DE891124C - Verfahren zur Herstellung von Methylolgruppen enthaltenden Kondensationsprodukten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Methylolgruppen enthaltenden Kondensationsprodukten

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DE891124C
DE891124C DEF2768D DEF0002768D DE891124C DE 891124 C DE891124 C DE 891124C DE F2768 D DEF2768 D DE F2768D DE F0002768 D DEF0002768 D DE F0002768D DE 891124 C DE891124 C DE 891124C
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Richard Dr Wegler
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Bayer AG
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    • C09D161/00Coating compositions based on condensation polymers of aldehydes or ketones; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D161/34Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers covered by at least two of the groups C09D161/04, C09D161/18 and C09D161/20
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
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    • C08G14/02Condensation polymers of aldehydes or ketones with two or more other monomers covered by at least two of the groups C08G8/00 - C08G12/00 of aldehydes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zur Herstellung -von Methylolgruppen enthaltenden Kondensationsprodukten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung solcher methylolgruppenhaltiger Kondensationsprodukte, welche aus Formaldehyd oder formaldehydabspaltenden Substanzen und solchen Verbindungen erhältlich sind, die im Molekül mindestens 2 N H2- oder -N H-Gruppen an einem Kohlenstoffatom enthalten, das Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff in mehrfacher Bindung enthält. Harze dieses Typs, zu denen z. B. die Harnstoff-, Thioharnstoff-, Dicyandiamid- und Melamin-Formaldehyd-Harze gehören, zeichnen sich vor anderen Amin-Formaldehyd-Harzen, z. B. solchen aus Anilin oder Phenylendiaminen, durch eine gute Lichtechtheit und ihre Unlöslichkeit in Säuren aus. Insbesondere die aus Harnstoff oder Melamin erhältlichen Harze oder harzartigen Produkte werden daher im weitem Umfange für die Herstellung von Anstrichen, Überzügen od. dgl. verwandt. Als vorteilhafte Eigenschaften sind neben der bereits erwähnten guten Lichtechtheit vor allem die hohe Härte, der gute Glanz sowie die Widerstandsfähigkeit gegen viele Lösungsmittel hervorzuheben. Andererseits sind diese Harze relativ spröde und zeigen den Nachteil einer relativ hohen Empfindlichkeit gegen Wasser sowie besonders gegen Laugen und auch gegen starke Säuren. So werden sie von letzteren, auch wenn sie an sich hierin bei gewöhnlicher Temperatur unlöslich sind, doch bei energischerer (Einwirkung gespalten. Man hat diese Nachteile bereits dadurch auszuschalten versucht, daß man den genannten. Harzen gewisse Zusatzstoffe physikalisch beimischte oder sie auf chemische Weise modifizierte. Zur Behebung der Sprödigkeit hat man ihnen z. B. bereits Weichmacher einverleibt. Die mangelnde Wasserfestigkeit hat man dadurch zu beheben versucht, daß man ihnen nicht reaktionsfähige Polyester-Harze einverleibte. Diese Zusatzstoffe setzen jedoch die Härte und in vielen Fällen auch die chemische :Widerstandsfähigkeit insbesondere gegen Lösungsmittel herab:. Auch die chemische Modifizierung hat nicht alle Nachteile zu beheben vermocht. Die zur Verbesserung ihrer Löslichkeit oft vorgenommene Modifikation mit Alkoholen kann die Empfindlichkeit gegenüber Wasser, starken Säuren und Laugen nicht prinzipiell verbessern. Durch eine chemische Modifikation mit Phenolharzen muß der Nachteil einer geringeren Lichtechtheit in Kauf genommen werden. Eine chemische Modifikation mit gewissen Alkydharzen kann zwar eine Verbesserung der Wasserfestigkeit mit sich bringen; jedoch ist die Zahl der mitein arider kombinierbaren Alkydharze und Harnstoffharze u. dgl. beschränkt. Außerdem erfordern die wesentlichsten in Frage kommenden Alkydharze die Verwendung von trocknenden Ölen, welche mitunter nur in beschränkter Menge zur Verfügung stehen. Schließlich kann durch die Modifikation mit Alkydharzen die Alkaliunechtheit nicht behoben werden. .
  • Alle verbleibenden Mängel der beschriebenen Art könnnen- nun gemäß vorliegender Erfindung dadurch behoben werden, daß man die Harze des vorstehend beschriebenen Typs einer Nachkondensation mit solchen in saurem Medium hergestellten sauerstoffhaltigen Kondensationsprodukten unterwirft, welche aus Formaldehyd oder formaldehydabspaltenden Mitteln und aromatischen Kohlenwasserstoffen oder ihren Substitutionsprodukten erhältlich sind. Eine solche Nachkondensation wird man in der Regel auf einer Unterlage nach Art der sogenannten - Einbrennlacke vornehmen. Hierbei kann es von Vorteil sein, wenn man zunächst eine Vorkondensation in Substanz durchführt. Diese Vorkondensation darf natürlich, wenn nicht der Charakter eines Einbrennlackes verlorengehen soll, nicht bis zum Endzustand gehen. Zweckmäßig führt man sie so weit, daß die Komponenten zusammen mit dem Lösungsmittel eine homogene Mischung ergeben. Für die Nachkondensation kommen in erster Linie Kondensationsprodukte des Formaldehyds mit aromatischen Kohlenwasserstoffen oder ihren Alkylsubstitutionsprodukten, wie z. B. Benzol,Toluol, Xylol, NaphthalinoderTri-undTetraalkylbenzolen, in Frage. Ferner sei Styrol genannt. Kondensationsprodukte der vorstehenden Art sind beispielsweise in der deutschenPatentschrift34974i beschrieben. Es empfiehlt sich, solche I,',-ondensationsprodukte anzuwenden, welche infolge der Anwendung von überschüssigem Formaldehyd unter nicht zu energischen Bedingungen (vor allem nicht zu starken Säuren) einen hohen Gehalt an Sauerstoff zeigen, beispielsweise über ioo/o. Kondensationsprodukte dieser Art sind ebenfalls reaktiv und dies um so mehr, je höher ihr Sauerstoffgehalt ist. Der Sauerstoff liegt in Form von Äther- und Acetalgruppierungen vor. Ein hoher Sauerstoffgehalt ist auch deswegen erwünscht, weil er die Verträglichkeit der aus Formaldehyd und den erwähnten Aromaten erhältlichen Kondensationsprodukte mit den Harnstoff-Formaldehyd-Harzen u. dgl. bereits in der Kälte, d. h. vor erfolgter chemischer Umsetzung verbessert. Die Umsetzungsprodukte, welche gemäß vorstehender Ausführungen aus beiden Typen von Kondensationsprodukten erhältlich sind, vereinigen in Form der gehärteten Überzüge gute Lichtechtheit, hohe Härte und den guten Glanz der ihnen zugrunde liegenden Harnstoffharze u. dgl. mit einer verminderten Sprödigkeit und einer verbesserten Beständigkeit gegen Wasser, Säuren und Laugen, ohne daß die Lichtechtheit und sonstige wertvolle Eigenschaften wesentlich beeinträchtigt werden. Die Vereinigung beider Typen von Harzen miteinander kann bei Temperaturen von etwa ioo bis i8o° erfolgen. Als saure Härtungskatalysatoren können beispielsweise Salzsäure; Ester oder Chloride aromatischer Sulfonsäuren oder Maleinsäure Anwendung finden.
  • Zur vorliegenden Erfindung gehören ferner die Ausführungsformen, daß man entweder die Harze vom Typ der Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukte oder die andere Reaktionskomponenten oder beide Komponenten zunächst einer chemischen Modifikation mit anderen Mitteln unterwirft, wobei .diese Modifikation jedoch nicht so weit getrieben werden darf, daß sie ihre Reaktionsfähigkeit verloren haben. Der Zweck einer derartigen vorausgehenden Modifikation besteht in erster Linie darin, daß man auf diese Weise die Verträglichkeit der beiden Komponenten miteinander in kaltem Zustand, d. h. vor der eigentlichen Modifikation, verbessern kann. So können beispielsweise Harnstoff-Formaldehyd-Harze u. dgl. gemäß obenstehenden Ausführungen zunächst mit Alkoholen, wie Äthylalkohol, Butylalkohol oder Benzylalkohol, modifiziert werden, wodurch ihre Verträglichkeit mit der anderen Komponente verbessert wird. Eine derartige vorausgehende Modifikation, beispielsweise mit Butylalkohol, hat nach der Umsetzung der Harnstoffharze mit Kondensationsprodukten aromatischer Kohlenwasserstoffe mit Formaldehyd zur Folge, daß als Lösungsmittel auch die billigen aromatischen Kohlenwasserstoffe herangezogen werden können. Ebenso können Harze vom Typ der Xylol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte beispielsweise mit hydroxylgruppenhaltigen Estern, z. B. !Glykolmonoacetat, modifiziert werden, um ihre Verträglichkeit mit Harnstoffharzen u. dgl. zu verbessern. Ferner können für eine vorausgehende Modifikation beider Reaktionspartner, und zwar zusätzlich als auch alternativ, auch hydroxylgruppenhaltige. Polyester herangezogen werden, wodurch in erster Linie die Elastizität der eingebrannten Harze verbessert wird. Derartige Polyester sind beispielsweise aus einem überschuß mehrwertiger Alkohole, wie Glycerin oder Hexantriol, und einer geringen Menge mehrbasischer Säuren, wie Pbthalsäure oder Adipinsäure, erhältlich. Man kann auch beide Komponenten in verschiedener Richtung modifizieren, beispielsweise Harnstoffharze u. dgl. mit Butylalkohol und Xylolharze u. dgl. mit sauerstoffhaltigen Polyestern. Ferner kann man selbstverständlich auch kombinieren mit anderen bekannten Zusätzen, wie Alkydalen, Phenolharzen u. dgl.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß man die eine oder beide der in Frage kommenden Reaktionskomponenten bereits während ihrer Herstellung einer chemischen Modifikation unterwirft, d. h. durch Einkondensation von anderen mit Formaldehyd reaktionsfähigen Verbindungen. Auch derartige Mischkondensationen können zur Folge haben, daß die Verträglichkeit der beiden Komponenten miteinander verbessert wird. In erster Linie kommen derartige Mischkondensationsprodukte für die Reaktionskomponenten in Frage, welche aus aromatischen Kohlenwasserstoffen bzw. deren Substitutionsprodukten erhältlich sind. Beispiel i ioo Gewichtsteile eines Melamin-Formaldehvdharzes, das durch Kochen mit Isobutylalkoholy in bekannter Weise veredelt wurde, werden als 5o%ige Lösung mit ioo Gewichtsteilen eines Xylol-Formaldehyd-Kondensationsproduktes mit einem Sauerstoffgehalt von 11,5'/0, vermischt, kurze Zeit unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und hierauf mit Isobutylalkohol zu einer 5o%igen Lösung eingestellt. Die Mischung ergibt nach dem Aufstreichen auf eine Unterlage und nach dem Einbrennen bei 13o bis 16o.° einen farblosen, harten, ausreichend elastischen überzug, der sich durch hohe Alkalifestigkeit auszeichnet. Beispiel 2 Zoo Gewichtsteile des im Beispiel i beschriebenen modifizierten Melamin-Formaldehyd-Harzes werden mit Zoo Gewichtsteilen eines Xylol-Benzolsulfonsäureamid - Formaldehyd - Kondensationsproduktes, welches 15 0/aBenzolsulfonsäureamid enthält und nach der französischen Patentschrift 882 147 erhältlich ist, vermischt. Die Lösung ergibt nach dem Aufstreichen auf eine Unterlage und nach dem Einbrennen sehr harte, ausreichend elastische Überzüge von hohem Glanz, die sich durch hohe Alkalifestigkeit auszeichnen.' Besonders geeignet ist diese Kombination zur gemeinsamen Verwendung mit Nitrocelluloselacken.
  • Beispiel 3.
  • 75 Gewichtsteile Xylol-Formaldehyd-Harz mit io,2o/o Sauerstoff werden mit 25 Gewichtsteilen eines Polyesters aus i Mol Trimethylolpropan und i Mol Adipinsäure unter Zusatz von 0,25 0/0 Benzolsulfochlorid, entsprechend der französischen Patentschrift 976 61g so lange kondensiert, bis eine auch in der Kälte klar bleibende Lösung entstanden ist, und hierauf mit 2o Gewichtsteilen Xylol verdünnt. ioo Gewichtsteile dieser Lösung werden mit ioo Gewichtsteilen eines Melamin-Formaldehyd-Kondensationsproduktes, das als 5o%ige Lösung in Isobutylalkohol vorliegt, vermischt. Die Mischung ergibt nach dem Aufstreichen auf eine Unterlage und näch dem Einbrennen klare, harte, glänzende überzüge, die sich durch hervorragende Elastizität auszeichnen. Beispiel q. ioo Gewichtsteile eines Harnstoff-Formaldehyd-Harzes, das in bekannter Weise mit Butylalkohol modifiziert ist und als 5o%dge :Lösung vorliegt, werden mit 125 Gewichtsteilen des in Beispiel 3 beschriebenen Polyesters aus Adipinsäure-Trimethylolpropan etwa i Stunde auf 13o° erhitzt, hierauf mit 38 Gewichtsteilen eines Xylol-Formaldehyd-Harzes mit io0/0 Sauerstoffgehalt kurze Zeit auf 13,o bis 1451 erhitzt, bis eine in der Kälte klar bleibende Lösung entstanden ist. Das Reaktionsprodukt liefert nach dem Aufstreichen auf eine Unterlage und nach dem Einbrennen hoch elastische Filme. Beispiel 5 ioo Gewichtsteile eines leicht härtbaren Harnstoff-Formaldehyd-Harzes, ioo Gewichtsteile Isobutylalkohol und ioo Gewichtsteile eines Dimethyläthylbenzol-Formaldehyd-Harzes mit 10,70/0 Sauerstoff werden in. Gegenwart von o,i g Benzolsulfochlorid unter Rühren so lange zum schwachen Sieden erhitzt, bis die Lösung auch nach dem iErkalten bzw. als Aufstrich auf eine Glasplatte klar bleibt. Das Produkt ergibt während etwa i Stunde auf i5obis 16o°, eingebrannt harte, glänzende Überzüge, die sich durch erhöhte Elastizität gegenüber dem reinen Harnstoff-Formaldehyd-Harz bzw. seinem nur mit Isobutylalkohol umgesetzten Reaktionsprodukt auszeichnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung solcher Methylolgruppen enthaltender Kondensationsprodukte, welche durch Einwirkung von Formaldehyd oder formaldehydabspaltenden Substanzen auf Verbindungen erhältlich sind, die im Molekül mindestens 2 N H2- oder -N H-Gruppen an einem Kohlenstoffatom enthalten, das Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff in mehrfacher Bindung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß' man diese Produkte in Substanz und/oder auf einer Unterlage einer Nachkondensation unter Erwärmen, eventuell in Gegenwart saurer Katalysatoren, mit solchen sauerstoffhaltigen Reaktionsprodukten unterwirft, welche aus Formaldehyd und aromatisehen Kohlenwasserstoffen oder ihren Substitutionsprodukten in saurem wäßrigem Medium erhältlich sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ausgangsmaterialien benutzten und/oder für die Nachkondensation benutzten Harze vor der Umsetzung miteinander chemisch modifiziert werden, wobei die Modifizierung nicht so weit gehen darf, daß ihre Reaktionsfähigkeit verlorengeht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daB für die Ausgangsmaterialien und/öder für die zur Nachkondensation benutzten Produkte Mischkondensate aus den erwähnten Komponenten mit anderen bekannten Verbindungen benutzt werden.
DEF2768D 1942-11-14 1942-11-14 Verfahren zur Herstellung von Methylolgruppen enthaltenden Kondensationsprodukten Expired DE891124C (de)

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