DE19602567C2 - Leitplankenanordnung - Google Patents
LeitplankenanordnungInfo
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- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Leitplankenanordnung
für eine Kraftfahrzeug-Teststrecke.
Eine Teststrecke für Kraftfahrzeuge, vorzugsweise für
Personenkraftwagen, weist bestimmungsgemäß eine Reihe von
Kriterien auf, die unabdingbar sind. So erreichen die
Fahrbahnabschnitte in den Kurven der Teststrecke Neigun
gen bis zu etwa 50°, in welche die horizontalen Fahr
bahnabschnitte harmonisch einlaufen und welche ebenso
wieder in gerade Fahrbahnabschnitte harmonisch auslaufen.
Die Fahrbahn als solche ist absolut gleichmäßig angelegt
und läßt nur geringe Abweichungen zu.
Ein weiteres Kriterium einer Teststrecke ist die genaue
Einhaltung der Position der Leitplanken hinsichtlich
ihres Abstands zum Fahrbahnrand. Diese Position muß auf
alle Fälle sichergestellt sein, da die fertigungsbedingten
Ungenauigkeiten an den Fahrbahnrändern dort hohe
Fahrgeschwindigkeiten, insbesondere im Bereich oberhalb
200 km/h, nicht zulassen.
Die neben den Fahrbahnrändern liegenden Bodenbereiche
werden - auch in den durch z. B. Aufschüttung von Erdwäl
len gebildeten Kurven - befahrbar ausgebildet. Die hier
geforderte Genauigkeit braucht indessen nicht der Quali
tät der Oberfläche der Fahrbahn zu entsprechen.
Da eine weitere Anforderung einer Teststrecke darin be
steht, die bodenseitigen Widerlager für die Leitplanken
in einem Abstand von etwa 30 cm von den Fahrbahnrändern
in den neben den Fahrbahnen liegenden Bodenbereichen vor
zusehen, ergibt sich speziell in den Kurven der Test
strecke die Problematik der Bereitstellung von geeigneten
Leitplanken-Widerlagern.
Im Umfang des DE-GM's 89 14 432 ist eine Trägheits-
Schwingplankeneinrichtung unter anderem für Versuchs
strecken von Kraftfahrzeugen bekannt, welche mehrere
übereinander angeordnete Leitplanken W-förmigen Quer
schnitts aufweist. Die Leitplanken sind an einem in einer
vertikalen Ebene quer zur Fahrbahn schwenkbaren Träger
befestigt. Das untere Ende des Trägers ist über einen
parallel zur Fahrbahn verlaufenden Bolzen an einer Lasche
gelagert, die an einem Pfosten befestigt ist. Der Pfosten
ist in ein Rohr eingesetzt, welches im Erdboden verankert
ist. Am oberen Ende und im mittleren. Höhenbereich des
Trägers sind Seile festgelegt, die andererseits am oberen
Ende und im mittleren Höhenbereich des über den Erdboden
nach oben vorstehenden Abschnitts des Pfostens befestigt
sind. Die Länge der Seile ist so bemessen, daß in der Be
triebsstellung der Träger sich etwa senkrecht zur Fahr
bahn erstreckt. Bei einem Auffahrunfall kann dann der
Träger in Richtung zum Pfosten ausweichen.
Desweiteren zählt es durch die DE-AS 17 84 602 zum Stand
der Technik, beiderseits von Pfosten Leitplanken W-förmi
gen Querschnitts dadurch anzuordnen, daß die Leitplanken
mit Nachgiebigkeitselementen verbunden sind, die ihrer
seits über Distanzstücke an die Pfosten angeschlagen
sind. Die Distanzstücke sind speziell so ausgebildet, daß
sie im unteren Höhenbereich nachgiebiger als im oberen
Höhenbereich sind.
Die DE-PS 36 40 821 weist es als bekannt nach, zwei im
Abstand nebeneinander verlaufende Leitplanken W-förmigen
Querschnitts über Querholme miteinander zu verbinden und
die Querholme an im Boden verankerten Pfosten mittels
Sollbruchschrauben zu befestigen.
Der Erfindung liegt ausgehend von dem allgemein
bei Leitplankenanordnungen existierenden Stand der Tech
nik unter spezieller Berücksichtigung der Anforderungs-
Kriterien einer Kraftfahrzeug-Teststrecke die Aufgabe zu
grunde, hierfür eine Leitplankenanordnung zu schaffen,
welche als durchgehendes Zugband, insbesondere in den
Kurvenabschnitten, ihrer spezifischen Funktion vollauf
gerecht wird.
Die im Anspruch 1 gekennzeichnete Lösung dieser Aufgabe
sieht zunächst in den Boden neben der Fahrbahn im vorge
schriebenen Abstand zum Fahrbahnrand eingetriebene, ins
besondere eingerammte, massive Ankerpfosten vor. An die
sen Ankerpfosten werden spezielle Tragholme mittels An
kerplatten und Sollbruchverbindungen befestigt. Die Trag
holme sind in den unterschiedlich quer geneigten
Längenabschnitten der Fahrbahn der jeweiligen Neigung so
angepaßt, daß die von den Tragholmen unter Eingliederung
von Abstandshaltern getragenen Leitplanken sich stets in
dem vorbestimmten Abstand zum Fahrbahnrand und in der
korrekten Höhe sowie Relativlage zur Fahrbahn befinden.
Da die Tragholme von den Ankerpfosten aus frei zur Fahr
bahn vorkragen, wird die Fahrbahn selber nicht beschä
digt, so daß die Testbedingungen einwandfrei eingehalten
werden können.
Die Festlegung der Tragholme an den Ankerpfosten über
Ankerplatten und Sollbruchverbindungen führt desweiteren
dazu, daß die Sollbruchverbindungen gezielt unter den je
weils gewünschten Belastungsannahmen reißen, ohne daß
hierbei die Zugband-Funktion des gesamten Leitplanken
strangs beeinträchtigt wird.
Die Trag
holme sind winkelförmig ausgebildet. Sie besitzen Befesti
gungsschenkel zum Anschlagen an die Ankerpfosten und
Tragschenkel zur Befestigung der Abstandshalter. Hierbei
kann die Relativlage der Tragschenkel zu den Befesti
gungsschenkeln in Abhängigkeit von den örtlichen Gegeben
heiten der Fahrbahn stets so gewählt werden, daß die
Tragschenkel noch neben der Fahrbahn verlaufen, sich je
doch im wesentlichen senkrecht zur Fahrbahn erstrecken.
Die Befestigungsschenkel der Trag
holme sind im wesentlichen horizontal ausgerichtet, das heißt,
sie erstrecken sich parallel zu dem Boden neben dem Fahr
bahnrand, unabhängig davon, ob dieser Boden in einer
Ebene mit der Fahrbahn verläuft oder ob der Boden, z. B.
in Kurven, die Oberseite eines Damms oder Erdwalls bil
det. Die Befestigungsschenkel sind mit den Tragschenkeln
verschweißt. Hierdurch werden stabile Tragholme gebildet.
Außerdem sind die Befestigungsschenkel nahezu senkrecht
auf die Ankerplatten geschweißt, welche an den Ankerpfosten
unter Integration der Sollbruchverbindungen festge
legt werden.
Bevorzugt werden entsprechend Anspruch 2 sowohl die An
kerpfosten als auch die Tragholme aus I-Profilen gebil
det. Diese sind so angeordnet, daß die Stege der I-Pro
file quer zur Fahrbahn verlaufen.
In diesem Zusammenhang wird es unter Berücksichtigung der
Funktionen der Ankerpfosten einerseits und der Tragholme
andererseits als besonders zweckmäßig angesehen, daß nach
Anspruch 3 die Tragholme zu einer kleineren Profilklasse
als die Ankerpfosten gehören. So können die Ankerpfosten
beispielsweise aus einem IPE 140 gebildet sein, während
die Tragholme aus einem IPE 100 bestehen.
Um die Befestigungsschenkel der Tragholme möglichst nahe
an den Boden neben der Fahrbahn heranzubringen, sind sie
mit den unteren Höhenbereichen der Ankerplatten durch
Schweißung verbunden. In diesem Fall ist es dann entspre
chend den Merkmalen des Anspruchs 4 vorteilhaft, daß sich
oberhalb der Befestigungsschenkel in der vertikalen Ebene
schräg verlaufende Versteifungsstreben erstrecken, welche
die Biege- und Verwindungssteifheit der Leitplankenanord
nung merklich erhöhen.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung
wird in den Merkmalen des Anspruchs 5 gesehen. Danach
sind die Ankerplatten mit den fahrbahnseitigen Flanschen
der Ankerpfosten verschraubt. Hierzu werden Schraubbolzen
und Muttern verwendet, die insbesondere in den oberen und
unteren Bereichen der Ankerplatten liegen. Damit bei
einem Aufprall eines Kraftfahrzeugs auf die Leitplanken
anordnung die Zugbandwirkung gewährleistet bleibt, obwohl
sich die im Aufprallbereich befindlichen Ankerpfosten von
der Fahrbahn weg biegen, sind dann die im Bereich der
Tragholme liegenden unteren Schraubbolzen als Sollbruch
verbindungen ausgebildet. Das heißt, diese Schraubbolzen
sind schwächer als die oberhalb der Tragholme liegenden
oberen Schraubbolzen bemessen. Die unteren Schraubbolzen
können neben den Stegen der Befestigungsschenkel der
Tragholme vorgesehen sein oder auch unterhalb der Trag
holme liegen. Die oberen Schraubbolzen befinden sich vor
zugsweise oberhalb der Versteifungsstreben.
Ein besonderes Problem bei Teststrecken kann die Bildung
von Eis unterhalb der Leitplanken darstellen, wenn nach
Schneefall und einsetzendem Tauwetter das in den nach un
ten geschlossenen rinnenförmigen Bereichen der Leitplan
ken befindliche Wasser unregelmäßig aus diesen Bereichen
nach unten auf die Fahrbahn tropft. Um diese Situation
von vornherein auszuschließen, sehen die Merkmale des An
spruchs 6 vor, daß nach unten geschlossene rinnenförmige
Bereiche der Leitplanken mit Ablauföffnungen versehen
sind. Diese werden so ausgebildet und angeordnet, daß
sich in den rinnenförmigen Bereichen kein Wasser sammeln
kann. Vielmehr soll das Wasser sofort gezielt über die
Ablauföffnungen entweichen.
In diesem Zusammenhang ist es dann entsprechend Anspruch
7 von besonderem Vorteil, daß an die Ablauföffnungen Ab
laufleitungen, insbesondere in Form von flexiblen Schläu
chen, angeschlossen sind. Diese Schläuche werden dann
über den Fahrbahnrand hinweg in die neben der Fahrbahn
liegenden Bödenbereiche geführt, wo das ablaufende Wasser
dann keine Gefährdungen mehr für die Testfahrer hervorru
fen kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen in den Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
die Fig. 1 bis 3 jeweils im vertikalen Querschnitt
eine Leitplankenanordnung im Bereich eines horizontal
verlaufenden geraden Fahrbahnabschnitts und in unter
verschiedenen Neigungen zur Horizontalen verlaufenden
kurvenförmigen Fahrbahnabschnitten.
Mit 1 ist in den Fig. 1 bis 3 die Fahrbahn einer
Kraftfahrzeug-Teststrecke bezeichnet, welche horizontale
Fahrbahnabschnitte 2 (Fig. 1) und in Abhängigkeit von
dem jeweiligen Radius leicht geneigte Fahrbahnabschnitte
3 (Fig. 2) sowie stärker geneigte Fahrbahnabschnitte 4
(Fig. 3) aufweist. Die geneigten Fahrbahnabschnitte 3, 4
und die daneben liegenden Bodenbereiche 5 werden z. B.
durch Aufschütten von Erdwällen hergestellt.
Neben der Fahrbahn 1 erstreckt sich, insbesondere in den
radial außen liegenden Bereichen von Kurven, eine Leit
plankenanordnung 6 mit zwei im Abstand übereinander lie
genden Leitplanken 7 etwa W-förmigen Querschnitts. Die
Leitplanken 7 setzen sich aus einzelnen Leitplankenschüs
sen zusammen, welche vorsprungslos aneinandergesetzt wer
den. Sie erstrecken sich mit einem Betrag von etwa 30 cm
vom Fahrbahnrand 8 her quer über die Fahrbahn 1.
Die Leitplanken 7 sind stirnseitig von quer zur Fahrbahn
1 verlaufenden nicht näher beschriebenen Abstandshaltern
9 durch Schraubverbindungen 10 lösbar festgelegt. Die Ab
standshalter 9 sind mit ihren den Leitplanken 7 abgewand
ten Enden 11 an winkelförmigen Tragholmen 12, 13, 14 aus
IPE-Profilen 100 lösbar befestigt. Die Stege 15 der Trag
holme 12-14 verlaufen in sich quer zur Fahrbahn 1 er
streckenden Vertikalebenen.
Die Tragholme 12-14 besitzen neben der Fahrbahn 1 sich
senkrecht zu dieser erstreckende Tragschenkel 12a, 13a,
14a sowie mit den Tragschenkeln 12a, 13a, 14a durch
Schweißung verbundene, im wesentlichen horizontal verlau
fende Befestigungsschenkel 12b, 13b, 14b. Die Befestigungsschenkel
12b, 13b, 14b verlaufen im Abstand oberhalb
des Bodens 16 neben der Fahrbahn 1.
Je nach Neigung der Fahrbahnabschnitte 2-4 sind die Befe
stigungsschenkel 12b, 13b, 14b mit den Tragschenkeln 12a,
13a, 14a in unterschiedlichen Winkelkonstellationen ver
bunden.
Die der Fahrbahn 1 abgewandten Enden der Befestigungs
schenkel 12b, 13b, 14b sind im unteren Höhenbereich von
Ankerplatten 17 festgeschweißt. Zur Versteifung dieses
Bereichs sind oberhalb der Befestigungsschenkel 12b, 13b,
14b in der vertikalen Mittellängsebene der Tragholme 12-14
Versteifungsstreben 18 vorgesehen und einerseits mit
den Befestigungsschenkeln 12b, 13b, 14b und andererseits
mit den oberen Höhenabschnitten der Ankerplatten 17 ver
schweißt.
Die Ankerplatten 17 dienen der lösbaren Festlegung der
Tragholme 12-14 an Ankerpfosten 19 aus IPE-Profilen 140,
welche in einem Abstand von etwa 30 cm neben dem Fahr
bahnrand 8 senkrecht in den neben der Fahrbahn 1 liegen
den Boden 16 eingetrieben, insbesondere eingerammt, sind.
Die Stege 20 der Ankerpfosten 19 verlaufen in der Ebene
der Stege 15 der Tragholme 12-14, das heißt quer zur
Fahrbahn 1.
Die Befestigung der Ankerplatten 17 an den fahrbahnseiti
gen Flanschen 21 der Ankerpfosten 19 erfolgt über mehrere
Schraubbolzen 22, 23 mit entsprechenden Muttern 24 im un
teren und im oberen Höhenbereich der Ankerplatten 17. Da
bei sind die unteren Schraubbolzen 23 als Soll
bruchverbindungen ausgebildet. Sie sind schwächer gestal
tet als die oberen Schraubbolzen 22. Beispielsweise haben
die oberen Schraubbolzen 22 ein M16-Gewinde, während die
unteren Schraubbolzen 23 ein Gewinde M12 besitzen.
Wie die Fig. 3 ferner erkennen läßt, können in den nach
unten geschlossenen rinnenförmigen Bereichen 25 der Leit
planken 7 Ablauföffnungen 26 für Wasser angeordnet sein.
An diese Ablauföffnungen 26 sind Ablaufleitungen 27 in
Form von flexiblen Schläuchen angeschlossen, die sich in
den Bereichen 25 sammelndes Wasser, z. B. bei der Schnee
schmelze, abführen und über den Boden 16 neben der Fahr
bahn 1 verteilen, so daß sich bei entsprechenden Tempera
turen unterhalb der Leitplanken 7 kein Eis auf der Fahr
bahn 1 bilden kann.
1
Fahrbahn
2
Fahrbahnabschnitt
3
Fahrbahnabschnitt
4
Fahrbahnabschnitt
5
Bodenbereiche
6
Leitplankenanordnung
7
Leitplanken
8
Fahrbahnrand
9
Abstandshalter
10
Schraubverbindungen
11
Enden v.
9
12
Tragholm
12
a Tragschenkel v.
12
12
b Befestigungsschenkel v.
12
13
Tragholm
13
a Tragschenkel v.
13
13
b Befestigungsschenkel v.
13
14
Tragholm
14
a Tragschenkel v.
14
14
b Befestigungsschenkel v.
14
15
Stege v.
12-14
16
Boden
17
Ankerplatten
18
Versteifungsstreben
19
Ankerpfosten
20
Stege v.
19
21
Flansche v.
19
22
Schraubbolzen
23
Schraubbolzen
24
Muttern
25
rinnenförmige Bereiche
26
Ablauföffnungen
27
Ablaufleitungen
Claims (7)
1. Leitplankenanordnung für eine Kraftfahrzeug-Test
strecke, welche zwei mit Abstand übereinander ange
ordnete Leitplanken (7) aus in Längsrichtung aneinan
der gekoppelten Leitplankenschüssen etwa W-förmigen
Querschnitts aufweist, die über von der Fahrbahn (1)
weg gerichtete Abstandshalter (9) an im wesentlichen
senkrecht zur Fahrbahn (1) ausgerichtete Tragschenkel
(12a, 13a, 14a) von winkelförmig ausgebildeten Trag
holmen (12, 13, 14) lösbar angeschlagen sind, welche
außerdem im wesentlichen horizontal ausgerichtete Be
festigungsschenkel (12b, 13b, 14b) umfassen, die
sowohl mit den Tragschenkeln (12a, 13a, 14a) als auch
mit Ankerplatten (17) verschweißt sind, welche mit
tels Sollbruchverbindungen (22, 23, 24) an neben der
Fahrbahn (1) in den Boden (5) getriebenen Ankerpfo
sten (19) befestigt sind.
2. Leitplankenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ankerpfosten
(19) und die Tragholme (12, 13, 14) aus I-Profilen
gebildet sind, bei denen die Stege (20, 15) quer zur
Fahrbahn (1) verlaufen.
3. Leitplankenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragholme (12, 13, 14) im Vergleich zu den Anker
pfosten (19) einer kleineren Profilklasse angehören.
4. Leitplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb der Befestigungsschenkel (12b, 13b, 14b)
sich in einer vertikalen Ebene erstreckende Verstei
fungsstreben (18) zwischen den Befestigungsschenkeln
(12b, 13b, 14b) und den Ankerplatten (17) vorgesehen
sind.
5. Leitplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ankerplatten (17) durch im Abstand oberhalb und
im Bereich der Tragholme (12, 13, 14) vorgesehene un
tere und obere Schraubbolzen (22, 23) sowie Muttern
(24) mit den fahrbahnseitigen Flanschen (21) der An
kerpfosten (19) verschraubt sind, wobei mindestens
die im Bereich der Tragholme (12, 13, 14) liegenden
unteren Schraubbolzen (23) als Sollbruchverbindungen
ausgebildet sind.
6. Leitplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß
nach unten geschlossene rinnenförmige Bereiche (25)
der Leitplanken (7) mit Ablauföffnungen (26) versehen
sind.
7. Leitplankenanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Ablauföffnun
gen (26) Ablaufleitungen (27), insbesondere in Form
von flexiblen Schläuchen, angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102567 DE19602567C2 (de) | 1996-01-25 | 1996-01-25 | Leitplankenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102567 DE19602567C2 (de) | 1996-01-25 | 1996-01-25 | Leitplankenanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19602567A1 DE19602567A1 (de) | 1997-07-31 |
DE19602567C2 true DE19602567C2 (de) | 2002-09-12 |
Family
ID=7783612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996102567 Expired - Lifetime DE19602567C2 (de) | 1996-01-25 | 1996-01-25 | Leitplankenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19602567C2 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102016119838A1 (de) | 2016-10-18 | 2018-04-19 | Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co. Bau- und Beteiligungs KG | Fahrzeugrückhaltesystem |
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1996
- 1996-01-25 DE DE1996102567 patent/DE19602567C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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DE19602567A1 (de) | 1997-07-31 |
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Legal Events
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