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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeugrückhaltesystem gemäß den
Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein
solches Fahrzeugrückhaltesystem zählt durch die
DE 10 2004 039 792
B4 zum Stand der Technik. Es weist in den Boden gerammte
Pfosten mit einem sigmaförmigen Querschnitt auf. Entlang der
oberen Enden der Pfosten erstreckt sich ein Schutzplankenstrang
aus schussweise aneinander gesetzten, einen W-förmigen
Querschnitt aufweisenden Schutzplanken mit einander V-förmig
zugeordneten Innen- und Außenschenkeln sowie die Innenschenkel
verbindenden Böden. Zwischen den Schutzplankenstrang und
die Pfosten sind die Schutzplanken hinterfangende, parallel zueinander sich
erstreckende Schenkel aufweisende Verstärkungsprofile eingegliedert.
Die Stege der Verstärkungsprofile liegen an den dem Schutzplankenstrang zugewandten
Schenkeln der Pfosten. Die Enden der Schenkel fassen in Kehlen der
Schutzplanken, welche von den einander V-förmig zugeordneten Innenschenkeln
und Außenschenkeln gebildet sind. Die Festlegung der Schutzplanken
und Verstärkungsprofile an den Pfosten erfolgt mit Hilfe
von Sollbruchschrauben, welche die Böden der Schutzplanken,
die Stege der Verstärkungsprofile sowie Bohrungen in den
dem Schutzplankenstrang zugewandten Schenkeln der Pfosten durchsetzen.
Zwischen die Böden der Schutzplanken und die Stege der
Verstärkungsprofile sind scheibenartige Distanzstücke
eingegliedert, welche etwa der Kopfhöhe von Schraubbolzen entsprechen,
mit denen die Verstärkungsprofile an den Pfosten festgelegt
werden.
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Das
vorstehend beschriebene Fahrzeugrückhaltesystem soll insbesondere
entlang von solchen Straßen eingesetzt werden, an deren
Rändern sich Hindernisse, wie insbesondere Bäume,
befinden, um auch hier ein aufprallendes Kraftfahrzeug einwandfrei
abzulenken.
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Obwohl
sich das bekannte Fahrzeugrückhaltesystem in der Praxis
in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle bewährt
hat, haftet ihm dennoch die Eigenschaft an, dass es bei Fahrzeugcrashs
von schweren Kraftfahrzeugen und/oder bei unmittelbar an Bäumen
oder anderen Hindernissen entlang verlaufenden Schutzplankensträngen
den Anforderungen der DIN EN 1317-2 für
die Aufhaltestufe H2 im Hinblick auf die Abnahmeprüfungen
TB11 und TB51 nicht genügt. Bei der Abnahmeprüfung
TB11 muss ein Fahrzeugrückhaltesystem einen PKW mit einer Gesamtmasse
von 900 kg und einer Anprallgeschwindigkeit von 100 km/h bei einem
Anprallwinkel von 20° aufhalten. Die Abnahmeprüfung
TB51 verlangt das Aufhalten eines Busses mit einer Gesamtmasse von
13 t, der mit einer Anprallgeschwindigkeit von 70 km/h unter einem
Anprallwinkel von 20° gegen das Fahrzeugrückhaltesystem
fährt.
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Neben
der Aufhaltestufe ist der Wirkungsbereich W eine charakteristische
Größe zur Beurteilung eines Fahrzeugrückhaltesystems.
Als Wirkungsbereich W gilt der Abstand zwischen der dem Verkehr zugewandten
Seite des Fahrzeugrückhaltesystems und der maximalen dynamischen
seitlichen Position jedes wesentlichen Teils des Fahrzeugrückhaltesystems.
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Der
Erfindung liegt – ausgehend vom Stand der Technik – die
Aufgabe zu Grunde, das Aufhaltevermögen eines Fahrzeugrückhaltesystems
gattungsgemäßer Art weiter zu verbessern und es
insbesondere im Hinblick auf die Erlangung der Aufhaltestufe H2
und eines Wirkungsbereichs W5 wirkungsvoller auszugestalten.
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Die
Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den
Merkmalen des Anspruchs 1.
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In
diesem Zusammenhang ist es zunächst von Bedeutung, dass
endseitig der divergierenden Schenkel der trapezförmig
ausgebildeten Verstärkungsprofile an den Innenseiten der
Außenschenkel der Schutzplanken anliegende Flansche vorgesehen sind.
Damit stützen sich die Außenschenkel großflächig
an den einen vergleichsweise großen vertikalen Abstand
voneinander aufweisenden Flanschen der Verstärkungsprofile
ab. Zwei aufeinander folgende Schutzplanken überlappen
sich im Bereich eines Pfostens und sind hier über ihre
Böden, die Distanzstücke sowie die Stege der Verstärkungsprofile
mit den Pfosten und über ihre Innen- und Außenschenkel miteinander
verschraubt. Auf diese Weise ist dafür Sorge getragen,
dass sich die Verstärkungsprofile bei einem Fahrzeugcrash
nicht unzulässig aufspreizen können und damit
die Funktionstüchtigkeit des Fahrzeugrückhaltesystems
beeinträchtigen.
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Die Überlappungszonen
der Verstärkungsprofile sind demgegenüber in den
Bereichen zwischen zwei aufeinander folgenden Pfosten vorgesehen
und damit in Längsrichtung des Fahrzeugrückhaltesystems
zu den Überlappungszonen der Schutzplanken versetzt angeordnet.
Die Verstärkungsprofile sind über ihre Stege sowie über
ihre Schenkel miteinander verschraubt. Auf diese Weise ist auch
in den Überlappungszonen der Verstärkungsprofile
eine ausreichende Quersteifigkeit und Verwindungsstabilität
gegeben.
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Die
zu den Schenkeln der Verstärkungsprofile V-förmig
angeordneten Flansche sind gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform nach Anspruch 2 einander abgewandt und
den Pfosten zugewandt. Die Flansche sind hierbei zu den Schenkeln
spitzwinklig abgekantet.
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Vorstellbar
ist aber auch, dass entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 die
Flansche der Verstärkungsprofile einander zugewandt und
den Pfosten abgewandt sind. Hierbei sind die Flansche zu den Schenkeln
stumpfwinklig abgekantet.
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Um
ein geradliniges Aneinandersetzen aufeinander folgender Verstärkungsprofile
zu gewährleisten, ist nach Anspruch 4 vorgesehen, dass
in der Überlappungszone zweier Verstärkungsprofile
ein Endabschnitt eines Verstärkungsprofils um die Wanddicke
der Verstärkungsprofile verkröpft ist. Auf diese
Weise kann das nicht verkröpfte Ende eines Verstärkungsprofils
in das verkröpfte Ende des benachbarten Verstärkungsprofils
eingebettet werden. Damit liegen die den Schenkeln der Schutzplanken zugewandten
Flächen der Stege, der Schenkel und der Flansche der Verstärkungsprofile
in der Überlappungszone jeweils in einer Ebene.
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Der
Montageerleichterung des erfindungsgemäßen Fahrzeugrückhaltesystems
dienen die Merkmale des Anspruchs 5. Danach weisen die Pfosten einen
sigmaförmigen Querschnitt auf. In den Schenkeln der Pfosten
sind übereinander liegende Bohrungen zur Aufnahme einer
Sollbruchschraube sowie eines Montagewerkzeugs vorgesehen. Ein solches Montagewerkzeug
kann zum Beispiel aus einem einfachen Rundstab bestehen, der bei
der Montage der Verstärkungsprofile durch eine dieser Bohrungen
gesteckt wird. Fahrbahnseitig steht das Montagewerkzeug über
die Pfosten vor, so dass die Verstärkungsprofile zunächst
auf die Rundstäbe gefädelt werden können,
ohne dass die Monteure während der weiteren Montage des
Schutzplankenstrangs die Verstärkungsprofile manuell in
einer bestimmten Höhe halten müssen.
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Die
aufeinander folgenden Verstärkungsprofile werden dann zunächst über
ihre Stege und ihre Schenkel miteinander verschraubt. Anschließend werden
die Schutzplanken mit den Pfosten unter Einsatz von Sollbruchschrauben
verbunden.
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Zur
einwandfreien Montage der Schutzplanken und der Verstärkungsprofile
sind gemäß Anspruch 6 in jedem scheibenartig ausgebildeten
Distanzstück ein sich in Längsrichtung des Schutzplankenstrangs
erstreckendes Langloch sowie ein oberhalb des Langlochs angeordnetes
Rundloch vorgesehen. Das Rundloch dient bei der Montage zur Aufnahme
eines Montagewerkzeugs, welches ferner eine Bohrung von beispielweise
drei übereinander angeordneten Bohrungen in den Schenkeln
der Pfosten durchsetzt. Die der Befestigung der Schutzplanken dienende
Sollbruchschraube durchsetzt das Langloch mit der Möglichkeit
eines Längenausgleichs.
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Die
Distanzstücke können nach den Merkmalen des Anspruchs
7 aber auch mit dreieckförmigen Durchbrechungen versehen
sein, bei denen also das Rundloch und das Langloch der vorstehend
erwähnten Ausführungsform vereinigt sind.
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An
den Enden der Schutzplanken werden zweckmäßig
laschenartige Distanzstücke entsprechend Anspruch 8 eingesetzt,
wobei die mittigen dreieckförmigen Durchbrechungen dieselbe
Funktion wie bei den zuvor beschriebenen Bauarten wahrnehmen. Die
Rundlöcher dienen der Befestigung der Distanzstücke
an den Verstärkungsprofilen.
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Nach
den Merkmalen des Anspruchs 9 sind in den Böden der Schutzplanken
mehrere mit Abstand zueinander längs ausgerichtete Langlöcher vorgesehen.
Endseitig einer Schutzplanke werden durch diese Langlöcher
Sollbruchschrauben gesteckt, welche auch die Langlöcher
beziehungsweise die Durchbrechungen in den Distanzstücken
sowie die mittleren von zum Beispiel drei übereinander
liegenden Langlöchern in den Stegen der Verstärkungsprofile
durchsetzen. Über die Langlöcher zwischen den
Endabschnitten einer Schutzplanke kann diese an weiteren Pfosten
befestigt werden, sofern dies örtlich erforderlich ist.
Folgerichtig sind dann auch in den Stegen der Verstärkungsprofile
entsprechende Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben vorgesehen.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
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1 in
der Perspektive einen Längenabschnitt eines Fahrzeugrückhaltesystems
von einer Fahrbahn aus gesehen;
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2 in
vergrößerter Darstellung einen vertikalen Querschnitt
durch das Fahrzeugrückhaltesystem der 1 entlang
der Linie II-II in Richtung der Pfeile IIa gesehen;
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3 in
vergrößerter Darstellung einen vertikalen Querschnitt
durch das Fahrzeugrückhaltesystem der 1 entlang
der Linie II-II in Richtung der Pfeile IIa gesehen, gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
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4 in
perspektivischer Explosionsdarstellung das Fahrzeugrückhaltesystem
der 1 und 2 während einer Montagesituation;
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5 in
perspektivischer Explosionsdarstellung die Montagesituation des
Fahrzeugrückhaltesystems der 4 in vergrößertem
Maßstab;
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6 in
der Ansicht ein scheibenartiges Distanzstück für
das Fahrzeugrückhaltesystem der 1 bis 5 und
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7 in
der Ansicht ein laschenartiges Distanzstück.
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Mit 1 ist
in den 1 bis 3 ein Fahrzeugrückhaltesystem
bezeichnet, welches insbesondere dort zum Einsatz kommt, wo entlang
von Fahrbahnen 2 Hindernisse, zum Beispiel in Form von
Bäumen, in unmittelbarer Nähe vorhanden sind.
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Das
Fahrzeugrückhaltesystem 1 umfasst zunächst
in einem Abstand von beispielsweise 2 m am Boden 3 festgelegte,
insbesondere in den Boden 3 gerammte, Pfosten 4 mit
einem sigmaförmigen Querschnitt. Wie in diesem Zusammenhang
die 4 und 5 erkennen lassen, erstrecken
sich die Schenkel 5 der Pfosten 4 weitgehend parallel
zum Fahrzeugrückhaltesystem 1.
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Der
Abstand benachbarter Pfosten 4 kann im Bereich von Bäumen
oder in anderen Problembereichen gegebenenfalls kleiner als 2 m
sein.
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Entlang
der oberen Enden 6 der Pfosten 4 (2 bis 5)
erstreckt sich fahrbahnseitig ein Schutzplankenstrang 7 aus
schussweise aneinander gesetzten Schutzplanken 8. Die Schutzplanken 8 haben
beim Ausführungsbeispiel eine Länge von 4 m. Die Überlappungszonen 9 der
Schutzplanken 8 befinden sich im Bereich eines Pfostens 4.
Wie die 2 bis 4 zu erkennen
geben, weisen die Schutzplanken 8 einen W-förmigen
Querschnitt auf, der grundsätzlich von einem Boden 10,
zwei Innenschenkeln 11 und zwei Außenschenkeln 12 gebildet wird.
Die Innenschenkel 11 und die Außenschenkel 12 sind
einander V-förmig zugeordnet. Endseitig der Außenschenkel 12 sind
leicht abgewinkelte Flansche 13 vorgesehen, die von der
Fahrbahn 2 weg gerichtet sind.
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Aus
den 1, 4 und 5 ist ferner ersichtlich,
dass in den Böden 10 der Schutzplanken 8 Langlöcher 14 vorgesehen
sind. Die Langlöcher 14 dienen der Aufnahme von
aus den 2 und 3 erkennbaren
Sollbruchschrauben 15. In den Innenschenkeln 11 und
den Außenschenkeln 12 sind Bohrungen 16 zum
Durchstecken von aus den 2 und 3 erkennbaren
Schraubbolzen 17 mit flach gewölbten Köpfen 18 vorgesehen.
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Die 1, 2, 4 und 5 zeigen, dass
zwischen den Schutzplankenstrang 7 und die Pfosten 4 im
Querschnitt trapezförmige Verstärkungsprofile 19 mit
in Richtung auf die Schutzplanken 8 divergierenden Schenkeln 20 eingegliedert sind.
Endseitig der Schenkel 20 sind voneinander weg gerichtete
und den Pfosten 4 zugewandte Flansche 21 vorgesehen.
Die zu den Schenkeln 20 spitzwinklig abgekanteten Flansche 21 liegen
an den Innenseiten 22 der Außenschenkel 12.
Sie sind mit den Außenschenkeln 12 nicht verbunden.
Außerdem lassen die 4 und 5 erkennen,
dass an einem Ende jedes Verstärkungsprofils 19,
d. h. also in der Überlappungszone 23 zweier Verstärkungsprofile 19 ein
verkröpfter Abschnitt 24 vorgesehen ist. Die Größe der
Verkröpfung ist gleich der Wanddicke der Verstärkungsprofile 19 bemessen.
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Die Überlappungszonen 23 der
Verstärkungsprofile 19 liegen, wie insbesondere
die 4 und 5 erkennen lassen, jeweils im
Bereich zwischen zwei aufeinander folgenden Pfosten 4.
Dazu sind in den Stegen 25 der Verstärkungsprofile 19 mehrere
Bohrungen 26 und in den Schenkeln 20 je eine Bohrung 27 zum
Durchstecken von Schraubbolzen 17 vorgesehen, wie sie aus
der 2 erkennbar sind.
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Die 3 zeigt
eine Ausführungsform, über welche die endseitig
der Schenkel 20 angeordneten Flansche 21a zueinander
und von den Pfosten 4 weg gerichtet sind. Die Flansche 21a sind
zu den Schenkeln 20 im stumpfen Winkel angeordnet. Ansonsten entspricht
diese Ausführungsform derjenigen der 1, 2, 4 und 5.
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Bei
der Montage des Fahrzeugrückhaltesystems 1 werden
nach dem Festlegen der Pfosten 4 am Boden 3 zunächst
in Bohrungen 28 der Schenkel 5 der Pfosten 4 Montagewerkzeuge 29 in
Form von Rundstäben gesteckt (5). Die
Montagewerkzeuge 29 stehen fahrbahnseitig der Pfosten 4 vor.
Auf diese vorstehenden Abschnitte der Montagewerkzeuge 29 können
nunmehr die Verstärkungsprofile 19 gefädelt
werden, wozu, wie insbesondere die 5 zu erkennen
gibt, übereinander liegende Langlöcher 30, 31, 32 in
den Stegen 25 der Verstärkungsprofile 19 vorgesehen
sind. Die Montagewerkzeuge 29 durchfassen hierbei die oberen
Langlöcher 30. Im Anschluss daran können
die von den Montagewerkzeugen getragenen Verstärkungsprofile 19 in
den Überlappungszonen 23 mittels der erwähnten Schraubbolzen 17 miteinander
verbunden werden. Danach werden die Verstärkungsprofile 19 mittels Schraubbolzen 43 an
den Pfosten 4 befestigt und die Montagewerkzeuge 29 entfernt.
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Im
Anschluss daran werden die Schutzplanken 8 über
die Sollbruchschrauben 15 an den Pfosten 4 festgelegt,
wobei die Sollbruchschrauben 15 Laschen 33 vor
den Böden 10, die Langlöcher 14 in den
Böden 10, Langlöcher 34 in scheibenartigen
Distanzstücken 35 (siehe 4 und 5)
zwischen den Böden 10 und den Stegen 25 der
Verstärkungsprofile 19 sowie untere Bohrungen 36 in
den Schenkeln 5 der Pfosten 4 durchsetzen.
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Um
die Montage der Schutzplanken 8 zu erleichtern, können
die Montagewerkzeuge 29 in Form von Rundstäben
ebenfalls verwendet werden. Sie durchsetzen dann Rundlöcher 37 in
den Distanzstücken 35 und werden erst nach der
Befestigung der Schutzplanken 8 entfernt.
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In
der 6 ist ein scheibenartiges Distanzstück 35a dargestellt,
bei welchem das Rundloch 37 und das Langloch 34 zu
einer dreieckigen Durchbrechung 38 zusammengefasst sind.
Eine Ecke 39 der Durchbrechung 38 zeigt nach oben.
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Das
laschenartige Distanzstück 35b gemäß 7 wird
in einer Überlappungszone 23 von zwei Schutzplanken 8 eingesetzt.
Die endseitigen Rundlöcher 40 dienen dann der
Verbindung mit den Böden 10 der Schutzplanken 8,
während die mittige dreieckige Durchbrechung 41 mit
der nach oben gerichteten Ecke 42 die Aufgabe des Rundlochs 37 und
des Langlochs 34 des Distanzstücks 35 wahrnehmen.
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- 1
- Fahrzeugrückhaltesystem
- 2
- Fahrbahn
- 3
- Boden
- 4
- Pfosten
- 5
- Schenkel
v. 4
- 6
- obere
Enden v. 4
- 7
- Schutzplankenstrang
- 8
- Schutzplanken
- 9
- Überlappungszonen
v. 8
- 10
- Böden
v. 8
- 11
- Innenschenkel
v. 8
- 12
- Außenschenkel
v. 8
- 13
- Flansche
an 12
- 14
- Langlöcher
in 10
- 15
- Sollbruchschrauben
- 16
- Bohrungen
in 11, 12
- 17
- Schraubbolzen
- 18
- Köpfe
v. 17
- 19
- Verstärkungsprofile
- 20
- Schenkel
v. 19
- 21
- Flansche
v. 20
- 21a
- Flansche
v. 20
- 22
- Innenseiten
v. 12
- 23
- Überlappungszonen
v. 19
- 24
- verkröpfter
Abschnitt v. 19
- 25
- Stege
v. 19
- 26
- Bohrungen
in 25
- 27
- Bohrungen
in 20
- 28
- Bohrungen
in 5
- 29
- Montagewerkzeug
- 30
- Langloch
in 25
- 31
- Langloch
in 25
- 32
- Langloch
in 25
- 33
- Laschen
v. 10
- 34
- Langlöcher
in 35
- 35
- Distanzstücke
- 35a
- Distanzstücke
- 35b
- Distanzstücke
- 36
- Bohrungen
in 5
- 37
- Rundlöcher
in 35
- 38
- Durchbrechung
in 35a
- 39
- Ecke
v. 38
- 40
- Rundlöcher
in 35b
- 41
- Durchbrechungen
in 35b
- 42
- Ecke
v. 41
- 43
- Schraubbolzen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102004039792
B4 [0002]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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