DE889079C - Vorrichtung zum Pruefen der Gasdurchlaessigkeit von Formstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen der Gasdurchlaessigkeit von Formstoffen

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DE889079C
DE889079C DEF1650D DEF0001650D DE889079C DE 889079 C DE889079 C DE 889079C DE F1650 D DEF1650 D DE F1650D DE F0001650 D DEF0001650 D DE F0001650D DE 889079 C DE889079 C DE 889079C
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DE
Germany
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testing
flow channel
gas permeability
test body
molding materials
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Expired
Application number
DEF1650D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Baresch
Karl Dr-Ing Roesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication date
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/08Investigating permeability, pore-volume, or surface area of porous materials
    • G01N15/082Investigating permeability by forcing a fluid through a sample
    • G01N15/0826Investigating permeability by forcing a fluid through a sample and measuring fluid flow rate, i.e. permeation rate or pressure change

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  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • In den bekannten nlagen zur Prüfung der Gasdurchlässigkeit trockener Formstoffe werden im allgemeinen aus solchen Stoffen hergestellte zylindrische Prüfkörper in einem Strömungskanal einem beliebig einstellbaren Gasdruck ausgesetzt. Die Gasdurchlässigkeit des Prüfkörpers wird' dann aus dem ermittelten Str"mungswiderstand, der Durchgangszeit und der durchgedrückten Gasmenge nach bekannter Formel errechnet.
  • Eine zuverlässige Messung hat zur Voraussetzung, daß der Prüfkörper den Innenwandungen des Strömungskanals unbedingt dicht anliegt, da auch nur geringe zwischen Prüfkörper und Kanalwand durchdringende Gasmengen das Meßergebnis fälschen würden.
  • Bisher hat man den Strömungskanal aus W,eichgummi hergestellt und in H"he des eingesetzten, in seinem Querschnitt der Kanalweife angepaßten Prüfkörpers einen Spannring nach Art einer Róhrschelle um seine Außenfläche gelegt, durch Zusammenziehen des Spannrings wird der Mantel des Weichgummirohres gegen die äußere Mantelfläche des Prüfkörpers gedrückt.
  • Ein in jedem Falle unbedingt sicheres Anschmiegen der Dichtungsflächen ließ sich jedoch hiermit nicht erzielen, zumal ein allzu festes Anziehen des Spannringes mit Rücksicht auf die meist nur geringe Druckfestigkeit des Prüfk"rpers vermieden werden muß. Risseim Prüfkörper oder auch nur das Abbröckeln seiner Kanten fuhren aber zu Fehlergebnissen in der Messung des Gasdurchsatzes.
  • Auch die Einfügung einer Lage von Rohrsegmenten zwischen Spannringe und Weichlgummirohr zur gleichmäßigeren Verteilung des Spanndrucks hat zu einer Beseitigung der vorbezeichneten Mängel nicht geführt.
  • Gegenstand leder Erfindung ist demgegenüber eine Prüfvorrichtung, bei der einerseits eine unbedingt zuverlässige Dichtung zwischen Prüfkörper und.
  • Strömungskanalwand gewährleistet, anderseits jede Gefahr der Verletzung oder gar Zerst"rung des Prüfkörpers sicher vermieden ist-D.arüber hinaus hat die Vorrichtung nach ,der Erwindung den weiteren Vorteil, daß der Strömung.skanal aus starrem Werkstoff, wie Metall, Preßstoff u. dgl., hergestellt sein kann.
  • Bei Ider Vorrichtung nach der Erfindung besitzt der von einem zweckmäßig aus starrem Werkstoff bestehenden Rohr umschlossene Str"mungskanal an der Stelle,. an der der Prüfkörper eingesetzt wird, eine ringnutf"rmige Erweiterung, die gegen das Rohrinnere durch eine gleichfalls rohrförmige nachgiebige Membran, z. B. aus Gummi, abgeschlossen ist. Diese Membran legt sich mit ihrer inneren Mantelfläche dem eingesetzten Prüfkörper gleitend an. Durch Einführen eines Druckmittels, das gasförmig oder flüssig sein- kann, inden die Membran umschließenden ringnutf"rmigen Hohlraum wird die Membran zu gasdichter Anlage an den Prüfkörpermantel gebracht. Der an jedem Punkt der Dichtungsfläche unbedingt gleichmäßige Anlagedruck bietet Gewähr sowohl für eine unbedingt dichte Anlage der Membran an den Prüfkörper als rauch für die geringstmögliche und gleichmäßigste Druckbeanspruchung des Prüfk"rpers selbst.
  • In der Zeichnung ist der Str"mungskanal der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I einen Längsschnitt durch den Strömungskanal mit eingesetztem Prüfkörper und Abb. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Kanal in H"he des Prüfk"rpers.
  • Der den Str"mungskanal 1 umschließende Rohrmantel 2 besitzt eine ringnutf"rmige Erweiterung 3, die gegen das Kanalinnere durch die rohrförmige Membran 4 dicht abgeschlossen ist. Durch rdie Öffnung 5 steht der Hohlraum 3 in Verbindung mit einer Druckmittelleitung. Nach Einfüllen eines Druckmittels in den Raum 3 liegt ,die Membran 4 dem Prüfkörper 6 unbedingt sicher an.
  • Die den Gegenstand ,der Erfindung bildende Vorrichtung ist ebenso wie zur Prüfung auf Gasdurchlässigkeit naturgemäß auch zur Prüfung der Durch lässigkeit für flüssige Medien, z. B. von Filterstoffen, geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Prüfen der Gasdurchlässigkeit zylindrischer Prüfk"rper aus trockenen Formstoffen in einem Gasströmungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer starren Wandung umschlossene Strömungskanal in -Höhe des eingesetzten Prüfkörpers eine gegen das Kanalinnere durch eine nachgiebige Membran abgeschlossene ringnutf"rmige Erweiterung besitzt, die durch eine Öffnung in ihrer Außenwand mit einer Druckmittelzuleitung in Verbindung steht.
DEF1650D 1942-03-28 1942-03-28 Vorrichtung zum Pruefen der Gasdurchlaessigkeit von Formstoffen Expired DE889079C (de)

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