CH236045A - Vorrichtung zum Prüfen der Durchlässigkeit von Formstoffen. - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen der Durchlässigkeit von Formstoffen.

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CH236045A
CH236045A CH236045DA CH236045A CH 236045 A CH236045 A CH 236045A CH 236045D A CH236045D A CH 236045DA CH 236045 A CH236045 A CH 236045A
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CH
Switzerland
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channel
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permeability
sleeve
testing
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Aktiengesellschaft Der Fischer
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Fischer Ag Georg
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/08Investigating permeability, pore-volume, or surface area of porous materials
    • G01N15/0806Details, e.g. sample holders, mounting samples for testing

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Description


  



  Vorrichtung zum Pr fen der DurchlÏssigkeit von Formstoffen.



   Bei   bekanntenVorrichtungen    zur Prüfung der Durchlässigkeit von Formstoffen werden im allgemeinen aus   solehen    Stoffen hergestellte zylindrische Piüfkörper in einem Kanal einem unter einstellbarem Druck   stehen-    den Prüfmittel ausgesetzt. Die Durchlässigkeit des Prüfkörpers wird dann aus der Differenz der Drüeke vor und hinter dem Prüf- . körper, der   Durchgangszeit    und der durchgedrückten Menge des Prüfmittels nach be  kannter Formel errechnet.   



   Eine zuverlϯliche Messung hat zur Voraussetzung, daB der Prüfkörper den Innen  v : andungen    des Kanals unbedingt dicht anliegt, da auch nur geringe, zwischen   Prüfkör-    per und Eanalwand durchdringende Mengen des   Prüfmittels    das Messergebnis   fälschen    würden.



   Bisher hat man den Kanal aus Weichgummi hergestellt und an der Stelle des in seinem Querschnitt der   Kanalweite angepab-    ten Prüfkörpers einen Spannring nach Art einer Rohrschelle um seine Aussenfläche gelegt ; durch Zusammenziehen des   Spannringes    wurde der Mantel des Weichgummirohres gegen die Mantelfläche des   Prsifkörpers    gedrückt.



   Ein in jedem Falle unbedingt sicheres Anschmiegen der Dichtungsfläche am Pr fkörper lϯt sich jedoch hiermit nicht erzielen, zumal ein allzufestes Anziehen des Spannringes mit R cksicht auf die meist nur geringe Druckfestigkeit des Prüfkörpers vermieden werden muss. Risse im Prüfkörper, oder auch nur das Abbröckeln seiner Kanten f hren zu Fehlergebnissen bei der Messung.



   Auch die Einfügung einer Lage vonRohrsektoren zwischen Spannringe und   Weich-    gummirohr zur gleichmässigeren Verteilung des Spanndruckes hat nicht zu einer Beseitigung der erwähnten Mängel geführt.



   Gegenstand der Erfindung ist   demgegen-    über eine Prüfvorrichtung, bei welcher der eine starre Wandung aufweisende Kanal an der Stelle, wo der Prüfkörper eingesetzt wird. eine gegen das Kanalinnere durch eine membranartige H lse abgeschlossene,   ringnutför-    mige Erweiterung besitzt, die durch eine Offnung in ihrer Aussenwand mit einer Druck  mittelzuleitung    in Verbindung steht. Der Kanal kann an der Prüfstelle aus einem   Sttiek    bestehen, in welchem die Hülse eingeschoben und befestigt und abgedichtet ist.

   Die Prüfvorrichtung kann aber auch so gebaut sein. dass der Kanal an der Prüfstelle aus zwei Rohrstutzen besteht, die durch Spannmittel zusammengehalten sind, bei deren Betätigung die Hülse von den Rohrstutzen abdichtend an die Stirnseiten eines Stützringes gepresst wird.



   In der anliegenden Zeichnung ist die erfindungsgemässeVorrichtung in zwei   Ausfüh-    rungsbeispielen veranschaulicht ; es zeigen :
Fig. l einen Längsschnitt durch die   Prüf-    stelle des Kanals des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Schnitt gemäss Schnittlinie II-II in Fig.   1,   
F'ig. 3 ein Detail einer Variante der Vorrichtung   gemäB Fig. 1    im Schnitt,
Fig. 4 einen LÏngsschnitt durch die   Prüf-    stelle des zweiten Ausführungsbeispiels.



   In Fig.   1      und 2    bedeuten   1    der Kanal.   2    dessen Rohrmantel, welcher eine   ringnutför-    mige Erweiterung 3 besitzt und 4 eine membranartigeHülse aus   biegsamem, gasundurch-    lässigem   ZIaterial,    z. B. Gummi oder Kunstharz, welche die   ringnutförmige    Erweiterung 3 gegen das Kanalinnere dicht abschliesst. Die H lse 4 ist dureh Klebemittel im Kanal 1 befestigt. Durch die   Offnung    5 steht die Erweiterung 3 in Verbindung mit einer nicht gezeichneten Druckmittelleitung. Der   Prüf-    körper 6 wird in den Kanal eingesehoben bevor die Hülse unter Druck gesetzt worden ist.

   Befindet sich der Prüfkörper 6 am richtigen Ort, so wird das Druckmittel in die Erweiterung 3 eingelassen worauf die H lse 4 dicht an dem Prüfkörper 6 anliegt. Wie Fig. 3 zeigt, kann für die Befestigung der membranartigen H lse 8 auch ein Spannring   9    von rechteckigem Querschnitt verwendet   ii    erden, welcher die Hülse in die Nut 10 einpresst und auf diese Weise die Abdichtung bewerkstelligt. Der Spannring konnte auch aus Runddraht hergestellt sein.



     Fig. 4 zeigt eine Prüfvorrichtung    mit einem Kanal, welcher an der Prüfstelle aus zwei Rohrstutzen 11 und   12    besteht. Sie werden durch Schrauben 13 zusammengehalten.



  Die membranartige Hülse 14, beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz, umfasst mit ihren wulstförmigen Enden den St tzring 15 und wird   beim Anziehen    der Schrauben   13    von den   Rohrstntzen      abdiehtend    an die Stirnseiten des Stützringes 15 gepresst. Die   Off-    nung 16 für die Druckmittelzuleitung 17 ist zwischen den beiden Rohrstutzen ausgespart.



  Ein Prüfkörper 18 ist in eingeschobener Stellung eingezeichnet. Als Spannmittel kann an Stelle der Schrauben 13 auch ein   Hebelver-    schluss oder ein federndes Element verwendet werden.



   Eine Prüfvorrichtung gemäss der Erfindung ermöglicht eine unbedingt zuverlässige Dichtung zwischen dem Prüfkörper und der mit der Wand des Kanals dicht verbundenen membranartigen H lse ; anderseits kann jede Gefahr der Verletzung oder Zerstörung des Pr fk¯rpers vermieden werden. Der Kanal kann bei einer solchen Pr fvorrichtung aus starrem Werkstoff, beispielsweise Metall oder Pressstoff, hergestellt sein.



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist ebenso zur   Prüfuno    von Formstoffen auf Gasdurchlässigkeit als auch zur Prüfung der Durchlässigkeit für flüssige Medien, z. B. bei Filterstoffen, geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Prüfen der Durchlässigkeit zylindrischer Prüfkörper aus Formstof- fen in einem Kanal, dadurch gekennzeichnet, daB der eine starre Wandung aufweisende Kanal an der Stelle, wo der Prüfkörper ein gesetzt. wird, eine gegen das Kanalinnere durch eine membranartige H lse abgeschlossene, ringnutförmige Erweiterung besitzt, die durch eine Öffnung in ihrer Aussenwand mit einer Druckmittelzuleitung in Verbindung steht.
    UNTEBANSPRUOHE : 1. Vorrichtung zum Prüfen der Durchlässigkeit zylindrischer Prüfkörper nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ der Kanal an der Prüfstelle aus einem St ck besteht, in welches die Hülse eingeschoben und befestigt und abgedichtet ist.
    2. Vorrichtung zum Pr fen der Durchläs sigkeit zylindrischer Prüfkörper nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal an der Prüfstelle aus zwei Rohrstutzen besteht, die durch Spannmittel zusammengehalten sind, bei deren Betätigung die Hiilse von den Rohrstutzen abdichtend an die Stirnseiten eines Stützringes gepresst wird.
CH236045D 1942-03-27 1943-03-16 Vorrichtung zum Prüfen der Durchlässigkeit von Formstoffen. CH236045A (de)

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CH236045A true CH236045A (de) 1945-01-15

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ID=5899859

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CH236045D CH236045A (de) 1942-03-27 1943-03-16 Vorrichtung zum Prüfen der Durchlässigkeit von Formstoffen.

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CH (1) CH236045A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2695725A1 (fr) * 1992-09-14 1994-03-18 Midi Salines Est Cie Salins Dispositif pour la détermination de la perméabilité d'un revêtement routier à différentes températures.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2695725A1 (fr) * 1992-09-14 1994-03-18 Midi Salines Est Cie Salins Dispositif pour la détermination de la perméabilité d'un revêtement routier à différentes températures.

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