DE8914432U1 - Trägheits-Schwingplankeneinrichtung für Verkehrswege, insbesondere für Rennstrecken - Google Patents

Trägheits-Schwingplankeneinrichtung für Verkehrswege, insbesondere für Rennstrecken

Info

Publication number
DE8914432U1
DE8914432U1 DE8914432U DE8914432U DE8914432U1 DE 8914432 U1 DE8914432 U1 DE 8914432U1 DE 8914432 U DE8914432 U DE 8914432U DE 8914432 U DE8914432 U DE 8914432U DE 8914432 U1 DE8914432 U1 DE 8914432U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
post
support
ground
roadway
traffic routes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8914432U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sps Schutzplanken 8750 Aschaffenburg De GmbH
Original Assignee
Sps Schutzplanken 8750 Aschaffenburg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sps Schutzplanken 8750 Aschaffenburg De GmbH filed Critical Sps Schutzplanken 8750 Aschaffenburg De GmbH
Priority to DE8914432U priority Critical patent/DE8914432U1/de
Publication of DE8914432U1 publication Critical patent/DE8914432U1/de
Priority to FR9012122A priority patent/FR2655671B3/fr
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
    • E01F15/0415Metal rails with pivoting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

• &iacgr; · ·
Trägheits-Schwingplankeneinrichtung für Verkehrswege, insbesondere für Rennstrecken
' D.i.s Neuerung bezieht sich uf eine 'i^ägheits-Schwingplankeneinriehtung für Verkehrswe^, insbesondere für Rennstrecken, bestehend aus «iehreren im Erdboder oder in der Fahrbahn lotrecht verankerten Pfosten, at« #«!·-:ilen Jeweils Holmträger gelenkig angebracht und z.B. durch Seile in Schrägstellung gehalten sin£, wcDei Jeder Pfosten aus einer Doppel-T-Schiene und der über eine·« Schwenkbolzen gehaltenen Träger aus einem mit seinen Schenkeln zum Pfosten weisenden Ü-Profil besteht.
Eine derartige Einrichtung ist in "Die Technik passiver Schutzeinrichtungen an Straßen in Theorie und Praxis" auf Seite 54 dargestellt. Der Jeweils beidseitig Holmträger /1 tragende Pfosten besteht aus einer Doppel-T-Schiene, welche im Fußboden eingelassen bzw. verankert ist. Während der untere Holm unmittelbar am Holmträger angebracht ist, ist zwischen dem oberen Holm und dem Holmträger ein Distanzstück vorgesehen. Während die Oesamthöhe der Vorrichtung von der Erdbodenoberkante bis zum freien Rand mit 80 cm angegeben ist, beträgt die Breite der dargestellten Trägheitsdoppelschwingplanke 96 cm.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägheits-Schwingplankeneinrichtung zu schaffen, welche unabhängig von der Neigung der Fahrbahnoberkante mit standardisierten Teilen
# III* * *
* II*
III t I
1 t I I I I » I *
t 9 I
— ,&bgr; ,&Tgr;« &igr;
zusammengestellt werden kann und deren Einzelteile relativ leicht austauschbar sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß der beide Teile verbindende Gelenkbolzen in seitlich vom Pfosten vorspringenden Laschen gelagert ist und der Pfosten in ein Rohr eingesetzt ist. Auf diese Weise wird die Verlegearbeit der Träghelts-Schwingplankeneinrichtung wesentlich erleichtert. Es Ist allerdings darauf zu achten, daß die Rohre • in einer genau definierten Stellung im Erdboden >der in der -^ Fahrbahn verankert werden; danach kann dann die Trägheits- ^ Schwingplankeneinrichtung relativ einfach eingesetzt werden. Diese Rohre nehmen selbstverständlich auch die Pfosten am Rande von schrägen Fahrbahnen auf. Deshalb 1st diese Konstruktion für Renn- und Versuchsstrecken von Kraftfahrzeugen besonders gut zu verwenden.
Zweckmäßigerweise ist das im Bereich der Fahrbahn- oder der Erdbodenoberfläche endende runde Rohr durch zwei Metallringe abgedeckt und liegt der untere Metallring auf einer dauerelastischen Dichtung auf und ist zwischen den beiden Metallringen eine Ringdichtung vorgesehen. Während die Schiene im Rohr unbeweglich ist, also auch nicht wackeln kann, 1st ( ) die restliche Öffnung des Rohrendes besonders gut abgedichtet.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß die den Gelenkbolzen aufnehmende Öffnung als Langloch ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß bei einem Fahrzeugaufprall nicht nur das ZurUckschwenken des Trägerholms verzögert wird, sondern daß auch d&s Fahrzeug bei einem Aufprall elastischer aufgefangen wird. Das Langloch kann sich annähernd parallel zur gegebenenfalls geneigten Fahrbahnoberfläche erstrecken.
V MM * » i Mil H
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist der Trüger drei nebeneinanderliegende Holme auf; der Träger kann 80 - 120 cm, vorzugsweise 100 cm, lang sein.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Neuerung dargestellt; sie werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Ausführugnsform der Neuerung,
Fig. 2 ein Detail von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Neuerung.
Eine z.B. etwa um 33° geneigte Fahrbahnoberfläche 1 einer Rennstrecke weist eine Randmarkierung 2 auf und läuft nach einem Knick in einen horizontalen Abschnitt 3 über.
Unmittelbar neben dem Knick ist in der Fahrbahnoberkante ein rundes Rohr 4 eingelassen, welches einen Pfosten 5 trägt, der - wie aus Fig. 3 ersichtlich ist - aus einem IPB 100 besteht und etwa 1 m über die horizontale Fahrbahnoberkante 3 hinausragt. Die Gesamtlänge des Pfostens 5 kann ca. 2m bis 2,10 m betragen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die IPB 100-Schiene so angeordnet, daß ihre beiden Schenkel 6 bzw. 7 parallel zur Fahrtrichtung verlaufen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Rohr unmittelbar oberhalb der Fahrbahnoberkante 3 durch einen Metallring 10 abgeschlossen, welcher auf einer dauerelastischen Dichtung 11 aufliegt. Durch eine Ringdichtung 12 ist ein zweiter Metallring 13 gelagert. Es liegt auf der Hand, daß mindestens einer dieser beiden Ringe dem Querschnitt der IPB-100-Schlene angepaßt sein muß.
Unmittelbar oberhalb der Scheibe 13 sind - wie aus Flg. 3 ersichtlich - zwei Laschen 14, 15 senkrecht zu den Schenkeln 6 und 7 vorgesehen. Diese Laschen 14, 15 dienen als Lagerung für einen Gelenkbolzen 16, welcher wiederum eine U-Schiene 17 als Träger für drei Holme 18 aufweist.
Die U-Schiene 17 ist somit um das Gelenk 16 verschwenkbar und wird in der in Fig. 1 dargestellten Schräglage durch zwei Seile 20, 21 gehalten, welche eine Verbindung zwischen dem Pfosten 5 und dem Träger 17 bilden. In üblicher Weise kann der Träger 17 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung einen Winkel 22 von 6° mit der Senkrechten auf die Fahrbahnoberfläche 1 bilden.
Bei einem Fahrzeugaufprall verschwenkt die Schwingplanke bzw. der Träger 17 in Richtung auf den Pfosten. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, daß die drei Holme durchgehend miteinander verbunden sind, so daß die Verschwenkung durch diese Verbindung gehemmt wird. Es erfolgt also bei einem Fahrzeugaufprall zunächst eine Verformung der Holme, die in Fahrbahnlängsrichtung verlaufen, je nach Stärke des Aufpralls und gegebenenfalls
gleichzeitig eine Verschwenkbewegung. Bei einer geringen Verformung der Holme wird nach Beendigung des Aufpralls der Träger bzw. werden die Träger in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückschwenken, und zwar aufgrund des Eigengewichts der gesamten Konstruktion.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Neuerung weicht lediglich in bezug auf die Lagerung des Gelenkbolzens 16' von derjenigen nach Fig. 1 ab. In diesem Fall ist der Gelenkbolzen 16' in einem Längsschlitz 24 verschiebbar gelagert. Dieser f\ Längsschlitz ist bei der dargestellten Ausführungsform mit seiner Längsachse senkrecht zur Achse des Pfostens dargestellt; er kann jedoch auch ohne weiteres eine andere Lage einnehmen, insbesondere eine solche parallel zur jeweilig geneigten Fahrbahnoberkante. Durch den Längsschlitz wird erreicht, daß der Holmträger 17 zunächst in diesem Schlitz verschoben wird, wodurch der Fahrzeugaufprall "weicher" wird; danach erfolgt die weiter oben beschriebene Deformation und Verschwenkung des Holmträgers.
Der Abstand der einzelnen Pfosten soll möglichst gering sein und kann z.B. 1,33 m betragen, während die einzelnen Hoimteile eine Länge von 4 m haben. Auf diese Weise wird erreicht, ' · daß Fugen zwischen den Holmteilen und Holmträger nicht zusammenfallen.

Claims (6)

1. Trägheits-Schwingplankeneinrichtung für Verkehrswege, insbesondere für Rennstrecken, bestehend aus mehreren im Erdboden oder in der Fahrbahn lotrecht verankerten Pfosten, an welchen jeweils Holmträger gelenkig angebracht und z.B. durch Seile in Schrägstellung gehalten sind, wobei jeder Pfosten aus einer Doppel-T-Schiene und der über einen Schwenkbolzen gehaltene Träger aus einem mit seinen Schenkeln zum Pfosten weisenden U-Profil be-^eht, dadurch gekennzeichnet, daß der beide Teile verbindende Gelenkbolzen in seitlich vom Pfosten vorspringenden Laschen gelagert ist und der Pfosten unterhalb der Erdboden- oder Pahrbahnoberflache in ein Rohr eingesetzt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich der Fahrbahn- oder der Erdbodenoberfläche endende runde Rohr durch zwei Metallringe abgedeckt ist und
Li 1 <
daß der untere Metallring auf einer dauerelastischen Dichtung aufliegt und zwischen den beiden Metallringen eine Ringdichtung vorgesehen ist.
3- Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gelenkbolzen aufnehmende öffnungen in der Lasche als Langlöcher ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Langloch jeweils annähernd parallel zur gegebenenfalls geneigten Fahrbahnoberfläche erstreckt.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger drei nebeneinanderliegende Holme aufweist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 80 - 120 cm, vorzugsweise 100 cm, lang ist.
ff*«
&bull;III (I
DE8914432U 1989-12-07 1989-12-07 Trägheits-Schwingplankeneinrichtung für Verkehrswege, insbesondere für Rennstrecken Expired - Lifetime DE8914432U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8914432U DE8914432U1 (de) 1989-12-07 1989-12-07 Trägheits-Schwingplankeneinrichtung für Verkehrswege, insbesondere für Rennstrecken
FR9012122A FR2655671B3 (fr) 1989-12-07 1990-10-02 Dispositif a barrieres oscillantes a inertie pour routes, en particulier pour pistes de course.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8914432U DE8914432U1 (de) 1989-12-07 1989-12-07 Trägheits-Schwingplankeneinrichtung für Verkehrswege, insbesondere für Rennstrecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8914432U1 true DE8914432U1 (de) 1990-03-15

Family

ID=6845272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8914432U Expired - Lifetime DE8914432U1 (de) 1989-12-07 1989-12-07 Trägheits-Schwingplankeneinrichtung für Verkehrswege, insbesondere für Rennstrecken

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE8914432U1 (de)
FR (1) FR2655671B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994020686A1 (de) * 1993-03-03 1994-09-15 Provex S.R.L. Vorrichtung zum verankern von pfosten von sicherheitsabsperrungen in einem fundament
DE19602567A1 (de) * 1996-01-25 1997-07-31 Spig Schutzplanken Prod Gmbh Leitplankenanordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994020686A1 (de) * 1993-03-03 1994-09-15 Provex S.R.L. Vorrichtung zum verankern von pfosten von sicherheitsabsperrungen in einem fundament
DE19602567A1 (de) * 1996-01-25 1997-07-31 Spig Schutzplanken Prod Gmbh Leitplankenanordnung
DE19602567C2 (de) * 1996-01-25 2002-09-12 Spig Schutzplanken Prod Gmbh Leitplankenanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2655671B3 (fr) 1992-03-13
FR2655671A1 (fr) 1991-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2800857A1 (de) Schrankengitter
DE3640821C1 (en) Protective barrier arrangement
DE69711701T2 (de) Mittelstreifenleitplanken
DE202006004364U1 (de) Schutzplankenstrang
DE3742356C2 (de)
EP1061179B1 (de) Schutzplankenanordnung
DE3929819A1 (de) Schutzplankeneinrichtung, bestehend aus lose zusammensetzbaren einzelteilen
DE3809470C2 (de)
DE8914432U1 (de) Trägheits-Schwingplankeneinrichtung für Verkehrswege, insbesondere für Rennstrecken
DE4032731A1 (de) Auflage fuer fertigteile einer gleit- oder schutzplankenvorrichtung fuer verkehrswege
DE202005008391U1 (de) Übergang bei Verkehrswegen von einer Betongleitwand auf eine Schutzplankenanordnung
DE102007024993A1 (de) Fahrzeug-Rückhaltesystem an Verkehrswegen
DE4017455A1 (de) Doppelleitplanke zur sicherung von strassen
DE2640910A1 (de) Schutzwand
DE4315286C2 (de) Vorgefertigtes Ankerelement, insbesondere für passive Schutzeinrichtungen
DE1708687A1 (de) Leitplanke fuer Strassen und Autobahnen
DE19536915A1 (de) Schutzplankenanordnung
DE3333037C2 (de) Schutzplankenvorrichtung für Verkehrswege
DE1534538A1 (de) Sicherheitszaun
DE8700353U1 (de) Schutzplankeneinrichtung, bestehend aus als Fertigteile aus Stahlplatten hergestellten Einzelteilen
DE2523291C3 (de) Zum öffnen eingerichteter Leitplankenabschnitt
CH714941B1 (de) Stützwerk zum Schutz vor Lawinen, Steinschlägen und Erdrutschen.
DE2005037C3 (de) Leitplanke für Straßen
DE2115598C3 (de) Vorrichtung zum Absperren von Ab stellplatzen für Kraftfahrzeuge
DE8802125U1 (de) Leiteinrichtung für Fahrzeuge