DE8901283U1 - Leuchte für Leuchtstofflampen - Google Patents

Description

Leuchte für LeuchtstoffLanpen

Die Erfindung betrifft eine Leuchte für Leuchtstofflampen mit einem mindestens teilweise konkaven Reflektor sowie mindestes einer Fassung für die Leuchtstoff Lampe (n).

Leuchtstofflampen, auch L-Lampen genannt, zählen zu den Niederdruck-Entladungslampen mit Quecksilber, die meist mit 220 Volt Wechselspannung betrieben werden. &Igr;&lgr;\&ggr; Spektrum enthält zunSchst einen besonders hohen Anteil an for das menschliche Auge unsichtbarer Ultraviolett-Strahlung tUV-Strahlung), die innerhalb der, Beschichtung aus geeigneten Leuchtstoffen auf der RfihreninnerTSei-*e in sichtbares Licht umgewandelt und abgestrahlt wird. Die Leuchtstofflampen bestehen regelmäßig aus einem Glasrohr in stab'-, ring-, oder U-form -in standardisierten Größen. An den Enden befinden &i£h innen als Elektroden Drahtwendeln aus Wolfram; als Anschluß mit .- ihnen genormte 2-Stiftsockel. Allen Leuchtstofflampen gemeinsam ^ ist eine int Vergleich zu Glühlampen um einen Faktor 3-6 höhere Lichtausbeute bzw. Wirtschaftlichkeit. Bei herkömmlichen Leuchten der eingangs genannten Art werden die Leuchtstofflampen mit der Fassung verbunden und nehmen somit einen konstanten Abstand zur Reflektor ein. Somit ist euch die Menge des reflektierten Lichtes konstant. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Leuchten besteht somit darin, daß die Menge des in einer bestimmten Richtung abgestrahlten Lichtes nicht veränderbar ist. Daher kann die bekannte Leuchte auch nicht optimal genutzt werden.

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Ausgehend von dem obigen Stand der Technik Liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Leuchte ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß ihre Beleuchtungsstärke veränderbar ist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine EinsteLlhaLterung für die Fassung gelöst, durch die der Abstand der LeuchtstoffLampe(n) von dem Brennpunkt des Reflektors veränderbar ist.

Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn die Leuchte so ausgebildet ist, daß um ihre Beleuchtungsstärke, d.h. den Quotienten aus Liehtstrom und Beleuchterfläche, zu verändern, nicht die Leuchte selbst verstellt wird, sondern die relative Lage der Leuchtstofflampe mit Bezug auf den Reflektor geändert wird.

Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Einstellhalterung aus einem mit der Wanddecke lösbar y.) verbindbaren Trlger besteht, dessen von der Decke abgewehrter Abschnitt einen Einstellkörper aufweist, der mit Bezug auf den Träger verstellbar ist.

Hierbei können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß der Träger eine Führungsnut bzw. -feder besitzt, die in einer Fuhrungofeder bzw. -nut des EinstelIkörpere geführt ist.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht bei einer Leuchte mit mindestens zwei Fassungen vor, daß die Fassungen von den EinstetIkörpern getragen sind und daß die Leuchtstofflampen

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1n einer ifetr1ebepoe1t1on der iineteUkörper 1m Brennpunkt del Reflektors engeordnet sind. Auf diese Welse 1st die Leuchtstoff lampe bzw. sind die Leuchtstofflampen vom Reflektor teilweise umgegeben. Bei einer Leuchtstofflampe mit einem Reflektor aus stranggepreßtem Profilabschnitt 1st es zweckmäßig, wenn der Reflektor mindestens zwei zueiannder parallel A verlaufende konkave Abschnitte besitzt. Hierbei 1st es I vorteilhaft, wenn die Querschnitte der Abschnitte die Form J von Parabolkonturen besitzen.

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Schließlich sieht eine besonders vorteilhafte Maßnahme der Erfindung vor, daß der Reflektor aus Reinstahlaluminium mit ;^: einem Reinheitsgrad von mindestens 99,£ X besteh*.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen ';

Fig. 1 einen Teil einer Leuchte in Achsrichtung der Leuchtstofflampe und ffi

&zgr; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II nach Fig. %

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In den Fig. 1 und 2 ist eine Leuchte 10 für eine Leuchtstofflampe 12 mit einem zumindest teilweise konkaven : Reflektor 14 sowie mit zwei Fassungen, von denen nur die Fassung ;

16 dargestellt 1st, for die Leuchtstofflampe 12 dargestellt. |

Die Leuchte besitzt eine EinsteUhaLterung 20 für die Fassung |

16, durch die der Abstand d der Leuchtstofflampe 12 vom |

te Reflektor 14 und somit von seinem Brennpunkt veränderbar ist. p Die Einstellhalterung 20 besteht aus einem mit der Wanddecke f 22 lösbar verbindbaren Träger 24, dessen von der Decke 22 _'

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abgekehrter Abschnitt einen EinsteUkörper 26 aufweist/ der m-;t Bezug auf den Trlger 22 verstellbar 1st* Der Träger besitzt zwei Führungsnut·» 30 und 32/ In denen die Schrauben 34 und 36 des Einstellkörpers 26 in Richtung des Doppelpfeiles 40 bewegbar und hierbei einstellbar sind. Die EinsteIlha Iterung 20 ist in einem Gehäuse 42 der Leuchte 10 untergebracht. Der kastenförmige Träger 24 besitzt zwei Durchbruche, von denen nur der Durchbruch 15 dargestellt 1st* in die Schnapper 52 der Einstel !.halterung 20 eingreifen und Rast verbindungen f~) herstellen.

Der Reflektor 14 besteht aus Reinstahlalufflinium mit einen Reinheitsgrad von mindestens 99,8 X.

Soll die Beleuchtungsstärke verändert werden, dann werden die Muttern 50 der Schrauben 36 locker gemacht, und die Fassungen 16 werden in Richtung zum Reflektor 14 bzw. von diesem weg solange bewegt, bis die Leuchtstofflampen die gewünschte Stelle eingenommen haben. Daraufhin werden die Schrauben 50 festgeschraubt. Ein wesentlicher Vorteil der vorgeschlagenen Leuchte besteht darin, daß sie auch so ausgebildet sein kann, daß der Reflektor aus mehreren parallel V zueinander verlaufenden Reflektorabschnitten besteht, wobei die Querschnitte der Abschnitte die Form von Parabolkontoren besitzen. Bei einer Leuchte mit mehreren Leuchtstofflampen kann eine Beleuchtungsstärke erreicht werden, die bei herkömmlichen Leuchten vergleichbarer Art nicht erreichbar ist*

Claims (9)

1W*fon(07t M) 33271 · 1Wefax(O7iM)38101 A 7470 - 1/w ... 01. Febr« 1989 LRT Doster-Feiling GbR ErLenäcker 22 Löwenstein-HirrwfeiLer - 1 Ansprüche

1. Leuchte für Leuchtstofflampen mit einem zumindest teilweise konkaven Reflektor sowie mindestens einer Fassung für die Leuchtstoff lampe(&eegr;),

gekennzeichnet durch

/■ &ngr; eine Ei nstel lha Lterung (20) for die Fassung (16), durch die der Abstand der Leuchtstoff lampe(n) (12) von dem Brennpunkt des Reflektors (14) veränderbar ist.

2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Einstellhalterung (20) aus einem mit der Uanddecke (22) lösbar verbindbaren Träger (24) besteht, dessen von der Decke abgekehrter Abschnitt einen Einstellkörper C26) aufweist, der mit Bezug auf den TrSger (20) verstellbar ist.

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3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß der Träger eine Führungsnut (30,32) bzw. -feder besitzt, die in einer FOhrungsf eder bzw. -nut des Einste L !.körpers geführt ist.

4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit mindestens zwei Fassungen,

dadurch gekennzeichnet,

&Ggr;\ daß die Fassungen (16) von den Einstellkörpern (26) getragen sind und

daß die Leuchtstofflampen (12) in einer bestimmten Betriebsposition der Einstellkörper im Brennpunkt des Reflektors (14) angeordnet sind.

5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem Reflektor aus stranggepreßtem Profilabschnitt, dadurch gekennzeichnet,

daß der Reflektor mindestens zwei zueinander parallel verlaufende konkave Abschnitte besitzt.

6. Leuchte nach Anspruch 5,
C dadurch gekennzeichnet,

daß die Querschnitte der Abschnitt« die Form von Parabolkonturen besitzen.

7. Leuchte nach einem der Ansprache 1 bit 6, dadurch gekennzeichnet,

daß der Reflektor (14) au· Reinstahlalum1n1um mit einem Reinheitsgrad von m1nde«ten« 99,8 X besteht.

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