DE1560729A1 - Gummigurt,insbesondere fuer Bandfoerderanlagen - Google Patents

Gummigurt,insbesondere fuer Bandfoerderanlagen

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DE1560729A1
DE1560729A1 DE19631560729 DE1560729A DE1560729A1 DE 1560729 A1 DE1560729 A1 DE 1560729A1 DE 19631560729 DE19631560729 DE 19631560729 DE 1560729 A DE1560729 A DE 1560729A DE 1560729 A1 DE1560729 A1 DE 1560729A1
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rubber
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Knapp Dr Heinrich
Rothe Dipl-Ing Horst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Der Erfindungsgegenstand betrifft einen Gummigurt, der insbesondere für Bandförderanlagen des Bergbaues vielseitig Verwendung findet.
  • Es ist bekannt, daß der bisher sogenannte klassische Aufbau der Gummigurte aus einem Gewebekern besteht, der wiederum von oben und unten mit Deckgummi und an den Seiten mit einem Kantenschutz umgeben ist. Der Gewebekern besteht dabei meist aus leinwandbindigen Geweben, die durch Zwischengummi miteinander verbunden sind.
  • Die Beanspruchung eines solchen Gummigurtes erfolgt bekanntlich in Längsrichtung durch die auf dem Fördergerät auftretenden Zugspannungen, die beim Umlauf um die Antriebs- und Umlenktrommeln noch durch die Biege spannungen überlagert werden.
  • In der Querrichtung werden die Gummigurte, insbesondere die Gewebe derselben, durch auffallende Gesteinsbrocken auf Durchschlag beansprucht. Die Praxis hat gezeigt, daß bei derartigen Schlagbeanspruchungen vor allem die in der Querlage befindlichen Schußfäden zerrissen werden, da bei den handelsüblichen Geweben die Schußfestigkeit nur ca. 1/3 der Kettfestigkeit beträgt. Einer Erhöhung der Schußdichte zum Zwecke einer Steigerung der Schußfestigkeit sind aber webtechnische Grenzen gesetzt.
  • Man hat nun versucht, die Haltbarkeit bei stark auf Durchschlag beanspruchten Gummigurten dadurch zu erhöhen, daß man zusätzlich außerhalb des Gewebekernes liegende Verstärkungseinlagen anbringt, bei denen das festigkeitstragende Material in Querrichtung zum Gurt angeordnet wird. Hierzu verwendet man normales, schußarmes Kettcordgewebe, welches man in Stücke von der Breite des zu fertigenden Gummigurtes zerschneidet, Diese einzelnen Stücke dreht man beim -Konfektionieren des Gummigurtes um 900, so daß die Eette in Querrichtung zu liegen kommt. Eine derartige Technologie ist aber nur mit einem größeren manuellen Arbeitsaufwand mögsich. Andererseits läßt sich die Herstellung eines kettarmen Schußcordgewebes, welches beim Konfektionieren fortlaufend von einer Rolle abgezogen werden könnte, wbtechnisch nur mit geringer Produktivität verwirklichen. Die gleichen Schwierigkeiten treten auch bei der Herstellung von Gummigurten auf, die in der Längsrichtung als zugtragende Elemente anstelle des Gewebekernes beispielsweise Stahlcord- oder Kettcord-Einlagen besitzen. Zur Erzielung eines Eindestmaßes an Querfestigkeit wird bei diesen Gurten der zugt;ragende Kern mit normalem Gewebe eingehüllt, welches man mit großem manuellen Arbeitsaufwand beim Konfektionieren quer zur Laufrichtung des Gurtes verarbeitet, d.h. Stück für Stück ansetzt. Da eine solche Arbeitsweise sehr aufwendig ist, werden derartige Gurtkonstruktionen insbesondere für wenig auf Durchschlag beanspruchte Gurte, beispielsweise für die Langstreckenförderung, auf diese Weise gefertigt. Hingegen sind stark auf Durchschlag beanspruchte Gurte, für die eine Vielzahl solcher quer zur Laufrichtung liegenden Verstärkwigseinlagen erforderlich wären, nach dieser Technologie praktisch wirtschaftlich nicht mehr herzustellen.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, durch Verwendung neuartiger Verstärkungsmaterialien für Gummigurte die vorher beschriebenen Nachteile zu beseitigen.
  • Eindungsgemaß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die zusätzlich zum zugtragenden Kern zum Zwecke der Erhöhung der Querfestigkeit angeordneten VErstärkungseinlagen aus querbetonten, nichtgewebten Flächengebilden bestehen, welche sich in produktiver Weise herstellen und bei der Konfektionierung in Laufrichtung des Gurtes fortlaufend von Rollen ab verarbeiten lassen.
  • Die querbetonten, nichtgewebten Flächengebilde sollen in der Querrichtung aus starken Läden in dichter einstellung bestehen, in Längsrichutung hingegen aus scliwachea in dünner Einstellung. Durch eine derartige Dimensionierung geht diesen Flächengebilden der textile Habitus in analoger Weise zu den Kettcordgeweben verloren. Dadurch unterscüeiden sie sich am markantesten von den herkömmlichen textilen Flächengebilden. Bei den querbetonten, nichtgewebten Flächengebilden sollen die in Querrichtung angeordneten Fäden die auf den Gurt einwirkenden Schlasbeanspruchungen aufnehmen. Demgegenüber sind die in Langsrichtung verlaufenden Fäden nur entsprechend den während der Gummierungs- und Konfektionierungsarbeiten auftretenden Zugkräften zu bemessen, jedoch sollen sie im fertigen Gurt keine tragenden Punktionen übernehmen.
  • Erfindungsgemaß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbindung der in Querrichtung angeordneten starken Fäden durch die in Längsrichtung verlaufenden schwachen Fäden durch Nähwirken erfolgt. Die lagenweise angeordneten Querfäden werden dabei bei der Maschenbildung wahllos durchstochen. Die Nähfäden können in den in der Kettwirkerei üblichen Bindungen, wie z. B. Franse, Urikot, Tuch, arbeiten und auf diese Weise quer miteinander verbunden werden.
  • Eine andere Variante der Lösung sieht die Verbindung der in Querrichtung angeordneten starken Fäden durch die in Längsrichtung verlaufenden schwachen Fäden durch Wirken vor. Die Querfäden werden dabei lagenweise gelegt und von den in Längsrichtung angeordneten Kettelfäden zwischen den einzelnen Fadenlagen abgebunden.
  • Eine weitere Lösung dieses Problems besteht darin, daß die Verbindung der in Querrichtung angeordneten starken Fäden durch die in Längsrichtung verlaufenden schwachen Fäden durch Nähen erfolgt. Auch hierbei werden die lagenweise angeordneten Querfäden beim Nähvorgang wahllos durchatochen. Es kann dazu eine in der Näherei übliche Stichart, wie z.B. der Kettanstich, der Steppstich, der Zickzackstich, angewandt werden.
  • Sinne andere Möglichkeit der Verbindung der in Querrichtung angeordneten starken Fäden mit den in Längsrichtung verlaufenden schwachen Fäden besteht im Verkleben dieser beiden Fadensysteme. Die Querfäden werden wiederum lagenweise angeordnet und durch einseitig oder beidseitig dazu verlaufende Längsfäden an den Berührungspunkten unter Vermittlung eines geeigneten Klebers miteinander verbunden.
  • Für den Fall, daß die Kettel- bzw. Nahfäden aus praktischen Grunden nicht so stark bemessen werden können, daß sie die bei den Gunmierungs- und Ifonfektionierungsarbeiten auftretenden Beanspruchungen auf zunehmen vermögen, sollen zusätzliche Verstärkungsfäden in Längsrichtung angeordnet werden. Diese sind aber an der Verbindung der Querfäden nicht beteiligt.
  • Weiterhin ist erfindungsgemaß die Aufgabe dadurch gelöst, daß Gummigurte, bei denen der zugtragende Kern aus Stahlcord oder Kettcordgewebeeinlage besteht, durch Verwendung von oben näher beschriebenen querbetonten, nichtgewebten Flächengebilden die erforderliche Querfestigkeit erhalten.
  • Im Hinblick auf die beim Umlauf des Gurtes um die Antriebs-und Umlenktrommel im zugtragenden Kern auftretenden Biegebeanspruchungen werden die querbetonten, nichtgewebten Flächengebilde außerhalb des zugtragenden Kernes angeordnet. Weiter nach außen schließt sich dann zu beiden Seiten in üblicher Weise der Deckgummi an. Dadurch, daß die querbetonten, nichtgewebten Flächengebilde beim Konfektionieren des Gummigurtes von Rollen ab verarbeitet werden können, wird die Voraussetzung für eine weitgehende Mechanisierung der Konfektionierungsarbeiten geschaffen ; sie lassen sich dabei wie normale Gewebe handhaben. Da sie sich mit großer Produktivität in beliebiger Anzahl an den zugtragenden Kern ansetzen lassen, ist auf diese Weise auch die Herstellung von stark auf Durchschlag beanspruchten Gummigurten gegeben.
  • Entsprechend den auf dem Fördergerät auftretenden Beansprucliungen können die nichtgewebten Flächengebilde symmetrisch oder asymmetrisch zum zugtragenden Kern angeordnet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt in Längsrichtung durch einen Gummigurt, dessen zugtragender Kern aus normalem Gewebe besteht, an den als Verstärkungseinlagen querbetonte, nichtgewebte Flächengebilde nach Fig. 3 angesetzt sind, Fig. 2 ein normales Gewebe in der Draufsicht.
  • Fig. 3 ein als schußbetontes Fadenlagen-Nähgewirke ausgebildetes, querbetontes, nichtgewebten Flächengebilde in der Draufsicht.
  • Fig. 4 einen Querschnitt in Längsrichtung durch einen Gummigurt, dessen zugtragender Kern aus schußarmem Kettcordgewebe besteht, an den als Verstärkungseinlagen querbetonte, nichtgewebte Flächengebilde nach Fig. 3 angesetzt sind.
  • Fig. 5 ein schußarmes Kettcordgewebe in der DrauBsicht.
  • Fig. 6 einen querschnitt in Längsrichtung durch einen Gummigurt, dessen zugtragender Kern aus schußarmen Kettcordgewebe besteht, an den als Verstärkungseinlagen querbetonte, nichtgewebte Flächengebilde nach Fig. 7 angesetzt sind.
  • Fig. 7 ein als schußbetontes Fadenlagen-Gewirke ausgebildetes querbetontes, nichtgewebtes Flächengebilde in der Draufsicht, Fig. 8 einen Querschnitt in Längsrichtung durch einen Gummigurt, dessen zugtragender Kern aus schußarmem Kettcordgewebe besteht, an den als Verstärkungseinlagen querbetonte, nichtgewebte Flächengebilde nach Fig. 9 angesetzt sind.
  • Fig. 9 ein als schußbetontes Fadenlagen-Genähe auagebildetes querbetontes, nichtgewebtes Flächengebilde in der Draufsicht.
  • Fig. 10 einen Querschnitt in Längsrichtung durch einen Gummigurt, dessen zugtragender Kern aus schußarmem Kettcordgewebe besteht, an den als Verstärkungseinlagen querbetonte, nichtgewebte Flächengebilde nach Fig. 11 angesetzt sind.
  • Fig. 11 ein als schußbetontes Fadenlagen-Geklebe ausgebildetes querbetontes, nichtgewebtes Flächengebilde in der DrauPsicht.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt in Längsrichtung durch einen Gummigurt, dessen zugtragender Kern 1 aus normalem Gewebe 11 besteht. Oberhalb und unterhalb des zugtragenden Kernes 1 sind die Verstärkungseinlagen 2, die als schußbetonte Fadenlagen-Nähgewirke 3 ausgebildet sind, einseitig betont angeordnet. Außerhalb der Verstärkungseinlagen 2 befindet sich der Deckgummi 10. Die Verbindung der normalen Gewebe des zugtragenden Kernes 1 untereinander sowie mit den Verstärkungseinlagen 2 und daran anschließend mit dem Deckglmmi 10 erfolgt in üblicher Weise durch Zwischengummierung.
  • Fig. 2 zeigt in der RrauSsicht ein normales Gewebe 11, welches aus den Kettfäden 12 und aus den Schußfäden 13 besteht und derart dicht eingestellt und gewebt ist, daß die Kettfäden die Schußfäden umschlingen und deshalb gewellt im Gewebe liegen, wie dies aus dem in Fig. 1 dargestellten Schnitt in Längsrichtung ersichtlich ist.
  • Fig. 3 zeigt in der Draufsicht ein Beispiel der Ausführung eines schußbetonten Fadenlagen-Nähgewirkes 3. Es besteht in der Querrichtung aus starken und dicht eingestellten, leicht verkreuzten Schußfäden 4 sowie in der Längsrichtung aus schwachen, dünn eingestellten Kettfäden 5. Beide Fadenarten werden durch die Nähfäden 6 miteinander verbunden, wobei die Schußfäden 4 wahllos durchstochen werden.
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt in Längsrichtung durch einen Gummigurt, dessen zugtragender Kern 1 aus schußarmem Kettcordgewebe 7 besteht. Daran anschließend sind symmetrisch die Verstärkungseinlagen 2, die als schußbetonte Fadenlagen-Nährewirke 3 ausgebildet sind, angeordnet. Die Verbindung der schuß armen Kettcordgewebe 7 untereinander sowie mit den Verstärkungseinlagen 2 sowie daran anschließend mit dem Deckgummi 10 erfolgt in der üblichen Weise durch Zwischengummierung.
  • Fig. 5 zeigt in der Draufsicht ein schußarmes Kettcordgewebe 7. Es besteht aus starken Kettfäden 8, die durch schwache Schußfäden 9 in dünner Einstellung leicht miteinander verbunden sind.
  • Fig. 6 zeigt einen Querschnitt in Längsrichtung durch einen Gummigurt, dessen zugtragender Kern 1 aus schußarmem Kettcordgewebe 7 besteht. Daran anschließend sind symmetrisch die Verstärkungseinlagen 2, die als schußbetonte Fadenlagen-Gewirke 14 ausgebildet sind, angeordnet. Die Verbindung der schußarmen Kettcordgewebe 7 untereinander sowie mit den Verstärkungseinlagen 2 und daran anschließend mit dem Deckgummi 10 erfolgt in der üblichen Weise durch Zwischengumnahrung.
  • Fig. 7 zeigt in der Draufsicht ein Beispiel der Ausführung eines schußbetonten Fadenlagen-Gewirkes 14. Es besteht in der Querrichtung aus starken und dicht eingestellten Schußfäden 16, die durch die in Längsrichtung verlaufenden Kettfäden 15 miteinander verbunden sind. Die Schußfäden 16 werden bei der Kaschenbildung nicht durchstochen.
  • Fig. 8 zeigt einen Querschnitt in Längsrichtung durch einen Gummigurt, dessen zugtragender Eiern 1 aus schußarmem Eettcordgewebe 7 besteht. Daran anschließend sind symmetrisch die Verstärkungseinlagen 2, die als schußbetonte Fadenlagen-Genäht 17 ausgebildet sind, angeordnet. Die Verbindung der schußarmen Kettcordgewebe 7 untereinander sowie mit den Verstärkungseinlagen 2 und daran anschließend mit dem Deckgummi 10 erfolgt in der üblichen Weise durch Zwischengummierung.
  • Fig. 9 zeigt in der Draufsicht ein Beispiel der Ausführung eines schußbetonten Fadenlagen-Genähes 17. Es besteht in der Querrichtung aus starken und dicht eingestellten, leicht verkreuzten Schußfäden 18, die durch die in Längsrichtung verlaufenden Nähfäden 20 im Zickzackstich miteinander verbunden sind. Von den Nähfäden 20 ist nur jeweils der Oberfaden zu sehen; der Unterfaden wird von ihm verdeckt. Zur Verstärkung in Längsrichtung sind die Kettfäden 19 angeordnet. Beim Nähen werden die Schußfäden 18 wahllos durchstochen.
  • Fig. 10 zeigt einen Querschnitt in Längsrichtung durch einen Gummigurt, dessen zugtragender Kern 1 aus schußarmem Kettcordgewebe 7 besteht. Daran anschließend sind symmetrisch die Verstärkungseinlagen 2, die als schußbetonte Fadenlagen-Geklebe 21 ausgebildet sind, angeordnet. Die Verbindung der schußarmen Kettcordgewebe 7 untereinander sowie mit den Verstärkungseinlagen 2 und daran anschlie-Bend mit dem Deckgummi 10 erfolgt in der üblichen Weise durch Zwischengummierung.
  • Fig. 11 zeigt in der Draufsicht ein Beispiel der Äusführung eines schußbetonten Fadenlagen-Geklebes 21. Es besteht in der Querrichtung aus starken und dicht eingestellten, leicht verkreuzten Schußfäden 22, die durch die daruber und darunter liegenden, in Längsrichtung verlaufenden Kettfäden 23 miteinander verbunden sind. Die Verbindung erfolgt durch Verkleben an den Berührungsstellen.

Claims (9)

  1. P. a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gummigurt, insbesondere für Bandförderanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich zum zugtragenden Kern angeordneten Verstärkungseinlagen aus querbetonten, nichtgewebten Flächengebilden bestehen.
  2. 2. Gummigurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die querbetonten, nichtgewebten Flächengebilde in der Querrichtung starke Fäden in dichter Einstellung und in der Längsrichtung schwache Fäden in dünner Einstellung besitzen.
  3. 3. Gummigurt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der in Querrichtung angeordneten Fäden durch in Längsrichtung verlaufenden Fäden durch Nähwirken erfolgt.
  4. 4. Gummigurt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der in Querrichtung angeordneten Fäden durch in Längsrichtung verlaufenden Fäden durch Wirken erfolgt.
  5. 5. Gummigurt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenaseichnet, daß die Verbindung der in Querrichtung angeordneten Fäden durch in Längsrichtung verlaufenden Fäden durch Nähen erfolgt.
  6. 6. Gummigurt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeiohnet, daß die Verbindung der in Querrichtung angeordneten Fäden mit den in Längsrichtung verlaufenden Fäden durch Kleben erfolgt.
  7. 7. Gummigurt nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung zusätzlich Verstärkungsfäden angeordnet sind, die. zu den in Querrichtung angeordneten Fäden keine Verbindung besitzen.
  8. 8. Gummigurt nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Elemente für den zugtragenden Kern bekannte schußarme Kettcordgewebe und zur Erzielung einer Querfestlgkeit nichtgewebte Flächengebilde, die von Deckgummi umgeben sind, angeordnet sind.
  9. 9. Gummigurt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtgewebten Flächengebilde entsprechend den Beanspruchungen einseitig oder beidseitig, symmetrisch oder asymmetrisch zum zugtragenden Kern angesetzt sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1295815A1 (de) * 2000-06-28 2003-03-26 Bridgestone Corporation Verstärkungsgewebe für förderbänder und dessen anwendung bei förderbändern
EP2358939B1 (de) 2008-11-19 2015-04-29 Voith Patent GmbH Papiermaschinenbespannung und verfahren zu deren herstellung

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