DE3046270A1 - Auslaufvorrichtung fuer strangpresse - Google Patents
Auslaufvorrichtung fuer strangpresseInfo
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Description
SIGRI ELEKTROGRAPHIT GMBH Meitingen, den rS. DEZ. 1S83
Auslaufvorrichtung für Strangpresse
Gegenstand der Erfindung ±st eine Auslaufvorrichtung für eine Strangpresse, besonders für das Formen von Kohlenstoff-Elektroden,
mit in Richtung der Pressenachse verschiebbaren Trennmitteln.
Beim Strangpressen plastischer Materialien ist es im allgemeinen
nötig, den ausgepreßten Massestrang in kleinere, der weiteren Verarbeitung und Verwendung angemessene Abschnitte
zu zerlegen. Weisen der ausgepreßte Massestrang und die Trennmittel bei dem Trennvorgang etwa bezogen auf
die Presse verschiedene Geschwindigkeiten auf, sind Verformungen des Strangs zwangsläufig. Das gilt besonders für
Formlinge zum Herstellen von Kohlenstoffelektroden, deren Formungstemperatur größer als die Erweichungstemperatur
des in dem Strang enthaltenen Binders ist. Eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Massestrang und Trennmittel
und damit nachteilige Verformungen des Massestrangs kann man in einfacher Weise dadurch vermeiden, daß die Presse
periodisch angehalten und der Strang in den Ruheperioden zerlegt wird. Die Unzulänglichkeiten dieses Verfahrens,
wie die kleine Durchsatzrate und durch die periodischen Änderungen der Preßgeschwindigkeit bedingte strukturelle
Fehler im Massestrang, bedürfen keiner Erläuterung und es hat auch nicht an Versuchen gefehlt, die Trennung am
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sich bewegenden Strang auszuführen.
Durch die DE-OS 22 08 470 ist eine Auslaufvorrichtung mit
einem Scherkörper bekannt, der während des Trennvorgangs parallel und angenähert synchron zu dem austretenden Massestrang
bewegt und nach dem Trennschnitt in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Die Auflage des Strangs ist
als Kippwagen ausgebildet, der den abgetrennten Abschnitt des Massestrangs mit hoher Geschwindigkeit von der Presse
weg bewegt und nach Abrollen des Abschnitts unter Umkehrung der Geschwindigkeit zu der Ausgangsposition zurückgestoßen
wird. Die Bewegungen werden ausgelöst durch einen Signalgeber und bewirkt durch zwei gleichzeitig beaufschlagte
Hydraulikzylinder. Wegen der großen Masse und der großen Beschleunigung arbeitet diese Vorrichtung verhältnismäßig
träge, wodurch die mögliche Preßgeschwindigkeit verhältnismäßig gering bleibt. Nachteilig sind auch der große
energetische Aufwand und die Schwierigkeit, Schwankungen der Preßgeschwindigkeit auszugleichen.
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, Verformungen
von Abschnitten eines Massestrangs durch eine bessere Annäherung von Stranggeschwindigkeit und Geschwindigkeit
des Trennmittels vollständig zu vermeiden, durch Steigerung der Schnittfrequenz die zulässige Preßgeschwindigkeit
zu erhöhen und den Energieaufwand zu vermindern. Nach einer anderen Aufgabe soll die mögliche Verformung
abgetrennter Abschnitte während des Ablegens oder Abrollens von dem Fördermittel verhindert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
a) die Auslaufvorrichtung einen in axialer Richtung bewegbaren
Rahmen, einen mit dem Rahmen verbundenen aus einer im wesentlichen ebenen Platte und dem Trennmittel
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bestehenden höhenverstellbaren ersten Teil und einen relativ zu dem Rahmen bewegbaren höhenverstellbaren
zweiten Teil aufweist,
b) der zweite Teil aus einem um die Preßachse schwenkbaren an horizontalen Achsen aufgehängten, mit einer
Kupplung versehenen Förderband besteht,
c) die eine Kupplungsstange aufweisenden Trennmittel
periodisch durch Eingriff der Kupplungsstange in die Kupplung mit dem Förderband verbunden sind,
d) das Förderband durch einen stufenlos regelbaren Antrieb angetrieben ist.
Die Bewegbarkeit des Grundrahmens ermöglicht es, den Rahmen als Träger der Auslaufvorrichtung zu verschieben,
so daß beispielsweise periodisch das Mundstück gewechselt und ohne einen besonderen Aufwand mit einem Verschlußstück
verschlossen werden kann. Der Rahmen ist zu diesem Zweck kufenförmig ausgebildet oder zweckmäßig mit schienengeführten
Rädern versehen. Mit dem Rahmen verbunden sind eine als Auslauftisch dienende höhenverstellbare
ebene Platte, die zweckmäßig als auskragender Tisch ausgebildet ist, und die Führungsmittel etwa Führungsstangen
für das periodisch in und gegen die Preßrichtung bewegte Trennmittel- Fluchtend mit dem Auslauftisch ist ein zweckmäßig
als trog- oder keilförmig vertieftes Plattenband ausgebildetes Förderband vorzugsweise in einer Wippe aufgehängt
und die Schwenkachse der Wippe dabei auf die Längsachse des Massestrangs justiert. Das zur besseren seitlichen
Führung der abgetrennten Abschnitte des Massestrangs trog- oder keilförmig vertiefte beispielsweise durch Kettenräder
angetriebene Förderband ist in vertikaler Richtung verstellbar, so daß sich die Höhe des Förderbands ebenso wie
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die Höhe des Auslauftisches analog zum Durchmesser des Massestrangs verstellen läßt, so daß wie oben dargelegt,
die Schwenkachse stets mit der Achse des Massestrangs zusammenfällt.
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Das Trennmittel besteht aus bewegbaren, von Hydraulikzylindern angetriebener» in einem Scherrahmen aufgehängten
Schermessern. Der ScHerrahmen wird durch Führungsstangen gehalten und geführt und periodisch durch Ankoppeln an
das Förderband synchron mit dem Band in Preßrichtung und nach Entkoppeln durch einen Hydraulikzylinder entgegengesetzt
bewegt. Zweckmäßig sind die Führungsstangen derart gehalten, daß sich der Scherrahmen bei seiner rückläufigen
Bewegung bis an das Pressenmundstück führen läßt. Am Mundstück anliegende Schnitte vermindern den
Abfall bei neuen Pressenfüllungen. Für die Regelung des Arbeitsablaufs enthält die Vorrichtung in bekannter Weise
Meßfühler, Signalgeber und Regeleinrichtungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen
und einer Funktionsbeschreibung beispielhaft erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Auslaufvorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Teilansicht in Richtung IV in Fig. 1. 30
Der Rahmen 1 der Auslaufvorrichtung ist mit Radpaaren 2
und Feststellmitteln 3 versehen, die Bewegungen in Preßrichtung und die Fixierung der Vorrichtung zulassen. Die
Radpaare sind in bekannter, zeichnerisch nicht dargestellter Weise durch Schienen geführt. Auf den Rahmen 1 sind
die höhenverstellbaren Säulen 4 aufgeschweißt, welche
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den Auslauftisch 5 tragen, der von der auskragenden an dem
bandseitigen Ende muldenförmig vertieften Platte 6 bedeckt ist. Mit dem Tisch 5 fest verbunden sind die den Scherrahmen
9 und die mit dem Scherrahmen verbundene Kupplungsstange 10 führenden Führungsstangen 7 und das Portal
Der in horizontaler Richtung bewegbare Scherrahmen 9 nimmt die Schermesser 11 und die hydraulischen Druckzylinder
auf. Das Portal. 12 ist auf den Rahmen 1 aufgeschweißt, mit dem Laufring 13 versehen_ auf dem sich der Schwenkrahmen oder
die Wippe 14 über die Laufrollen 15 abstützt. Mit dem Zapfen 16 ist die Wippe 14 in den Lagerbock 17 eingehängt.
Der die Schwenkbewegung der Wippe bewirkende Hydraulikzylinder 18 greift über einen Hebelarm 29 an den Zapfen
an. Das Transportband 19 ist durch die höhenverstellbaren Halterungen 20 mit dem Rahmen der Wippe 14 und durch die
Kupplung 21. periodisch über die Kupplungsstange 10 mit dem Scherrahmen 9 verbunden. Der Antrieb 22 des Transportbandes
19., ist durch den Signalgeber 23 gesteuert. Durch die Signalgeber 24 und 25 werden der Trennvorgang und
das Schwenken der Wippe ausgelöst.
Der aus dem Mundstück 26 der zexchnerisch nicht dargestellten
Strangpresse ausgepreßte Massestrang 27 stützt sich auf der Platte 6 des Auslauftischs 5 ab, wobei die
Geschwindigkeit des Strangs durch den Signalgeber 23, z.B. ein über die Oberfläche des Auslauftischs ragendes
Reibrad, gemessen wird. Die in geeignete Impulse umgeformte Auslaufgeschwindigkeit regelt die Drehzahl
des Antriebs 22 und die Geschwindigkeit des Transportbandes 19. Für das Einstellen der Bandgeschwindigkeit
reichen handbediente Regelgetriebe aus, falls die Geschwindigkeit
des Massestrangs 27 annähernd konstant ist. In diesem Fall ist eine ausreichend genaue Anpassung der
Bandgeschwindigkeit an die Auslaufgeschwindigkeit des Massestrangs mit diesem einfachen Mittel möglich. Der
Massestrang bewegt sich vom Auslauftisch, dessen von der
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Presse abgewandtes Ende gegebenenfalls zur Führung des
Stranges muldenförmig oder prismenförmig ausgebildet ist,
auf das Transportband 19 und trifft auf den Signalgeber 24, beispielsweise eine Lichtschranke. Das Signal löst den Eingriff
der Kupplungsstange 10 in die Kupplung 21 aus, so daß der Scherrahmen 9 mit der Geschwindigkeit des Transportbandes
in Richtung des auslaufenden Strangs bewegt wird. Gleichzeitig werden die Schermesser .11 durch hydraulische
Druckzylinder 28 gegen den Strang gepreßt und trennen einen ersten Abschnitt ab, dessen Länge durch Verschieben
des Signalgebers regelbar ist. Nach dem Schnitt öffnen, sich Schermesser und Kupplung und der Scherrahmen 9 wird
in die Ausgangsstellung zurückgefahren. Der Kopf des abgetrennten Abschnitts erreicht dann den Signalgeber 30,
bevorzugt ebenfalls eirie Lichtschranke, und Drehzahl des Antriebs 22 und des Bandes 19 werden gleichmäßig auf einen
vorgegebenen Wert erhöht, wodurch der abgetrennte Abschnitt vom Massestrang wegbewegt wird. Der Signalgeber
löst über den Hydraulikzylinder 18 eine Schwenkbewegung der Wippe 14 um den Zapfen 16 aus. An der Gegenseite rollt
die Wippe über die Laufrollen 15 auf den Laufring 13 ab.
Gleichzeitig wird die Bandgeschwindigkeit auf den Ausgangswert oder auf Null reduziert. Nach einer anderen
Ausführungsform ist das durch Endschalter gesteuerte
öffnen der Schermesser 11 direkt gekoppelt mit der Beschleunigung
des Förderbandes und nach einer weiteren Ausführungsform wird die Schwenkbewegung der Wippe eingeleitet
durch ein Abkoppeln des Antriebs 22. In diesem Fall ist der Antrieb auf dem Rahmen 1 befestigt.
Während der Schwenkbewegung rollt der abgetrennte Abschnitt vom Transportband über eine schiefe Ebene in
ein Wasserbad, in dem der Abschnitt auf eine seine Handhabung erleichternde Temperatur abgekühlt wird. Inzwischen
schwenkt der Zylinder 18 die Wippe 14 mit Transportband
PA 80/10 Dr.We/Ma - 8 -
in die Ausgangslage zurück, die Geschwindigkeit des Bands 19 wird auf die Austrittsgeschwindigkeit des
Massestrangs eingestellt und das Spiel beginnt von neuem.
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Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Auslaufvorrichtung
besteht darin, daß auch verhältnismäßige plastische Massestränge, wie z.B. Kohlenstofformlinge,
ohne Verformung des Strangs in Abschnitte zerlegt und in ein Kühlbecken abgerollt werden können. Verformungen
beim Schnitt werden durch die Übereinstimmung von Auslaufgeschwindigkeit und Bandgeschwindigkeit und die
Koppelung des Scherrahmens an das Transportband ausgeschlossen. Verformungen beim Abrollen werden dadurch
vermieden, daß der abgetrennte Strangabschnitt um seine Längsachse gedreht wird. Da die Bandgeschwindigkeit nach
dem Schnitt wegen der verhältnismäßig kleinen Masse praktisch ohne Verzögerung mit kleinem Energieaufwand gesteigert
werden kann, läßt die Vorrichtung große Auslaufgeschwindigkeiten
zu. \Terglichen mit bekannten Lösungen werden mit der erfindungsgemäßen Auslaufvorrichtung höhere
PreßgeschwindLgkeiten und wegen der Vermeidung von Verformungen
geringere Ausschußraten erzielt.
PA 80/10 Dr.We/Ma
Lee
Claims (3)
- 80/10Patentansprüche/ 1.(Auslaufvorrichtung für eine Strangpresse, besonders für das Formen von Kohlenstoff-Elektroden, mit in Richtung der Pressenachse verschiebbaren Trennmitteln, dadurch gekennzeichnet, daßa) die Auslaufvorrichtung einen in axialer Richtung bewegbaren Rahmen, einen mit dem Rahmen verbundenen aus einer im wesentlichen ebenen Platte und dem Trennmittel bestehenden höhenverstellbaren ersten Teil und einen relativ zu dem Rahmen bewegbaren höhenverstellbaren zweiten Teil aufweist,b) der zweite Teil aus einem um die Preßachse schwenkbaren an horizontalen Achsen aufgehängten, mit einer Kupplung versehenen Förderband besteht,c) die eine Kupplungsstange aufweisenden Trennmittel periodisch durch Eingriff der Kupplungsstange in die Kupplung mit dem Förderband verbunden sind,d) das Förderband durch·einen stufenlos regelbaren Antrieb angetrieben ist.
- 2. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Förderband clb trogförmig vertieftes Plattenband ausgebildet ist.
- 3. Auslauf vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,. dadurch gekennzeichne, t , daß die Mittellinie des Zapfens (12) mit i3er Längsachse des auslaufenden Massestrangs fluchtet.PA 80/10 Dr.We/Ma - 2 -ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (2)
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DE19803046270 DE3046270A1 (de) | 1980-12-09 | 1980-12-09 | Auslaufvorrichtung fuer strangpresse |
US06/247,815 US4369683A (en) | 1980-12-09 | 1981-03-26 | Discharging device for an extrusion press |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803046270 DE3046270A1 (de) | 1980-12-09 | 1980-12-09 | Auslaufvorrichtung fuer strangpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3046270A1 true DE3046270A1 (de) | 1982-07-15 |
Family
ID=6118648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803046270 Withdrawn DE3046270A1 (de) | 1980-12-09 | 1980-12-09 | Auslaufvorrichtung fuer strangpresse |
Country Status (2)
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US (1) | US4369683A (de) |
DE (1) | DE3046270A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIGRI GMBH, 8901 MEITINGEN, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |