DE888978C - Vorrichtung zum Entleeren von sich selbsttaetig wieder fuellenden Fluessigkeitsbehaeltern mit Fluessigkeitsverschluss, insbesondere von Abortspuelkaesten - Google Patents
Vorrichtung zum Entleeren von sich selbsttaetig wieder fuellenden Fluessigkeitsbehaeltern mit Fluessigkeitsverschluss, insbesondere von AbortspuelkaestenInfo
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- DE888978C DE888978C DEN757A DEN0000757A DE888978C DE 888978 C DE888978 C DE 888978C DE N757 A DEN757 A DE N757A DE N0000757 A DEN0000757 A DE N0000757A DE 888978 C DE888978 C DE 888978C
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Description
- Vorrichtung zum Entleeren von sich selbsttätig wieder füllenden Flüssigkeitsbehältern mit Flüssigkeitsverschluß, insbesondere von Abortspülkästen
Die Erfindung, Letrifft ene VorAchtung zum Ab- lassen der Flüssigkeit aus Fliissegke@:tsbeh,ältern, insbesondere ;aus Ab@ortgpülkäste;n, dlie m,a @ewnem Flüssigkeitsvers:chluß versehen sind. De Entleerungsvorrichtung gemäß der Erfin- dunig besteht im wes:entl:n@wen ,aus ,einem Behä,ltex, der @durdh ehe Zw@sichenwaud mit Verbi,`ndunigs- ßffnun;sen zwei: Kammern geteilt ist; .die e:ne d@@c@ ser beiden Kammern :enthält eire mit D.oppelhe.L,°rn auSgestiattete Le!hung, deren Eimaß m:-;t diem Flüssig- ke@tsvorrat in, Verbfindung steht, während ihr Aus- I:a13 mit dem Abflußrohr verbunden ist. D@e Wir- kun;g des Doppelhebers wird ausgelöst durch Auf- hebung des Gleichgewichtszustandes der Flüssig- keit des in der zweiten Kammer angeordneten Flüssglkeitsver-gchlusses; dleseGleichgewichtsst.ö.rung wird bewirkt mit Hilfe eines kleinen Zusa;tzsphons, der die Höhe der Widerstandssäule .der hydro- statisd,!hen Sicherung ,oder des Flüssigkeitsver- s@Chlusses herabzusetzen: vermag. Eine mit hydrost.atiseher Sicherung :oder Flüssig- ketsverschlwß ausgestattete Vorr@Chtung zur Ent- leerung von FlüssigkeItsbehälbern ist bereits be- kannt, besonders von .der Art, wie sie in Wiasser- spülkästen. vorn Klosetts e;i;ngebaut sind. Die be- kannte Voirridhtung hut ein Hebersystem, dessen Einlaß mit eirem Vornatsra-um in Verbindung steht ,und dessen Auslaß mit dem Abla;ufrohr verbunden ist, wohiei der ,gem;arinte Einlaß und Auslaß unter- einander #n dem Behälter durch ene Leitung mit Doppelhehex verbunden sind und die Entleerung durch Aufhebung .des Gleichgewichts in der hydro- statischen Sicherung oder dem Flüssigkeitsverschluß bewirkt wird. Der Flüssigkeitsversichluß und der Doppelheber stehen, miteinander durch Öffnungen, die in einer Zwisih@ejnwand :angeordnet sind, in Ver- bindung . Die Aufhebung des hydmostatischen Gleichgewichts in dem Flüssilgkeitsversehluß wird bei der bekann- ten Entleeruingsvorrihtung durch ,einen Luftunter- druck erzielt, :der durch einen Biednenungsdxuck- knopf erzeugt wird. Infolge dieser Aufhebung des hydmo.staüschen Gleichgewichts verringert sich d:e Höhe einer Flüssigkeitswiderstandssäule in dem Flüssigkeitsverschluß und bewirkt so, durch eine der öffnUnlgen in der genannten Zwis!chenwatid das vollkommene Entweichen der in :dem Dioppelheber eingeschlossenen Lauft und folglich die Auslösung dies Hebers und den vollständigen Ab$uß der in dem Vorratsgefäß enthaltenen Flüssigkeit. Wenn die Flüssigkeit abgerufen ist, wird der Doppelheber durch eine seitliche Luftteünlaßöffnung abgeschaltet, die in einex gewissen Höhe über dem Flüssigkei,tseimlaß in diesem Doppielheber ange- bracht ist. Infolge ihrer blesonderen Bauweise er- laubt dieise Lufteinlaßöfnung ei'n, geräuschloses Ab- schalten und stellt !am Ende -des Flüssigkeltsablaufs sofort dein Gleichgewichtsdruck kn Behälter wieder her, so .daß der Flüssigkeitsvers!chluß immer die zum weiteren Entleerungsvorgang nötige Flüssig- kemtsmenge enthält. Durch diese Lufteinlaßöffnung eirüelt man Bauch !am Ende des Flüssigkeitsablaufs eine fast vollständige Entleerung der :am Boden -des Düppelheb-ers Flüssigkeit. Bei der praktischen Anwendung dieser bekann- ten Vorrichtung hat man feststellen können, daß ihre Arbeitsweise mit gewissen Mängeln behaftet ist, besonders nun folgenden: i. Bei. Verwendung -der üblichen Rohre für den Zufluß der Flüssijgkeitt hi den VorratsraluM ist es nötig, nach der AnbrIngung der Vosrichtumg den ersten Abflußdurch in den Vornatsbehälbex mit Hilfe eines E,im!ers reingegossenes Wasser zu bie- wirken, um so den Flüssigke:itsverschluß zu ver- sargen, .damit er für die folgenden Entleerungen betriebsbereit äst. a. Date teilweise Verstopfung des Abflußrohres des Vorratsbehälters kann :eine ung enügende Flüssig- keitszufuhr zum Flüssigkeitsversichluß und infolge- dessen, eine verzögerte Wiederherstellung des Glemch- gewi!chts der Luftsäulen im Innern der Vorrichtung zur Folge haben. 3. Am Ende der Entleerung kann die am Boden des Doppelhebers verbleilbende Flüssigkeit eine Höhe erreichen, die über der der Widerstandssäule des Flüssigke-itsverstchlusses liegt, wodurch der Doppelheber einen Auslaß zurr En;tweüchenn von Luft erhält, bevor der für den S!pülvargang erfordder- Uche Wasserstand im Vorratsbehälter erreicht ist. Wagen, -der unter a und 3 geschilderten Nachteile findet die in den Vorratsbehälter einlaufende Flüssig- keit naht den nötigen Widierstand im Flüssigkeits- vers!chluß und fließt daher in den Depp:elheb.er zu- rück, ohne die gewünschte Höhe in dem Vorrats- gefiäß :erreälcht zu haben. q.. Da die Abschaltung ides Dioppelhebers in einer beträchtlich über dem lilüssiiglmitscinlaß Neigenden Höhe in dem D,oppelheber selbsterfolgt, ist der Ab$uß der in dem Vorratsgefäß @enthaltznen Flüssig- keiit Acht vollständig, und reime gewisse, stets glench- bileiibte'n!de Flüssigkeitsmenge .bleibt so am Grunde des VoxrAtsgefäßas und nimmt infolgedessen alle unhygilenl!gchen Eigenschaften standen Wassers an. 5. Dia der Betätigumgsdrucklmopf durch Herunter- drücken bedient wird, hat man den Eindruck, daB, er beschädigt ist, wenn nach dem Herunterdrücken nicht sogleich di!e %tleerung !ausgelöst wird. In Wirklichkeit !aber kann die zum Arbeiten der Vor- dchtung ,nötige Siai bowirkung nur erzielt werden, wenn man den Druckknopf in: seine Ausgangs-. stellung zurückkehren Mt. 6. Häufig erfolgen Entleerungen der Vorrichtung selbsttätig infolge der sehr seng beieinarnderliiegem den raltimetrischen Grenzen, innerhalb :deren man den Abachluß der Wasserzukzhr zum Vorratsgefäß mit Hilfe des üblichem: Schw immernadelventils regeln kann. Da diese Regelung duxtch fortschreitende Anpassung der Verschlußorgane gewissen Schwan- kungen iunterworfen ist, kann die in das Vorrats, ,gefäß eingeleitete Flüssigkeit einen so hohen Stand erreichen, daß sie das durch die in dem Flüssigketsverschluß erzielte Gleichgewischt stören kann. Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Ver- besserung der bekannten. Vorrichtung mit doppel- tem Heber und Flüssiagkeitsverschluß dermaßen, daß die oben angegebenen Naahteüle vermieden werden. Der unter i. !genannte Nachteil wird durch eine Verzögerung der Einleitung :der Flüssigkeit in den Flüssigkeitsverschluß ausgeschaltet; bei der hekannten Vorrichtung erfolgt diese Einleitung gleichzeitig mit dem Wasserab$uß aus Odem Vorrats- gefe, während bei der Vordchtung ,gemäß der Er- findung die Eilnleitung nasch dem Ablaufen der Flüssigkeit geschieht, wodurch gleichzeitig auch der unter z. !aufgeführte Nachteil vermileden wird, und zwar durch eine Abänderung der Bauart in solcher Weise, da.ß de Zuleitung zum Flüssiigkeätsverschluß immer im überschußerfolgt. Außerdem gestattet die Erfim!dlung die der sich am Ende eines jeden Entleerungsvorganges iam Buden des Dioppelhebers ansammelnden übersichüssijgea `Flüssi!g!- kei;t, und zwar mit Hilfe Beines kleinen Hilfshebers, der an seinem einen: Eu!de mit dem Ab$lußrohr !und an seinem anderen Ende mitdem Boden des Doppel- hebers in Verbindung steht. Dier unter ¢. genannte Nachteil wird durch Entfernung der zum geräusch- losen Abfluß dienenden Organe vern sieden, die in der bekannten Vorriatung enthalten sind. Gemäß der Erfindung wird @äie Aufgabe der ,ob,engem'nm.t#en Lufteiml!aßöffnumg @durch die Einlaßöffmung des Wassers paus dem Vorratsgefäß ki den Doppelheber ausgeübt. Der -unter 5. genannte Nachteil wird bei der Vorrichtung nach dfer Erfindung durch einen B,edenmgsdruokknopf ausgeschaltet, der das hydro- statische Gleichgewicht ib dem Flüssigkeitsverschluß durch einen Druck aufzuheben vermag, der :den Abfllußeines Teils der Flüssigkeit aus Bern Flüssig- keitsverächluß zur Folge hat, und durch eine An- saugwirkung, -die er während seiner Rückkehr in die Ausgangsstellung ,ausübt, wird eine zur Auf- hebung des Gleichgewiehts in den Flüssigkeitsver- ächlußausreichende Luftmenge abgezogen. Der unter 6. aufgeführte Nachteil, nämlich !der selbst- tätigen Entleerung wegen- der zu eng beieinander- liie0ernden :altim@etrisichein Grenzen für die Regelung des Abschlusses des Wassers im- Vorratsgefäß, wird aiusgescbaltet durch rationelle Nutzbarmachung dies Knierohre in den Kanälen der Vorrichtung und durch die Vergrößerung der genannten Kanäle. Die Zeichnung vera:ns@chaulcht ein, Ausführungs- beispiel der Erfinidung. Fig. i zeigt im: senkrechtem Schnitt die den Flüssigkeitsverschluß enthaltende Kammer der Ab- flußvorrichtumg gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt in senkrechtem Schnitt die Kammer mit dem doppelten, Hebel der gleichen Vorrichtung, wobei: dieser Schnitt lauf enier zur Schnittebiene der Fiig. i parallelen Ebene Biegt; Fig.3 zeugt in senkrechtem Schnitt einen. üb- lichen Wasserspülkasten mit der ,daran angebrach- ten Betätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Die dargestellte Abfllußvorrichtung besteht zu- nächst aus einem Gefäß mit Einlaß A, und Aus- laß B; letzterer ist mit -dem Abflu;ßroh r C verbum,- de;n. Die öfftnungen',1; und B sind in dem Teildes Gefäßes vorgesehen, der als Doppelheber wirkt,und in Eimzeldarstellunng in Fig.2 gezeigt ist. Der als hydrostatische Sicherung -oder als Flüssigkeitsver- schluß wirkende Teil des Gefäßes (Fig. i und 3) ist mit einer Leitung 22 verbunden" an deren Ende ein Druckknopf 23 angeordnet ist, mittels dessen die Entleerung, z. B. der Spülvorgalng, ausgelöst werden kann. Die den Flüssigkeitsversthluß enthaltende Kam- mer ist von der Kammer mit dem Dioppelheber durch Beine Zwischenwand geschieden, in der Durch- lässe derart angeordnet sind, daß de beiden Kam- miern nur im gewünschten Augenblick miteinander in Verbindung treten, wie ges nachstehend ausführ- licher beschrieben ist. Die hydrostatische Siche- rung oder der Flüssigkeitsvers-ahl@uß besteht aus Kanälen oder Rohren i, 2, 3, 4. Die Rohre i rund 2 stehen-durch eine Öffnung 5 (Fig.3) mit dem oberen Teil der Rohre 6 .und 7 des Abflußdoppel- hebers (Filg. 2) in Verbindung, während die Rohre 3 und ¢ durch eine öffrnung 8 (Fig.3) mi't dem oberen Teil der Rohre 9 und io (Fig. z) d:iesieg Doppelhebers in Verbindung stehen. Außerdem ,ist das Rohr i durch Beine Öffnung i i mit dem Rohr 6 des D,opp-elhebers ,auf reiner Höhe 12 verbrunden, die etwas unterhalb ider oberen Kante 13 ider Trenn- wand zwischen den Rohren 6 und 7 (Fig. 2) liegt. Infolgedessen liegt die höchste W'iderstandss,äjule, die sich in dem Flüssigkeitsverschluß bilden kann, zwischen der Höhe 14 und 15 (Fig. i). Ein kleiner, von den Rohren 16 rund 17 ger bildetet Heber steht mit dem Rohr 4 des Flüssig- keitsverschlusses und das Rohr 17 des kleinen. He- - Während der ersten Füllung des Vorratsgefäßes 36 steigt die Flüssigkeit im Rohr 6 des Doppelhebers, indem sie sich auf der gleichen Höhe: hält wie die Flüssigkeit im Gefäß 36, und zu gleächer Zeit kann -die im Rohr 6 enthaltene Luft durch die Rohre 7, 9 und io des Doppelhebers icuigehihdert entweichen, weil diese Rohre leer sind Moder nach jedem Ablauf leer bleiben, wie es weiter !unten .geschildert ist. Wenn das Niveau des Wassers im Rohr 6 die Höhe 12 (Fig. i) erreicht, dringt die Flüssigkeit durch die Öffnung i i in das Rohr i des Flüssigkeitsverschlusses lein, und infolgedessen gelangt @es auch in die Rohre 2, 3, 4 des genannteinl Flüssigkeitsverschlusses bzw. der hydrostatischen Sicherung.
- Dias im Rohr 6 aufsteigende Wasser strömt in das Röhr 7 vberhalb- des Niveaus 13 ein: und schließt, wenn es ZUM Niveau 24 ,gelangt, .den durch die Rohre 7, 9, i o gebildeten Luftauslaß, so daß die Luft nicht mehr durch die Auslaßöffnun;g B entweichen kann. Alsdann steigt die Höhe des WasserspIegels im Vorratsgefäß 36 im Vergleich mit dem Wasserspiegel im Rohr 6 des Doppelhebers, und die Flüssigkeitssäule zwischen diesen beiden. Wasserspiegeln wird durch die sich im Rohr 9 bildende, Säule im Gleichgewicht gehalten.
- Im Gegensatz hierzu wird -das Gleichgewicht in der hydrostatischen Sicherung :durch die Säule erzielt, die sich zwischen dem Flüssigkeitsspiegel, in den: Rohren i und 2 und dem in den Rohren 3 und 4 bildet.
- In diesen letztgenannten Rohren wird das Niveau der Flüssigkeit bestimmt durch den Druck der in dem oberen Teil der Rohre 6 und 7 des Doppelhebers enthalternen Luft, der sich ,durch die öffnung 5 auch auf die Rohre i und 2 der hydrostatis@ahen. Sicherung überträgt.
- Die Maximalhöhe dieser Widerstandssäule zwischen den Wasserspiegeln i4 ,und 15 der hydrostati:-s,chen Sicherung ist ein wenig ,größer Tals .die ider Drucksäule, die sich im Gefäß 36 über dem Niveau der Flüssigkeit im Rohr 6 des D:oppeihebers bildet, wenn. diese Flüssigkeit ein zum Abfluß in das, genannte Gefäß ausreichendes Niveau erreicht hat.
- Immerhin kommt es vor, daß, während das Niveau ,der Flüssigkeit in den Rohren 3 und 4 der hydrostatischen Sicherung steigt, es :auch im Rohr 16 ansteigt, so :daß die Flüssigkeit 'm das Rohr 17 gelangt, sobald sie das Niveau 25 erreicht. Der durch die Rohre 16i und 17 gebildete kleine Heber wird alsdann wirksam und versucht, die Flüssigkeüt in der durch Erweiterung des- @oberen Teiles, des Rohres 4 gebildeten Kammer völlig zu entfernen, weil der Zufluß der Flüssigkeit aus Odem Rohr 6durch die öffrnwng i i gleich der Ausflußm@enge des kleinen Hebers ist.
Unter diesen Bedingungen äst die Maximalhöhe, die idie von ,dein Rohrren 3 und ¢ idier hydrostatischen Sicherung gebildete Säule erreichen Im=, nicht mehr die Höhe der zwischen den Wesserspiegeln 1 4. und 15, sondern die Höhe der zwischen deulj Was'serspllegeln 1q. und -26 gebildeten Säule. In- folgedessen wirkt die hydrostatische Sicherung selbsttätig, sobald die Säule, die sich zwischen den Wasserspiegeln im Verratsgefäß 36 und im Rohr 6 des Doppelhebers gebildlet hat, dl-,-e Höhe 26 über- schreft et, die vom Höhenmeßsiandpunkt ,aus ;ge- sehen viel niedrig eir iet ,als diejenige Höhe, d~ e er- reicht wird, wenn, das Niveau des Varratsgefäßes 3.6 sich auf normadiex Höhe befindet, und die ebenfalls zur Herbeiführung des Abflusses @ausneichend ist. Für d1e nachfolgenden Fülllungen des Vornats- ge£ä.ßes 36 bleibt in den Rohreau i6 und 17 des kleinen Betiätigungshebiels und infolgedessen itn Rohr 20 im Augenblick Ader Abschaltung eine ge- w",:sse Wassermleinge, die etwa das Niveau 27 im Rohr 18 erreicht. Wenn die Flüssygkef im Rohr q. oder hydrostadsch@en Sicherung steigt und schließlich das Niveau 28 erreicht rund auch zu;ghich die Neigung hat, im Rohr 16 anzusteigen, kann die in den Roh- ren 16 und 17 enthaltene Luft ,nicht mehr durch diie Öffnung i9 entweichen; in dein' Maße, wie des Flüssigkeitsniveau im Rohr 16 steigt, bildet sich daher einie Widerstandssäule zwischen .den Flüssig- keätswassers'piegeln in den Rohren 17 und 18. Diese WW,,jderstand#ssäule .ist in der Lage, diejenige auszul- glexchen, die sich zwischen .den Niveau im Rohr q. der hydrostattechei Sicherung und dem Niveau im Rohr 16 des kle@:@=@e;n Hiebiers bildet. Wenn düe Flüssigkeit ihr normales Niveau im Vorratsgefäß erreicht hat, befindet sich die Vor, richbung gemäß der Erfindung unter dien folgenden Beidinngumge@n: In dem Entleienungsdoppelheber ist das Rohr 6 bis zum Nivelalu 12 mit Flüssigkeit ge- füllt, das Rohr 7 ist bis zu einem Niveau, das etwas über dem Niveau 2¢ liegt, mit Luft gefüllt, und das Rohr 9 isst fast bis zum Niveau 3 5 mit Flüssigkeit gefüllt. In der hydrostatischen Sicherung sind die Rohre i und 2 bis zu einem Niveau mit Wasser gefüllt, das einige Malimeter über dem Niveau 14 liegt, während die Flüssigkeit in dien Rohren 3 und q. b:;s 15 reicht. In dem kleinen Betätigungs- heber 16 und 17 isst das Rohr 16 fast bis 25 Mit Wasser gefüllt, während Rohr 17 mit Luft gefüllt ist. Dias Rohr 18 ist fasst bis zum Niveau 27 mit Flüssigkeit gefüllt. Es ist üffennsichtlich, @daB,die im Vorratsgefäß 36 über dem Niveau im Rohr 6 gebildet%e Flüssigkeits- säule im Entleerungsdoppelheber durch die im Rohr 9 bestehende Säule rund in der hydrostatischen: S@chexung durch die zwischen den Wassers'pllegeln 1 ¢ und 15 bestehende Säule inn Gleichgewicht ge- halten wird. Im kleinen Heber 16, 17 jedoch wird die zwischein 15 und 25 gebi1debe Säule durch die zwisichen 27 und 29 gebildete Säule im Gleich- gewiich:t gehalten. Wenn unter den üben bescheebenen Biedingunigen mit Hilfe des Betätigungsdruckknopfes vorüber- gehend exn leichter Luftdruck im Rohr 2o erzeugt wird, wird ein Teil der Plüssg'k eä:t des Rohres 18 durch die Öffnung i9 zurückgedrängt. Hierdurch wind. die Höhe der Widerstandssände zwischen 27 ,und 29 verringert ;und der kleine Heber i6, 17 in Tä:ttigkeit gesetzt. Darauf folgt der Abfluß der im Rohr 4 der hydrostatischen Sicherung enthaltenen, Flüsggkeit durch die 'O'ffniung i9, das Rohr io des Dioppelhebers und wie Abflußleituni,g C. Auf diese Art verkleinert mm die Widerstandssäule der hydrostatischen Sicherung und, @da diese Säule nicht mehr ausreicht, um die im Vorratsgefäß 36 gebil- dete Flüssigkeitssäule im Gleichgewicht zu halten, wswd die hydrostatische Sicherung aufgehoben. Dies hat zur Folge, daß idie im Rohr 7 enthaltene Luft vollständti;g iaiusdem Dopp-elheb,erentfernt und durch idie 'ÖffUung 5 über die Rohre 2, 3, q. und durch Knie Verbzndiungsöffnung 8 über das Rohr :1 der hydrostatischen Sicherung und durch -das Rohr io des Doppelhebers nach außen getrieben wird. Bei der 1u Mig. 3 gezeigten Ausführungsform wird der Bet.äägunigsd@nuckknoP£23 durch -einen kleinen Kolben gebildet, der m#t leichter Reibung in einem zylindrischen Gehäuse gleitet ;und der durch eine Feder i!n seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, sobald der Betätigungsdruck aufhört. Wäh- rend der Betätigung .des Knopfes, d. h. während er mi;t einem Fingereingedrückt wird, erzeugt der Dnuckkiuopf einen Luftdruck, der über die Leitung 22 und das Verb'n!nduingsstück 2i in das Rohr 2o übertragen wird, wobiei,dieser Druck eine Ver- kleinerung :der Flüssigkeitssäule im Rohr 18 be- wirkt, indem eire, Teil dieser Flüssigketdurch die Öffnung i9 verdrängt wird. Während seines Rück- laufs, id. h. wenn er durch die Feder zurückgestoßen wird, erzeugt der Druckknopf einen Unterdruck im Rohr 20 und ilnfolgedessen die. Ansaugurig eines Teils der in Rohr 17 euthahernen Luft. Die Abfiußvoxrichtiung gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch einen ianderen kleinen Heber vervollständigt, der durch zwei Rohre 3o und 31 gebildet wird. Das :untere Ende des Rohres 30 steht durch eine Öffnung 32 mi,t dem zunteron Teil F dies Emtleerun,gsdoppielheibers zwischen ,den Rohreal: 7 :und 9 in Verbindung, während der !untere Teil des Rohres 31 mit dem unteren Teil des Roh- res io des Enntleerungsdoppelhebersdurch eine Öff- nung 33 iund folglich durch die Ausgangsleitung C mit der Außenluft in Verbindung steht. Beim Be- trieb der Vorrichtung ist der Heber 30, 31 ih Tätig- keilt gesetzt, da aber sein Niveau 34 höher ist als das Niveau 35 des Düppelhebers, kann er nur durch die Ausialugung in Betrieb gesetzt werden, die durch diese Flüssigkeitsabgang durch das Rohr io und die Leitung C hervorb erufen wird. Der Dioppelheber 6, 7, 9, 10 tritt außler Betrieb, sobald das Vorratsgefäß leer ist, während der kleine Heber 3o, 31 weiter funktioniert, bis alle Flüssigkeit aus dem !unteren Teil F des Entleerungsdoppelhebersentfernt ist. Die beschriebene Vorrichtung ist auch dann b@e- triie@sfähi;g,wenn das Flüssigkeitsniveau im Vor- Mtsgetäß 36 merklich über .dies vorgesehene Niveau haus steigt, weil in diesem Falldiehöhere Flüssvg- keitssäule, die sich im' Gefäß 36 über dem Niveau im Rohr 6 bildet, nicht mehr durch die zwischen i q. iund 15 ,gebildete Säule im Gleichg.ewucht ge- halten wird; in diesiem Fall wird idie hydrostiatische Sicherung selbsttätig aufgehoben, lohne daß. der Druckknopf betätigt wird. Hierdurch wird die Ge- fahr beseitigt, d:aß das Wasser über den Rand des Vorratsgefäßes üb erströmein, kann, z. B. infolge eines Bruches der Zulußlieitungoder deiner Un- dichtigkeit :des Schwimmerventils, das den Zufluß .dies Wassers regelt. Falls eine Vorrichtw:g mit periodischer Entleerung gewünscht wird, genügt es, den die hydrostatische Sicherung steuernden TAB zu entfernen, d. h. denn Druckknopf 23,i die Leitung 22, das Verbindungsstück 2 i und die Rohre 2o, 16, 17, 18. Der Zufluß des Wassers in dias Vorratsgefäß 36 ist sodann zu regeln. Gemäß der E,rfirndiumig kann ferner lein vorzeitiges Entleeren des Apparates herreicht werden, lohne daß main die Füllurig dies Voxratsgefäßes abzuwarten braucht. Wenn min nämlich den Druckknopf wäh- rend der Füllung des Vorratsbehälters 36 betätigt, wird ein Teil der in den Rohren 17 und 18 ienthal- teinen Flüssigkeit :durch die Öffnung i9 verdrängt, und die verbleibende Flüssigkeit reiichjt zur Er-, stellung der Flüssigkeitssäule zwischen 15 iund 25 nicht mehr aus. Infolgedessen tritt ider kleine He- ber 16, 17 ins Tätigkeit und bleibt in Tätigkeit, biss alle .durch die öffniung i i in idie hydro.sttatisiche Sicherung eingeführte Flüssigkeit vollständig durch die Offniung i9 abgelaufen ist, bevor die Flüssig- keit im Vornatsigefäß36 ihr normales Niveau er- reicht. Es ist daher ausgeschlossen, idaß sich mit der hydroistaatischen Sicherung eine Wliderstainids- säule bildet, die der zwischen i q. und 26 gebildeten, überlegen ist. Man erreicht also schon bei teilweiser Füllung, daß idie hydrastatische Sicherung aufge- hoben und infolgedessen de Entleerung des Düppel- hebers bewirkt wird. Es ist selbstverständlich und geht .aus idem Vor- stehenden bereits klar hervor, daß die Erfindung keineswegs auf die Anwendiungsweisen rund Aus- führungsformen, ihrer verschiedenen Teile einge- schränkt ist, däie besonders beschrieben worden sind. Alle Varianten sind vielmehr einhiegriffen. Die in dem Ausführungsbeispiiel erläuterte Er- findung betrifft Verbesserungen rain Vorrichtungen zur Entlieerung von Flüssigkeitsbehältern mimt hydro- statischer Sicherung. Die Verbesserungen:, .die ge- trennt .oder in Verbindung miteinander angewandt werden können, umfassen im wesentlichen die fol- genden Merkmale: i. Die Entleerungsvorrichtwngeu ider in Frage kommenden Art haben einen Behälter, der in zwei. Teile geteilt ist, die durch, eine Zwischenwand wit Verbindungsöffnunigen ,getrennt sind. Der eine der beiden Teile hat eine Dopp:elheberleitung, deren Eimaß mit dien Flüssiigkeitsvorrat in Verbindung steht, während ihr Auslaßende mit der Abflu:ß- lextung verbunden ist. Der Dioppelheber wird durch Unterbrechung einies hydrostatischen Glelchgewichts im zweiten Teil des Behälters in Betrieb g eisictzt, der eine hydrastatische Sicherung bildest. Diese Glelchgewichtsiunterbrechung wird idurch leim In- betriebsietzen mi!t Hülfe seines kleinen zusätzlichen Siphons bestimmt, der die Höhe der Widerstands- säule idieser hydrostatischen Sä,cherunig zu ver- klieiinern vermag. 2. Der Einlaß des Teils mixt idem Düppelheber liegt am Boden dies in Ziffer i ,genannten Behälters. Sein. Auslaß ist mit eiiner Abflußleitung verbunden. Wenn die Vorrichtung in eignem Flüssigkeitsvorrats- gefäß ,angebracht ist, befindet sich der gemannte Eimaß in edier Nähe des Bodens des genannten Vorratsgefäßes, damit nach der I.nbetrlebsetzung dies Deppelhebers die gesamte im. dem Vorrats- gefäß enthaltene Flüssigkeit in dae genannte Lei- tung einströmt. 3. Eire mit der hydrostatischen Sicherung in Vierbindung stehende öffnung ist ganz nahe am oberen Ende :dies ersten Astes des Dioppielhiebers angebracht. Sie liegt etwas .unter .der oiberein Kante dies Kniffes, Idas die beiden ersten Äste des Doppel- hebers miteiniander verbindet. Selbst wenn daher die Vorrichtung keine Flüssigkeit !enthält, wie es niaach ihrer Neuanbringung vorkommt, kann daher die hydroistiatiische Sicherung gleiichfalls mit Flüssig- keit ;gefüllt werden. Dadurch wer dien in der hydmö- statischen Sicherung und während der Füllung des Vorratsgefäßes die Widerstandssäule ioder -säulen in hydrostatischem Gleichgewicht gehalten, die zum Betrieb der Entleerungsvorriühtung nötig sind. q.. Man benutzt einen kleinen zusätzU.chen Siphon, der mit einiem Enide über eine öfnung mit dem letzten Asst ides Entleerungsdoippelhebers und infolgedessen mit der Ahflußleitung dies Vorrats- behälters und mit seinem ,andienen, Ende über eine andere öffnung mit dien vorletzten Ast desselben Doppelhebers in Verbindung steht. Hierdurch wird die Flüssigkeit vom Boden des Düppelhebers ent- fernt, damit keinerlei Flüssigkeit verbleibt, .düe ,den fre@i:en Austritt der im ersten Ast dies eingeschlossenen Luft verhinidem kann. Diese Flüssigkeit bildet ein dien genannten vorletzten: Ast dies Doppelhebers seine Säule, deren Höhe igrößer ist als die der W@ders-tarndssäule der hydrostatischen Sicherunig, bevor man das gewünschte Niveau im Vorratsgefäß erreicht. 5. In dem Behälterteil mit hydrostatischer Siche- rung bringt man seinen kleinen Steuersiphon an, dessen eimies Ende mit dien letzten: Ast der hydro- statisichen Sicherung ein Verbindung steht, während sein anderes Ende mit dien letzten Ast des Doppel- hebers über eine öffnung verbunden ist, &e auf einem solchen Niveau angebracht ist, daß sich in diesem kleinen Siphon Beine Flüssigkeitssäule bildet, die ider Säule das zuhalten vermag, die sich während der Fülljung des Vorratsgefäßes in der hydrostatisichen Sicherung bildet. 6. An @einetn mit -dem kleinen Steuersiphon und infolgedessen mit der Auslaßöffnung dieses Siphons verbundenen Rohr ist ,ein Betätigungsdruckknopf angebracht, mit idem man in diesem kleinen Siphon seinen Luftdruck erzeugen kann, um die darin enthaltene Widerstandssäule durch Verdrän- gung Beines Teils der Flüssigkeit zu verkleinern und, z. B. während der Druckknopf in steine Aus- gangsstellung zurückkehrt, eine Luftansaugung be- wirkt, um ebenfalls diese Widerstandssäule zu ver- kleinern, wodurch der Siphon und infolgedessen die gesamte VoTrchtung in Betrieb gesetzt wird. 7. Wenn nah einautomatisches Arbeiten. in: bestimmten Zeitintezvallen erreichen will, wird der Kleene Steuersiphon und das Rohr, durch das er mit dean Betätigumgsdiruckknopf verbrunden ist, weg- gelassen:. Die Vorrichtung besteht dann nur noch aus der hydrostati!schen Sicherung wand dem Doppel- heber, in :dem sich eine Flüssiigkeitsdrucksäule zwischen dern freien. Niveau dies Vorratsgefäßes und .dem höchsten Niveau bildet, das man in dem ersten Astdes Doppelhebers erreichen. kann; ferner bildet sich aiave Flüssigkeitswiderstandss"e in dem zweiten und .dritten Ast dieses Dioppelhebers. Dias Gleichgewicht zwischen dein beidem :obengenannten Säulen wird dabei durch die Wirkung gier Flüssig- heitswiderstandiss,ä!ule aufrechterhalten, die sich in der hydrostatischen Sicherung zwischen zwei. ver- schyiedenen Müssigkeltsspiegeln bildet, derart, daß die selbsttägige Entleerung des Vorratsgefäßes in dien Augenblick eintritt, in dem die Widerstands- s;äaxle im Düppelheber erogen aZtrimetrischen Wert eTre@cht, :der die WideTstandssäule der hydrostati- schen Silchexunvg überwinden kann, wodurch alsdann &e Entleewung des genannten Doppelhebiers aus- gelöst wird. 8. Wenn m:am den Druckknopf vor Errechung des normalen Niveaus im Vorratsgefäß betätigt, erzielt maan eigne vorzeitqgie Entleerung infiolge des Intärtigkeittrem.s des kleinen. Siphons, d ier zwar den. Abfluß der Flüssigkeit, diie in :die hydro,statischea Sicherung eintritt, weiter vor sich gehen läßt, aber auch die Bildurig der notwendigen Wid!erstands- säule in der gemannten Sicherung verhindert --und infolgedessen :den Dioppelheher in Tätigkeit setzt, sobald ein genregendes Niveau in dem ist. Die Erfindung betrifft insbesondere die An- wearidm;gsarten sowie de Ausführungsformien, der verbesserten Zütleermlgsvorrichtun6-. Sie betrifft außerdem , die zu ihrer Einrichtung geeigneten Elemente pnd Spezialwerkzeuge, die mit düesier Vor- richtung versehenen Flüssig keütsbehälter und ins- besondere Was.sierspülkästen sowie @dhie mit diesen Vorrichtungen !und Behältern ausgerüsteten Ein- ri:chtautggen:.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entleeren von, sich selbsttätig wieder füllenden Flüssigkeitsbehältern mit Flüssigkeitsverschluß, vorn Abiort-
spülkästen, bestehend aius einem Gefäß mit zwei runtereiaian-der durch Öffnungen verbundenen Kammern, von denen die eine Kammer ein D,oppelhebersystem und die andere Kammer den Flüssügkeitsverschlußenthält, und bei der die Entleerung durch Aufhebung dies hydrostati- schen Gle;itchgewichts im Flüssigkeitsverschluß bewirkt wird, gekennzeichnet durch einien mit ,dem Elüss@gk-eitsverschluß (i, 2, 3, 4) und dein Abfiußrohr (B) in Verbindung stehendlen Steuer- siphon (17, 18), aus welchem bei Betätigung @eälnes p,umpenkolb:enartig ausgebildeten, feder- belasteten Drucklm;opfes (23)einTeil der in ihm ,enthaltenen Flüssigkeit über eine Verbindungs- ,äffmmg (i 9) in Idas Abfi,ußrohr (B) gedrückt rund in welchem: bei Zurückgehen des Druck- knoipfeis (23) in seine Ausigiangsstellumg :eiirr Unterdruck erzeugt wird. Infolge diesies Unter- @drucke s schlägt !der Flüssigkeitsverschluß (i, 2, 3, 4) durch, so daß die Luft aus dein letzten Ast (9, i o) des Doppelhebers (6, 7, 9, 1o) entweIcht Emd hierdurch-der Entleerungsvorsg-ang im Flüssigkeitsbeb;älter ausgelöst wird. 2. Verrichtung zur. Entleeren-von sich selbst- tät%g wieder füllenden. Flüssügkeitsbehältern mit Flüssigkeitsverschluß, insbesondere von Abort- spülkästemy bestehend aus einem Gefäß mit zwei untereinander durch öftmiwngen verbundenen Kßnmern, von denen die eine Kammer ein Dioppelhebersystem und di;e andere Kammer den Flüss@gkeiltsverschl:uß enthält, und bei der die Entleerung durch Aufhebung .des hydrostati- schen Gleichgewichts ixn Flüssigkeitsverschluß biewirkt wird, !dadurch ;gekennzeichnet, daß das hydroistatische Gleichgewicht im Flüssigkeits- verschluß (i, 2, 3, 4) durch :die Höhe des Flüssigkeitsspiegels im: Behälter (36) :aufgehoben wind, so daß durch entsprechende Einstellung des Flüssigkeitszulaufs eine selbsttätige Ent- leerung des Behälters in bestimmten Zeit- abständen erfolgt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i :oder 2, da- ,durch ;gekennzeichnet, daß zur vollständigen Entleerung des Doppelhebers (6, 7, 9, i o) in der Kammeer des Flüssigkeitsverschliusses (i; 2, 3, 4) Bein Hilfshebetr (30, 3i) ,angeordnet ist, der mit ,dem werteren Ast (7, 9) .des Doppelhebers durch eine Öffnung (32) und mit der AbfluBleztung (B) durch eine mvete Öffnung (33) in Ver- bindung steht und dessen ob-euer Ast auf seiner solchen Höhe (34) liegt, 'daß der Hilfsheber nur während der des Flüssigkeits- behälters in Tätigkeit gesetzt wird. .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT888978X | 1949-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE888978C true DE888978C (de) | 1953-09-07 |
Family
ID=11331309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN757A Expired DE888978C (de) | 1949-04-21 | 1950-04-21 | Vorrichtung zum Entleeren von sich selbsttaetig wieder fuellenden Fluessigkeitsbehaeltern mit Fluessigkeitsverschluss, insbesondere von Abortspuelkaesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE888978C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4032235A1 (de) * | 1989-10-17 | 1991-05-29 | Knaffl Egon Dipl Ing | Geraet fuer automatische pissoiraspuelung |
WO1996006990A1 (en) * | 1994-09-01 | 1996-03-07 | Epido Developments Limited | A siphon flush device |
-
1950
- 1950-04-21 DE DEN757A patent/DE888978C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4032235A1 (de) * | 1989-10-17 | 1991-05-29 | Knaffl Egon Dipl Ing | Geraet fuer automatische pissoiraspuelung |
DE4032235C2 (de) * | 1989-10-17 | 2001-06-07 | Egon Knaffl | Vorrichtung zum automatischen Spülen eines Pissoirs |
WO1996006990A1 (en) * | 1994-09-01 | 1996-03-07 | Epido Developments Limited | A siphon flush device |
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