DE8903378U1 - Doppelkettenförderer - Google Patents

Description

DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ

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PATMARK·

28G/2-: 152 DE 15- Mars 1989

Anmeldung

der Firma
RUD-Kettenfabrik
Rieger & Dietz GmbH u. Co,
Aalen 1

Doppelkettenförderer

Die Erfindung betrifft einen Doppelkettenförderer, dessen von Kratzeisen gebildete Förderelemente durch Kupplungsorgane an parallele Längsschenkel aufweisende Rundstahlkettenglieder angeschlossen sind, wobei jedes Kupplungsorgan mit einem in den lichten Innenraum des jeweiligen Anschlußkettengliedes einfUhrbaren, von einem beide Längsschenkel des Kettengliedes überdeckenden

Ptralairoamt Bon ·■ Konto 1743&bgr;4-10&Ggr;( BL'/'i(io3001C> , .' .Berl]ner:8anl<AG; Konto 0110S219OO. BU 10020000

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Quersteg ausgehenden Vorsprung versehen ist, der zusammen mit jeweils einem Teil des Quersteges Aufnahmen für die Längsschenkel des jeweiligen Anschlußkettengliedes bildet, in denen jeweils mindestens einer der Längsschenkel durch ein Sicherungselement gesichert ist.

Bekannt sind Doppelkettenförderer der vorstehenden Art, bei denen zur Sicherung der Verbindung der Kratzeisen mit den Kettengliedern entweder paarweise angeordneta, von verschiedenen Seiten mit ihrem Vorsprung in die Kettenglieder eingeschwenkte Kupplungsorgane verwendet werden oder aber zw-i mit einem Kratzeisen verbundene Kupplungsorgane in bestimmter Weise Kettengliedern paralleler Kettenstränge zugeordnet sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelkettenförderer der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, dp ssen Kratzeisen sich mit einfachen Mitteln bequem und sicher mit den Anschlußket^engliedern verbinden lassen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kratzeisen L-förmig ausgebildet sind und die Sicherv~igse lernen te von zungenförmig vorstehenden Teilen der parallel zu den LängsGchenkeln der Anschlußkettenglieder orientierten Schenkeln der Kratzeisen gebildet, werden.

Bei dem erfindungsgemäßen Kratzerförderer lassen sich die Sicherungselemente für die Anschlußkettenglieder einiach herstellen, indem man an den Enden der Kratzeisen jeweils oi^en der Länge der zungenförmig vorstehenden Teile entsprechenden Abschnitt ihrer senkrecht v;ur Ebene der Längsschenkel der Anschlußkettenglieder orientierten Schenkel entfernt.

I)IPL.-INCi UIFTFR)ANi)IR DR-INC/ MANFRFD BONINC/

Die Plrfindung wird im folgenden anhand der beigefügten, besonders vorteilhafte AusfUhrungnbeispieLe darstellen· den Zeichnung naher erläutert. Rs zeigen!

Fig- 1 di « Verbindungsstelle eines Anschlußke ' ienf,Liedes mi', einem ?)nde eines Kratzeisens,

Fig. ? die Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte
Verbinduiigss teile ,

Fig. 3 einen Schnitt längs der T.inie II1-III in Fig. 1,

Fig. U eine gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Verbindungsstelle modifizierte Verbindungsstelle und

Fig. 3 eine weitere abgewandelte Verbindungsstelle zwischen einem Anschlußkettenglied und einem Kratzeisen .

In Figur 1 ist 1 ein L-förmig ausgebildetes Kratzeisen, welches mit Hilfe eines Kupplungsorganes 2 mit einem
Anschlußkettenglied 3 verbunden ist, dessen Längsschenkel t* und 5 in Aufnahmen 6 und 7 des Kupplungsorganes 2 geTührt sind.

Während die Aufnahme 6 vom Ende S eines beide Längsschen kei überdeckenden Quersteges 9 und einem gebogenen Vorsprung 10 gebildet wird, wird die Aufnahme 7 vom Vorsprung 10 und einem Teil 11 des Kupplungsorganes 2 begrenzt.

DIPL INq. DIETER JANDFR DR.-INO- MANFRED RÖNINQ

PATINTANWALTf

Beim Verbinden des Kupplungsorganes 2 mit dem Kettenglied 3 wird der Vorsprung 10 in den lichten Inmmraum des Kettengliedes 3 eingeschwenkt. Um eine mitwollte Trennung von Kupplungsor&an 2 und Anschlußkettenglied 3 zu verhindern, wird die Aufnahme 7 nach der Verbindung des Kupplungsorganes 2 mit d*sm Kettenglied 3 durch ein Sicherungselement 12 verriegelt, das von einem zungeni'örmig vorstehenden Teil des parallel zur Ebene der Längsschenkel 4,5 des Anschlußkettengliedes 3 orientierten Schenkels 13 des Kratzeisens 1 gebildet wird, mit dessen anderem Schenkel 14 das Kupplemgsorgan 2 verbunden ist.

WähreM beim ersten AusfUhrungsbeispiel ein im wesentlichen L-förmiger Vorsprung 10 des Kupplungsorganes 2 in den lichten Innenraum des Anschlußkettengliedes 3 greift, finden bei den AusfUhrungsbeispielen gemäß den Figuren 4 und 5 gerade Vorsprünge 15 Verwendung. In diesen Fällen sind die Längsschenkel 4 und 5 der Anschlußkettenglieder 3 durch zungenförmig vorstehende Teile größerer Länge in ihren Aufnahmen b und 7 gesichert. Die Ausführungsform gemäß Figur 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Figur 4 noch zusätzlich dadurch, daß sie mit Führungsmulden 17 für die Längsschenkel 4 und 5 der Anschlußkettenglieder 3 bildenden Aufsatzstücken 18 versehen ist.

Claims (3)

DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFREl> BÖNINQ PATlNTAMWALTi - 5 Ansprüche;

1. Doppelkettenförderer, dessen von Kratzeisen gebildete Förderelemente durch Kupplungsorgane an parallele Längr; schenkel aufweisende Rundstahlkpttenglieder angeschlossen sind, wobei jedes Kupplungsorgan mit einem in den lichten Innenraum des jeweiligen Anschlußkettengliedes einführbaren, von einem beide ^,ängsschenkel des Kettengliedes überdeckenden Quersteg ausgehenden Vorsprung versehen ist, der zusammen mit jeweils einem Teil des Quersteges Aufnahmen für die Längsschenkel des jeweiligen Anschlußkettengliedes bildet, in denen jeweils mindestens einer der Längsschenkel durch ein Sicherungselement gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzeisen (1) L-förmig ausgebildet sind und die Sicherungselemente (12,16) von zungenförmig vorstehenden Teilen der parallel zu den LängsschenkeIn (4,5) der Anschlußkettenglieder (3) orientierten Schenkeln (13) der Kratzeisen (1) gebildet werden.

2. Doppelkettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane (2) an den jeweils senkrecht zu den LängsschenkeIn (4,5) der Anschlußkettenglieder (3) orientierten Schenkeln (14) der Kratzeisen (1) befestigt sind.

3. Doppelkettenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze i chne t, daß die Sicherungselemente (16) jeweils beide Längsschenkel der Anschlußkettenglieder (3) in ihren Aufnahmen (6,7) sichern.

DIPL INQ DIETER JANDER DR-INC/ MANFRED

U. Doppe"! kettenf örderer noch Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die Si^herungseiemente (16) mit FJhrungsmulden (17) für die LänKs:;chenkoi ( der Anschlußkc tenglieder (3) versehen sind.

5· r)oppeik^i"."fcenioi"dei"üi" noch Anspruch 1 oder c , gekennzeichnet, daß die Vor^prunge (10) der Kupplungsorgane (2) L-förmig ausgebilde¹ r ind und mi L ihrem freien Ende den ,i^weils äußeren Längsschenkel (A) der Anschlußkettenglieder (3) untergreifen.