DE8901231U1 - Rohrmühlen-Trennwand - Google Patents

Rohrmühlen-Trennwand

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DE8901231U1
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/06Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrmühlen-Trennwand gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Rohrmühlen-Trennwände sind allgemein bekannt, wobei nur beispielsweise auf die DE-PS 24 47 262 hingewiesen wird.
Die Trennwände bestehen üblicherweise aus einer vorderen, stromaufwärts gelegenen Schlitzwand und einer stromabwärts gelegenen Rückwand, die im vorliegenden Fall als weitgehend geschlossen angesehen wird. Zwischen Schlitzwand und Rückwand erstreckt sieh irr. zentralen Bereich eine Luftdurchtrittsöffnung, die zur Lufi itromführung in axialer Richtung weitgehend geschlossen ausgebildet ist. Der zwischen Schlitz- und Rückwand vorhandene Innenraum, in dem die Hubschaufeln für das Mahlgut angebracht sind, ist daher montagemäßig und tue Wartungszwecke nur schwer zugänglich.
Bisher bedurfte es daher mindestens eines teilweisen Ausbaues des zentralen Luftstromkanals oder Mittelteils der Trennwand, um hierüber einen Zugriff auf die Innenseite von Schlitz- und Rückwand zu schaffen, was insbesondere bei Schraubbefestigungen von einzelnen Ringsegmenten der Hände erforderlich war.
Diese Montageprobleme traten vor allen Dingen dann eklatant zutage, wenn einzelne Sehlitzplatten aufgrund zu hohen Verschleißes ausgewechselt werden mußten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine RohrmUhlen-Trennwand als Übertrags- oder Auetragewand, inebe
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sondere deren Schlitzwand, mit verbessertem Verschleißschutz und hoher Montage- und Wartungsfreundlichkeit zu konzipieren.
Die^e Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darauf gerichtet, die Wände und insbesondere die Schlitzwand, mit mehreren, radial einander zugeordneten segmentierten Wandringen auszustatten. Aufgrund dieser Konstruktion ist es z.B. möglich, die radiale Erstreckung der Wandringe unterschiedlich 2u halten und die Ringsegmente bzw. Schlitzplatten gezielt auf die Verschleißbeanspruchung anpassen zu können. Da die maximalen Verschleißbereiche dem Fachmann aufgrund des Mahlgutes, der Mahlkugelgröße und der weiteren Parameter des genauen Verwendungszweckes einer Rohrmühle in etwa bekannt sind, können z.B. die Schlitzplatten des radial mittleren Ringes eine radiale Abmessung aufweisen, die etwa dem maximalen Verschleißbereich entspricht.
Diese Maßnahme erlaubt es daher, nur die Schlitzplatten mittleren Ringes nach entsprechender Betriebszeit auszutauschen, ohne daß der äußere oder innere Ring der Schlitzwand davon betroffen wäre.
Da ein wesentlicher Faktor des Verschleißes an den Schlitzplatten, was in ähnlicher Weise auch für die Rückwandplatten gilt, durch ein Auftreffen von Mahlkugeln und Mahlgut von der etwa "nierenförmig" hochgezogenen Mahlgut-Kugel-Füllung gegeben i«t, bringt man etwa in radialer Richtung zwischen Schlitzplatten Schleißbalken an, die über die Fläche der entsprechenden Wand hervorstehen. Diese Sc'nleißbalken, die eine Abweisfunktion, insbesondere für Mahlkugeln, haben, werden vorzugsweise zwischen den am meisten durch Verschleiß beeinträchtigten Schlitzplatten angebracht. Die Schleißbalken können dabei zwischen aufeinanderfolgenden Schlitzplatten
oder auch mehreren in umfangsrichtung folgenden Schlitzplatten vorgesehen werden.
In einfachster Konfiguration haben diese Schleißbalken im Axialschnitt etwa Rechteckform und bestehen aus einem harten, verschleißfesten Material. Andere Formen, mit z.B. Schrägfläche zur besseren Abweisung von Mahlgut und -kugeln, sind möglich.
Die Schleißbalken sind im Vergleich zur Erstreckung der einzelnen Schlitzplatten in Umfangsrichtung relativ schmal gehalten und werden primär längs der in der Trennwand befestigten Hubschaufeln angebracht. Ihre Befestigung kann zweckmäßigerweise mit einer von der Schlitzwand zur Rückwand durchgehenden Abreißschraube realisiert werden, die rückwandsei tig mit einer Mutter versehen ist. Unter einer Abreißschraube wird hierbei eine Schraube mit z.B. Sechskantkopf verstanden, wobei dieser Sechskantkopf beim Anziehen der Schraube mit dem entsprechenden Drehmoment abgedreht wird und ein kreisförmiger Senkkopf als Kopf der Schraube in einer entsprechenden Senkbohrung z.B. des Schleißbalkens vorhanden bleibt.
Obwohl auch rückwandseitig ganz vergleichbare und ähnliche Probleme wie auf der Schlitzwandseite bestehen, wird die Lösung gemäß der Erfindung bezogen auf die Schlitzwand diskutiert.
Trotzdem die Schlitzwandplatten üblicherweise als Panzerplatten ausgelegt sind und geeigneterweise aus einem zähen, bruchsicheren Material bestehen, bedarf es nach entsprechender Be- g? triebszeit eines Auswechselns vor allen Dingen im maximalen |? Verschleißbereich. I
i Ein Auswechseln und der erneute Einbau einer einzelnen ver- |
schlissenen Schlitzplatte erfolgt bisher durch Ausbrennen des i entsprechenden Senkkopfes der Befestigungsschraube und durch I Durchschlagen des Schraubenbolzens einschließlich rückseitiger
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Mutter in den Innenraum der Trennwand. Für die Befestigung einer neu eingesetzten Schutzplatte ist es daher erforderlich, über eine öffnung im zentralen Luftdurchtritt die entsprechende Mutter auf der Rückwand des Befestigungeflansches der Hubschaufeln mittels Handwerkzeug so festzulegen, daß ein axiales Entweichen oder eine Drehung der Mutter beim Einschrauben der Abreißschraube von der Vorderseite der Schlitzwand verhindert wird. Bei größeren Durchmessern einer Trennwand,von z.B. ca. 5 m, bedarf es daher eines erheblichen Demontageaufwandes, um eine derartige Mutterfixierung durchführen zu können.
Hier geht die Erfindung den Weg, die Muttern auf der Innenseite des entsprechenden Handgerüstes bzw. des Befestigungsflansches einer Hubschaufel käfigartig festzulegen. Dies geschieht geeigneterweise mit einer der Mutterkontur angepaßten polygonalen Buchse, die z.B. gegen den Befestigungsflansch punktmäßig angeschweißt wird. Dies sichert die Mutter gegen eine Verdrehung. Zur axialen Sicherung kann vorzugsweise ein Stift aus Draht oder Kunststoff quer zur Achsrichtung der Schraube in die Buchse eingebracht werden. Die Mutter wird in die Buchse eingeführt und stiftmäßig gesichert.
Die Befestigung einer einzelnen Schlitzplatte erfolgt dann in üblicher Heise von der Vorderseite der Schlitzplatte über eine entsprechende Abreißschraube, wobei die Mutter lagegesichert auf der Rückseite der Schlitzwand plaziert ist. Durch diese stationäre Halterung der Mutter entfällt daher jegliche weitere Demontage benachbarter Platten oder sogar des Mittelteils mit der zentralen Luftöffnung.
Buchse und Stift zur Halterung der Mutter können auch durch einen Käfig oder beispielsweise zwei bügelartig an der Innenseite der Befestigungsflansche angebrachte Drähte realisiert werden. Die Stift- oder Drahtstärke ist jedoch so auszulegen, daß ein leichtes axiales Durchschlagen des Schraubbolzens mit
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der Mutter möglich let. Bei abgenommener verschlissener Sehlitzplatte besteht dann die Möglichkeit, über diesen freiliegenden Bereich eine erneute Halterung der Mutter auf der Innenseite der Befestigungsflansche 2.B. anzuschweißen und die entsprechende Mutter darin käfigartig zu halten.
Verschleißreduzierend wirkt sich auch die in radialer Richtung gebogene Auslegung der Hubschaufeln aus, wobei zudem eine axiale Schrägstellung bevorzugt wird. Durch diese axiale Schrägstellung wird sichergestellt, daß das in die Trennwand gelangte Mahlgut v*on der Schlitzwand-Innenseite rasch in Richtung zur Rückwand-Innenseite abgeleitet wird und somit der Materialfluß zur Rückwand gefördert wird. Darüber hinaus wird durch diese rasche Ableitung des Mahlgutes die Gefahr eines Verstopfens der Schlitze in der Schlitzwand verringert. In Verbindung mit der in radialer Richtung vorhandenen Bogenstruktur, die das Ableiten des Mahlgutes in den Achsbereich unterstützt, kann daher auf der Innenseite der Schlitzwand die Verschleißwirkung reduziert werden. Die bogenförmige Struktur ist insbesondere bei schwerfließenden Mahlgütern besonders vorteilhaft, wobei durch die Abweichung vom streng radialen Konstruktionbiprinzip auch die Stabilität der Trennwandkonstruktion verbessert wird.
Zur Vereinfachung des Konstruktionsprinzips der Trennwand werden vorzugsweise an den axialen Randbereichen der Hubschaufeln sich etwa flächenparallel zur Schlitzwand erstreckende Planschbereiche vorgesehen. Diese Flanschbereiche sind geeigneterweise den entsprechenden Befestigungsbereichen angepaßt . Die Hubschaufeln bilden zusammen mit den entsprechenden Flanschbereichen, die mindestens auf der Vorderseite vorhanden sind, eine Einheit, die gemeinsam montierbar ist. Im Bereich dieser Flanschbereiche werden sowohl die Platten von Schlitz- und Rückwand, aber auch die Schleißbalken befestigt. Diese Befestigungsflansche ermöglichen daher eine relativ
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flexible Plattenaufteilung, was im Hinblick auf Stabilitatsverbesserungen wünschenswert ist.
Die Schleißbalken werden vorzugsweise in radialer Richtung des entsprechenden Plattenrandes im Bereich der Hauptverschleißzonen angeordnet. Ihre Befestigung wird zur Stabilitätserhöhung der Trennwand mit zur Rückwand durchreichenden Schraubbolzen realisiert. Da man von der Zugängigkeit der Rückwand ausgehen darf, ist eine entsprechende Mutterhalterung dort nicht unbedingt erforderlich. Berücksichtigt man jedoch einen häufigeren Austausch der Schleißbalken, so bietet sich auch dort allein eine schlitzwandseitige Befestigung mit kurzer Abreißschraube und Mutterhalterung an.
Durch die Installation derartiger Schleißbalken erreicht man an der Schlitzwand eine Funktionstrennung zwischen der eigentlichen Materialüberleitung durch die Schlitzwand in die nächstfolgende Kammer und den zwangsläufig auf die Schlitzwand einwirkenden Verschleißkräften, die nunmehr primär vom Schleißbalken aufgenommen werden. Hierdurch kann man unterschiedlich konzipierte Materialien für die Schutzplatte»; und die Schleißbalken verwenden. Ein anderer Kosteneffekt ergibt sich auch durch das geringere Materialvolumen der als Verschleißteil zu betrachtenden Schleißbalken.
Mit dem erfindungsgemäßen Konzept erreicht man eine hohe Wartungsfreundlichkeit, wobei zudem Kosteneinsparungen durch gezielte Auslegung der wesentlichen Verschleißzonen mit Schleißbalken erreicht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines schematischen Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine axiale Draufsicht auf einen bruchstückartigen Bereich einer Schlitzwand mit z.B. mittlerem Ringsegment, bei dem zwischen benachbarten Schlitzwandplatten ein Schleißbalken vorgesehen ist;
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch den Bereich II-II nach Fig.1 mit Darstellung eines Rückwand-Ausschnittes;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs III aus Fig. 2 mit einer Abreißschraube und auf der Innenseite vorgesehener Mutterhalterung und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Mutterhalterung nach Fig. 3 von unten.
In Fig. 1 ist eine Sehlitzwand bruchstückartig z.B. mit einem mittleren Ringsegment 1 in Draufsicht in Strömungsrichtung dargestellt. Das mittlere Ringsegment 1, dem sich nach radial innen und radial außen analog aufgebaute Segmente anschliessen können, weist zwei bogensegmentartige Schlitzplatten 2 und 3 auf. Zwischen den einander zugewandten Rändern 7,8 dieser Schlitzplatten 2,3 befindet sich ein Schleißbalken 10, dessen radiale Abmessung der der Schlitzplatten 2,3 entspricht. Der Plattenrand 16 geht daher fluchtend in den Randbereich des Schleißbalkens 10 über.
In den Vertiefungen 4 der rostartig aufgebauten Schlitzplatten 3 sind nur beispieleweise einige in Umfangerichtung verlaufende, länglich· öffnungen 5 dargestellt. Diese öffnungen 5 dienen dem Durchfließen des entsprechend zerkleinerten Mahlgutes.
Unter Einbeziehung der Schnittdarstellung längs der Linie II-11 nach Flg. 2 let der aus hartem, verschleißfestem Material bestehende ßchleißbalken 10 Über einen oberen Beftetigungsflanech 23 und den unteren Befestigungeflaneeh 24 mittels einer bolzenartigen Abrelßschraube 15 gegen die Rückwand 20
bzw. in einer entsprechenden Ausnehmung 18 der Rückwand gegen ein damit verbundenes Wandgerüst 19 befestigt. Der durchgehende Schraubbolzen trägt daher zur besseren Stabilität der entsprechend aufgebauten Rohrmühlen-Trennwand bei. Im Beispiel nach Fig. 1 sind drei Schraubbolzen mit ihren Senkköpfen 12 zur Befestigung des Schleißbalkens 10 eingesetzt. Der im Schnitt etwa quaderförmige Schleißbalken 10 trägt auf der Schlitzwandseite eine Senkbohrung 11, in die der entsprechende Kopf 12 mit der Abreißschraube 15 eingreift.
Die Schlitzplatten 2,3 werden mit ähnlichen Abreißschrauben 25 {Fig. 3) gegen die Flanschbefestigungen 23 der Hubschaufeln 22 fixiert. Benachbart zum Schleißbalken 10 werden beispielsweise zwei Abreißschrauben 25 zur Befestigung der jeweiligen Schlitzplatte 3 eingesetzt.
In der vergrößerten Darstellung nach Fig. 3 liegt der Senkkopf 13 der Abreißschraube 25 formschlüssig in der Senkbohrung 14 einer Schlitzplatte. Auf der Innenseite, in Fig. 3, der unteren Fläche des Befestigungsflansches 23,ist eine käfigartige Buchse 27 z.B. bei 18 verschweißt vorgesehen. Hierzu genügt eine Punkt- bzw. Nehrpunktanschweißung. Bei der Montage wird zunächst diese Buchse 27 gegen den Befestigungsflansch fixiert. Anschließend wird die Mutter 26 darin eingeführt und durch einen quer zur Achse liegenden Stift 29 darin küfigartig gehaltert, wobei eine Verdrehung und Axialverschiebung der Mutter ausgeschlossen ist.
Die so gehalterte Mutter 26 kann dann von der Vorderseite der Schlitzwand einfach und ohne daß ein Gegenhalten der Mutter mit Werkzeug im Innenraum der Trennwand erforderlich ist, befestigt werden.
Der z.B. aus Kunststoff bestehende Stift 29 wird üblicherweise beim Verschrauben durchbrochen, was durch die unterbreche-
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ne Linie angedeutet ist. Spätestens jedoch bei der Demontage der einzelnen Schlitzplatte 3 und nach dem Ausbrennen des ent sprechenden Senkkopfes 13 der Abreißschraube 25 wird durch axiale Kraftaufwendung und Durchschlagen des Schraubbolzens die durch den Stift 29 vorhandene Axialsicherung zerstört.
Die Buchse 27 ist selbstverständlich der Außenkontur der verwendeten Mutter angepaßt.
Der Einsatz der Schleißbalken 10 führt daher zu einer Reduzierung des Verschleißes z.B. bei Schlitzplatten. Aufgrund der wartungsfreundlichen Halterung bietet sich die Möglichkeit eines relativ einfachen unkomplizierten Austausches auch einzelner Schlitzplatten, ohne daß größere Montageoffnungen in der Trennwand geschaffen werden müssen.
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Claims (12)

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    Ansprüche
    1. Rohrmühlen-Trennwand als Übertrags- oder Austragswand
    mix. einer vörueifen aCniiitwäNu üuu strümäuwärtä ycacycnsr ,
    im wesentlichen geschlossener Rückwand, wobei Schlitz-
    und Rückwand jeweils ringsegmentartig aufgebaut sind,
    mit einer zentralen, axial weitgehend geschlossenen
    Luftdurchtrittsöffnung und mit zwischen Schlitz- und
    Rückwand vorhandenen, etwa radial orientierten Hubschaufeln, ;j dadurch gekennzeichnet, ' daß mindestens die Schlitzwand (1) radial mehrere Ring- , segmente aus Schlitzplatten (2,3) aufweist,
    daß im Bereich hohen Verschleißes zwischen Schlitzplatten (2,3) etwa radial orientierte Schleißbalken (10) vorgesehen sind, die aus der Ebene der Schlitzwand (1) min- ! dcStcüs ysringf ucjig lifeerstehsn , und = daß mindestens die im Innenraum der Trennwand mit Muttern (26) endenden Schraubbefestigungen (25), insbesondere für die Schlitzplatten (2,3) und/oder die Schleißbalken (10), mindestens drehgesichert sind.
  2. 2. Rohrmühlen-Trennwand nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, jf
    daß die drehgesicherten Muttern (26) eine aufhebbare f,
    Axialsicherung (29) aufweisen. %
  3. 3. Rohrmühlen-Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, I dadurch gekennzeichnet, f? daß die Hubschaufeln (22) mindestens radial bogenförmig ^ verlaufen und schlitzwand- und rückwandseitig für Ring- j segmente, Schlitzplatten und/oder Schleißbalken flächen-
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    parallele Befestigungsflansche (23,24) zur Schlitzwand (1) und Rückwand (20) aufweisen.
  4. 4. Rohrmühlen-Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Fandbereiche (7,8) der Ringplatten, Schlitzplatten (2,3) und/oder Schleißbalken (10) dem bogenförmigen Verlauf der Hubschaufeln (22) angepaßt sind.
  5. 5. Rohrmühlen-Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißbalken (10) im Bereich der Befestigungsflansche (23,24) der Hubschaufeln (22) mit zur Rückwand (20) insbesondere durchgehenden Schraubverbindungen (15) befestigt sind.
  6. 6. Rohrmühlen-Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißbalken (10) aus hartem, verschleißfestem Material, insbesondere gehärtetem Stahl, bestehen.
  7. 7. Rohrmühlen-Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindungen (15,25) schlitzwandseitig Abreißschrauben als Senkkopfschrauben aufweisen.
  8. 8. Rohrmühlen-Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh- {27) und Äxiälsicherung (29) der Muttern (26) als Mutterkäfig ausgelegt ist und an der Innenwand der Schlitzwand, insbesondere der Befestigungsflansche, befestigt ist.
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  9. 9. Rohrmühlen-Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis &bgr;, dadurch gekennzeichnet, dp!S die Drehsicherung (27) der Muttern (26) als Mutterkontur angepaßte, polygonale Buchse (27) ausgelegt ist, die auf der Innenwand der Schlitzwand befestigt, insbesondere angeschweißt ist, oder daß die Mutter selbst angeschweißt ist.
  10. 10. Rohrmühlen-Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialsicherung (29) der Mutter (26) als quer zur Achse der Schraubverbindung, insbesondere in der Drehsicherung aufgenommener Stift (29), z.B. als Kunststoffstift oder Metalldraht, ausgebildet ist.
  11. 11. Rohrmühlen-Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubschaufeln (22) in axialer Richtung eine Schrägstellung aufweisen.
  12. 12. Rohrmühlen-Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißbalken (10) auch auf der Rückwand (20) vorgesehen sind.
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