DE8902793U1 - Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von zumindest zwei übereinander geschichteten Teiglagen - Google Patents
Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von zumindest zwei übereinander geschichteten TeiglagenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/20—Shapes for preparing foodstuffs, e.g. meat-patty moulding devices, pudding moulds
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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Description
Beschreibung.
Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von zumindest zwei
übereinander geschichteten Teiglagen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung ssvus gegenseitigen
Verbinden von zumindest zwei übereinander geschichteten Taiglagen, insbesondere zum randseitigen Schließen von
taschenartig geformten, gefüllten Teigwaren, wie z. B. Maultaschen-
Bei der nichtmaschinellen Anfertigung von derartigen Teigwaren besteht das Problem, diese auf möglichst
einfache und schnelle Weise durch Zusammenpressen des bzw. der Ränder zu schließen. Dabei muß sichergestellt sein,
daß der geschlossene Rand eine ausreichende Festigkeit für die weitere handhabung bzw. Verarbeitung aufweist, die
Teigware sich also nicht wieder öffnet, andererseits darf der die Teigware schließende Anpressdruck auch nicht so
groß sein, daß der Teig in diesem Bereich zu sehr gedünnt wird und dadurch die Gefahr des Aufreißens besteht,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die übereinander geschichtete Teiglagen
schnell und zuverlässig miteinander verbunden werden können.
Eine diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist gekennzeichnet durch zumindest zwei, paarweise einander zugeordnete
Andruckleisten, die um eine zu ihrer Längsrichtung senkrechte Achse gelenkig miteinander verbunden sind und
in ihrer geschlossenen Stellung parallel zueinander verlaufen, wobei die einander zugekehrten Seiten der
Andruckleisten sich dabei mit geringem Abstand gegenüberstehen.
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Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß die miteinander zu verbindenden
Teiglagen lediglich zwischen die beiden Andruckleisten eingelegt und diese dann zugeschwenkt werden müssen, wobei
der in der geschlossenen Stellung der Andruckleisten verbleibende Abstand dafür sorgt, daß der Teig beim
Schließen nicht unerwünscht stark zusammengepreßt bzw. abgequetscht wird.
Zur Vereinfachung der Handhabung ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Andruckleisten auf zwei
Betätigungsplatten angaordnet sind, die durch ein die gelenkige Verbindung bildendes Scharnier aneinander
angeschlossen sind. Hierbei kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die eine Betätigungsplatte mit
Fußteilen versehen sein und die andere Betätigungsplatte an ihrem dem Scharnier abgewandten Rand einen
Betätigungsbügel tragen.
In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
i:-L jede der Betätigungsplatten mit insgesamt vier
Andruckleisten versehen, die parallel und mit untereinander gleichen Abständen voneinander angeordnet
sind, wobei die jeweils außenseitigen Andruckleisten im Randbereich der Betätigungs^-Latte verlaufen. Hierdurch ist
es möglich, in einem einzigen Arbeitsgang mehrere in eine Teiglage eingehüllt&eegr; Füllungen gleichzeitig zu
verschließen. Dabei erweist es sich weiter als
vorteilhaft, daß die Detätigungsplatten einen gewissen Druck auf die Teigware ausüben, so daß die Teigware auch
in dem senkrecht zu den zu schließenden Rändern verlaufenden Überlappungsbereich des Teigs geschlossen
wird. Dadurch kann die Überlappungsbrei to der in der Reyo]
in eingerollter Form eingelegten Teigware geringer sein kann, als dies bei einer Fertigung von Hand notwendig ist.
&Ggr;&iacgr;&eegr;&ogr; &ohgr;&oacgr; i t-ov-o Hocrhl onnirninrt ripe lrho^cunrnannc kann
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hierbei dadurch erreicht werden, daß zumindest die nicht im Randbereich der Bctätigungsplatte verlaufenden
Andrucklcisten nine über ihre Oberfläche vorstehende
Trennkl uige zum Trennen des Teigs aufweisen. Auf diese
Weise v/erden die in einem Arbeitsgang zu mehreren verschlossenen Teigwaren gleichzeitig auch vereinzelt,
wodurch sich eine weitere Beschleunigung des Arbeitsabiaufs ergibt.
Weiter ist es von Vorteil, wenn die einander zugekehrten Seiten der Andruckleisten eine Verzahnung in der Art einei
Zahnstange aufweisen. Hierdurch wird bei gleichem Anpreßdruck eine noch festere Verbindung der beiden
Teiglagen erreicht. "v.'eckmä igerweise ist dabei die
Verzahnung der jeweils oberen und unteren, paarweise einander zugeordneten Andruckleisten so ausgerichtet, daß
der Zahn der einen Andruckleiste der Lücke der anderen Andruckleiste gegenübersteht. Schließlich ist im Rahmen
der Erfindung vorgesehen, daß die Verzahnung sich über nahezu die gesamte Länge der Andruckleisten erstreckt und
die beiden sich an die Verzahnung anschließenden Endbereiche der Andruckleisten Anschlagflächen für die
Abstandsbegrenzung bilden.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 den Gegenstand nach der ErTindung in einer
Seitenansicht in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 eine Diraufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 die Detail darstellung III nach Fig. 1, jedoch in
geschlossenem Zustand der V rrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum gegenseitigen Verbinden von zumindest zwei übereinander
geschichteten, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Teiglagen. Insbesondere dient die Vorrichtung zum
randseitigen Schließen von taschenartig geformten, gefüllten Teigwaren, wie z. B. Maultaschen.
0 Im einzelnen besteht die Vorrichtung aus zumindest zwei, paarweise einander zugeordneten Andruckleisten 1, 2, die
um eine zu ihrer Längsrichtung senkrechte Achse 3 gelenkig miteinander verbunden sind. In ihrer geschlossenen, in
Fig. 3 angedeuteten Stellung verlaufen die beiden Andruckleisten 1, 2 parallel zueinander, wobei die
einander zugekehrten Seiten 1.1 der Andruckleisten 1, sich dabei mit geringem Abstand gegenüber stehen.
Die Andruckleisten 1, 2 sind auf zwei Betatigungsplatten 4. 5 angeordnet, die durch ein die
gelenkige Verbindung bildendes Scharnier 6 aneinander angeschlossen sind. Die eine der beiden
Betätigungsplatten 4 ist zur Verbesserung der
Standfähigkeit mit Fußte.ilen 7 versehen, während die
andere Betätigungsplatte 5 an ihrem dem Scharnier 6 abgewandten Rand einen Betätigungsbügel y trägt.
Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, ist jede der Betätigungsplatten mit insgesamt vier Andruckleisten 1,
versehen, die parallel zueinander und mit untereinander gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Die beiden
">&thgr;&ngr;&pgr;11? ^ußenseiticen AndruckleiBten 2. verlaufen dabei !·■
Randbereich der Betätigungsplatte 4 bzw. 5.
Die beiden inneren Andruckleisten 2 weisen eine über ihre Oberfläche vorstehende Trennklinge 9 zum Trennen des Teigs
auf, wodurch es möglich ist, die zunächst einstückige, mit der Füllung bereits vorbereitete und eingerollte Teiglage
nicht nur zu schließen, sondern im gleichen Arbeitsgang auch zu vereinzeln.
Um die Festigkeit der geschaffenen Verbindung noch zu erhöhen, weisen die einander zugekehrten Seiten 1.1 der
Andruckleisten 1, 2 eine Verzahnung in der Art einer Zahnstange auf. Dabei ist die Verzahnung der jeweils
oberen and unteren, paarweise einander zugeordneten Andruckleisten 1,2 so ausgerichtet, daß der Zahn der einen
Andruckleiste 1, 2 jeweils der Lücke der anderen Andruckleiste 1, 2 bzw. umgekehrt gegenüber steht.
Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, erstreckt sich die Verzahnung nahezu über die gesamte Länge der
Andruckleisten 1, 2, während die beiden sich an die Verzahnung anschließenden Endbereiche 1.2 der
Andruckleisten 1, 2 Anschlagflächen für die Abtandsbegrenzung bilden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von zumindest
zwe übereinander geschichteten Teiglagen, insbesondere zum randseitigen Schließen von
taschenartig geformten, gefüllten Teigwaren, wie z.B. Maultaschen, gekennzeichnet durch zumindest zwei,
paarweise einander zv jeordnete Andruckleisten (1, 2),
die um eine zu ihrer Längsrichtung senkrechte Achse (3) gelenkig miteinander verbunden sind und in
ihrer geschlossenen Stellung parallel zueinander verlaufen, wobei die einander zugekehrten Seiten (1.1)
der Andruckleisten (1, 2) sich dabei mit geringem Abstand gegenüberstehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ctp.kennzeichnet,
daß die Andruckleisten (1, 2) auf zwei Betätigungsplatten (4, 5) angeordnet sind, die durch
ein die gelenkige Verbindung bildendes Scharnier (6) aneinander angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, : ■
daß die eine Betätigungsplatte (4) mit Fußteilen (7) I
versehen ist und die andere Betätigungsplatte (5) an ihrem der. Scharnier (6) abgewandten Rand einen
Betätigungsbügel (8) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Betätigungsplatten (4, 5) mit insgesamt vier Andruckleisten (1, 2) versehen ist,
die parallel und mit untereinander gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, wobei die jeweils
außenseitigen Andruckleisten (1) im Randbereich der Betätigungsplatte (4, 5) verlaufen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die nicht im Randbereich der Betätigungsplatte (4, 5) verlaufenden
Andruckleisten (2) eine über ihre Oberfläche vorstehende Trennklinge (9) zum Trennen des Teigs
aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten
Seiten (1.1) der Andruckleisten (1, 2) eine Verzahnung in der Art einer Zahnstange aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung der jeweils oberen und unteren,
paarweise einander zugeordneten Andruckleisten (1, 2)
so ausgerichtet- ist, daß dar Zahn der einen
Andrur ,cleistG (l, 2) der Lücke der anderen
Andruckleists (1, 2) gegenübersteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung sich über nahezu
die gesamte Länge der Andruckleisten (1, 2) erstreckt und die beiden sich an die Verzahnung anschließenden
Endbereiche (1.2) der Andruckleisten (1, 2) Anschlagflächen für die Abstandsbegrenzung bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902793U DE8902793U1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von zumindest zwei übereinander geschichteten Teiglagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902793U DE8902793U1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von zumindest zwei übereinander geschichteten Teiglagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8902793U1 true DE8902793U1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6836827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8902793U Expired DE8902793U1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von zumindest zwei übereinander geschichteten Teiglagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8902793U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1665934A2 (de) * | 2004-11-23 | 2006-06-07 | Paul Hübener | Vorrichtung zur Herstellung von Teigtaschen |
-
1989
- 1989-03-08 DE DE8902793U patent/DE8902793U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1665934A2 (de) * | 2004-11-23 | 2006-06-07 | Paul Hübener | Vorrichtung zur Herstellung von Teigtaschen |
EP1665934A3 (de) * | 2004-11-23 | 2007-05-09 | Paul Hübener | Vorrichtung zur Herstellung von Teigtaschen |
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