DE8908675U1 - Schneckenpresse - Google Patents
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Description
Alois PÖttinger
Landmaschinen-Gesellschaft m.b.H.
8900 - Augsburg 22 EM 81 007
Schneckenpresse
Die Erfindung betrifft eine Schneckenpresse mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Bei diesen Schneckenpressen wird die Einspritzvorrichtung für das Lösungsmittel, gewöhnlich Wasser, eingeschaltet,
sobald die Preßschnecke angetrieben wird und abgeschaltet, sobald diese stillgesetzt wird.
Dadurch ergeben sich häufige Fehlanpassungen der Steuerung,
weil bei ungleichmäßiger Beschickung oder Verstopfung des Schneckenrohres die eingespritzte Menge an Lösungsmittel
nicht der durchgesetzten Menge entspricht, wodurch die
Qualität des Strangpreßlings ctark schwankend sein kann.
30
Des weiteren ist es üblich,die Zangenpresse für das Zurückhalten
der Strangpreßlinge so zu schalten, daß sie bei überhöhter Stromaufnahme des Antriebsmotors geöffnet und danach
„- wieder geschlossen wird. Bei Anordnungen, bei denen der
39
Schneckenpresse eine Zerkleinerungsvorrichtung vorgeschal-
tet ist und die Antriebe gewohnlich verbunden sind, entspricht
die Steuerungsfolge häufig nicht den Erfordernissen, nämlich dann, wenn die erhöhte Stromaufnahme durch die Zerkleinerungsvorrichtung
verursacht ist.
Schließlich treten bei Abschaltung des Preßschneckenantriebes
nach Überlast Störungen beim Wiederanlauf durch fest gebackenes Altpapier auf, das durch das Lösungsmittel aufgelockert
worden war und dann gegen die Wandung gepreßt er 10
starrt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile durch eine Verbesserung der Steuerung der Einspritzvorrichtung
und der Zangenpresse, sowie der Notabschaltung des Antriebes bei toerlast zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird bei einer Schneckenpresse der eingangs beschriebenen Art mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt,auf die üls
gleichzeitiger Teil der Beschreibung besonders verwiesen wird.
Die mengenabhangige Einschaltung der Einspritzvorrichtung
mit einem wegaufnehmenden Sensor mit zwei konstanten Einschaltimpulsen ergibt eine sehr einfache Regelunq der Zuteilung
des Lösungsmittels, das zu einer gleichmäßigen Qua-
._ lität des Strangpreßlings hinsichtlich Struktur, Pressuny
t
und Gehalt an Lösungsmittel fuhrt.
Die gleichzeitige Steuerung der Stromversorgung des Antriebsmotors
verbessert die Qualität des Strangpreßlings „- zusätzlich, weil bei Ausbleiben eines Ausstoßes, der ent-
weder auf mangelnder Beschickung oder auf Verstopfung beruhen kann, erst der Rücklauf des Antriebsmotors und damit
die Entlastung der Preßorgane vom vorgepreßten Preßgut und anschließend die Stillsetzung der Preßschnecke erfolgt, so
** daß im Verstopfungsfall überhitzung und Einbrennen des Preßgutes
an den Wandungen und das übermäßige Zudosieien von Lösungsmittel, d.h. gewöhnlich Wasser, bei mangelnder Beschickung
vermieden wird und eine Vergleichmäßigung der Beschaffenheit des Strangpreßlings eintritt.
Eine weitere Vergleichmäßigung der Qualität des Strangpreßlings wird dadurch erreicht, daß die Zangenpresse in Abhängigkeit
von der Stromaufnahme des Antriebsmotors auf-oder zugeschaltet wird, wodurch besonders die Verdichtung des Strang-'**
preßlings vergleichmäßigt wird, während bei anhaltender Überschreitung
der eingestellten Stromstärke der Antriebsmotor abgeschaltet wird, um Beschädigungen oder zu starkes Verdichten
von eingetretenen Verdichtungen bei Verstopfung des
Schneckenrohres zu vermeiden.
20
20
Besonders einfach ist die Abtastung mit dem wegaufnehmenden
Sensor beim Austritt des Strangpreßlings aus dem Schneckenrohr zwischen den Backen der Zangenpresse.
^ Ein einfacher Aufbau des wegaufnehmenden Sensors ergibt sich
bei einem gezahnten Tastrad, das auf dem feststehenden Backen der Zangenpresse mit einer Halterung befestigt ist.
Eine einfach Impulsgebung wird erreicht, wenn das Tastrad 1^0 mit einem wellenförmig gezahnten Steuerrad fest verbunden
ist, das einen Mikroschalter mit einer optimierten Bewegung auf- und zu steuert.
Eine besonders einfache Schaltung für die Regelung ergibt
sich durch Anwendung eines Relais mit einstellbarer Abfall-
verzögerung bei der ersten elektrischen Schalteinrichtung und eines einstellbar anzugverzögerten Relais bei der
zweiten elektrischen Schalteinrichtung und wenigstens eines
weiteren einstellbaren Relais mit Abfallverzögerung.
&ogr;
Für die Steuerung nach der Stromstärke des Antriebsmotors für die aufgenommene Motorleistung ist die Schaltung über
den magnetischen Fluß der Erregerwicklung des Antriebsmotors vorteilhaft, wobei die Schaltung des Steuerventiles
der Zangenpresse und eines elektrischen Schalters fur die dritte elektrische Schalteinrichtung mit einer einstellbaren
Verzögerungsschaltung eine besonders einfache Anordnung ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt :
Fig. 1 das Blockschaltbild der Regelung der Schneckenpresse und
Fig. 2 einen Teilausschnitt der Zangenpresse mit dem wegaufnehmenden Sensor, schematisch.
Eine Schneckenpresse mit einer Preßschnecke 5, die in einem 25
Schneckenrohr 1 von einer Antriebsvorrichtung 9 angetrieben umläuft, erfaßt das durch eine Zufuhröffnung 2 zugeführte
Preßgut, z.B. in Form von Altpapier oder Karton oder dgl. und verdichtet es nach vorheriger Befeuchtung mit einem,
aus einer Einspritzvorrichtuna 10 zugeführten Lösungsmittel, 30
gewöhnlich Wasser, wobei ein ausreichender Preßdruck von
einer Zangenpresse 6 mit zwei einander gegenüberliegenden Backen 7,7' hergestellt wird, von denen ein Backen 7 feststehend
und der andere Backen T von einem Stellglied 19
in Form eines pneumatischen Arbeitszylinders gegen den 35
ersten Backen 7 und damit gegen den aus der Austrittsöffnung
3 des Schneckenrohres 1 austretenden Strangpreßling 4 gepraßt wird. Außerhalb der Zangenpresse 6 bricht der Strangpreßling
4 durch das Eigengewicht in Stücken ab. 5
Zwischen den Backen 7,7' der Zangenuresse 6 läuft ein gezahntes Tastrad 20 eines wegaufnehmenden Sensors 11, das in
einer Halterung 22 mit seiner Achse 21 drehbar gelagert ist.
Die Halterung 22 ist auf dem feststehenden Backen 7 der
Zangenpresse 6 befestigt.
Mit dem Tastrad 20 ist ein gezahntes Steuerrad 23 fest verbunden, dessen wellenförmige Zahnung 24 die Lauffläche 25
für die Tastrolle 26 eines Mikroschalters 27 bildet, der bei laufendem Tastrad 20 im Takt der wellenförmigen Zahnung 24
ein-und ausgeschaltet wird.
Der elektrische Schalter 12 des Mikroschalters 27 ist mit Zuleitungen 28 mit einer ersten elektrischen Schalteinrichtung
13 zur Schaltung der Einspritzvorrichtung 10 verbunden.
Diese erste elektrische Schalteinrichtung 13 besteht aus einem Relais mit einstellbarer Abfallverzögerung, dessen
elektrische Schalter einerseits das Steuerventil 14 und andererseits die Stromversorgung des Antriebsmotors 8 schalten.
Dazu ist ein elektrischer Schalter mit dem Steuerventil 14
verbunden und wird geschlossen, wodurch das Steuerventil auf Öffnen geschaltet wird, wenn der Strangpreßling 4 aus
der Austrittsöffnung 3 austritt und der elektrische Schalter 12 des wegaufnehmenden Sensors 11 Impulse an die erste
elektrische Schalteinrichtung 13 abgibt und wird geöffnet, 35
' wenn diese Impulse durch den Stillstand des Strangpreßlings
4 für eine bestimmte, an einer Verzögerungsschaltvorrichtung
der ersten elektrischen Schalteinrichtung 13 voreingestellten Verzögerungszeit ausbleiben.
Der zweite elektrische Schalter der ersten elektrischen Schalteinrichtung 13 wird mit jedem Impuls des wegaufnehmenden
Sensors 11 qeöffnet und schließt bei Stillstand des Strangpreßlings 4, wodurch die zweite elektrische Schalt-IV
einrichtung Ij für die verzögerte Schaltung der Stromversorgung
des Antriebsmotors 8 geschaltet wird.
Diese besteht aus einem abfallverzögerten Relais, das bei
geschlossenem Steuerstromkreis und bestehender Erregung, '* nach einer, an einer Verzögerungsschalteinrichtung voreingestellten
Verzögerungszeit abfällt und einen elektrischen Schalter für die Schaltung einer dritten elektrischen Schalteinrichtung
16 für die Schaltung des Vor-und Rücklaufes des Antriebsmotors 8 einschaltet, wenn ein Wahlschalter 29
gleichzeitig auf Automatik gestellt ist.
Diese dritte elektrische Schalteinrichtung 16 schaltet bei Ansprechen eines Schaltrelais auf Rücklauf und schaltet die
Stromversorgung des Antriebsmotors 8 nach Verstreiche einer,
an einer Verzögerungsschalteinrichtung voreingestellten
Verzögerungszeit eines weiteren Relais ab, wodurch die Preßschnecke 5 stillgesetzt wird. Für einen neuen Anlauf muß
die Stromversorgung des Antriebsmotors 8 von Hand wieder eingeschaltet werden, nachdem die Störungsursache beseitigt
ist.
Der Antriebsmotor 8 der Preßschnecke 5 ist mit einem Sensor 17 für die Stromaufnahme, der über den magnetischen Fluß der
Erregerwicklung des Antriebsmotors 8 anspricht, versehen , 35
der bei Überschreiten einer voreingestellten Stromstärke einerseits durch Schließen eines elektrischen Schalters
ein Steuerventil 18 für die Betätigung des Stellgliedes 19 der Zangenpresse 6 durch Öffnen der Pneumatikleitung schaltet,
wodurch der bewegliche Backen T der Zangenpresse 6 geöffnet wird und deren Preßdruck vom Strangpreßling 4
weggenommen wird und andererseits nach Verstreichen einer, an einer Verzögerungsschalteinrichtung voreingestellten
Verzögerungszeit die dritte elektrische Schalteinrichtung durch Schließen eines elektrischen Schalters betätigt und
über Rücklauf geschaltet, worauf nach Ablauf einer weiteren Verzögerungszeit, wie bereits beschrieben, die Abschaltung
der Stromversorgung des Antriebsmotors 8 erfolgt.
Mit dieser Regelung wird erreicht, daß bei Austritt des Strangpreßlings 4 durch durch Abgabe von elektrischen Impulsen
an die erste elektrische Schalteinrichtung 13 der Antriebsmotor 8 und die Einspritzvorrichtung 10 in Betrieb
gehalten werden.
Bei Stillstand des Strangpreßlings 4, aus welchem Grund auch immer, wird zunächst die Einspritzvorrichtung 10 zeitverzögert
abgeschaltet und dann der Antriebsmotor 8 auf Rücklauf geschaltet und nach einer bestimmten Rücklaufzeit,
in der das Schneckenrohr 1 im vorderen Preßbereich entlastet und weitgehend von Preßgut freigemacht ist, abgeschaltet
wird.
Dadurch werden beide wichtigen Störfälle erfaßt, daß ent weder keine Beschickung mit Preßgut erfolgte oder dieses
das Schneckenrohr 1 verstopfte.
Ein anderer Störfall tritt bei erhöhter Stromaufnahme des
Antriebsmotors 8, meist durch zu starke Beschickung oder durch Verstopfung verursacht, auf.
1 In diesem Fall schaltet der Sensor 17 für die Stromaufnahme
zuerst das Steuerventiles für die Schaltung des pneumatischen
Betätigungszylinders der Zangenpresse 6 auf öffnen, wodurch diese geöffnet und der Druck vom Strangpreßling
5 weggenommen wird. Nach einer weiteren Verzögerungszeit
wird dann der Antriebsmotor 8 auf Rücklauf geschaltet, wenn die Stromaufnahme nicht absinkt, worauf dann die Abschaltung
folgt, die nur durch Einschalten von Hand wieder rückgängig gemacht werden kann.
13 Legende ;
1 Schneckenrohr
2 Zufuhröffnung
3 Austrittsöffnung
4 Strangpreßling
5 Preßschnecke
6 Zangenpresse
7,7' Backen der Zangenpresse s
IG 8 Antriebsmotor
9 Antriebsvorrichtung
10 Einspritzvorrichtung
11 vyegaufnciisünder Sensor
12 elektrischer f^alter des Sensors
13 eiüte elektrische Scha'^einrichtung zur
Schaltung der Einspritzvorrichtung
14 Steuerventil der Einspritzvorrichtung;
15 zweite elektrische Schalteinrichtung für die
'/ersrögerte Schaltung der Stromversorgung des
Antriebsmotors
16 dritte elektrische Schalteinrichtung für die Schaltung des Vor-und Rücklaufes des Ani-riebsmotors
8
17 Sensor für die Stromaufnahme des Antriebsmotors 18 Steuerventil für das Stellmittel des Stellgliedes
19 Stellglied des Backens7'
20 gezahntes Tastrad des Sensors
21 Achse des Tastrades
22 Halterung des Sensors
23 gezahntes Steuerrad des Sensors
24 wellenförmige Zahnung dea gezahnten Steuerrades
25 Lauffläche des gezahnten Steuerrades
26 Tastrolle des Mikroschalters
27 Mikroschalter des Sensors
28 Zuleitungen des Mikroschalters
29 Wahlschalter
( I I 1 · ■ I
Claims (11)
1. Schneckenpresse mit einem Schneckenrohr mit Zufuhröffnung
für zerkleinertes Altpapier oder dgl. und einer Austritts-Öffnung für Strangpreßlinge, in dem eine fliegend gelagerte
Preßschnecke von einer Antriebsvorrichtung angetrieben umläuftmit einer an der Ausferittsöffnung des Schneckenrohres
anschließend angeordneten Zangenpresse zum Zurückhalten des Strangpreßlings, deren Backen bei Überschreiten der Stromaufnahme
des Antriebsmotors der Antriebsvorrichtung über eine elektrische Schalteinrichtung geöffnet werden und mit
einer Einspritzvorrichtung zum Einspritzen eines Lösungsmittels,
insbesondere Wasser, in das Schneckenrohr, dadurch gekennzeichnet, daß ein wegaufnehmender Sensor (11) zum Abtasten
der A^strittsbewegung des Strangpreßlings (4) vorgesehen ist, der einen elektrischen Schalter (12) bei Bewegung
des Strangpreßlings (5) schaltet und eine erste elektrische Schalteinrichtung (13) zur Schaltung der Einspritzvorrichtung
(10) und der Stromversorgung des Antriebsmotors (8) umschaltet, die über einen elektrischen Schalter ein
Steuerventil (14) der Einspritzvorrichtung (10) öffnet und nach Ablauf einer, mit einer Zeitverzögerungsschaltvorrich-tung
der ersten elektrischen Schalteinrichtung (13) voreinstellbaren Verzögerungszeit nach Stillstand des Strangpreßlings
(4) schließt.
2. Schneckenpresse nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß daß die erste elektrische Schalteinrichtung
(13) gleichzeitig mit dem Steuerventil (14) über einen
weiteren elektrischen Schalter eine zweite elektrische •Schalteinrichtung (15) für die verzögerte Schaltung der
Stromversorgung des Antriebsmotors (b) .schaltet, die nach
Ablauf einer, an einer Verzögerungsachaltvorrichtung voreingestellten Verzögerungszeit bei Stillstand des Strang-
preßlings (4) eine dritte elektrische Schalteinrichtung (16) für die Schaltung des Vor-und Rücklaufes des Antriebsmotors
(8) schaltet, welche die Stromversorgung für den Antriebsmotor (8) auf Rücklauf umschaltet.
3. Schneckenpresse nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,daß die dritte elektrische Schalteinrichtung
(16) für die Schaltung der Stromversorgung des Antriebsmotors (8) nach Ablauf einer, an einer Verzögerungsschaltvorrichtung
voreingestellten Verzögerungszeit die Stromversorgung des Antriebsmotors (8) abschaltet und damit die
Schneckenpresse stillsetzt.
4. Schneckenpresse nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (8) mit einem Sensor
(17) für die Stromaufnahme versehen ist, der bei überschreiten
einer an dem Sensor (17) voreingestellten Stromstärke
ein Steuerventil (18) für das Stellmittel eines Stellgliedes (19) zur Verstellung des Backens (7') der Zangenpresse
(6) öffnet und diese damit öffnet und den Gegendruck von dem Strangpreßling (4) wegnimmt, sowie nach Verstreichen
einer, an einer Verzögerungsschaltvorrichtung voreingestellten Verzögerungszeit die dritte elektrische Schalteinrichtung
(16) für die Schaltung des Vor-und Rücklaufes des An-
triebsmotors (8) auf Rücklauf schaltet.
5. FcI .leckenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der wegaufnehmende Sensor (11) den Strangpreßling (4»
zwischen den Backen (7,7*) der Zangenpresse (6) abtastet.
30
6. Schneckenpresse nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der wegaufnehmende Sensor (11) aus einem gezahnten Tastrad (20) besteht, das mit seiner Achse (21) in einer
Halterung (22) gelagert ist, die auf dem feststehenden 35
Backen (7) der Zangenpresse (6) befestigt ist.
• · 4 1 · ·
'
7. Schneckenpresse nach Anspruch 1 oder 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der wegaufnehmende Sensor (11) ein gezahntes Steuerrad (23) aufweist, das mit dem gezahnten Tastrad
(20) fest verbunden ist und dessen Zahnung (24) wellenförmig
eingearbeitet ist und die Lauffläche für die Tastrolle (26) eines Mikroschalters (27) an der Halterung (22)
befestigt ist und dessen elektrische Zuleitungen (28) an die erste elektrische Schalteinrichtung (13) zur Schaltung
der Einspritzvorrichtung (10) und der Stromversorgung des
lw Antriebsmotors (8) geführt sind.
8. Schneckenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste elektrische Schalteinrichtung
(13) zur Schaltung der Einspritzvorrichtung (10) und des Rücklaufes des Antriebsmotors (8) ein abfallverzö gertes
Relais umfaßt, dessen elektrische Schalter das Steuerventil (14) der Einspritzvorrichtung (10) und die
Stromversorgung des Antriebsmotors (8) betätigen.
9. Schneckenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite elektrische Schalteinrichtung
(15) für die verzögerte Schaltung der Stromversorgung des Antriebsmotors &iacgr;8) ein zeitverzögert schaltendes
Relais umfaßt, das dann, wenn die Erregung des Relais
die voreingestellte Zeit überschreitet, die elektrischen Schalter für die Schaltung der dritten elektrischen Schalteinrichtung
(16) schaltet, wenn gleichzeitig ein Wahlschalter (29) auf Automatik gestellt ist.
10. Schneckenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritte elektrische Schalteinrichtung (16) für den Vor-und Rücklauf des Antriebs motors
(8) wenigstens ein Schaltrelais und eine Relais mit
voreinstellbarer Abfallverzögerung umfaßt. 35
11. Schneckenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (17) für die Stromabnahme
des Antriebsmotors (8) über den magnetischen Fluß der Erregerwicklung anspricht und einen elektrischen Schalter
für die Schaltung des Steuerventiles (18) für die Verstellung der Zangenpresse (6) und einen elektrischen Schalter
mit einer Verzogerungsschaltuiig für die Schaltung der dritten elektrischen Schalteinrichtung (16) für den Vor-
und Rücklauf des Antriebsmotors (8) schaltet. 1O
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