DE8905731U1 - Bremsbelag für Teilbelagscheibenbremsen insbesondere an Schienenfahrzeugen - Google Patents

Bremsbelag für Teilbelagscheibenbremsen insbesondere an Schienenfahrzeugen

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Description

Patentanwalt Po6tfach1728
Augusta-ADee 10/Ertenwea 4
HERMANN L JUNG &rgr;*380 8^ ^1*1*&ngr;&Lgr;&EEgr;·
&Pgr;&Igr;-&eegr;&idiagr;&ngr;&idiagr;&eegr;&idiagr;^&Mgr; u.üwi^i\-i Telefon 06172/41211
DipL-Chem. Telegramme: JUPAT Bad Homburg
Zugelassen beim Europäischen Patentamt
BC89-727 Jg/s "^8 o3.o5.1989
Bremsbelag für Teileelagscheibenbrsmsen insbesondere an Schienenfahrzeugen
Die Erfindung betrifft einen Bremsbelag für Teilbelagscheibenhr&mssn von insbesondere Schie^enf aht*zeugen, welcher ein- oder mehrteilig ausgebildet ist unci etwa Nierenform besitzt und gegebenenfalls mit einer Schwalb^/ischwaiizf ührung auf einem Bremsbelagträger befestigt ist.
Es ist bekannt, dass alle Reibungsbremsen speziell im Winter und bei starker Nässeeinwirkung unter sinkender Bremswirkung leiden können. Diese Erscheinung ist bei Klotzbremsen mit Graugussklötzen seltener festzustellen, als bei den sensibleren aber heut absolut notwendigen Scheibenbremsen. Fading des Reibungskoeffizienten wird insbesondere dann festgestallt, wenn eindringendes Wasser eine; Art Aquaplaning zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe erzeugt oder wenn sich eine Eisschicht auf der Bremsscheibe gebildet hat, auf deren Reibfläche die Bremsbeläge gleiten. Insbesondere bei Schienenfahrzeugen, wo mit relativ geringen spezifischen Bremsbelagdrücken gearbeitet wird, lässt sich der vorstehend beschriebene Nachteil mit einer Erhöhung des Drucks alleine nicht beheben. Eine wichtige Voraussetzung für das einwandfreie Funktionieren der Bremse ist das Belagmaterial. Daneben spielt aber auch die geometrische Form des Bremsbelags eine entscheidende Rolle. Bis heute sind Bremsbeläge mehr oder weniger formstabil ausgebildet und die Randflächen stehen im Winkel von 9oe zur Reibfläche der Bremsscheibe .
· · ft· t · · J
- 2 - BC89-727
o3.o5.1989
Der Nachteil dieser Ausbildung der Bremsbeläge besteht aber darin, dass die Gefahr besteht, dass Wasser zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe gedruckt wird, was insbesondere bei den heutigen relativ hohen Geschwindigkeiten der Züge vorkommen kann. Auch eine Eisschicht auf der Reibfläche der Bremsscheibe lässt sich mit der bisherigen Form der Bremsbeläge nur sehr schwer entfernen. Derartige Nachteile können aber bei den heutigen Hochgeschwindigkaitszügen nicht mehr in Kauf genommen werden, weil eine gleichmässige Bremswirkung über alle Witterungsbedxngungen eine aus Sicherheitsgründen notwendige Voraussetzung darstellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Bremsbeläge zu vermeiden.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass die ^n beiden Enden eines Bremsbelags vorhandenen Anstellflächen in mehrere gerade Teilflächen aufgeteilt sind, welche sich über den gesamten Eingriffsbereich des Bremsbelags auf der Bremsscheibe erstrecken und welche einen Winkel (J^ von weniger als 9o° zur Reibfläche der Bremsscheibe bilden.
Vorteilhaft treffen sich zwri benachbarte Anstell-Teilflachen etwa in der Mitte des Eingriffsbereichs des Bremsbelags und bilden einen Keilwinkel &Lgr; .
Der Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung des Bremsbelags besteht darin, dass die praktisch über die gesamte Belagbreite ausgedehnten Anstellflächen des erfindungsgemässen Bremsbelags infolge der Schrägstellung der. Wassereintritt in den Zwischenraum zwischen Bremsscheibenreibfläche und Bremsbelag verhindern und eine Eisschicht auf der Reibfläche der Bremsscheibe weggedrückt wird.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausbildung der Erfindung dargestellt und zwar zeigt :
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BC89-727 o3.o5.1989
Figur 1 eine Draufsicht auf die Rückseite eines Bremsbelags Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig.l
Figur 3 einen Teilschnitt nach der Linie III - III der Fig.l.
Nach den Zeichnungen Fig. 1-3 besteht der Bremsbelag aus zwei Hälften 11 und 12, wobei die Hälfte 12 spiegelbildlich zur Hälfte 11 ist. An jedem Ende des gesamten Bremsbelags 11,12 sind die dort vorhandenen Ans teil flächen in drei jerade Teilfiächen 13, 14 und 15 auiyeteiit, weioiit? üuei den yesdiiiten Eingriffsbereich 18-19 des Bremsbelags 11,12 auf der Bremsscheibe 17 erstrecken und welche einen Winkel iX_ von circa 6o-8o° zur Reibfläche 2o der Bremsscheibe 17 bilden. Die beiden üelaghälften 11 und 12 sind mil einem Schwalbenschwanz 16 kombiniert, womit sie in einer (nicht d -<rgestellten) Belagträger befestigt sind. Die beiden Anstellflächen 13 und 14 bilden einen etwa in der Mitte des Eingriffsbereichs 18-19 liegenden Keilwinkel A
Die beiden Belaghälften 11,12 sind ohne zusätzliche Einrichtungen auf den bisher bekannten Belagträgern zu verwenden, wobei der Belag selbstverständlich auch einstückig ausgebildet sein können.
4*5

Claims (2)

- 4 - BC89-727 &ogr;3.&ogr;5.19&THgr;9 Ansprüche
1) Bremsbelag für T^ilbelagscheibenbremsen von insbesondere Schienenfahrzeugen, welcher ein- oder mehrteilig ausgebildet ist und etwa Nierenform besitzt und gegebenenfalls mit einer Schwalbenschwanzführung auf einem Belagträger befestigt ist,
i/dadurch gekennzeichnet, dass die an beiden Enden eines Bremsbelags (11,12) vorhandenen Anstellf.lachen in mehrere gerade Teilflächen (13,14,15) aufgeteilt sind, welche sich über den gesamten Eingriffsbereich (18-19) des Bremsbelags (11,12) auf der Bremsscheibe (17) erstrecken und welche einen Winkel (K) von weniger als 9o° zur Reibfläche (2o) der Bremsscheibe (17) bilden.
2) Bremsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Anstellflächen (13,14) sich etwa in der Mitte des Eingriffsbereichs (18-19) des Bremsbelags (11,12) treffen und einen Keilwinkel ((& ) bilden
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