DE3706216A1 - Durch fluiddruck anbringbarer rohrverbinder - Google Patents
Durch fluiddruck anbringbarer rohrverbinderInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen durch Fluiddruck anbringbaren Rohr
verbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Verbinder der angegebenen Art (DE-OS
22 59 571) ist als Abdichtelement ein hülsenförmiges Folien
stück vorgesehen, das mit seinen Rändern zwischen ringförmige
Teile des Hülsenkörpers geklemmt ist und dadurch mit dem
Hülsenkörper einen Innenraum umschließt, der über eine durch
den Hülsenkörper geführte Leitung mit Fluiddruck beaufschlag
bar ist. Das Absperrventil ist in der Leitung angeordnet.
Dieser bekannte Rohrverbinder bietet den Vorteil, daß glatte
Rohrenden im Stoß rasch miteinander verbunden werden können
und daß die hergestellte Verbindung eine gewisse Beweglichkeit
der Rohre zuläßt und schwingungs- und stoßdämpfende
Eigenschaften hat. Die Herstellung des bekannten Ver
binders ist nicht ganz einfach, da das Einlegen und
Einklemmen der Ränder des hülsenförmigen Folienstücks
umständlich ist und große Sorgfalt erfordert. Dabei ist
es schwierig, über die verhältnismäßig langen Klemm
linien eine durchgehend gute Abdichtung sicherzustellen.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen durch
Fluiddruck anbringbaren Rohrverbinder zu schaffen, der
unter Beibehaltung der beschriebenen Vorteile einfacher
herstellbar und anbringbar ist und größere Sicherheit
hinsichtlich der Abdichtung bietet.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit dem Rohrver
binder nach dem Anspruch 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Rohrverbinder ist das Abdicht
element eine Schlauchhülse, also ein in sich geschlossenes
einfaches Bauteil, das ohne Schwierigkeiten in dichter
Ausführung hergestellt werden kann. Probleme einer Ab
dichtung über lange Umfangslinien entfallen vollständig.
Auch die Befestigung der Schlauchhülse an dem stützenden
Hülsenkörper bereitet keine Schwierigkeiten und kann zum
Beispiel durch Kleben erfolgen. Da die Schlauchhülse aus
hochgasdichtem Material, zum Beispiel Butylgummi, ausge
führt ist und das Absperrventil an der Schlauchhülse vor
gesehen ist, entfallen Möglichkeiten eines Undichtwerdens
von Verbindungsleitungen oder durch mechanische Bean
spruchung. Insgesamt ist es deshalb ohne weiteres möglich,
den erfindungsgemäßen Rohrverbinder mit so hoher Dichtig
keit auszuführen, daß ein zur sicheren Abdichtung und
Befestigung des Rohrverbinders ausreichender Druck im
Innenraum der Schlauchhülse über sehr lange Zeiträume,
beispielsweise mehrere Monate, erhalten bleibt. Deshalb
brauchen erfindungsgemäße Rohrverbinder nicht dauernd an
unter Druck stehende Fluidquellen angeschlossen zu sein,
und sie sind auch für länger bestehenbleibende Rohrver
bindungen geeignet. Der in dem Innenraum der Schlauch
hülse herrschende Betriebsdruck braucht nur in verhältnis
mäßig großen Zeitabständen kontrolliert und erforder
lichenfalls durch Nachpressen wieder auf den Anfangswert
gebracht zu werden.
Als unter Druck stehendes Fluid kann auch ein härtbares
Material verwendet werden, das vorzugsweise dauer
elastische Eigenschaften hat, so daß nach dem Einspritzen
und Erhärten dieses Materials eine Dauerverbindung be
steht, die keines Nachkontrollierens bedarf.
Der erfindungsgemäße Verbinder kann sehr leicht und
platzsparend ausgebildet sein. Durch den Wegfall von
schweren Flanschen und Schrauben ergibt sich eine be
trächtliche Gewichtsersparnis und die Möglichkeit,
Rohrleitungen dichter zu packen. Das ist insbesondere
bei hochtechnisierten Einrichtungen, beispielsweise
Kriegsschiffen, von großem Vorteil. Die erfindungsgemäßen
Verbinder sind auch wegen der damit erzielbaren hohen
Verlege- oder Abbaugeschwindigkeiten für militärische
Anwendungen besonders geeignet.
Um die Betriebssicherheit zu erhöhen, kann ein an den
Innenraum der Schlauchhülse angeschlossener Druckanzeiger
in einem Bereich vorgesehen sein, der im eingebauten
Zustand des Rohrverbinders sichtbar oder erfühlbar ist.
Auf diese Weise kann rasch festgestellt werden, ob die
betreffende Verbindung noch genügend Sicherheit bietet.
Vorzugsweise wird ein solcher Druckanzeiger direkt am
Absperrventil angeordnet. Dadurch ergibt sich ein kom
pakter Aufbau in einem einzigen zugänglichen oder sicht
baren Bereich. Ferner kann die Standzeit des erfindungs
gemäßen Rohrverbinders bis zum Nachpressen leicht auch
dadurch weiter erhöht werden, daß ein an den Innenraum
der Schlauchhülse angeschlossenes Reservevolumen vorge
sehen wird.
Eine besonders einfache Handhabung ergibt sich, wenn das
Absperrventil nach Art eines Reifen-Rückschlagventils
ausgeführt ist. Dann können zum Beispiel übliche Auto
reifen-Luftfüllgeräte verwendet werden, um den Rohrver
binder unter Druck zu setzen.
Zweckmäßigerweise hat die Schlauchhülse wenigstens eine
zum Erfassen eines Rohres ausgebildete Umfangs-Dichtrippe. Da
durch wird in noch höherem Maße sichergestellt, daß die
hergestellte Rohrverbindung dicht ist.
Vorzugsweise weist die Schlauchhülse einen zum Eintreten
in den Spalt ausgebildeten weichen Wulst auf. Dadurch wird
das Zusammenbauen der Rohre erleichtert und die gewünschte
Stoß- und Schwingungsdämpfung in jedem Fall sichergestellt.
Der Wulst kann einen Hohlraum aufweisen, der einen Teil
des Innenraumes der Schlauchhülse bildet, so daß der
Wulst zur Bildung eines Reservevolumens ausgenutzt wird.
Zweckmäßigerweise ist der Wulst einstückig mit der
Schlauchhülse ausgeführt; das vereinfacht die Herstellung
und schließt Abdichtfehler aus. Vorzugsweise überschreitet
die Höhe des Wulstes die Wanddicke der zu verbindenden
Rohre nicht wesentlich; dadurch wird vermieden, daß durch
den Wulst unerwünschte Vorsprünge im Verlauf der mitein
ander verbundenen Rohrleitungen gebildet werden.
Bei einer für das Anbringen im Inneren der Rohre geeig
neten Ausführungsform, bei der die Schlauchhülse den
Hülsenkörper außen umgibt, wird das Absperrventil zweck
mäßigerweise an dem Wulst angeordnet und ragt so aus dem
Spalt zwischen den Rohren heraus. Ferner ist es bei der
beschriebenen Ausführung des Rohrverbinders zur Anbringung
im Inneren der Rohre zweckmäßig, daß der Hülsenkörper
strömungsgünstig geformte Ansätze aufweist, um die durch
den Rohrverbinder hervorgerufene Vergrößerung des Strö
mungswiderstandes der Rohrleitung möglichst klein zu
halten.
Wenn der Verbinder zum Anbringen auf der Außenseite der
Rohre ausgebildet ist, also die Schlauchhülse den Hülsen
körper innen umgibt, kann es vorteilhaft sein, wenn der
Hülsenkörper flexibel ist, zum Beispiel aus Textilgewebe
oder flexiblem Kunststoff besteht. Dadurch wird die
Flexibilität der Verbindung erhöht. Dies ist möglich,
weil bei dieser Ausführung der Hülsenkörper im wesent
lichen nur auf Zug beansprucht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher
beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Axialschnittdarstellung
eines erfindungsgemäßen Rohrverbinders zur An
bringung im Inneren der zu verbindenden Rohre.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
zeigt jedoch die Verwendung des Rohrverbinders
bei Rohren mit erweiterten Endabschnitten.
Fig. 3 zeigt in ähnlicher Axialschnittdarstellung wie
Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform eines für
Anbringung auf der Außenseite der Rohre ausge
legten Rohrverbinders.
Fig. 1 zeigt einen Rohrverbinder 1 in Betriebsstellung
zwischen zwei Rohren 3, 5 mit glatten Enden. Der Rohr
verbinder 1 enthält einen Hülsenkörper 7, der genügend
druckfest sein muß, um die Dichtkräfte aufnehmen zu
können, und zum Beispiel aus Metall oder genügend festem
Kunststoff bestehen kann, je nach Anforderung an die
Korrosionsfestigkeit. Der Hülsenkörper 7 überbrückt einen
Spalt 9 zwischen den Enden der Rohre 3 und 5. Zur Ab
dichtung der beiden Rohre gegeneinander und nach außen
dient ein flexibles und vorzugsweise auch elastisches
Abdichtelement 11, das zwischen dem Hülsenkörper 7 und
den Rohren 3 und 5 angeordnet ist und über ein Absperr
ventil 13 von einem unter Druck stehenden Medium an die
Rohre 3 und 5 anpreßbar ist. Das flexible Abdichtelement
11 ist eine aus hochgasdichtem Material, zum Beispiel
Butylgummi, bestehende Schlauchhülse 15, die durch Unter
drucksetzung ihres Innenraumes 17 an die Innenseiten der
Rohre 3, 5 anpreßbar ist. Die Schlauchhülse 15 ist auf
ihrer inneren Umfangsfläche 19 mit dem Hülsenkörper 7
verbunden, zum Beispiel verklebt. Das Absperrventil 13
ist als Reifen-Rückschlagventil ausgeführt und an der
Schlauchhülse 15 außen in einem mittleren Bereich ange
ordnet, der in dem Spalt 9 liegt, so daß das Absperr
ventil 13 bequem von außen zugänglich ist. In diesem
mittleren Bereich ist die äußere Bahn der Schlauchhülse
15 einstückig mit einem ringförmigen Wulst 21 ausgebildet,
der sich zwischen die Enden der Rohre 3 und 5 legt und
einen direkten Kontakt der Rohre miteinander verbindet,
so daß eine begrenzt bewegliche sowie stoß- und schlin
gungsgedämpfte Verbindung entsteht.
Zum Herstellen der dargestellten Rohrverbindung werden
bei drucklosem Innenraum 17 die Rohre 3 und 5 bis zu
dem Wulst 21 auf den Rohrverbinder 1 aufgeschoben, und
sodann wird über das Absperrventil 13 ein unter Druck
stehendes Fluid, normalerweise Luft, aber auch aushärt
bare Kunststoffmassen, Schaummassen, Flüssigkeiten und
dergleichen, in den Innenraum 17 eingeführt, so daß sich
die Schlauchhülse 15 fest an die Rohre 3 und 5 legt. Bei
Verwendung von gasförmigen Fluiden und/oder elastomeren Schaummassen
ergibt sich der Vorteil einer ständigen elastischen Anpressung. Das
Absperrventil 13 ist normalerweise ein Rückschlagventil.
Bei der dargestellten Ausführung ist auf dem Wulst 21,
also in einem im eingebauten Zustand des Rohrverbinders
1 sichtbaren Bereich, ein Druckanzeiger 23 vorgesehen,
und zwar an dem Absperrventil 13 in Form eines Stiftes,
der bei ausreichendem Druck aus dem Ventilkörperfühlbar
und sichtbar vorsteht.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Wulst 21
hohl; sein Hohlraum bildet einen Teil des Innenraumes 17
der Schlauchhülse 15 und stellt somit ein an den Innen
raum 17 der Schlauchhülse 15 angeschlossenes Reserve
volumen 24 dar.
Um die Abdichtung zu verbessern, hat die äußere Bahn der
Schlauchhülse 15 ferner je zwei ringförmige Umfangs-Dichtrippen
25, 27 bzw. 29, 31 für jedes der Rohre 3 und 5. Bei der
dargestellten Ausführungsform liegt der Rohrverbinder 1
innerhalb der Rohre 3 und 5, so daß durch den Rohrver
binder 1 der freie Querschnitt der Rohre 3 und 5 eingeengt
wird. Um den dadurch bedingten Anstieg des Strömungs
widerstandes der Rohre 3 und 5 möglichst klein zu halten,
hat bei der dargestellten Ausführungsform der Hülsen
körper 7 strömungsgünstig geformte axiale Ansätze 33, 35.
Diese können außerhalb des Axialbereichs der Schlauchhülse
15 liegen und brauchen deshalb nicht die Druckfestigkeit
des Hülsenkörpers 7 zu haben, der dem betriebsmäßigen
Druck in dem Innenraum der Schlauchhülse 15 standhalten
muß.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform ähnlich wie die nach
Fig. 1, jedoch zur Verbindung von Rohren 203, 205, die
erweiterte Endabschnitte aufweisen. In dem dadurch gebil
deten ringförmigen Nest ist der Rohrverbinder 201 unter
gebracht, so daß sein stützender Hülsenkörper 207 etwa
mit der Innenwand der nicht erweiterten, normalen Rohr
abschnitte fluchtet. Dies ergibt einen geringen Strömungs
widerstand in den Rohren 203, 205 auch ohne Verwendung
von strömungsgünstigen Ansätzen an dem Hülsenkörper 207.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Schlauch
hülse 315 den Hülsenkörper 307 innen umgibt. Diese Aus
führungsform ist wie dargestellt zum Anbringen auf der
Außenseite der Rohre 303, 305 geeignet. Der Wulst 321
ragt nach innen in den Spalt 309 zwischen den Rohren,
und das Absperrventil 313 ist im axialen Randbereich der
Schlauchhülse 315 vorgesehen und dort zugänglich. Da der
Hülsenkörper 307 bei dieser Ausführungsform im wesent
lichen nur auf Zug belastet ist, kann er aus flexiblen
Material bestehen, zum Beispiel aus Textilgewebe.
Claims (14)
1. Durch Fluiddruck anbringbarer Rohrverbinder für Rohre
mit im wesentlichen glatten Enden, mit einem den Spalt
zwischen den zu verbindenden Rohren mit radialem
Abstand überbrückenden Hülsenkörper und einem zwischen
dem Hülsenkörper und den Rohren angeordneten flexiblen,
vorzugsweise elastischen, Abdichtelement, das von einem
über ein Absperrventil zugeführten, unter Druck
stehenden Medium an die Rohre anpreßbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das flexible Abdichtelement (11)
eine Schlauchhülse (15) ist, die auf einer Umfangs
fläche mit dem Hülsenkörper (7) verbunden ist, daß
die Schlauchhülse (15) aus hochgasdichtem Material
besteht, und daß das Absperrventil (13) an der Schlauch
hülse (15) in einem Bereich, der bei in Betriebsstellung
befindlichem Rohrverbinder zugänglich oder einsehbar
ist, vorgesehen ist.
2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen an den Innenraum (17) der Schlauchhülse (15)
angeschlossenen Druckanzeiger (23), der in einem im
Betriebszustand des Rohrverbinders sichtbaren oder
zugänglichen Bereich angeordnet ist.
3. Rohrverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckanzeiger (23) an dem Absperrventil (13)
angeordnet ist.
4. Rohrverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein an den Innenraum (17) der
Schlauchhülse (15) angeschlossenes Reservevolumen (24).
5. Rohrverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (13)
nach Art eines Reifen-Rückschlagventils ausgebildet
ist.
6. Rohrverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchhülse (15)
wenigstens eine zum Erfassen eines Rohres (3, 5) aus
gebildete Umfangs-Dichtrippe (25, 27, 29, 31) aufweist.
7. Rohrverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchhülse (15)
einen zum Eintreten in den Spalt (9) ausgebildeten
weichen Wulst (21) aufweist.
8. Rohrverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wulst (21) einen Hohlraum aufweist, der einen
Teil des Innenraumes (17) der Schlauchhülse (15) bildet.
9. Rohrverbinder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wulst (21) einstückig mit der
Schlauchhülse (15) ist.
10. Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Wulstes
(21) die Wanddicke der zu verbindenden Rohre (3, 5)
nicht wesentlich übersteigt.
11. Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchhülse (15)
den Hülsenkörper (7) außen umgibt und das Absperr
ventil (13) an dem Wulst (21) angeordnet ist.
12. Rohrverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchhülse (15)
den Hülsenkörper (7) außen umgibt und der Hülsen
körper (7) strömungsgünstig geformte Ansätze (33, 35)
aufweist.
13. Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
bei dem die Schlauchhülse (315) den Hülsenkörper
(307) innen umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hülsenkörper (307) flexibel ist.
14. Rohrverbindung zwischen Rohren mit im wesentlichen
glatten Enden, gekennzeichnet durch einen Rohrver
binder nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706216 DE3706216A1 (de) | 1987-02-26 | 1987-02-26 | Durch fluiddruck anbringbarer rohrverbinder |
DE8702997U DE8702997U1 (de) | 1987-02-26 | 1987-02-27 | Durch Fluiddruck anbringbarer Rohrverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706216 DE3706216A1 (de) | 1987-02-26 | 1987-02-26 | Durch fluiddruck anbringbarer rohrverbinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706216A1 true DE3706216A1 (de) | 1988-09-29 |
DE3706216C2 DE3706216C2 (de) | 1992-10-22 |
Family
ID=6321835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706216 Granted DE3706216A1 (de) | 1987-02-26 | 1987-02-26 | Durch fluiddruck anbringbarer rohrverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3706216A1 (de) |
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1987
- 1987-02-26 DE DE19873706216 patent/DE3706216A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3706216C2 (de) | 1992-10-22 |
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