DE889875C - Verfahren zum Verbinden der Enden von Spindelbaendern, Spindeltreibschnueren, Riemen, Gurten u. dgl. sowie die nach diesem Verfahren hergestellte Verbindung - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der Enden von Spindelbaendern, Spindeltreibschnueren, Riemen, Gurten u. dgl. sowie die nach diesem Verfahren hergestellte Verbindung

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DE889875C
DE889875C DEO1404A DEO0001404A DE889875C DE 889875 C DE889875 C DE 889875C DE O1404 A DEO1404 A DE O1404A DE O0001404 A DEO0001404 A DE O0001404A DE 889875 C DE889875 C DE 889875C
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Germany
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belts
spindle
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spindle drive
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DEO1404A
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English (en)
Inventor
Hubert Oehlers
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/06Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with outwardly-bent, mutually-connected belt ends

Description

  • Riemen- und Spindelband'verbinder sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Die bekannten Verbinder haben erhebliche Nachteile, die darin bestehen, daß die Verbinder teils durch Verwendurig mehrerer Konstruktionsteile zu kompliziert und dadurch zu kostspielig oder, wegen ihrer Formbildung unbrauchbar sind. Daher finden solche Verbinder insbesondere für die heute in der Textilindustrie fast ausschließlich benutzten Kunststoffspindelbänder keine Anwendung mehr.
  • Es sind beispielsweise auch Verbinder für Baumwollbänder bekannt, die aus einem rechteckigen, geschlossenen Bügel bestehen, der in .der Mitte durch einen Steg geteilt ist. Die eine der dem Steg parallelen: Seiten trägt zwei oder mehrere nach vorn abwärts gerichtete Spitzen.. Diese Spitzen, drücken sich nach dem Spannen in das Riemenende ein, um so die gewählte Brandlänge zu fixieren. Durch diese Spitzenwerden die Brandenden schadhaff und reißen bei hoher Beanspruchung, insbesondere bei Verwendung für Bänder aus Gewebe, leicht aus. Auch ist das Nachziehen eines geweiteten Spindelbandes bei diesen Verbindern sehr schwierig und zeitraubend.
  • Ferner sind auch Verbinder für Spindeltreibschnüre bekannt, die aus einer einen; offenen Doppelhaken bildenden Drahtklammer, bestehen, um deren Haken die Schnurenden zu Schlingen gelegt werden und so durch Nachziehen der Schnurenden die Spindeltreibschnur gespannt werden kann.
  • Auch diese Doppelhakenverbinder haben den Nachteil, :da.ß die offenen Halten leicht -ausbiegen lind dadurch der sichere feste Halt der Verbindung verl orengeht.
  • Diese Nachteile der bekannten Bandverbindungen haben insbesondere die Textilindustrie, wie Baumwollspinnereien usw., veranlaßt, die Verbindung der vielfach verwendeten Spindelbänder aus Kunststoff wieder durch überlapptes Zusammennähen der Bandenden herzustellen. Eine solche Verbindung hat jedoch den Nachteil, da,ß beim Lauf um die verhältnismäßig kleinen. Spindelwirtel herum Stöße auftreten, die einen Umdrehungsverlust und ein unruhiges Laufen. des Spindelbandes zur Fbllge haben. Ein noch größerer und wirtschaftlicher Nachteil dieser Verbindung ist, daß schon nach kurzer Zeitdauer die Nahtstellen von der Trommel oder vom Spindelwirtel durchgescheuert werden. Das Spindelband reißt und kann in den meisten Fällen keine Weiterverwendung finden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen, indem nicht nur durch die einfache Gestaltung dieser Verbinder die Herstellungs- und Beschaffungskosten sehr niedrig gehalten werden, sondern auch eine sichere und leicht verstellbare 'v erbindung geschaffen wird.
  • Die Erfindung. besteht darin, daß :die beiden Enden des Spindelbandes od. dgl. einzeln innen, um die entsprechend langen, einander gegenüberliegenden Stege zweier übereinanderliegenderrechteckiger Drahtschlaufen herum- und wieder zurück-, jedoch außen um dieselben Stege der, oberen Drahtschlaufe und dann innen um dieselben, Stege der unteren Drahtschlaufe herumgezogen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel. des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Bild i eine hergestellte Verbindung eines Spindelbandes, Bild 2 den. Grundriß des Verbinders und: Bild 3 Schnitt A-A des Verbinders im Seitenriß. Mit i ist in Bild 2 und 3 der Verbinder bezeichnet, der aus einer rechteckigen: geschlo,ssen.en Stahldrahtschlaufe besteht. Zu einer Riemenverbindung gehören zwei Schlaufen I und II, wie in. Bild i dargestellt. Die Schlaufen I und II haben: die gleichen Abmessungen.
  • Eine Verbindung .der beiden Enden, z. B. eines Spindelbandes 2, wird wie folgt hergestellt: Die beiden Bandeniden 2a und 2b werden zugleich innen durch die aufeinandergelegten Schlaufen I und II hindurchgezogen und dann einzeln jeweils rechts und links über Schlaufe I nach außen umgelegt, um schließlich nacheinander durch die unterhalb der Schlaufe I liegende Schlaufe II zwischen Band und Schlaufensteg hindurchgezogen zu werden. Durch Nachziehen der Bandenden. in Pfeilrichtung nach rechts und nach links entsteht eine Verbindung, die den größten Zugbeanspruchungen standhält, da sie selbstsperrend wirkt. Außerdem ist diese Verbindung leicht wieder zu lösen und gestattet ein ein-' faches Nachstellen der Spindelbandlänge, Die Verbindungsstellenwerden nicht schadhaft. Ein ruhiges und gleichmäßiges Laufen der Spindelbänd'er ist ge-v"ährleistet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verbinden: der Enden von Spindelbändern, Spindeltreibs.chnüren, Riemen, Gurten. u, dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden einzeln: innen um die entsprechend langen, einander gegenüberliegenden Stege zweier übereinanderliegender rechteckiger Drahtschlaufen herum- und wieder zurück:, jedoch außen um dieselben Stege der oberen Drahtschlaufe und dann ,innen um dieselben Stege der unteren Drahtschlaufe herumgezogen werden.
  2. 2. Verbindung von Spin,delbänd'ern, Spindeltreibschnüren, Riemen, Gurten u.,dgl., hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch i. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. I I 310, 14 263, 413 I32.
DEO1404A 1951-01-19 1951-01-19 Verfahren zum Verbinden der Enden von Spindelbaendern, Spindeltreibschnueren, Riemen, Gurten u. dgl. sowie die nach diesem Verfahren hergestellte Verbindung Expired DE889875C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE11310C (de) * C. RlEüIG in Wolkenburg bei Penig i. S Riemenverbinder
DE14263C (de) * F. ZUR NEDDEN in Berlin SW., Grofsbeerehstr. 71 Riemenverbinder
DE413132C (de) * 1924-01-01 1925-04-30 August Bueckmann Spindelschnurverbindung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE11310C (de) * C. RlEüIG in Wolkenburg bei Penig i. S Riemenverbinder
DE14263C (de) * F. ZUR NEDDEN in Berlin SW., Grofsbeerehstr. 71 Riemenverbinder
DE413132C (de) * 1924-01-01 1925-04-30 August Bueckmann Spindelschnurverbindung

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