DE8905192U1

DE8905192U1 - Deckenleuchte mit wenigstens einem mit einer Stromzuführung versehenen elektrischen Leuchtkörper

Info

Publication number: DE8905192U1
Application number: DE8905192U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-04-25
Filing date: 1989-04-25
Publication date: 1989-06-15

Description

PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEE

DIPL.-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS

46OO DORTMUND 1, 24. Apr. Ö9 WESTENHELLWEG 67

TSLEFCJM &Idigr;0231&Mgr;450&Tgr;*. TELEGRAtV)IVl DOPAT Dortmund TELEX öü 7328 pat d

TELEFAX (0231)14 7670

AKTC- -^R.: 1/7512

Anmelder: Peter Janci'<: _f- Lippsstraße 43,
Selm-Bork

"Deckenleuchte mit wenigstens einem mit einer Stromzuführung versehenen elektrischen Leuchtkörper"

• r ' · · ··· rat ·

t · I ·

Die Erfindung betrifft eine Deckenleuchte mit wenigstens einem mit einer Stromzuführung versehenen elektrischen Leuchtkörper , insbesondere Niedervoltlampe , wobei der Leuchtkörper an einem an einer Raumdecke oder dgl. befestigbaren Träger angeordnet ist.

Derartige Deckenleuchten insbesondere mit Niedervoltlampen sind in veschiedenen Ausführungsformen bekannt. So gibt es beispielsweise sogenannte Lichtschienen , die einen schienenförmigen Träger mit integriertem Transformator und Lampenanschlüssen und entsprechend an dieser Schiene auswechselbar angeordnete Lampen aufweisen. Dabei ist &ogr; ie Lichtschiene je nach Einsatzbedingungen entweder direkt an einer Raumdecke befestigt oder mittels einer entsprechenden Aufhängung im Raum schwebend an der Decke aufgehängt.

Nachteilig bei diesen bekannten Deckenleuchten ist vor allem , daß die Leitungswege vom Transformator zu den einzelnen Niedervoltlampen relativ lang sind, was, wie sich gezeigt hat, die Lebensdauer der Niedervoltlampen unnötig verkürzt. Die Niedervoltlampen müsfen dann entsprechend häufig ausgewechselt werden, was mit entsprechendere Aufwand und Kosten verbunden ist. Nachteilig ist weiterhin, daß die Lichtschienen , insbesondere wenn sie aufgehängt

&igr;&igr;· ta··

· 111 ·■· ·

·· lltllll · ·&Igr;(

. I ■ III

ausgebildet sind , kein zufriedenstellendey optisches Erscheinungsbild liefern. Darüber hinaus sind derartige Lichtschienen meist nur für bestimmte Lampentypen qreignet, so daß es nicht möglich ist, unterschiedliche Lampenarten zu verwenden. Ebenfalls von Nachteil ist, 'laß derartige Lichtschienensysteme relativ aufwendig und däiiiit kostenungünstig sind.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung , mit der solche Deckenleuchten derate verbesst■t werden können, daß mit möglichst einfachen Mitteln die Lebensdauer der Leuchtkörper verlängert und unterschiedliche Leuchtkörperarten verwendet werden können.

Diese Aufgabe wird mit einer Deckenleuchte der eingangs bezeichneten Art erfindungsgrmäß dadurch gelöst, daß der Träger als wenigstens bereichsweise gelochte Platte ausgebildet ist, an deren Unterseite der Leuchtkörper und an deren Oberseite die Stromzuführung angeordnet ist.

Mit einer derart ausgebildeten Deckenleuchte sind gegenüber bekannten Deckenleuchtensystemen wesentliche Verbesserungen zu erzielen. Die Ausbildung des Trägers als gelochte Platte ermöglicht eine variable Anordnung und Befestigung unterschiedlicher Leuchtkörper, denen an der Plattenoberseite direkt entsprechende Stromzuführungen zugeordnet werden können, so daß die Stromleitungen beson-

• ··· till··! · I··

·.· I ti · ·

ders kurz ausgeführt sein können , insbesondere können etwaige Transformatoren oder dgl. direkt oberhalb der Leuchtkörper angeordnet sein. Eine solche gelochte Platte stellt ein sehr einfaches Bauteil dar, für die sonstigen Leuchtelemente , wie Lampen, können herkömmliche Elemente verwen det werden . uss mit- pnfBnrprhpnHon KnRt-pnvnrfpilpn ußrhiin-

den ist und die Variabilität entsprechend vergrößert. Darüber hinaus kann die gelochte Platte ohne Schwierigkeiten in Deckensysteme, wie Kassettendecken oder dgl., integriert werden , was das optische Erscheinungsbild der Deckenleuchte besonders verbessert, da keine störenden Schienen oder sichtbare Aufhängungen notwendig sind.

In vorteilhafter Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der Träger als Lochplatte mit einer an deren Oberseite diese bereichsweise abdeckenden Deckplatte ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ist besonders einfach, da herkömmliche Lochplatten verwendet werden können. Durch einfaches Einlegen einer Deckplatte können dann die auf der Oberseite der Lochplatte angeordneten Stromzuführungen und dgl. verdeckt werden, so daß diese für den Benutzer nicht sichtbar sind.

Vorteilhaft ist dabei die Deckplatte als Transformatorträger ausgebildet. Die Lochplatte wird dann über die Deckplatte gleichmäßig durch das Gewicht des Transformators belastet , der Transformator selbst kann an der Deckenplatte

I I &igr; I t · ·

befestigt sein.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Platte in einem querschnittlich der Außenkontur der Platte entsprechenden Rahmen angeordnet ist. Die Montage der Deckenleuchte ist dadurch besonders einfach, da die Platte nur in den Rahmnn eingesetzt zu werden braucht. Ein solcher Rahmen kann beispielsweise Bestandteil einer Kassettendecke sein , wobei z. B. eine gesamte Raumdecke mit derartigen Rahiren und entsprechend eingesetzten Platten ausgerüstet sein kann , wodurch ein besonders schönes optisches Erscheinungsbild erzielt wirr).

Es ist dabei zweckmäßig, wenn die Platte mit einem lochfreien , flanschförmigen Rand zur Auflage auf dem Rahmen

genaue Aufnahme derselben in dem betreffenden Rahmen möglich. Durch die lochfreie Ausbildung am Rand wird die Festigkeit der Platte erhöht.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen , daß die Platte mit einer Vielzahl von gleichgroßen Löchern versehen ist. Je nach Anzahl der Löcher können entsprechend viele Leuchtkörper angebracht werden , die gleichgroße Ausbildung der Löcher vermittelt einen besonders schönen optischen Eindruck. Dabei ist die Größe bevorzugt so gewählt, daß die Befestigungsenden der Leuchtkörper

durch die Löcher hindurchgesteckt und somit besonders einfach befestigt werden können.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dac die Platte rechteckig ausgebildet ist. TCs kann aber auch selbstverständlich eine andere Ausbildung vorgesehen sein, z. B. oval oder kreisförmig, wobei der zugeordnete Rahmen dann eine entsprechende Ausbildung aufweist.

Das optische Erscheinungsbild der Deckenleuchte kann auch dadurch verbessert werden, daß die Platte und der Rahmen mit einer identischen Oberflächenbeschichtung versehen sind. Sollen jedoch besondere Farbefffckte erzielt werden, kann auch eine unterschiedliche Farbgestaltung von Platte nr*/-i D:ahmor^ trrti-nacoKon coin
—■·— ·»— — ·■ ^&Uacgr; ~- n~" »-·■■—·■ —~.-...

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in

Fig. 1 in perspektivisch schematischer Darstellung eine Ansicht von unten auf einen Deckenausschnitt mit einer erfindungsgemäß ausgestalteten Deckenleuchte und

FI9. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Deckenleuchte.

• 1 · · · 1

• · ■ ·
• ■

■ I

II«! · · ■

Eine allgemein mit 1 bezeichnete erfindungsgemäß ausgestal tete Deckenleuchte stellt nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 einen Bestandteil einer Kassettendecke dar, die unter einer normalen Raumdecke angeordnet ist. Jede Deckenleuchte 1 weist einen als Lochplatte 2 ausgebildeten Träger auf, welche mit einer Vielzahl von gleichgroßen Löchern 3 versehen ist. Die Lochplatte ist mit einem lochfreien , flanschförmigen Rand 4 versehen , dsr zur Auflage auf einem Rahmen 5 vorgesehen ist.

Die Lochplatte 2 ist dabei so ausgestaltet, daß sie entsprechend fixiert in den Rahmen 5 von oben einsetzbar ist. Der Ra&eegr;me&eegr; 5 selbst ist mit geeigneten Befestigungsmitteln an einer nicht dargestellten Raumdecke befestigt. Selbstverständlich können die Lochplatte 2 und der Rahmen 5 auch eine von der in der Zeichnung dargestellten quadratischen Ausbildung abweichende Ausbildung aufweisen , wenn dies gewünscht ist.

An der Unterseite der Lochplatte 2 sind eine Mehrzahl von elektrischen Leuchkörpern 6 angeordnet, wobei die Lochgröße der Löcher 3 der Lochplatte 2 vorzugsweise so gewählt ist, daß Befestigungselemente 7 der Leuchtkörper 6 durch die Lochplatte 2 hindurch geführt und an der Obersei te derselben befestigt werden können.

• · f · ■ I

Werden Niedervoltlampen als Leuchtkörper verwendet, so sind an der Oberseite der Lochplatte 2 Transformatoren angeordnet, wobei in der Zeichnung beispielsweise nur ein Transformator 8 dargestellt ist. Der Transformator i? selbst ist über eins Leitung 9 mit einer Spannungsquelle 10 im Oecken.bereich oder dgl. verbunden. Die einzelnen Leuchtkörper 6 sind über Stromzuführungen 11 mit dem Transformator 8 verbunden, wobei die Stromzuführungen an der Oberseite der Lochplatte 2 angeordnet sind.

Beispielhaft ist auch noch ein elektrischer Strahler 6a dargestellt, der direkt unterhalb des Transformators 8 an der Lochplatte angeordnet ist, wodurch sich ein besonders kurzer Leitungsweg vom Strahler 6a zum Transformator 8 ergibt, was besonders vorteilhaft ist.

Der Transformator 8 selbst ist bevorzugt auf einer Deckplatte 12 angeordnet, die bereichsweise auf die Oberseite der Lochplatte gelegt ist und als Abdeckung dient. Hier können auch noch weitere Deckplatten 12 vorgesehen sein. Mit diesen Deckplatten ist es möglich, die Stromzuführungen 11 und den Transformator 8 derart gegenüber der Lochplatte 2 abzudecken , daß ein Benutzer von unten diese Elemente nicht sehen kann, was den optischen Gesamteindruck der Deckenleuchte 1 entsprechend verbessert. Die Deckplatte 12 kann auch als Transformatorträger ausgebildet Pein, wobei der Transformator 8 dann z. B. an der Deck-

«•»ft·· ■ · I ·· ··

/&igr;¹

platte 12 befestigt sein kann.

Wie Fig. 1 zeigt, können entsprechend viele Deckenleuchten 1 nebeneinander vorgesehen sein , insbesondere kann eine gesamte Kassettendecke mit derartigen Deckenleuchten 1 ausgerüstet sein. Neben den- dargestellten Leuchkörpern 6, 6a können auch andere Leuchtkörper vorgesehen sein , außerdem ist es ebenso «.öglich, neben Leuchtkdrpern an der Lochplatte 2 auch andere Elemente anzuordnen , z. B. Rauchmelder für Sprinkleranlagen oder dgl.. Die Lochplatte 2 selbst ermöglicht auch einen guten Wasserdurchfluß für derartige Sprinkleranlagen.

Natürlich ist die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. Selbstverständlich können auch andere Platten als Träger verwendet werden, die nur eine geringe Anzahl von Löchern aufweisen, &zgr;. B. nur so viele, wie zur Befestigung von Leuchtkörpern notwendig sind. Die Deckplatten können dann ggf. entfallen.

Il · · ff ·

Claims

Ansprüche:

1. Deckenleuchte mit wenigstens einem mit einer Stromzuführung versehenen elektrischen Leuchtkörper , insbesondere Niedervoltlampe , wobei der Leuchtkörper an einem an einer Raumdecke oder dgl. befestigbaren Träger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,

daß der Träger als wenigstens bereichsweise gelochte Platte (2) ausgebildet ist, an deren Unterseite der Leuchtkörper (6) und an deren Oberseite die Stromzuführung (11) angeordnet ist.

2. Deckenleuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß der Träger als Lochplatte (2) mit einer an deren Oberseite diese bereichsweise abdeckenden Deckplatte {] 2) ausgebildet lit.

3. Deckenleuchte nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet,

daß die Deckplatte (12) als Transformatorträger ausgebildet ist.

4. Deckenleuchte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,

daß die Platte (2) in einem querschnittlich der Außenkon-

• ••II· I ' &iacgr; ■- &igr;

• I I * · · ■ ·

• til t t · · ·

• t · f t ······

• ti · D ·

• Itllll '\ ■% ' ** **

tür der Platte (2) entsprechenden Rahmen (5) angeordnet ist.

5. Deckenleuchte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Platte (2) mit einem lochtreinn , flanschförmigen Rand (4) zur Auflage auf dem Rahmen (5) versehen ist.

G. Deckenleuchte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,

daß die Platte (2) mit einer Vielzahl von gleichgroßen Löchern (3) versehen ist.

7. Deckenleuchte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,

daß die Platte (2) rechteck g ausgebildet ist.

8. Deckenleuchte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,

daß die Platte (2) und der Rahmen (5) mit einer identischen Oberflächenbeschichtung versehen sind.