DE890874C - Pruefgeraet fuer durch Pressluft od. dgl. betriebene Haemmer, wie z. B. Abbauhaemmer, Gesteinsbohrhaemmer od. dgl. - Google Patents

Pruefgeraet fuer durch Pressluft od. dgl. betriebene Haemmer, wie z. B. Abbauhaemmer, Gesteinsbohrhaemmer od. dgl.

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DE890874C
DE890874C DEG1838D DEG0001838D DE890874C DE 890874 C DE890874 C DE 890874C DE G1838 D DEG1838 D DE G1838D DE G0001838 D DEG0001838 D DE G0001838D DE 890874 C DE890874 C DE 890874C
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DE
Germany
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hammer
hammers
test device
bars
compressed air
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Expired
Application number
DEG1838D
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English (en)
Inventor
Gustav Neis
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Gelsenkirchener Bergwerks AG
Original Assignee
Gelsenkirchener Bergwerks AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Prüfgerät für durch Preßluft od. dgl. betriebene Hämmer, wie z. B. Abbauhämmer, -Gesteinsbohrhämmer od. dgl. Bekanntlich müssen die im Bergbau verwendeten Hämmer, wie Abbauhämmer, Gesteinsbohrhämmer od. dgl. m., häufig Reparaturen, unterworfen und nach erfolgter Ausbesserung erneut einer Prüfung auf Anlaufen bzw. einwandfreies Arbeiten unterzogen werden.
  • Es ,sind Prüfgeräte für durch Druckluft od. dgl. betriebene Hämmer, wie A.bbauhümmer, Gesteinsbohrhämmer od.,dg1., bekannt, bei. denen der zu prüfende Hammer in einer bestimmten unveränderlichen Lage, meist in waagerechter Lage oder in senkrechter Lage mit nach unten gerichtetem Arbeitswerkzeug, geprüft wird. Die, Prüfung des Hammers mit diesen bekannten Einrichtungen, die eine Prüfung nur in den beiden erwähnten Lagen zulassen, gibt nicht die Gewähr dafür, daß der untersuchte, und. in :diesen Lagen arbeitende Hammer nun auch in allen anderen Lagen einwandfrei anläuft und ufriedenstellen:d arbeitet, .da es ,sehr häufig vorkommt, daß z. B. bei zum Teil verschliesenen ,Steuerungsteilen bei Benutzung des Hammers in anderer .als in den erwähnten Lagen durch geringe Verlagerung der Steuerungsteile ,der Hammer trotz seiner vorherigen Prüfung wieder aussetzt. Aus dem praktischen Betrieb hört man daher vielfach Klagen, .daß Hammer,, die auf Grund von Untersuchungen in den bisher bekannten Prüfgeräten' in denen sie in waagerechter oder senkrechter Lage geprüft und für einwandfrei befunden wurden, in bestimmten Schräglagen, insbesondere .beim Arbeiten mit schräg oder senkrecht nach oben gerichtetem Werkzeug, nicht anspringen oder unregelmäßig laufen.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, (d. h,. um d-en Hammer außer in der waagerechten und senkrechten Lage auch, in allen anderen vorkommenden Arbeitslagen prüfen zu können, wird erfindungsgemäß eine Einrichtung vorgeschlagen, mitte.lls der der Hamnner in jede gewuns,chte beliebige Stellung im Winkel zu 36o° geschwenkt und in dieser Lage geprüft werden kann, so daß die Gewähr dafür gegeben ist, .daß ein derartiger in den verschiedensten Stellungen geprüfter Hammer nun auch in allen vorkommenden Arbeitslagen anläuft und auch einwandfrei arbeitet.
  • In der Zeichnung ist die, Einrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispieel veranschaulicht, womit jedoch nichtall,e: Ausführungsmöglichkeiten erschöpft sind. Der Schutz wird also demgemäß für alle Ausführungsmöglichkeiten be- ansprucht, die ein Schwenken des zu prüfendem Hammers in jede beliebige gerwünschte Lage zulassen.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der dargestellten Ausführungsform, wovon Abb. 2 eine Draufsicht und ABb. 3 leine Rückansicht darstellen.
  • Die Einrichtung besteht im, wesentlichen aus den beiden durch ,den Fuß- i miteinander verbundenen Seitenschilden 2 und 3 sowie zwei durch Joche ¢ und 5 miteinander verbundenen Holmen 6 und 7 für (die Au,fnahnze des einzuspannendeen Hammers 8, die um die gekröpfte Achse 9 schwenkbar in den Seitenschilden :2 und 3 gelagert sind, und zwar derart, daß sie in jede Stellung im Winkel'. zu 36o° geschwenkt werden!können. Eine die beiden Holme 6 und- 7 .umfassende Traverse io dient zur Aufnahme des Hammerkopfes i i beim Einspannen des Hammers in die Schwenkvorrichtung. Zu letzterem Zweck besitzt das Joch 5 eine Ausnehmung 12 für die Aufnahme' des Idas Werkzeug tragenden Hammerendes, während das Joch, q. mit. -einem Gewindegang versehen ist, in den eine durch Handrad 13 betätigte Spindel 14 gleitet. Letztere trägt an ihrem Ende eine Büchse 15, die unter Zwischenschaltung einer Spannfeder 16 einen ,mit dem von der Traverse io getragenen Haltestück 17 für .die Aufnahmedes Hammerkopfes i i verbundenen Vierkant 18 gleitbar umfaßt, so daß durch Drehen der Spindel 14 je nach der einen oder anderen Richtung der Hammer zwischen dem Joch 5 und dem Haltestück 17 eingespannt bzw. .aus diesen Teilen. gelöst wird.
  • Für das Schweniken der Einrichtung dient ein auf der Schwenkachseg sitzendes Schneckengetriebe i9 sowie mit diesem. im Eingriff -stehende, durch Handrad 2o betätigte Zahnräder 2.i bekannter Ausführungen, wobei es zweckmäßig ist, auf der Schwenkachse 9 eine .Skala 22 anzuordnen, die die jeweilige Winkelstellung des: mittels der Einrichtung geschwenkten Hammers anzeigt. Das Gerät kann auch -mit einem: der bekannten Prüfgeräte zur Bestimmung der Hammerleistung verbunden werden, um Leistungsschwankungen in verschiedenen Arbeitshagen dir zu prüfenden Drucklufthivmmer zu ermitteln,.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüfgerät (für durch Preßluft od. dgl. betriebene Hämmer, wie z. B. Abbauhämmer, Gesteinsbohrhämmer od. idgl., bestehend aus einer den,zu prüfenden Hammer aufnehmenden Einspannvorrichtung, die derart ausgebildet und elagert is, daß mittels ihr der Hammer in jede g g t' gewünschte Stellung im Winkel zu 36o° ge- schwenkt werden kann. a. Prüfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei durch. Fuß (i) miteinander verbundenen Seitenschilden (2, 3) sowie ,aus zwei durch Joche (4, 5) miteinander verbiundenen Holmen (6, 7) für die Aufn.ahm-e des einzuspannenden Hammers (8) .besteht, wobei die Holme (6, 7) m@itteIs einer gekröpften Achse (9) im den Seitenschilden (2y 3) schwenkbar gelagert sind. 3. Prüfgerät nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch. die Anordnung einer die :beiden Holme (6, 7) umifassenden gleitbaren Traverse (io)y.die zur Aufnahme des Ha:mmerkopfes (i i) ein letzterem angepaßtes, mit einem Vierkant (18) versehenes Haltestück (17) trägt. q.. Prüfgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierkant (18) des von der Traverse (io) getragenen Haltestückes (17) von einer Büchse (15) unter Zwischenschaltung einer Feder (16) umfaßt wird, wobei die Büchse (15) zwecks Einspannung bzw. Lockerung des Hammers mittels einer in. dem Joch (q.) dr-elhbaren .Spindel (1d.) hin und her benvegt wird. 5. Prüfgerät nach Anspruch i bis q., idadurch gekennzeichnet, daß das Joch. (5) eine für die Aufnahme des das Werkzeug tragenden Hammerendes dienende Ausnehmung (12) besitzt. 6. Prüfgerät nach Anspruch. i .bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung der den Hammer tragenden Einrichtung durch ein an sich bekanntes, aus einom Schneckengetriebe (ig), Zahnrädern (21) und Handrad (2o) beste@hendes Getriebe erfolgt. 7. Prüfgerät nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine die jeweilige Winkelstellung des geschwenkten Hammers anzeigende Skala (22) auf der Schwenkachse (9) angeordnet ist. 8. Prüfgerät nach Anspruch i .bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zwecks Ermittlung, von Leistungsschwankungen in den verschiedenen Arbeitslagen .des zu prüfenden Druckluftbammers mit einem Prüfgerät zur Bestimmung der Hamnmerleistung verbunden ist.
DEG1838D 1940-06-04 1940-06-04 Pruefgeraet fuer durch Pressluft od. dgl. betriebene Haemmer, wie z. B. Abbauhaemmer, Gesteinsbohrhaemmer od. dgl. Expired DE890874C (de)

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