE 8915737 U1 DE8915737 U1 DE 8915737U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tickets
- fields
- sliders
- cover
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 title description 9
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 title description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 4
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 208000001613 Gambling Diseases 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000003442 weekly effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/06—Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
- A63F3/0625—Devices for filling-in or checking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
6116886b
Die Erfindung iistrifft eir Vorrichtung zum optischen
Auswerten von £pielscheinen/beispi?\sweisfe Lottoscheinen,,
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches
1.
Es ist bekannt «K'ir Auswertung von Spielscheinen Photofolien
zu benutzen,die jeweils für einen bestimmten Spielscheintyp
2^ nd für jeweils eine Ziehung angefertigt werden. Die
gesamte Folie ist dabei undurchsichtig ausgestalte*., und lediglich die den Gewinnzahlen entsprechenden Felder
der Folie sind durchsichtig, so daß auf diese Weise nach Auflegen der Folie auf den Spielschein kontrolliert werden
2^ kann, ob das unter dem durchsichtigen Fenster erscheinende
Spielfeld angekreuzt wurde.Die Erstellung einer solchen Folie gestaltet sich jedoch zumindest für den privaten
Gebrauch als umständlich und teuer.da die Folien jeweils nur einmal,das heißt bei einer Ziehung zum Einsatz gelangen.
Ebenso ist eine schnelle Kontrolle des Spielscheins noch
während der Ziehung bzw. der Bekanntgabe der Gewinnzahlen oder aber unmittelbar danach ebenfalls nicht möglich.
Beim Auswerten bzw. Kontrollieren von Spielscheinen, ^ beispielsweise Lottoscheinen,im privaten Bereich kämmt
es häufig zu Fehlern, da bei einer Vielzahl von Lottoscheinen bzw. Spielscheinen die einzelnen Zahlenreihen
» ■ ti»
bzw. Feldkombinationen sehr eng beieinander liegen und beim Ankreuzen der einzelnen Zahlenfelder häufig über den
daf-ir vorgesehenen Rand hinausgegangen wird, so daß hier sehr leicht ein Irrtum in der Auswertung eines solchen
Spielscheines möglich ist und es daher einer hohen Genauigkeit bei der Auswertung f. darf und sich ein
Kontrollieren solcher Scheine als äußerst zeitaufwendig erweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verrichtung
zum optischen Auswerten von Spielscheinen,beispielsweise
Lottoscheinen, zu schaffen, mit deren Hilfe sich eine Auswertung erheblich vereinfacht und gleichzeitig sich
die Gefahr einer fehlerhaften Auswertung auf ein Minimum
reduziert.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden
teilweise freigebende mechanische Mittel aufweist, i?t
eine sehr hohe Genauigkeit bei der Auswertung der Spielscheine gewährleistet. Desweiteren ist es dadurch
gewährleistet, daß die Auswertung weniger zeitintensiv ist, da auch bei den eng beieinanderliegenden
Zahlenfeldern eine schnelle präzise Auswertung der
Spielscheine durch schnelles Auffinden der Gewinnfelder gewährleistet ist.
sichergestellt,daß entsprechend der jeweiligen Ausspielung
der Üewinnfeider die Vorrichtung auf einfache aber
e jeweils erneut eingestellt werden kann.
I i &igr; IfI
Weist die Vorrichtung einen Rahmen auf. sind die Schieber oder Klappen in diesem gelagert und entsprechen die Schieber
oder Klappen der Breite der einzelnen Spielfelder, so stellt &ogr;
dies eine besonders einfache und praktikable, aber um so störunanfälligere Ausgestaltung der Vorrichtung dar.
Dadurch, daß die Schieber in dem Rahmen horizontal verschiebbar angeordnet sind, kann die Vorrichtung jeweils
entsprechend der verschiedenen ausgespielten Gewinnkombinationen ohne besondere Hilfsmittel und auf
einfachste, aber um so wirkungsvollere Weise entsprechend eingestellt werden.
ist es desweiteren möglich, die Vorrichtung bei den verschiedensten Spielscheinen zum Einsatz zu bringen,ohne
daß es notwendig wäre, für jede z.B. Lottovariante eine eigens dafür ausgestaltete Vorrichtung zu erstellen. So
kann die im Ausführungsbeispiel aufgezeigte Vorrichtung
sowohl für Systemlottoscheine,beispielsweise den Mittwochs-Systemschein
,als auch für Monatsscheine und einfache Mittwochs-Wochenscheine zum Einsatz gelangen.
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum optischen Auswerten von
Spielscheinen und dergleichen schematisch dargestellt, und zwar zeigt,
!■ig. U eine Teiidraufsieht der Vorrichtung im Einsatz
mit darunter befindlichem Spielschein.
c Die Vorrichtung 1 zum optischen Auswerten von Spielscheinen
oder dergleichen weist,wie in Fig. 1 dargestellt, eine Abdeckung 2 auf, die in Blickrichtung Fig. 1 in ihrer oberen
Hälfte mit einem Rahmen 3 versehen ist.
_. Der Rahmen 3 ist in seiner Längsausdehnung fliit der
Abdeckung 2 identisch und zweistUckig 4, 5 ausgebildet, wobei er sich nicht im direkten Eingriff mit der Abdeckung
2 befindet, sondern über zwei Distanzscheiben 6, die in Blickrichtung Fig. 1 links und rechts am Ende der Abdeckung
2 zwischen dieser und dem Rahmen 3 angeordnet sind, mit Io
der Abdeckung 2 verbunden ist. Der Rahmen 3 besteht aus einer oberen rechteckigen Platte 4, im vorliegenden Beispiel
aus Messing,und einem sich daran anschließenden, Schlitze 7 aufweisende &eegr; Führungselement 5.
8. Diese Schieber 8 sind im hier vorliegenden Ausführüngs^
beispiel an ihren jeweiligen Enden als Doppel-T-Stücke
.r- 9, 10 ausgebildet und in dem zwischen den beiden Enden
9, 10 liegenden Teilbereich als einfache T ausgebildet, wobei der Flansch 11 dieses T parallel zur Abdeckung 2
angeordnet ist und der jeweilige Steg 12 des T verschiebbar in einem diesem zugeordneten Schlitz 7 in Längsrichtung
__ verschiebbar angeordnet ist. Zwischen den Schiebern 8 und
der Abdeckung 2 befindet sich ein über die gesamte Längenausdehnung der Vorrichtung 1 reichendes, als
Gleitmaterial dienendes Filzstück 13, das zum einen auf der Abdeckung 2 befestigt, d.h. im hier vorliegenden
oc Ausführungsbeispiel verklebt, und zum anderen durch
die Positionierung zwischen den Distanzscheiben 6 und der Abdeckung 2 festgelegt ist. Auf der Platte 4 befinden sich
in Blickrichtung Fig. 1 am unteren Ende Zahlenfelder 14
bzw. Zahlenfeldkombinationen, die den Zahlenfeldern bzw.
Feldkombinationen der Spielscheine, beispielsweise denen einet* Lottoscheines/ entsprechen und denen jeweils einzelne
Schieber 8 zugeordnet sind. Am Beginn dieser Zahlenfelder 5
15, die als Hinweis auf die verschiedenen Ordnungsnummern
bzw. Reihennummern der auf den Spielscheinen befindlichen Ordnungsnummern bzw. Reihennummern aufzufassen ist.
Am unteren Ende der Abdeckung 2 befindet sich eine rechteckig ausgebildete bzw. der Form der Feldkombination
angepaßte Öffnung 16, in dem hier vorliegenden Beispiel handelt es sich hierbei um eine rechteckige Öffnung, die
in ihrer Größe der Zahlenfeidreihe bzw. der Zahlenfeldkombination des Spielscheins angepaßt ist, so
daß sie sich in ihrer Breite über die gesamte Zahlenfeldkombination einschließlich der Ordnungsnummer
erstreckt und in ihrer Länge bzw. in Blickrichtung Fig. 1 in ihrer Höhenausdehnung ebenfalls den Zahlenfeldern
bzw. deren Abmessungen entspricht.
Wie sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 4 dargestellt, laö-sen
sich die Schieber 8 quer zur Längsachse der Vorrichtung
1 einzeln verschieben, wobei jeder der Schieber 8 in seiner
hier der Breite eines Zahlenfeldes des Lottscheins, entspricht. Wie in Fig. 4 dargestellt, befinden sich die
Schieber 8 in ihrer Grundstellung mit ihrem in Blickrichtung
Öffnung 16 abgewandten Seite 17 des zwischen den Doppel-T-Stücken
9, IC angeordneten Rahmens 3. In dieser Position schließen die Schieber 8 mit ihren unteren in Blickrichtung
Fig. 4 gesehenen Ende des Doppel-T-Stücks 10 parallel mit der Abdeckung 2 ab. Daher ist die Öffnung 16 der Abdeckung
2 in dieser Grundposition weitgehend verschlossen, wobei
lediglich eine Teilöffnung auf der in Blickrichtung Fig. 4 linken Seite der Abdeckung 2 offen bleibt, um so den
Blick auf die entsprechende Ordnungsnummer der Zahlenreihe freizugeben. Ein Verschieben der Schieber 8 quer zur
Längerichtung der Vorrichtung 1 wird durch das untere
Doppel-T-Stück 10 dadurch begrenzt, daß der obere Flansch 5
des Doppel-T-Stückes 10 in Kontakt mit der in Blickrichtung Fig. 4 unteren Seitenwand 18 des Rahmens 3 gelangt. Dabei
wird jeweils das durch den Schieber vorher verdeckte Teilstiick der Öffnung 16 freigegeben.
&Ggr;&eegr; Benutzung wird, wie in Fig. 4 dargestellt, die
Vorrichtung 1 entsprechend der jeweiligen gewünschten bzw. zu kontrollierenden Reihe derartig auf dem Spielschein
angeordnet, daß in dem eingangs beschriebenen verbleibensn
offenen Teilstiick der Öffnung 16 die gewünschte Reihen-15
bzw. Ordnun^snummer erscheint und die Abdeckung 2 parallel
zu den übrigen auf dem Spielschein befindlichen Reihen angeordnet wird. Bei der Ausspielung der Zahlen bzw. bei
Vorliegen der Zahlen werden die diesen Zahlen entsprechend der Zahlenfelder 14 zugeordneten Schieber
8 in Blickrichtung Fig. 4 soweit nach oben bzw. quer zur Längsachse der Vorrichtung 1 verschoben, da!* sie mit ihrem
oberen Flansch des Dcppel-T-Stürks 10 in Eingriff mit
der unteren Seitenwand 18 des Rahmens 3 gelangen und dadurch ein dem entsprechenden Zahlenfeld zugeordneter Teil der
Öffnung 16 freigegeben wird. Auf diese Art kann nun in jeder Reihe des Spielscheins bzw. Lottoscheins nach einmal
erfolgter Einstellung der Vorrichtung 1 ko^tr-liiert werden,
ob das durch die Öffnung freigegebene Spielfeld angekreuzt
wurde. Hierbei bedarf es keiner erneuten Einstellung der 30
zu kontrollieren. Die Vorrichtung muß hierzu lediglich parallel zu den Reihen verschoben werden, so dsiß die
Ordnungsnummer bzw. die gewünschte Reihennummer der entsprechenden Reihe in dem permanent offenen Sichtfenster
erscheint.
E/g
Claims (3)
1. Vorrichtung zum optischen Auswerten von Spielscheinen od.dgl.,
beispielsweise Lottoscheinen, mit einer auf die einzelnen Felder bzw. Feldkoabinationen der Schere auflegbaren Abdeckung,
die Öffnungen aufweist, welche den Gewinnfeldern
entsprechen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie die Öffnung (16) teilweise freigebende
mechanische Mittel (8) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnungen (16)teilweise freigebenden
„ft mechanischen Mittel verstellbare Schieber (8) oder
Klappen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Rahmen (3) aufweist, daß die Schieber (8) oder Klappen in diesem gelagert sind und daß die
Breite der Schieber (8) oder Klappen der Breite der Spielfelder entspricht.
3B ü. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, jj.g di* Schieber (8) in dem Rahmen (3) horizontal
verschiebbar angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914926 DE3914926A1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Vorrichtung zum optischen auswerten von spielscheinen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8915737U1 true DE8915737U1 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=6380208
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914926 Withdrawn DE3914926A1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Vorrichtung zum optischen auswerten von spielscheinen od. dgl. |
DE8915737U Expired - Lifetime DE8915737U1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Vorrichtung zum optischen Auswerten von Spielscheinen o.dgl. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914926 Withdrawn DE3914926A1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Vorrichtung zum optischen auswerten von spielscheinen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE3914926A1 (de) |
-
1989
- 1989-05-06 DE DE19893914926 patent/DE3914926A1/de not_active Withdrawn
- 1989-05-06 DE DE8915737U patent/DE8915737U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3914926A1 (de) | 1990-11-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE668315C (de) | Zeichenvorrichtung | |
DE8915737U1 (de) | Vorrichtung zum optischen Auswerten von Spielscheinen o.dgl. | |
DE827607C (de) | Lineal | |
DE569752C (de) | Flachstrickmaschine | |
DE2261702A1 (de) | Geraet zur kontrolle von zahlengruppen | |
DE2110046C2 (de) | Bodenteil eines Lochers für Schriftgut | |
DE3235783A1 (de) | Hilfsvorrichtung zum ausfuellen von lottoscheinen od. dgl. | |
DE2152361C3 (de) | Statischer Lochkartenleser | |
DE2454579C3 (de) | Anzeigevorrichtung für die Parkerlaubnis von Fahrzeugen | |
DE2332291C3 (de) | Zeichenvorrichtung | |
DE2331038C3 (de) | Vdreinstellvorrichtung zum Steuern der selbsttätigen seitlichen Verschiebung des Belegewagens einer Büromaschine | |
DE29801585U1 (de) | Kontrollvorrichtung für einen Wettschein | |
DE2441005A1 (de) | Vorrichtung zum vergleich von sollwerten mit istwerten | |
DE599108C (de) | Einrichtung zur Kontrolle der Zaehne an den Verschlussstangen bei Stellwerken im Eisenbahnsicherungswesen | |
DE597162C (de) | ||
DE2349869A1 (de) | Vorrichtung zum auswerten von wettscheinen und dergl. | |
DE8202887U1 (de) | Vorrichtung zur mechanischen zuordnung verschiedener skalentraeger zueinander | |
DE2314476A1 (de) | Vorrichtung fuer die feststellung der uebereinstimmung der gewinnzahlen mit den getippten zahlen in lotto- oder totospielen | |
DE2425709A1 (de) | Vorrichtung zum markieren von feldern einer flaeche | |
DE9408214U1 (de) | Antennenvorrichtung | |
DE1251565B (de) | Gera zur Anzeige der vollständigen Durchfüh rung einer Reihe von Handlungen | |
DE8303025U1 (de) | Messinstrument mit auswechselbarer skalenscheibe | |
DE2057486A1 (de) | Vorrichtung zum schnellen Auffinden bestimmter Lagepunkte auf einem Lageplan | |
DE4007750A1 (de) | Papier-locher fuer abzuheftende blaetter | |
DE2951608A1 (de) | Kalender |