DE889857C - Doppelt wirkender Spannzylinder fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Doppelt wirkender Spannzylinder fuer Werkzeugmaschinen

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DE889857C
DE889857C DEF1927D DEF0001927D DE889857C DE 889857 C DE889857 C DE 889857C DE F1927 D DEF1927 D DE F1927D DE F0001927 D DEF0001927 D DE F0001927D DE 889857 C DE889857 C DE 889857C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
clamping cylinder
piston rod
pressure medium
machine tools
Prior art date
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Expired
Application number
DEF1927D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Deuring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forkardt Deutschland GmbH
Original Assignee
Paul Forkardt GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Paul Forkardt GmbH and Co KG filed Critical Paul Forkardt GmbH and Co KG
Priority to DEF1927D priority Critical patent/DE889857C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE889857C publication Critical patent/DE889857C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/30Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
    • B23B31/302Hydraulic equipment, e.g. pistons, valves, rotary joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Doppelt wirkender Spannzylinder für Werkzeugmaschinen Die Spannzylinder zum Betätigen von umlaufenden Futtern und anderen Spanngeräten sind meist doppelt wirkend, d. h. das Druckmittel kann auf beide Kolbenseiten geleitet werden, so daß nicht nur das Spannen, sondern auch das Lösen. des Futters durch das gleiche Druckmittel erfolgt und auch ohne jegliche Umänderung der Übergang von Außenspannung auf Innenspannungbzw.umgekehrt möglich ist. Das Druckmittel wird dem umlaufenden Spannzylinder durch eine besondere Zuführung zugeleitet (Stopfbüchse), die aus einem stillstehenden Gehäuse besteht, in dem sich ein Zapfen, der mit dem .äußeren Boden des Spannzylinders fest verbunden ist, dreht. Der Zapfen ist gegen .das Gehäuse abgedichtet; beide enthalten Bohrungen, durch die das Druckmittel geleitet wird. Die eine Bohrung muß auf die entgegengesetzte Seite des Preßluftzylinders .geführt werden. Hierfür sind bisher zwei verschiedene Wege bekannt: Bei der verbreitetsten Ausführungsform sind im Deckel und in der Außenwand des Spannzylinders Bohrungen vorgesehen, die gewissermaßen um .den Kolben herum das Druckmittel auf die andere Seite des Zylinders führen. Diese Anordnung bedingt eine gewisse Mindestwandstärke des Zylinders. Außerdem entstehen an den Verbindungsstellen der einzelnen Zylinderteile leicht Dichtungsschwierigkeiten.. Eine zweite weniger bekannte Ausführung ist die, daß die Kolbenstange des Zylinders nach rückwärts verlängert ist und mittels einer Dichtung durch den Boden des Spannzylinders hindurchgeführt ist. Diese Verlängerung dient unmittelbar als Tragzapfen für das Druckmittelzuführungsgehäuse. Hierbei entsteht der Nachteil, daß letzteres an der Spannbewegung teilnimmt, wodurch es notwendig ist, eine elastische Verbindung für die Druckmittelzuführungsleitungen zu wählen, die leicht undicht wird und auch sonst zu Betriebsstörungen Anlaß geben kann. Außerdem bringt die hin und her gehende, aus dem Zyliinderboden herausragende Kolbenstange noch Gefahren für die Betriebssicherheit mit sich, da sie nicht immer einwandfrei gegen Verschmutzung geschützt werden. kann und der Schmutz beiden schiebenden Bewegungen mit zwischen die Dichtungen gezogen wird und diese beschädigen kann.
  • Es ist auch ibereits vorgeschlagen worden, .das Druckmittel durch ein einziges unbewegliches Zuführungsrohr in einem längs verschiebharen zylindrischen Steuerschieber zu führen, der in der Nabe des Kolbens angeordnet ist. Durch den Steuerschieber wird das Druckmittel durch Durchlässe in der Nabenwand entweder anif der einen Seite oder auf der anderen Seite des Kolbens in den Spannzylinder eingeführt. Diese Bauart erfordert einen großen Durchmesser der Kolbennabe und demzufolge auch des Kolbens: Außerdem ist die Abdichtung der Teile gegeneinander außerordentlich schwierig. Schließlich hat man die Kolbenstange selbst :in den Zuführungsteil der Druckluft hineingeführt und mit einer Bohrung versehen, die über eine Querbohrung in der Kolbenstange den spannfutterseitigen Zy1inderraum mit der Druckmittelzuführung verbindet. Wegen der Abdichtung ,des in den Druckluftzuführungsteil hineinragenden Teiles der Kolbenstange mußte aber die zweite Zuführung dies Druckmittels zum nach der Druckmittelzufuhr hin liegenden Teil des Zylinderraumes stark außermittig angeordnet werden, wodurch sich großeLagerdurchmesser ergeben.
  • Die Erfindung vermeidet die bescheiebenen Nachteile. Sie besteht darin, daß ein mit dem an dem äußeren Zylinderboden befestigten. umlaufenden Druckmittelzuführungszapfen verbundenes Röhr in eine Bohrung der Kolbenstange hineinreicht, durch Manschetten gegen dieselbe. abgedichtet ist und durch Bohrungen in der Kolbenstrange die Verbindung mit dem auf der Kolbenstangenaustrittsseite gelegenen Zylinderraum herstellt.
  • Die Zeichnung stellt einen: Schnitt durch einen Spannzylinder gemäß der Erfindung dar.
  • Der Zylinder besteht aus dem Grundkörper i und dem Boden 2, die durch Schrauben fest :miteinander verbunden sind. Je nach der Art und dem Druck des angewendeten Druckmittels ist zwischen die gegeneinanderstoßen.den Stirnflächen noch ein Dichtungsmittel zu legen oder nicht. Bei ider gezeichneten Ausführungsform sbefindet sich der angeschraubte Deckel auf der der Maschinenspindel zugewendeten Seite des Zylinders, und zwar lediglich, ,damit der .durch die Schrauben bedingte gTößere Durchmesser möglichst nahe am Maschinengestell liegt. Wenn es aus irgendeinem Grund vorteilhafter sein sollte, so kann selbstverständlich .die Trennung auch auf der anderen Seite des Zylinders erfolgen. Im Zylinder verschiebt sich der Kolben 3, der in üblicher Weise mittels Manschetten q. gegen den Zylindermantel. abgedichtet ist. Die Kolbenstange 5 ist :durch den Deckel hindurchgeführt und mittels Manschette 6 dagegen abgedichtet. Am geschlossenen Boden des Zylinders i ist der Halter 7 .für die Druckmittelzuführung angeschraüibt. Auf ihm ist das Zuführungsgehäuse 8 gelagert, das in bekannter Weise mit zwei Einlaßbohrungen und Ringkanälen verseben ist, die in Bohrungen :des Halters 7 münden. Eine dieser Bohrungen ;mündet Juden linken Raum ides Spannzylinders. Die .zweite Bohrung mündet in die Bohrung eines besonderen Rohres 9, Idas mittels Gewinde oder in anderer geeigneter Weise an dem Halter 7 befestigt und ,dagegen abgedichtet ist. Dieses Rohr ist außen glatt gearbeitet und ragt in eine Bohrung der Kolbenstange 5 hinein. Diese mündet mit kleinen Seitenöffnungen in den rechten Raum. des Spannzylinders. In -das Endei der Mbens-tange 5 sind zwei Dichtungen io eingesetzt, die die Kolbenstange 5 und ida:s Rohr 9 )in jeder Stellung abdichten, und zwar gegen Druck aus beiden Richtungen.
  • Bei dieser Anordnung findet die Verschiebung lediglich im Innern des Spannzylinders statt und ist daher keiner Verschmutzung durch Fremdkörper od. dgl. ausgesetzt, wodurch die oben geschilderten Schwierigkeiten mit Sicherheit vermieden wenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelt wirkender Spannzylinder für Werkzeugmaschinen zur Befestigung an einer umlaufenden Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem an den äußeren Zylinderboden #bedesti.gtenumlaufenden Dxuckmittelzuführungs-.zapfen (7) verbundenes Rohr (9) in eine Bohrung der Kolbenstange hineinreicht, durch Manschetten (io) gegen dieselbe abgedichtet ist und durch Bohrungen in ider Kollbenstange die Verbindung mit dem auf der Kolbenstangenaustrittsseite .gelegenen Zylinderrauen herstellt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 146 i93., 1656 i49.
DEF1927D 1942-12-13 1942-12-13 Doppelt wirkender Spannzylinder fuer Werkzeugmaschinen Expired DE889857C (de)

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DE889857C true DE889857C (de) 1953-09-14

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ID=7083047

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DE (1) DE889857C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018696B (de) * 1953-03-09 1957-10-31 Prec Ind Einrichtung zum Zufuehren von Druckfluessigkeit in rotierende, hydraulisch betaetigte Vorrichtungen
US3079896A (en) * 1960-10-12 1963-03-05 Int Basic Economy Corp Rotating fluid cylinders
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US1656149A (en) * 1925-02-28 1928-01-10 William K Sagendorph Engine-cylinder construction

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