DE889507C - Vorrichtung zum fortlaufenden Rueckgewinnen von Schwefelkohlenstoff aus geschnittenen Viskosefasern (Stapelfasern) - Google Patents
Vorrichtung zum fortlaufenden Rueckgewinnen von Schwefelkohlenstoff aus geschnittenen Viskosefasern (Stapelfasern)Info
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- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D10/00—Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
- D01D10/04—Supporting filaments or the like during their treatment
- D01D10/049—Supporting filaments or the like during their treatment as staple fibres
-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F13/00—Recovery of starting material, waste material or solvents during the manufacture of artificial filaments or the like
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Description
- Vorrichtung zum fortlaufenden Rückgewinnen von Schwefelkohlenstoff aus geschnittenen Viskosefasern (Stapelfasern) Im Patent 856 345 ist eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Rückgewinnung von Schwefelkohlenstoff ausgeschnittenen Viskosefasern (Stapelfasern) beschrieben, die aus einem mit Dampfeinlaß versehenen geschlossenen Heißwasserbehälter mit einer Abzugshaube für die Schwefelkohlenstoffdämpfe besteht. Das Austragen des in diesem Heißwasserbehälter gebildeten Faservlieses kann nach einer Angabe dieses Patentes durch ein am Ende des Heißwasserbehälters angeordnetes schwach ansteigendes endloses Siebband erfolgen. Bei der Herstellung von Kunstfasern nach dem Viskoseverfahren, insbesondere bei Stapelfaser, ist jedoch nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen eine weitgehende Rückgewinnung des Schwefelkohlenstoffs erforderlich, vielmehr macht die Nachbehandlung der in noch saurem Zustand geschnittenen Fasern eine Reihe von Nachbehandlungsgängen notwendig, die nicht nur zum Entsäuern, Entschwefeln, Waschen, Bleichen und Aviv fieren der Fasern dienen sollen, sondern gleichzeitig eine möglichst weitgehende Ausnutzung der dabei verwendeten Chemikalien und Wassermengen verlangen. Für die einzelnen Verfahrensschritte sind eine große Anzahl von Verfahren und Vorrichtungen entwickelt worden, wobei die Fasern etwa nach vorherigem Zentrifugieren auf eine beliebige Nachbehandlungsmaschine aufgelegt werden. Die verschiedenen Nachbehandlungen erfolgen beispielsweise mit sogenannten Pilgerschrittvorrichtungen, welche zur raschen Abführung der Flüssigkeit dienen sollen.
- Es hat sich nun als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zwecks bekannter Nachbehandlung der Fasern erfindungsgemäß das die Fasern aus dem obenerwähnten Heißwasserbehälter austragende Siebband bereits einen Bestandteil der Nachbehandlungsvorrichtung selbst bildet. Die Nachbehandlung selbst kann dann in verschiedener Weise erfolgen, beispielsweise mit einer Einrichtung, wie sie in der Patentschrift 715 8oo beschrieben ist.
- Die besonderen Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung liegen bei einer unmittelbaren Kombination der Schwefelkohlenstoffrückgewinnung mit der Siebnachbehandlung in einer Ersparnis an größeren Mengen heißen Wassers, wobei die hohe Temperatur der aus dem Heißwasserbehälter kommenden Fasern unmittelbar in der Nachbehandlung nutzbar gemacht werden kann. Hinzu kommt die größere Reaktionsbereitschaft der Faser gegenüber allen Nachbehandlungsmitteln, besonders auch den Entschwefelungsbädern, da bereits die in der Schwefelkohlenstoffwanne durchgeführte Einwirkung von heißen, unter Umständen schwach alkalisch gehaltenen Bädern eine Vorentschwefelung durchführt. Schließlich wird durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung jede Zwischenbehandlung der Fasern ausgeschaltet, welche stets eine besondere Handarbeit bzw. eine besondere Bedienung von Einrichtungen erforderlich macht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum fortlaufenden Rückgewinnen von Schwefelkohlenstoff aus geschnittenen Viskosefasern nach Patent 856 34.5, dadurch gekennzeichnet, daß d.as zum Austragen der Fasern aus dem mit Dampf beheizten Heißwasserbehälter dienende Siebband einen Bestandteil der Nachbehandlungsvorrichtung bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP668A DE889507C (de) | 1941-04-17 | 1950-01-28 | Vorrichtung zum fortlaufenden Rueckgewinnen von Schwefelkohlenstoff aus geschnittenen Viskosefasern (Stapelfasern) |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE228188X | 1941-04-17 | ||
DEP668A DE889507C (de) | 1941-04-17 | 1950-01-28 | Vorrichtung zum fortlaufenden Rueckgewinnen von Schwefelkohlenstoff aus geschnittenen Viskosefasern (Stapelfasern) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889507C true DE889507C (de) | 1953-09-10 |
Family
ID=25750238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP668A Expired DE889507C (de) | 1941-04-17 | 1950-01-28 | Vorrichtung zum fortlaufenden Rueckgewinnen von Schwefelkohlenstoff aus geschnittenen Viskosefasern (Stapelfasern) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE889507C (de) |
-
1950
- 1950-01-28 DE DEP668A patent/DE889507C/de not_active Expired
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