DE8906919U1 - Faltkarton - Google Patents

Faltkarton

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/10Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of self-locking flaps hinged to tubular body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Gustav, &lgr;. Roepke 2000 Hasiburg 50
Faltkaxxen.
Die Erfindung £»e::ieht sich auf einen aus Wellpappe gebildeten. Faltkarton für den Transport schwererer Gagenstände, insbesondere Umzugskarton, dessen Boden durch Zusammenlegen von. Verlängernngsteilen der beiden großen Seitenwände und der beiden kleinen mit Grifflöchern ausgestalteten Seitenwänden gebildet ist, wobei die beiden Verlängerungen der kleinen Seitenwände jeweils mittig zur Längserstreckung des Kartons gerichtet einen Ausschnitt zum Einstecken der beiden Verlängerungsteile der größeren Seitenwände aufweisen.
Bei Umzugskartons können je nach dem, was in einem Karton transportiert werden soll, erhebliche Beanspruchungen der Wellpappe auftreten. Wenn beispielsweise Bücher oder Schallplatten transportiert werden, ist unit Gewichten in der Größenordnung von 200 N zu rechnen, wobei diese Lasten in einem Faltkarton mit einem Volumen von 40 1 auftreten. Es liegt auf der Hand, daß diese Beanspruchungen nicht gleichmäßig auf das Material des Faltkartons einwirken, sondern, daß es bestimmte Stellen gibt, wo erhebliche Lastspitzen auftreten.
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Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, einen Faltkarton der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er höheren Belastungen standhalten kann.
Frreicht wird dies dadurch, daß die Ausschnitte der Verlängerungsteile der kleLn^n Ssitenwände jeweils in einem Abstand vom Mehrfachen der Pappdicke von der Falzkante enden, die das Verlängerungsstück von der zugehörigen kleinen Seitenwand trennt, und daß die Verlängerungsteile der großen Seitenwände zu beiden Seiten jeweils dem Abstand entsprechend ausgeschnitten oder kürzer ausgebildet sind.
Befindet sich zwischen dem Grund der Ausschnitte und der benachbarten Falzkante im Boden des Kartons ein Abstand in der Größenordnung von einigen cm, so ist dieser Bereich in der Lage, größere Kräfte aufzunehmen und umzuleiten. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß dies der Schwachpunkt bei bekannten -.altkartcns ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Festigkeit vergleichbarer Kartons um ein Mehrfaches gesteigert werden. Ein Versuch hat gezeigt, daß ein Karton gemäß der Erfindung eine Reißfestigkeit von 2000 N erreichen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ausschnitte mit einem im bestimmten Abstand zu den Enden des Verlängerungsteils mittig angeordneten Steg ausgebildet und die äußeren Teile der Verlängerungsteile der großen Seitenwände zu ihren seitlichen Begrenzungen mit mittig angeordneten Ausschnitten ausgebildet.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform ist die Verlängerung der kleinen Seitenwände im Bereich zwischen dem Grund des Ausschnittes und der benachbarten Falzkante mit einem Verstärkungsteil versehen. Durch Anbringen eines Verstärkungsteils kann eine noch weitergehende Festigkeit
des Faltkartons erzielt werden, allerdings wird dadurch die Fertigung des Kartonzuschnittes komplizierter.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Bodenansicht eines Faltkartons gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab den Bereich eines Griffloches.
Der in der Figur gezeigte Faltkarton ist in seinem noch nicht ganz zusammengesetzten Zustand gezeigt. Mit 10 ist eine der kleineren Seitenwände bezeichnet, mit 11 eine der größeren Seitenwände. Mit 12 ist das Griffloch im kleinen Seitenteil 10 bezeichnet.
Die Seitenteile haben Verlängerungen, die mit den Bezugszahlen 20 sowie 16, 17 bezeichnet sind.
Die Verlängerungen der kleiner. Seitenteile 10 sind mit einem Schlitz 15 ausgestaltet, der sich in Längsrichtung des Kartons erstreckt, jedoch nicht bis zur benachbarten Falzkante 21 durchgeht. Der entsprechende Abstand ist mit 20 bezeichnet, wobei 13 auf die besonders kritische Beanspruchungsstelle verweist.
Der eine Verlängerungsteil 14 befindet sich bereits in der endgültigen Lage, der rechts gezeigte Verlängerungsteil 20 muß noch auf den anderen Verlängerungsteil aufgelegt werden. Sodann werden die beiden Verlängerungsteile 16, 17, ebenfalls einwärts geklappt, wobei die äußeren Teile an der Falzkante 18 gefalzt werden, durch die Einschnitte 15 hindurchgeführt werden und zurückgelegt werden. Die äußeren
Teile der Verlängerungsstücke 17 der größeren Seitenwände 11 weisen Ausschnitte auf, die mit der Bezugszahl 19 versehen sind.
Mit 115 ist jeweils ein Steg bezeichnet, der den zugehörigen Ausschnitt 15 in einem vorbestimmten Abstand zum Ende des Verlängerungsteiles hin unterbricht. An entsprechender Stelle befinden sich beim zusammengelegten Karton in den
VerläriCrsruriCIS*'0''1 on 1^ *ir\ri 17 rfor nrnflpn ijp-lt-fin AiJi? srihnit t
117, so daß das Zusammenlegen des Kartons möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Griffbereiches eines Kartons gemäß der Erfindung (Fig. 2) befindet sich das Griffloch 12 mit seiner oberen Begrenzung in einem Abstand Hi von der Kante des Kartons. Von der Kante sich erstreckende Verlängerungsteile 200 mit einer Erstreckung von jeweils H2 werden zusammengelegt (umgekrempelt) . Da H2 etwas größer als Hi ist, wird bei Belastung des Kartons die Kraft zunächst vom Falz des Griffloches auf die umgelegten Teile 200 übertragen und dann erst nach einer gewissen Verformung des Grifflochbereiches auf die Stirnseitenwand 10

Claims (2)

  1. R. 30939/8» 20/ja
    Schut&igr;ansprücha
    Or Hermann O TIi Oieh Diplom-Physiker loadiim W Glaeser Diplom in.;i &eegr;&idiagr;&iacgr;·;&kgr;* fir EIm ,r HiItI I >ipk>rn &udigr;&Mgr;&igr;;&pgr;&igr;·> '
    Euch Burger Diplom-Ingenieur
    5.6.1989
    1 . Aus Wellpappe gebildeter Faltkarton für den Transport schwererer Gegenstände, insbesondere Umzugskarton, dessen Boden durch Zusammenlegen von VerlängerungsteiJen der beiden großen ?eitenwände und der beiden kleinen mit Grifflöchern ausgestalteten Seitenwände gebildet ist, wobei die beiden Verlängerungen der kleinen Seitenwände jeweils mittig zur Längserstreckung des Kartons gerichtet einen Ausschnitt zum Einstecken der beiden Verlängerungsteile der größeren Seitenwände aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (15) der Verlängerungsteile (14) der kleinen Seitenwände jeweils in einem Abstand (20) vom Mehrfachen der Pappdicke von der Falzkante (21) enden, die das Verlängerungsstück (14) von der zugehörigen kleinen Seitenwand (10) trennt, und daß die Verlängerungsteile (16, 17) der großen Seitenwände (11) zu beiden Seiten jeweils dem Abstand (20) entsprechend ausgeschnitten (19) oder kürzer
    3812 33 isletex Te!ech 3812 34 402172 lO-O' Telex (0 40) 174021
    3:50
    PcstgiTcamt saver ve.'evi; ;cank Hamburg Muncnen <to.-Nr. 852 62-202 Ktc!.-?«r 46 51 5 030 BLZ 200100 20 BLZ 700 202
    &bull; -.-JZ-:
    ausgebildet sind, #obei die Ausschnitte (17) vorzugsweise mit einem zu den Enden des Verlängerungsteils (14) mittig angeordneten Steg (115) ausgebildet sind und die äußeren Teile (18) der Verlängerungsteile (16, 17) der großen Seitenwände (11) zu ihren seitlichen Begrenzungen mit mittig angeordneten Ausschnitten (117) ausgebildet sind.
  2. 2 Faltkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsteile (14) der kleinen Seitenwände (10) im Bereich zwischen dem Grund des Ausschnittes (15) und der benachbarten Falzkante (21) mit einem Verstärkungsteil (20) versehen sind.
DE8906919U 1988-11-18 1989-06-06 Faltkarton Expired DE8906919U1 (de)

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DE8906919U DE8906919U1 (de) 1989-04-05 1989-06-06 Faltkarton
AT90900124T ATE87273T1 (de) 1988-11-18 1989-11-17 Behaelter.
DE9090900124T DE58903897D1 (de) 1988-11-18 1989-11-17 Behaelter.
ES199090900124T ES2040590T3 (es) 1988-11-18 1989-11-17 Contenedor para transportar objetos.
PCT/EP1989/001388 WO1990005678A2 (de) 1988-11-18 1989-11-17 Behälter
DD334671A DD299819A5 (de) 1988-11-18 1989-11-17 Behälter
EP90900124A EP0444117B1 (de) 1988-11-18 1989-11-17 Behälter
DK91945A DK94591D0 (da) 1988-11-18 1991-05-21 Beholder

Applications Claiming Priority (2)

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DE8904210 1989-04-05
DE8906919U DE8906919U1 (de) 1989-04-05 1989-06-06 Faltkarton

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DE8906919U1 true DE8906919U1 (de) 1989-09-14

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DE8906919U Expired DE8906919U1 (de) 1988-11-18 1989-06-06 Faltkarton

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