DE888710C - Anordnung bei Radiotelephonanlagen zwecks Errichtung von Zweiweg-verbindungen zwischen beweglichen Stationen und einer festen Station bzw. zwischen beweglichen Stationen ueber eine feste Station - Google Patents

Anordnung bei Radiotelephonanlagen zwecks Errichtung von Zweiweg-verbindungen zwischen beweglichen Stationen und einer festen Station bzw. zwischen beweglichen Stationen ueber eine feste Station

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DE888710C
DE888710C DEL8640A DEL0008640A DE888710C DE 888710 C DE888710 C DE 888710C DE L8640 A DEL8640 A DE L8640A DE L0008640 A DEL0008640 A DE L0008640A DE 888710 C DE888710 C DE 888710C
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Germany
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relay
mobile station
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radio
signal
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DEL8640A
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Folke Sture Lauhren
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Anordnung bei Radiotelephonanlagen zwecks Errichtung von Zweiwegverbindungen zwischen beweglichen Stationen und einer festen Station bzw. zwischen beweglichen Stationen über eine feste Station Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung bei Radiotelephonanlagen zwecks Errichtung von Zweiwegverbindungen zwischen beweglichen Stationen und einer festen Station bzw. zwischen beweglichen Stationen über eine feste Station und besteht im wesentlichen darin, daß der Empfänger und der Sender der festen Station mit so angeordneten Organen versehen sind, daß, wenn eine bewegliche Station ein Anrufsignal aussendet, der Sender der festen Station eine Anzahl numerische Signale aussendet, von denen jedes einer Ziffernstelle der der beweglichen Station individuell zugeteilten Nummer entspricht, und daß der Empfänger und der Sender der beweglichen Station mit so angeordneten Organen ausgerüstet sind, daß diese für jedes von der festen Station ausgesandte numerische Signal die Aussendung eines Identifizierungssignals hervorrufen, mit dessen Hilfe die weitere Aussendung des numerischen Signals bei einem Signalwert unterbrochen wird, der mit dem Wert der dem genannten numerischen Signal entsprechenden Ziffernstelle der Nummer der anrufenden beweglichen Station übereinstimmt.
  • Im Sinne der Erfindung kann jedes numerische Signal entweder aus einer Impulsserie, deren Impulsanzahl den numerischen Wert des Signals repräsentiert, oder aus einer Tonkodeimpulsserie bestehen, in der die aufeinanderfolgenden Tonkodeimpulse je einen numerischen Wert des Signals repräsentieren. Im erstgenannten Fall wild mit Hilfe des Identifizierungssignals die jeweils ausgesandte Impulsserie bei derjenigen Impulsanzahl unterbrochen, die mit dem Wert der dieser Impulsserie entsprechenden-Ziffernstelle der Nummer der anrufenden beweglichen Station übereinstimmt. Im anderen Fall wird mit Hilfe des Identifizierungssignals die jeweils ausgesandte Tonkodeimpulsserie bei demjenigen Tonkodeimpuls unterbrochen, dessen numerischer Wert mit dem Wert der dieser Tonkodeimpulsserie entsprechenden Ziffernstelle der Nummer der anrufenden beweglichen Station übereinstimmt.
  • Ausführungsformen der Anordnung nach der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. z zeigt die Anordnung nach der Erfindung in einer schematischen Darstellung; Fig. 2a und 2b geben das Signalschema an, nach dem sich die Vorgänge bei einem Anruf über einen Radiokanal von einer beweglichen Station bzw. ' zu einer solchen abspielen; Fig. 3 zeigt, wie die Fig. q. bis io zusammenzulegen sind; Fig. q. zeigt die jeder beweglichen Station zugeteilte Ausrüstung im Fernsprechamt, an das die feste Radiostation angeschlossen ist; Fig. 5 a zeigt einen Relaissatz im Fernsprechamt, der für eine Gruppe Kanalsucher gemeinsam ist; Fig. 5 b zeigt die Ausrüstung im Fernsprechamt, die jedem Kanalsucher zugeteilt ist; Fig. 6 zeigt einen Kanalrelaissatz im Fernsprechamt; Fig. 7 a zeigt einen Teil eines im Fernsprechamt befindlichen Registers; Fig. 7b zeigt den restlichen Teil dieses Registers sowie den zum Register gehörenden -Registersucher; Fig. 8 zeigt den Ferasteuerrelaissatz und die Radioausrüstung für einen Kanal in der festen Radiostation; Fig. g zeigt die Radioausrüstung einer beweglichen Station; Fig. io zeigt die Relaisausrüstung und die Sprecheinrichtung einer beweglichen Station; Fig. ii und 12 zeigen eine für die bewegliche bzw. feste Station bestimmte Zusatzeinrichtung zur Erhöhung der Betriebssicherheit bei der Übertragung numerischer Impulsserien über die Radiokanäle.
  • Um das Verständnis der nachfolgenden Ausführungsbeispiele zu erleichtern, sei folgendes vorausgeschickt: Die aus Sender und Empfänger bestehende Radioausrüstung jeder beweglichen Station ist mit Hilfe beliebiger bekannter Mittel auf die Trägerwellenfrequenzenmehrerer Radiokanäle einstellbar, von denen jedem zwei Trägerwellenfrequenzen, eine für jede Sprechrichtung, zugeteilt sind. In der festen Station ist für jeden Radiokanal eine Ausrüstung vorgesehen, die einen Sender und einen Empfänger enthält, wobei der Sender auf die eine und der Empfänger auf die andere Trägerwellenfrequenz des Radiokanals dauernd eingestellt ist. Wesentlich ist nun, daß sämtliche Kanalausrüstungen der festen Station über selbsttätige Schaltorgane an ein automatisches Fernsprechamt in der Weise anschließbar sind, daß die Radiokanäle als verkehrabwickelnde Mittel eine zusammenwirkende Gxuppe von Verbindungsmöglichkeiten bildet. Fig. i zeigt die Sucher S, die Leitungswähler L TT und die Verbindungen im Hauptverteiler KK eines Selbstwählamts. Der Fernsprechapparat, der normalerweise an den Hauptverteiler angeschlossen ist, ist durch einen Relaissatz A ersetzt, der somit durch eine normale Teilnehmerleitung mit dem Fernsprechamt verbunden ist. Ein derartiger Relaissatz A, der einer bestimmten Fernsprechnummer entspricht, ist für jede an die Anlageangeschlossene bewegliche Station, z. B. ein Auto, erforderlich. ES und EM bezeichnen die Radioausrüstung der festen Station. Diese Radioausrüstung besteht aus einem Sender ES und einem Empfänger EM für jede Gesprächsmöglichkeit und wird mit Hilfe des Fernsteuerrelaissatzes D ferngesteuert. Für jede Gesprächsmöglichkeit (Radiokanal) steht weiter ein Kanalrelaissatz C mit einem Kanalsucher B zur Verfügung. Mit Hilfe des Suchers B kann jeder beliebige Kanal an jeden beliebigen Relaissatz A angeschlossen werden. Die Anlage umfaßt außerdem Register G mit j e einem zugehörigen Registersucher F, der den Anschluß an jeden beliebigen Kanalrelaissatz C gestattet.
  • Eine für praktische Zwecke geeignete Anlage für hundert Autos gemäß Fig. q. bis io umfaßt somit hundert A-Relaissätze. Für diese Anlage können beispielsweise fünf Kanäle, d. h. fünf Kanalrelaissätze C, fünf Radiosender ES und fünf Radioempfänger EM sowie fünf Kanalsucher B und fünf Fernsteuerrelaissätze D vorgesehen werden.
  • Jedes zur Anlage gehörende Auto enthält eine Sprecheinrichtung H, einen Steuerrelaissatz K sowie einen Radiosender LS und einen Radioempfänger LM.
  • Bei einem Anruf zum Auto arbeitet die Ausrüstung in folgender Weise: Wenn man mit der Wählscheibe des anrufenden Apparates die Fernsprechnummer des gewünschten Autos angeschlagen hat, wird im Fernsprechnetz eine völlig normale Verbindung aufgebaut, in der der Leitungswähler LV die letzte Stufe darstellt. Dieser Leitungswähler sendet nach seiner Einstellung ein Rufsignal aus, das im Relaissatz A eine solche Veränderung hervorruft, daß einer der freien Kanalrelaissätze C den Kanalsucher B auf den anrufenden Relaissatz A einstellt. Sobald dies geschehen ist, arbeitet ein Registersucher F und schließt das zugehörige Register G an den Kanalrelaissatz C an. Das Register G bewirkt, daß ein bestimmter Sender, z. B. der dem Kanal z entsprechende Sender ES, einen auf die normale Trägerwelle des Senders modulierten Ton TI aussendet. Durch einen wiederholten kurzen Austausch dieses Tons gegen einen anderen Ton T2 kann das Register Impulsserien zu den Empfängerantennen sämtlicher zu der Anlage gehörenden Autos aussenden, von denen die mit freier, d. h. nicht im Gespräch befindlicher Fernsprechausrüstung ihre Empfänger auf die Frequenz des genannten Senders eingestellt haben.
  • Es werden Impulsserien ausgesandt, die der Fernsprechnummer des Autos entsprechen, sowie auch solche, die dem Radiokanal entsprechen, über den die Sprecheinrichtung H des angerufenen Autos angeschlossen werden soll.
  • In den Autos rufen die Impulsserien eine schrittweise Einstellung von Selektorwählern hervor, und das Auto, dessen Nummer der Selektorwählereinstellung entspricht, wird mit seiner Radioausrüstung auf den vom Register G ausgewählten Kanal eingestellt, wodurch seine Sprecheinrichtung H über diesen Kanal angeschlossen wird.
  • Bei einem Anruf vom Auto sucht die Relaisausrüstung K des Autos nach und nach sämtliche fünf Kanäle ab. Wird ein freier Kanal angetroffen, so sendet die Radioausrüstung des Autos auf der Trägerwelle dieses Kanals einen Tonstoß T.4 aus, der von derjenigen Empfängerantenne der festen Station aufgefangen wird, die dem ausgewählten Kanal entspricht. Das Signal wird im Register G registriert. Sobald das Register das Signal empfangen hat, sendet es mehrere Impulsserien aus. Unter diesen befinden sich Serien, die zur Identifizierung der Nummer des anrufenden Autos bestimmt sind. Jede dieser letztgenannten Serien entspricht einer Ziffernstelle der genannten Nummer, und in dem Augenblick, in dem eine derartige Serie beginnt, ist die Impulsanzahl, die dem Ziffernwert der jeweiligen Ziffernstelle entspricht, in der festen Station nicht bekannt. Die Sendung von Impulsen wird daher für jede Impulsserie so lange fortgesetzt, bis das anrufende Auto durch einen von ihm für diesen Zweck ausgesandten Tonstoß signalisiert, daß der Wert, den die Impulsserie erreicht, mit dem Wert der entsprechenden Ziffernstelle der Autonummer übereinstimmt. Dadurch wird in der festen Station die Aussendung dieser Impulsserie unterbrochen. Nachdem alle der Autonummer entsprechenden Impulsserien in dieser Weise unterbrochen sind, weiß die feste Station, um welche Autonummer es sich handelt. Der Registersucher F wird danach auf einen freien Radiokanal und der Sucher B dieses Kanals auf den dem anrufenden Auto zugeordneten Relaissatz A eingestellt. Nachdem man noch eine den aufgesuchten Kanal angebende Impulsserie zum anrufenden Auto gesandt hat, wird das Register G abgeschaltet und das Fernsprechamt dadurch angerufen, daß die beiden Adern der Sprechleitung über den Hauptverteiler KK und über eine Drossel des Relaissatzes C in Schleife geschaltet werden. Die Schließung dieser Schleife bewirkt, daß die feste Station einen Sucher S auf den Relaissatz A einstellt, wodurch dieser Sucher mit dem an den Relaissatz A angeschlossenen Kanalrelaissatz C verbunden wird. Wenn nun das Fernsprechamt das Wählzeichen aussendet, gelangt dieses zum Auto. Bei der darauffolgenden Betätigung der Wählscheibe des Autos werden synchron mit der Betätigung der Impulskontakte der Wählscheibe Tonstöße ausgesandt, die in der Relaisausrüstung C in die für das Selbstwählamt erforderlichen Schleifenimpulse umgewandelt werden.
  • Die Impulsübertragung zwischen der festen Station und dem Auto ist in den Fig. 2 a und 2 b näher veranschaulicht. Von diesen bezieht sich die erstgenannte Figur auf den Verkehr vom Auto und die andere auf den Verkehr zum Auto.
  • In diesen Figuren sind die Zeitachsen für die Signalgebung der beweglichen Station (Auto) und für die Signalgebung der festen Station mit M bzw. S bezeichnet. Für jede Zeitachse ist die Trägerwelle BV mit einer horizontalen starken Mittellinie bezeichnet. Während der Signalüberführung wird, wie oben angegeben, die vom Auto ausgehende Trägerwelle mit tonfrequenten Strömen T 3 und T 4. moduliert, während die von der festen Station ausgehende Trägerwelle mit tonfrequenten Strömen T i und T 2 moduliert wird. Die Modulation ist in Fig. 2a und 2b durch horizontale dünne Linien oberhalb und unterhalb der starken Mittellinie angedeutet, wobei die Modulation durch die Ströme T i und T 3 oberhalb und die durch die Ströme T 2 und T 4. unterhalb der Mittellinie aufgetragen ist.
  • Fig. 2 b zeigt die Signalgebung beim Anruf zum Auto Nr. i3o. Im Radioteil der aufzubauenden Verbindung wird der Anrufvorgang dadurch eingeleitet, daß die feste Station auf einem der fünf Radiokanäle eine mit dem Ton T i modulierte Trägerwelle aussendet. Die Hunderterziffer i der Autonummer wird dadurch ausgesandt, daß man zweimal in dichter Folge den Ton T i gegen den Ton T2 austauscht und auf diese Weise zwei Impulse, nämlich die Impulse i, 2 gemäß Fig. 2 b, aussendet. Daß für die Ziffer i zwei Impulse und nicht ein Impuls ausgesandt werden, beruht darauf, daß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das schwedische Fernsprechsystem zugrunde gelegt ist, bei dem die Wählscheibe die Ziffern o bis g in dieser Reihenfolge aufweist und somit für die Ziffer o ein Impuls, für die Ziffer i zwei Impulse usw. aussendet. Nach einer geeigneten Pause wird die Zehnerziffer 3 mit vier Impulsen 3 bis 6 und nach einer weiteren Pause die Einerziffer o mit einem Impuls 7 ausgesendet. Nach einer erneuten Pause sendet man eine Impulsserie aus, die aus sechzehn Impulsen 8 bis 23 besteht und den unter den fünf Radiokanälen angibt, über den das Gespräch geführt werden soll. Sobald die Impulssendung aufhört, sendet die bewegliche Station über den letztgenannten Radiokanal automatisch ein Signal mit einem kurzen Impuls g, wie auf der Zeitachse M angegeben ist. Dieser Impuls wird als Kontrolle dafür ausgesandt, daß die bewegliche Station auf den durch die sechzehn Impulse angegebenen Radiokanal eingestellt ist. Antwortet jemand vom Auto, so sendet die Radioausrüstung des Autos automatisch die entsprechende Trägerwelle des genannten Radiokanals aus, wobei diese Trägerwelle mit dem Ton T3 moduliert ist. Diese Modulation bleibt gemäß dem Ausführungsbeispiel während des ganzen Gesprächs bestehen, wie mit e angegeben ist. In diesem Fall muß natürlich der Ton T3 einen Frequenzrest haben, der höher ist als der, der durch die für Fernsprechzwecke üblichen Tiefpaßfilter zu den Fernsprechapparaten gelangt.
  • Beim Anruf von einer beweglichen Station sendet diese automatisch einen kurzen Impuls a aus, der in Fig. 2 a am Anfang der Zeitachse M angegeben ist. Hat die feste Station diesen Impuls empfangen, so sendet sie automatisch, wie auf der Zeitachse S angedeutet ist, eine Trägerwelle aus, die mit dem Ton Ti moduliert ist. Dieser Ton Ti wird, um ein erstes, zum Quittieren des Anrufs dienendes Signal i zum Auto zu senden, kurzzeitig durch den Ton T2 ersetzt. Das Signal i ist dazu bestimmt, dem anrufenden Auto anzuzeigen, daß drei nachfolgende Impulsserien (Impulse 2 bis 8), die der Autonummer entsprechen, vom Auto automatisch durch identifizierende Quittiersignale beantwortet werden sollen.
  • Danach wird die zur Feststellung der Hunderterziffer der Autonummer bestimmte Impulsseriensendung begonnen, und zwar ohne daß die feste Station weiß, welchen Wert diese Ziffer hat. Nimmt man an, daß das anrufende Auto die Nummer 13o hat, so quittiert das Auto automatisch mit einem kurzen Impuls b, wenn es die beiden Impulse 2, 3, die der Hunderterziffer = entsprechen, empfangen hat. Der vom Auto ausgehende Impuls b zeigt der festen Station an, daß die erste Ziffer der Autonummer i ist. Hierdurch wird die feste Station veranlaßt, die Impulsgabe für die Hunderterziffer automatisch abzubrechen. Nach kurzer Zeit kommt die feste Station mit einer neuen Impulsserie (Impulse q. bis 7) wieder, mit deren Hilfe die Zehnerziffer 3 der Autonummer festgestellt wird, und schließlich wird eine Impulsserie (Impuls 8) ausgesandt, die die Einerziffer o feststellt. In gleicher Weise wie beim Anruf zum Auto wird danach eine Impulsserie (Impulse g bis 23) ausgesandt, die den Kanal angibt, der für das zu führende Gespräch ausgewählt ist.
  • Die beschriebene Art der Signalgebung von der festen zur beweglichen Station und umgekehrt bringt den besonderen Vorteil mit sich, daß die im Auto unterzubringende Ausrüstung keine Impulsserien für die Identifizierung der Autonummer auszusenden braucht. Dies ist einmal deswegen wertvoll, weil gerade die Aussendung von Impulsserien eine technische Maßnahme darstellt, die bedeutend einfacher und schneller von der festen Station als von dem beweglichen Auto ausgeführt werden kann, und zwar im Hinblick darauf, daß die Ausrüstung des Autos Erschütterungen der Relaisanordnungen usw. und die Batterie der Autoausrüstung Spannungsvariationen ausgesetzt ist. Alle diese Nachteile ergeben sich nicht für die feste Station. Weiterhin bietet die beschriebene Signalgebung aus rein prinzipiellen Gründen sehr wichtige Vorteile im Vergleich zu anderen möglichen Signalgebemethoden. Dadurch, daß man die für die Identifizierungsaufgabe erforderlichen Impulsserien von einer einzigen, d. h. der festen Station aussendet, kann man nämlich ohne weiteres die Schwierigkeiten ausschalten, die sich sonst beim gleichzeitigen Anruf von mehreren Autos ergeben würden. Eine in der bisher üblichen Weise durchgeführte Signalgebung, bei der jede bewegliche Station selbst Impulsserien zwecks Identifizierung aussendet, funktioniert natürlich nicht, wenn mehrere bewegliche Sender gleichzeitig derartige Impulsserien über den gleichen Radiokanal aussenden. Die feste Station hat in einem solchen Fall keine Möglichkeit, die verschiedenen Impulsserien voneinander zu unterscheiden.
  • Für eine vollautomatische Autofernsprechanlage ist das Risiko für das Zusammentreffen mehrerer Anrufe verhältnismäßig groß. Dies beruht u. a. darauf, daß die Zahl der zur Verfügung stehenden Radiokanäle sehr begrenzt ist, weswegen die Anlagen mit zehn- bis fünfzigmal größerem Verlust, d. h. Bruchteil der mangels Verbindungsmöglichkeiten verlorengegangenen Anrufe, als die gewöhnlichen Fernsprechanlagen arbeiten müssen.
  • Im folgenden werden nun die zum Ausführungsbeispiel gehörenden Schaltelemente und Stromläufe an Hand der Fig. q. bis io näher erläutert.
  • Die jeder beweglichen Station zugeteilte Ausrüstung A umfaßt gemäß Fig. q. ein Relais A i, das durch über die Sprechadern a und b vom Leitungswähler des Fernsprechamts zugeführte Rufströme betätigt wird und danach Haltestrom über die b-Ader erhält. Der Haltestrom, der die untere Wicklung des Relais durchfließt, bewirkt im Fernsprechamt die übliche Rufstromabschaltung. Die Betätigung des Relais A i veranlaßt den Minusanschluß, d. h. Anschluß des negativen Pols der Amtsbatterie, an die Leiter k, g und 1. Der Minusanschluß an den k-Leiter bringt es mit sich, daß die Leiter 1 und n sowie die Leiter m und o im Register G so miteinander verbunden werden, wie weiter unten näher beschrieben ist. Auf diese Weise erhält man einen Minusanschluß nicht nur an den Leiter g, sondern auch an den Leiter n. Über diese beiden Leiter wird dann der Kanalsucher B in Tätigkeit gesetzt.
  • Die Leiter d i bis d 6 werden über Feldkontakte des Kanalsuchers B an den Kanalrelaissatz C angeschlossen, sobald der Kanalsucher auf den Relaissatz A eingestellt ist.
  • Nachdem alle Vorgänge, an denen das Register G beteiligt ist, beendet sind, wird das Relais A 2 betätigt, wodurch das Relais A i abfällt und einen für alle Kanalsucher B gemeinsamen Relaissatz abschaltet (Fig. 5 a).
  • Die Adern a und b sind in normaler Weise an die Sucher- und Leitungswählerkontaktbänke des Fernsprechamts angeschlossen.
  • Zu der im Beispiel gewählten Gruppe von fünf Kanalsuchern B gehört gemäß Fig. 5 a und 5 b ein in Fig. 5 a gezeigter gemeinsamer Relaissatz, der aus den Relais B i, B 2 und B 6o bis B 89 besteht. Zu j edem Kanalsucher gehören ein Kreuzschienenwähler mit den Anweismagneten`BSio bis BSzg bzw: BS2o bis BS2g usw: und den Anschlußmagneten BBio bis BB ig bzw. BB 2o bis BB 2,9 usw. und vier Relais B io bis B13 bzw. B 2o bis B23 usw. Die Ausrüstung für einen Kanalsucher ist im linken Feld der Fig. 5 b vollständig gezeigt, und zwar für den zum Kanal i gehörenden Kanalsucher. In den beiden anderen Feldern ist die Ausiüstung für die Kanalsucher der Kanäle 2 und 5 angedeutet.
  • Die gemeinsame Ausrüstung der Kanalsuchergruppe, Fig. 5a, wird durch Minusanschluß eines der zehn Leitern und eines der hundert Leiter g angerufen. Jedem n-Leiter entsprechen zwei hintereinandergeschaltete Relais, z. B. B 6o und B70, und jedes derartige Relaispaar schließt, wenn es betätigt wird, zehn dem Relaispaar entsprechende Leiter aus der Gruppe der hundert Leiter g an je ein entsprechendes Relais der Relaisgruppe B 8o bis B89 an.
  • Wenn ein Auto mit der als Beispiel gewählten Nummer 13o angerufen wird, rufen die obenerwähnten Anrufvorgänge im Relaissatz A hervor, daß die Leiter g und n dieses Relaissatzes an den Minuspol angeschlossen werden. Hierdurch werden die hintereinandergeschalteten Relais B 63 und B 73 betätigt, wonach die Betätigung des Relais B 8o erfolgt. Auch die Relais B i und B 2 sprechen an und verhindern jede Einwirkung durch andere gleichzeitige Anrufe.
  • Die Betätigung der genannten Relais leitet, wie aus dem Stromlaufschema der Fig. 5 a und 5 b ersichtlich ist, folgende Vorgänge ein: Die gleichzeitig betätigten Relais B63 und B73 veranlassen die Betätigung der Relais B i und B 8o, von denen das letztgenannte die beiden Relais B 2 und B io betätigt. Das Relais B io betätigt seinerseits den Anweismagneten BS io, dieser das Relais B ii und dieses das Relais B:13 und den Anschlußmagneten BB 13, der wiederum das Relais B 12 zum Ansprechen bringt.
  • Voraussetzung für den geschilderten Verlauf ist, daß der Radiokanal i frei ist. Ist er dagegen besetzt, so wird der Anruf einem der übrigen Radiokanäle zugeführt. Der Teil des oben angegebenen Verlaufs, der mit dem Relais B io beginnt, beginnt dann mit der Betätigung eines der anderen Relais B 2o, B30, B40 und B 5o, die genau so wie das Relais B io j e einem Radiokanal zugeordnet sind, z. B. das Relais B 3o dem Kanal 3.
  • Sobald der Anschlußmagnet BB i3 betätigt ist, sind die Leiter d= bis d6 an den Kanalrelaissatz C (Fig. 6) angeschlossen.
  • Wenn, wie unten näher beschrieben ist, die Weiterschaltung des Anrufs bis zum Register G erfolgt ist, wird das Relais A 2 im Relaissatz A betätigt, wodurch das Relais A i abfällt und die Minusanschlüsse an die Leiter g und n aufhebt. Dadurch wird in der Kanalsuchergruppe B der Abfall der Relais B63, B73, B :i, B 2 und B 8o bewirkt, wobei das Relais B 8o das Relais B io und den Anweismagneten BS io zum Abfall bringt, der seinerseits den Abfall des Relais Bii hervorruft. Das Relais B13 fällt nicht ab, da seine untere Wicklung über den Leiter u Haltestrom erhält, wie später näher erläutert wird.
  • In Fig. q. ist mit A-MK ein Zwischenverteiler bezeichnet, der u. a. zehn ausgehende Leiter yo bis y 9 umfaßt, von denen drei, nämlich y i, y 3 und y o mittels Schaltdrähten mit den Leitern dq., d5 und d6 fest verbunden sind, die beim Anruf über den betätigten Feldkontaktsatz des Kreuzschienenwählers im benutzten Kanalsucher an das Register angeschlossen werden. Über diese drei Leiter dq., d5 und d6 wird beim Anruf zum Auto an das Register die Angabe übertragen, daß das anzurufende Auto die Nummer 13o hat.
  • Beim Betätigen des Anschlußmagneten BB 13 wird der Pluspol der Amtsbatterie an den Leiter t und über diesen an den Relaissatz C des Radiokanals i angeschlossen.
  • Die Abschaltung des Kanalsuchers B wird dadurch hervorgerufen, daß der Stromkreis über den Leiter u im Kanalrelaissatz unterbrochen wird, was den Abfall des Relais B13 zur Folge hat, das seinerseits den Abfall des Anschlußmagneten BB i3 hervorruft, der schließlich das Relais B 12 zum Abfallen bringt. Durch den Abfall des Relais B 12 wird eine Stelle im Stromkreis der unteren Wicklung des Relais B io wieder überbrückt, wodurch das Relais B io von neuem bereit ist, einen neuen Anruf entgegenzunehmen.
  • Im Kanalrelaissatz C (Fig. 6) wird bei einem Anruf zum Auto mittels des Leiters t ein Relais Cm betätigt, das seinerseits über einen Leiter z den Registersucher in Tätigkeit setzt. Hierauf wird unten näher eingegangen.
  • Über die Leiter a i und b i werden vom Fernsteuerrelaissatz D Gleichströme empfangen, die das polarisierte Relais C io so beeinflussen, daß der Kontakt T3 geschlossen wird, wenn die feste Station eine mit dem Ton T3 modulierte Trägerwelle empfangen hat. In gleicher Weise wird der Kontakt Tq. geschlossen, wenn die feste Station eine mit dem Ton Tq. modulierte Trägerwelle empfangen hat. Die Betätigung des Relais C io bewirkt Plusanschlüsse an das Register G über die Leiter eq. und q.
  • Die Impulssendung vom Register G wird auch über den Kanalrelaissatz übertragen. Sie wird über die Leiter f i und y 2 geleitet und gelangt über die Leiter a 2 und b2 zum Fernsteuerrelaissatz D.
  • Sobald diese Impulssendung beendet ist, betätigt das Register G über den Leiter e2 das Relais C2: Dieses Relais betätigt hierbei seinerseits das Relais C3, und während der Anzugszeit dieses letztgenannten Relais wird ein erstes Ruftonsignal SU über die Sprechadern v i und v 2 an den anrufenden Teilnehmerzurückgesandt. Das Ansprechen des Relais C2 bewirkt, daß der Pluspol über den Leiter v3 an das Relais A 2 angeschlossen wird, wodurch dieses betätigt wird, so daß das Relais A x abfällt und die Leiter g und n vom Minuspol abschaltet. Der gemeinsame Relaissatz der Kanalsuchergruppe wird dabei, wie oben angegeben, wieder frei und kann für einen neuen Anruf benutzt werden. Der Kreuzschienenwähler des zu dem benutzten Kanal gehörenden Kanalsuchers hält jedoch die Verbindung zwischen dem Relaissatz A und dem Kanalrelaissatz C aufrecht, da das Relais C2 über den Leiter u Haltestrom für das Relais B 13 des Kanalsuchers liefert.
  • Die Betätigung des Relais C3 bewirkt, daß das übliche, sich wiederholende RuftonsignalISU dem anrufenden Teilnehmer über die Sprechadern v x und v2 zugeführt wird. Außerdem werden die Leiter j i und j 2 von den Leitern a 2 und b 2 abgeschaltet, an die später der Pluspol und der Minuspol über hohe Widerstände angeschlossen werden. Dieser Anschluß bringt es mit sich, daß der Fernsteuerrelaissatz D die Modulierungstöne T= und T2 endgültig von der ausgesandten Trägerwelle abschaltet.
  • Wünscht man, daß ein Kanal, beispielsweise der Kanal i, während eines Gesprächs für den Aufbau der Verbindung eines anderen Gesprächs ausgenutzt werden soll, so werden an die Leiter y i und j 2 Überbrückungsdrähte i angeschlossen, wodurch eine Impulssendung vom Register für diesen Kanal möglich wird, obwohl das Relais C3 schon betätigt ist. Hierbei muß man natürlich voraussetzen, daß die Töne Ti und T2 außerhalb des Frequenzbandes liegen, das für die Sprechströme des im Gang befindlichen Gesprächs benutzt wird.
  • Der Verlauf bei der Abschaltung des Registers ist, wenn ein Auto angerufen worden ist, folgender: Das Relais C 2 spricht an und betätigt seinerseits das Relais C3, dieses das Relais C 8 und das letztere schließlich das Relais C7.
  • Wenn das Auto antwortet, sendet es den Ton T3 aus, der folgenden Verlauf hervorruft: Das Relais Cio spricht an und betätigt seinerseits das Relais C6 und dieses gleichzeitig die beiden Relais C5 und Cq.. Durch die Betätigung -des Relais C5 wird das Relais C 8 auf einen niedrigeren Schleifenwiderstand umgeschaltet, wodurch das Antwortzeichen zum Fernsprechamt übertragen wird.
  • Wenn das Auto das Schlußzeichen gibt, fallen die Relais C io, C 6 und C 5 nacheinander ab. Beim Abfallen des Relais C 5 wird der höhere Widerstand erneut in den zum Fernsprechamt gehenden Schleifenkreis eingeschaltet.
  • Das Abfallen des* Relais C 5 bewirkt auch das Abfallen des Relais C7, wodurch das Relais C2 zum Abfallen gebracht wird. Hierbei wird der Kanalsucher abgeschaltet, und der Kanalrelaissatz kann für ein anderes Gespräch benutzt werden.
  • Beim Anruf vom Auto wird in der nachstehend näher zu beschreibenden Weise vom Fernsteuerrelaissatz durch die Leiter a i und b i Strom geschickt, der das Relais C io kurzzeitig so betätigt, daß der Kontakt Tq. geschlossen wird. Das hierdurch hervorgerufene Signal geht nun über den Leiter q 'zum Register G, wonach die erforderliche Impulssendung vom Register G zustande kommt und die Impulse nach den oben für Anrufe zum Auto angegebenen Regeln vom Relaissatz C weitergeleitet werden.
  • Mit Hilfe der oben beschriebenen, u. a. zur Identifizierung dienenden Impulsseriensendung werden die Sucher F und B in später zu erläuternder Weise auf den zu benutzenden Kanalrelaissatz C bzw. auf den Relaissatz A eingestellt. Die Signalübertragungsverhältnisse zwischen dem Kanalrelaissatz C und dem dazugehörenden Kanalsucher B sind nach der Einstellung dieses Kanalsuchers auf den Relaissatz A die gleichen wie beim Anruf zum Auto.
  • Die Abschaltung des Registers G ruft kurzzeitigen Anschluß des Pluspols an den Leiter e2 hervor. Dadurch wird das Relais C 2 betätigt, das seinerseits das Relais C3 zum Ansprechen bringt. Dieses Relais betätigt dann das Relais C 6 und dieses wiederum das Relais C5. .
  • Das Ansprechen der Relais C3 und C5 bewirkt, daß die Sprechadern v i und v 2 über eine einen niedrigen Widerstand aufweisende Wicklung des Relais C8 in Schleife geschaltet werden, wodurch die Leiter a und b des Relaissatzes A Sucher im Fernsprechamt anrufen. Vom Fernsprechamt erhält man dann das Schaltzeichen, das über den Radiokanal ausgesandt und vom Auto aufgefangen wird.
  • Wenn danach die Wählscheibe im Auto betätigt wird, werden die Relais C io und C g zum Ansprechen gebracht. Das letztgenannte Relais ruft in dem über die Leiter v i und v 2 zum Fernsprechamt gehenden Schleifenstromkreis Impulsunterbrechungen hervor, die synchron mit den Impulsunterbrechungen der Wählerscheibe sind. Hierdurch werden in üblicher Weise die im Auto gewählten Ziffern dem Fernsprechamt zugeführt.
  • Wenn der über das Fernsprechamt angerufene Teilnehmer antwortet, wird dem Relais C 8 über die Leiter v i und v 2 vom Fernsprechamt aus Gleichstrom mit solcher Stromrichtung zugeführt, daß dieses Relais, das stromrichtungsenpfindlich ist, anspricht und dadurch das Relais C 7 zum Ansprechen bringt. Als Folge hiervon spricht das Relais C q. an. Das Schlußzeichen vom Auto wird in gleicher Weise wie beim Anruf zum Auto übertragen.
  • Gelingt es dem Register nicht, eine Verbindung mit dem gewünschten Auto zu erhalten, so sendet es über den Leiter e3 einkurzes Signal, das das Relais C= und gleichzeitig mit diesem das Relais C2 betätigt. Das Relais C i, das Haltestrom durch seine obere Wicklung vom Pluspol eines im Fernsprechamt eingestellten Leitungswählers erhält, bewirkt die Sendung eines Tonsignals HSU an den Anrufenden, um ihn von dem Mißglücken der Verbindungsherstellung zu unterrichten.
  • Die mit A, B, C, F und G bezeichnete Ausrüstung soll zweckmäßig in einem Fernsprechamt untergebracht werden, während die Radioausrüstung ES und EM an der Stelle angeordnet wird, die für die Wellenübertragung am günstigsten ist. Zwecks Übertragung der Signale zwischen dem Fernsprechamt und der Radioausrüstung ist daher ein Fernsteuerrelaissatz D (Fig. 8) erforderlich, der sich in unmittelbarer Nähe der Radioausrüstung befindet. Der Fernsteuerrelaissatz D und der Kanalrelaissatz C sind mittels vier Leiter a i, bi, a 2 und b?, miteinander verbunden, von denen die beiden erstgenannten auch für die Sprechströme benützt werden. Der Relaissatz D ist mit der Radioausrüstung ES und EM durch zwei Sprechadern für jede der beiden Sprechrichtungen verbünden, und zwar über erstens eine Vierdraht-Zweidraht-Übertragung EF mit dazugehörender Nachbildung EB, zweitens einen Leiter Tq., an den der Empfänger EM beim Empfang einer mit dem Ton Tq. modulierten Trägerwelle den Pluspol anschließt, und drittens einen Leiter T3, an den der Empfänger Ee bei Empfang einer mit dem Ton T3 modulierten Trägerwelle den Pluspol anschließt.
  • Weiterhin finden sich zwischen dem Relaissatz D und dem Sender ES drei Leiter BV, Ti und T2. Der Relaissatz D kann an jeden dieser drei Leiter den Pluspol anschließen, wodurch der Sender ES dazu gebracht wird, eine entsprechende Signalsendung vorzunehmen. Wird der Pluspol an den Leiter BV 1 gelegt, so wird nur eine gegebenenfalls mit den Sprechströmen modulierte Trägerwelle ausgesandt. Legt man den Pluspol an den Leiter Ti, so sendet der Sender ES eine mit dem Ton T i modulierte Welle aus, während beim Anlegen des Pluspols an den Leiter T2 eine mit dem Ton T2 modulierte Trägerwelle zur Aussendung gelangt.
  • Der Fig. 8 ist zu entnehmen, daß beim Pluspolanschluß an den Leiter T3 das Relais D5 zum Ansprechen gebracht wird, wonach der Pluspol an den Leiter a i und der Minuspol an den Leiter b i angeschlossen wird. Beim Pluspolanschluß an den Leiter Tq. wird die Stromrichtung des über die Adern a i und b i gehenden Schleifenstromkreises umgekehrt, und zwar dadurch, daß das Relais D q. anspricht.
  • Der Leiter T2 wird dann an den Pluspol angeschlossen, wenn im Kanalrelaissatz der Minuspol an den Leiter a2 und der Pluspol an den Leiter b2 angeschlossen wird. Wird die Richtung des durch das polarisierte Relais D i gehenden Stromes umgekehrt, so wird die Kontaktfedergruppe dieses Relais in ihre andere Kontaktschließlage gebracht, wodurch der Pluspol entweder an den Leiter BV oder an den Leiter T i angeschlossen wird, und zwar erfolgt die Verbindung mit dem Leiter BV, wenn das als Hilfsrelais für das Relais D2 dienende Relais D7 nicht betätigt ist, und die Verbindung mit dem Leiter Ti, wenn das Relais D7 betätigt ist. Da das Relais D2 als Stufenrelais ausgebildet ist, erhält man folglich den Pluspolanschluß an den Leiter BV bei niedriger und den Pluspolanschluß an den Leiter T i bei höherer Stromstärke über die Leiter b 2 und a2.
  • Da der Sender ES und der Empfänger E167 in bekannter, üblicher Weise ausgebildet und angeordnet sind, braucht auf deren Wirkungsweise nicht näher eingegangen zu «erden.
  • Fig. 7a und 7b zeigen ein Register G und den dazugehörenden Registersucher F. Diese zwei Einheiten können mechanisch zusammengebaut sein und umfassen einen Kreuzschienenwähler und etwa vierzig Relais. Der Teil des Kreuzschienenwählers, der zum Registersucher gehört, umfaßt im Ausführungsbeispiel nur fünf zu den Anschlußmagneten GB 7 und GB 8 gehörende, den Anweismagneten GSo bis GS4 entsprechende Feldkontaktgruppen.
  • Beim Anruf zum Auto wird das Register G durch das Ansprechen des Relais A i und den dadurch bewirkten Anschluß des Minuspols an den Leiter k belegt, wobei sich folgende Vorgänge abspielen: Durch den Anschluß des Minuspols an den Leiter k wird der Anweismagnet GS o zum Ansprechen gebracht. Hierdurch wird das Relais G i betätigt, wodurch das Relais G 27 und die drei Anschlußmagneten GB o, GB i und GB 2 betätigt werden. Das Ansprechen des Relais G27 bewirkt die Betätigung des Relais Gig, wodurch die drei Relais G30, G32 und Gag zum Ansprechen gebracht werden. Die Betätigung des Relais G3o veranlaßt das Ansprechen des Relais G31, während die Betätigung des Relais Gag das Ansprechen des Relais G36 bewirkt, das seinerseits das Relais G4o betätigt. Die Betätigung des letztgenannten Relais bewirkt das Abfallen des Relais Gag, wodurch wiederum das Relais G37 anspricht. Durch die Betätigung des Magneten GB 2 wird das Relais Gei zum Ansprechen gebracht, wodurch sowohl der Magnet GSo als auch das Relais Gi abfällt.
  • Durch die vorstehenden Vorgänge wird in den betätigten Feldkontaktgruppen der Anschlußmagneten GB o bis GB 3 bewirkt, daß jeder der zehn Leiter l an einen entsprechenden Leiter x und jeder der zehn Leiter in an einen entsprechenden Leiter o angeschlossen wird. Hierdurch kann der im Relaissatz A bewirkte Minusanschluß über die Leiter g und in zum Kanalsucher B weitergeleitet werden, der dann in der oben beschriebenen Weise die Leiter di bis d6 mit den Leitern v i bis v 6 des Relaissatzes C verbindet. In diesem Relaissatz spricht danach das Relais Cii wie früher angegeben an, wodurch der Pluspol über den Leiter z an das Register G angeschlossen wird. Nimmt man an, daß der Kanalrelaissatz für den Kanal 3 angerufen worden ist, so werden folgende Vorgänge hervorgerufen: Im Stromkreis über den Leiter z wird der Anweismagnet GS2 zum Ansprechen gebracht, der daraufhin das Relais G i betätigt. Das Ansprechen dieses Relais ruft die Betätigung des Anschlußmagneten GB 7 hervor, der seinerseits den Anschlußmagneten GB 8 betätigt. Letzterer bringt sowohl das Relais G33 als auch das Relais G38 zum Ansprechen, das seinerseits sowohl den Anschlußmagneten GS2 als auch das Relais Gi zum Abfallen bringt.
  • Wenn die beiden Relais G33 und G40 zum Ansprechen gebracht sind, spricht das Relais G23 an, und es wird die für die erste Ziffer der Autonummer bestimmte Impulsserie über den Radiokanal in der weiter unten beschriebenen Weise ausgesandt.
  • Beim Anruf vom Auto wird durch einen im Kanalrelaissatz C hervorgerufenen, kurzzeitigen und über den Leiter q weitergeleiteten Pluspolanschluß das Ansprechen der beiden zum Register gehörenden Relais G28 und G20 veranlaßt. Hierdurch werden folgende Vorgänge eingeleitet: Infolge der Betätigung des Relais G 2o wird sowohl der Anweismagnet GS i als auch das Relais G27 betätigt. Das Ansprechen des Anweismagneten GS i ruft das Ansprechen des Relais G i hervor, das seinerseits die drei Anschlußmagneten GB o, GB i und GB 2 betätigt. Durch die Betätigung dieser drei Magneten spricht das Relais Gei an, wodurch wiederum sowohl der Magnet GS i als auch das Relais G i zum Abfallen gebracht wird. Auf der anderen Seite bewirkt die Betätigung des Relais G27 das Ansprechen des Relais Gig, wodurch wiederum die Relais G35, G3o, G32 und Gag betätigt werden. Durch die Betätigung des Relais G30 spricht das Relais G31 und durch die Betätigung des Relais Gag das Relais G36 an. Wenn der Plusanschluß an den Leiter q aufhört, fällt das Relais G28 ab, wodurch das Relais G34 zum Ansprechen gebracht wird.
  • Ist sowohl das Relais G36 als auch das Relais G34 betätigt worden, so spricht das Relais G23 an, und es wird der obenerwähnte, in Fig. 2 a mit i bezeichnete Impuls über den Radiokanal ähnlich wie in der weiter unten für die Aussendung von Ziffern beschriebenen Weise ausgesandt.
  • Für die beiden vorstehend geschilderten Anruffälle gilt, daß durch die Betätigung des Relais Gig die Leiter y i und j 2 an je einen Pol der Amtsbatterie angeschlossen werden, wodurch über diese beiden Leiter und über ihre Fortsetzungen a 2 und b 2 an der anderen Seite des Relaissatzes C für den im voraus , für sämtliche Anrufe zum Auto bestimmten Radiokanal, auf den die Empfänger sämtlicher beweglicher Stationen im Ruhestand eingestellt sind, und der freien der übrigen Relaissätze C sowie über die Relais D i und D 2 der zu diesen freien Relaissätzen C gehörenden Relaissätze D ein bzw. mehrere Stromkreise geschlossen werden, deren Stromrichtung unter Berücksichtigung der oben geschilderten Eigenschaften des Relaissatzes D so gewählt ist, daß die entsprechenden Sender mit dem Ton Ti modulierte Trägerwellen aussenden.
  • Die zum Register G gehörenden Relais Gag bis G45 dienen beim Anruf vom bzw. zum Auto dazu, je einen der dabei sich gemäß Fig. 2 a bzw. 2 b abspielenden Vorgänge zu steuern, und zwar gemäß folgender Tabelle
    Betätigtes Anruf zum Auto Anruf vom Auto
    Relais
    G39 - Quittieren des An-
    rufs
    G40 Aussenden der Impulsserie für die
    Hunderterziffer der Autonummer
    G41 Aussenden der Impulsserie für die
    Zehnerziffer der Autonummer
    Goa Aussenden der Impulsserie für die
    Einerziffer der Autonummer
    G43 - ( Einstellen des Kanal-
    suchers B
    G44 Aussenden der für die Angabe des für
    das Gespräch zu benutzenden Radio-
    kanals bestimmten Impulsserie
    G45 Abwarten des Quittiersignals vom Auto
    Die Relais G39 bis G45 werden in der in der obigen Tabelle angegebenen Reihenfolge nacheinander zum Ansprechen gebracht, wobei jedes Relais nur während des von ihm gesteuerten Vorgangs betätigt bleibt.
  • Das erste Relais G39 wird durch die Betätigung des Relais Gig zum Ansprechen gebracht und bringt selbst das Relais G36 zum Ansprechen.
  • Die Betätigung des Relais G40 wie auch danach die Betätigung der Relais G41 bis G45 erfolgt jedesmal durch das weiter unten -näher behandelte Ansprechen des Relais G29. Für das Relais G40 geschieht dies in der Weise, daß das Relais G29 durch seine Betätigung das Relais G3o, dieses das Relais G31 und dieses schließlich das Relais G29 zum Abfallen bringt, wöbei durch das Abfallen des Relais G29 das Relais G30 anspricht und dieses das Ansprechen des Relais G31 hervorruft. Durch das Abfallen *des Relais G30 wird das Ansprechen des Relais G40 hervorgerufen, wodurch das Abfallen des Relais G39 bewirkt wird.
  • Wie weiter oben erwähnt wurde, leitet das Ansprechen des Relais G23 die Zifferimpulsseriensendung ein. Der Verlauf dieser Sendung ergibt sich aus dem nachfolgenden Schema, bei dem vorausgesetzt ist, daß das Relais G31, eins der Relais G33 und G34, das Relais G36 sowie eins der Relais G40, G41, G42 und G44 oder die beiden Relais Gag und G34 betätigt sind: Das Relais G23 spricht an und bringt seinerseits das Relais G25 zum Ansprechen, was zur Folge hat, daß das Relais G23 abfällt und die Relais G13 und G3 betätigt werden. Das Abfallen des Relais G23 bewirkt 'das Ansprechen des Relais G24, das seinerseits das Relais G23 zum erneuten Ansprechen bringt. Hierdurch fällt das Relais G25 ab, wodurch bewirkt wird, daß sowohl das Relais G23 erneut abfällt als auch die Relais G14 und G4 betätigt werden. Durch das Abfallen des Relais G23 fällt das Relais G24 ab, und hierdurch wird wiederum das Relais G23 zum Ansprechen gebracht. Das Ansprechen des Relais G23 führt nun das Ansprechen des Relais G25 herbei, wodurch die drei Relais G23, G13 und G3 zum Abfallen gebracht werden. Das Abfallen des Relais G23 bewirkt die Betätigung des Relais G24, wodurch das Relais G23 erneut betätigt wird usw.
  • Aus diesem Schema ergibt sich der kettenähnliche Impulssendungsverlauf, dessen Fortsetzung sich somit an Rand der Zeichnungen leicht ermitteln läßt. Ein Impuls wird j edesmal ausgesandt, wenn das Relais G 23 anspricht und abfällt, wobei die Impulsaussendung mit Hilfe der in der rechten oberen Ecke der Fig. 7 a gezeigten Kontaktgruppe gesteuert wird. Somit ist in dem vorstehenden Schema die Aussendung der Impulse i bis 4 geschildert.
  • Jedesmal, wenn das Relais G23 anspricht, werden die an die Leiter j i und j 2 angeschlossenen Polaritäten gewechselt, was zur Folge hat, daß eine mit dem Ton T2 anstatt mit dem Ton Ti modulierte Trägerwelle vom Sender der festen Station ausgeht.
  • Die Relais G13 bis Gib registrieren die Impulse (maximal zehn) jeder einzelnen Impulsserie oder Ziffer und werden zwischen den einzelnen Impulsserien bzw. Ziffern zum Abfallen gebracht, um für eine erneute Registrierung bereit zu sein, wenn nach einem der oben angegebenen Schemata das Relais G30 abfällt, um die Umsteuerung des Relaissatzes G39 bis G45 in eine neue Lage hervorzurufen.
  • Die Relais G3 bis Gg registrieren die Gesamtanzahl ausgesandter Impulse (maximal siebenundzwanzig) sämtlicher Impulsserien, die für einen Anruf ausgesandt werden.
  • Die genannten Relais G3 bis Gg und G13 bis Gib arbeiten für ein und dieselbe Impulsserie nach folgender Tabelle:
    Nach Impuls Nr. , Betätigte Relais
    i G3 G13
    2 G3 G4 G13 G14
    3 G4 G14
    4 G5 G4 Gis G14
    5 G5 G15
    6 G5 G6 Gis Gib
    7 G6 G16
    8 G7 G6 Gi7 Gib
    9 G7 Gi7
    io G8 G7 G3 Gi7 Gib
    ii G8 G3
    12 G8 G4 G3
    13 G8 G4
    14 . G8 -G4 G5
    15 G8 G5
    16 G8 G6 G5
    17 G8 G6
    18 Gg G8 G6 G7
    ig Gg G8 G7
    20 Gg G8 G3 G7
    21 Gg G8 G3
    22 Gg G8 G3 G4
    23 Gg G8 G4
    24 Gg G8 G5 G4
    25 Gg G8 G5
    26 Gg G8 G5 G6
    27 Gg G8 G6
    Beim Anruf zum Auto wird die Anzahl Impulse für die drei Ziffern der Anrufnummer durch die im Zwischenverteiler A-MK der Fig.4 vorhandenen Klemmenverbindungen bestimmt. Für die Hunderterziffer i wird mittels des Relais G4o der Pluspol über den Anschlußmagneten GB 8 an den Leiter v 4. angeschlossen. Dieser Leiter v4 ist im Kanalsucher B mit dem Leiter d4 zusammengeschaltet, der seinerseits über den genannten Zwischenverteiler an den zum Register G führenden Leiter y i angeschlossen ist. Wenn der Relaissatz G13 bis Gib eine Lage eingenommen hat, die zwei ausgesandten Impulsen und somit der Ziffer i entspricht, wird der am Leiter y i liegende Pluspol an die Wicklung des Relais G29 angeschlossen, das dadurch anspricht, die Impulssendung unterbricht und, wie oben dargelegt, den Relaissatz G39 bis G45 in die nächstfolgende Lage überführt. In dieser Lage wird die Zehnerziffer 3 und in der darauffolgenden Lage, die dadurch charakterisiert ist, daß das Relais G42 betätigt ist, die Einerziffer o ausgesandt.
  • Beim Anruf zum Auto wird im Relaissatz G39 bis G45 die nächste Lage dadurch übersprungen, daß das Relais G44 über Arbeitskontakte der Relais G43 und G38 sowie einen Ruhekontakt des Relais G42- zum Ansprechen gebracht wird, und in der Lage, in der das Relais G44 betätigt bleibt, beginnt die impulserzeugende Relaisgruppe G23 bis G25 von neuem Impulse auszusenden. Diese Impulse werden im Relaissatz G3 bis Gg, jedoch bis auf weiteres nicht im Relaissatz G13 bis G18 registriert, da das Relais G26 nicht betätigt ist. Dieses Relais wird erst beim achtzehnten Impuls zum Ansprechen gebracht, wenn das Relais Gg betätigt wird. Der neunzehnte Impuls wird danach als Impuls i im Relaissatz G13 bis G18 registriert, der zwanzigste als Impuls 2 usw. Diese Impulse i und 2 gehören zu der Impulsserie, die die Kanalziffer, d. h. die Nummer des anzuwendenden Kanals, angibt. Die Anzahl Impulse dieser Impulsserie wird unter Ausnutzung des obengenannten Umstandes bestimmt, daß die den Anweismagneten GSo bis GS4 entsprechenden Kontaktgruppen der Anschlußmagneten GB7 und GB 8 je einem Radiokanal entsprechen. In jeder der mittels des Anschlußmagneten GB 8 kontrollierten Kontaktgruppen ist für diesen Zweck der in Fig. 7 b am weitesten rechts gezeigte Feldkontakt mit dem der Ordnungszahl nach entsprechenden Leiter der Leitergruppe yo bis y9 parallel geschaltet, wodurch die Beendigung der den Kanal bestimmenden Impulsserie nach dem gleichen Verlauf erfolgt wie die Beendigung der übrigen, den Ziffern der Autonummer entsprechenden Impulsserien.
  • Beim Anruf vom Auto wird als erste Impulsserie ein Signal i (Fig. 2 a), das der Ziffer o entspricht, ausgesandt. Dieses Signal hat die Aufgabe, den Relaissatz des Autos zu veranlassen, die zur Identifizierung der Autonummer dienenden Impulsserien rechtzeitig zu unterbrechen. Diese Impulsaussendung wird nur über das Relais G39 gesteuert. Wenn das Relais G40 danach anspricht und die Impulssendung für die Hunderterziffer durch Betätigung des Relais G23 beginnt, wird die Impulssendung fortgesetzt, bis sie mittels einer mit dem Ton T4 modulierten, vom Auto ausgesandten Trägerwelle quittiert wird, wodurch der Pluspol an den Leiter q angeschlossen und damit die Aussendung dieser Impulsserie unterbrochen wird. Die sich hierbei abspielenden Vorgänge, deren Beginn dem Beginn des zweiten Impulses in dem vorhergehenden Schema entspricht, sind folgende: Das Relais G23 spricht an. Hierdurch fällt das Relais G25 ab, wodurch bewirkt wird, daß sowohl das Relais G23 abfällt als auch die Relais G13 und G4 betätigt werden. Durch das Abfallen des Relais G23 fällt das Relais G24 ab, und hierdurch wird wiederum das Relais G23 zum Ansprechen gebracht. Das Ansprechen des Relais G23 führt nun das Ansprechen des Relais . G25 herbei, wodurch die beiden Relais G23 und G3 zum Abfallen gebracht werden und das Relais G14 anspricht. Bevor weitere Impulse erzeugt werden, erhält man ein Quittiersignal, durch das der Pluspol an den Leiter q angeschlossen wird und das Relais G28 zum Ansprechen gebracht wird. Das Ansprechen des Relais G28 hat die Betätigung des Relais G29 zur Folge, wodurch einerseits der Anweismagnet GS i anspricht, der das Relais G i: betätigt, was wiederum die Betätigung des Anschlußmagneten GB4 zur Folge hat, andererseits das finit Verzögerung abfallende Relais G 3o abfällt. Das Abfallen dieses Relais ruft das Abfallen des Anweismagneten GS i, das Ansprechen des Relais G41 und das Abfallen des Relais G31 hervor. Das Abfallen des letztgenannten Relais bringt das Relais G29, dieses das Relais G30 und dieses wieder das Relais G31 zum Ansprechen, während die Betätigung des Relais G41 das Abfallen des Relais G4o hervorruft. Das Abfallen des Anweismagneten GS i veranlaßt das Abfallendes Relais G i. Sobald das Quittiersignal aufhört, fällt das Relais G28 ab.
  • Die Hunderterziffer i wird durch diese Vorgänge mittels des Anschlußmagneten GB 4 registriert. In ähnlicher Weise erfolgt die Registrierung der Zehnerziffer 3 mittels des Anschlußmagneten GB 5 und die der Einerziffer o mittels des Anschlußmagneten GB6.
  • Ist die Einerziffer registriert und der Relaissatz G39 bis G45 in die Lage gebracht, in der sich das Relais G43 im betätigten Zustand befindet, so wird beim Ansprechen des Relais G34 der Minuspol an Leiter angeschlossen, die über soeben betätigte Kontaktgruppen der Anschlußmagneten GB 4 bis GB 6 und GB o bis GB 3 diesen Minuspol an die Leiter n und o weiterschalten. Hierdurch sprechen die Relais B63, B73 und B 8o in dem für alle Kanalsucher B gemeinsamen Relaissatz an, was zur Folge hat, daß in der oben beschriebenen Weise derjenige Kanalsucher eingestellt wird, der mit einem zu einem freien Kanal, z. B. dem Kanal 3, gehörenden Kanalrelaissatz C verbunden ist. In diesem Kanalrelaissatz spricht dann das Register Cii an, dessen Ansprechen folgenden Vorgang im Register G auslöst: Zuerst sprechen der Anweismagnet GSZ und das Relais G i an. Das Ansprechen des Relais G i bewirkt das Ansprechen des Anschlußmagneten GB7, dieser das Ansprechen des Anschlußmagneten GB 8 und dieser das Ansprechen der beiden Relais G33 und G38. Die Betätigung des letztgenannten Relais G38 bringt das Relais G44 zum Ansprechen, wodurch das Relais G43 abfällt, was die Betätigung des Relais G37 zur Folge hat.
  • Danach wird eine Impulsserie, die aus Ausfüllimpulsen und Kanalzifferimpulsen besteht, in gleicher Weise wie oben beim Anruf zum Auto ausgesandt.
  • Sind die Kanalzifferimpulse ausgesandt worden, so wird sowohl beim Anruf vom Auto wie beim Anruf zum Auto das Relais G45 betätigt. Ist dieser Zustand erreicht, dann ist die feste Station bereit, eine mit dem Ton T3 oder T4 modulierte Trägerwelle vom Auto zu empfangen. Dieser Empfang bewirkt, wie im Anschluß an Fig. 6 beschrieben, daß der Pluspol an den Leiter e4 bzw. q im belegten Relaissatz C angeschlossen und von dort an das Register G weitergeschaltet wird. Dadurch wird im Register G das Relais G--o, falls es sich im betätigten Zustand befindet, zum Abfallen gebracht, wonach der Pluspol wieder über den Leiter e 2 an den belegten Kanalrelaissatz C angeschlossen und sodann das Register in der oben angegebenen Weise in die Ausgangslage zurückgeführt wird.
  • Während der Zeit, während der das Register belegt ist, wird es mit Hilfe einer mit einem Thermorelais G22 versehenen Zeitüberwachungsanordnung in der bei Fernsprechanlagen üblichen Weise überwacht. Wird das Relais G22 betätigt, was nur eintreffen kann, wenn die gewünschte Verbindung vom oder zum Auto innerhalb einer normalen Zeitspanne nicht durchführbar ist, so bewirkt das1Relais G22, daß der Pluspol an den Leiter e3 angeschlossen wird. Hierbei wird, wie oben im Anschluß an die Fig. 6 beschrieben ist, das Relais C i- des Kanalrelaissatzes betätigt, wonach das Register in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.
  • Die Radioausrüstung des Autos ist in Fig. g schematisch angedeutet, in der LS den Sender und LM den. Empfänger bezeichnet. Die zum . Auto gehörende Relaisausrüstung ist in Fig. io veranschaulicht.
  • Unter den die Radioausrüstung mit der Relaisausrüstung verbindenden Leitern befindet sich der Leiter LSS (s. Fig. io). Wird an diesen Leiter der Pluspol angeschlossen, so wird dem Sender Speisestrom zugeführt. Die Leiter LKi bis LK5 schalten über nicht gezeichnete Relais der Radioausrüstung eins von fünf Kristallpaaren ein. Über die Leiter LAS können dem Sender Sprechströme vom Auto zugeführt werden, und, wenn an den Leiter T4 der Pluspol angeschlossen wird, ruft der Pluspol eine Modulierung der vom Auto ausgehenden Trägerwelle mit dem Ton T4 hervor. Erhält der Leiter T3 Pluspolanschluß, so wird indessen die vom Auto ausgehende Trägerwelle mit dem Ton T3 moduliert.
  • Der Empfänger erhält Speisestrom, wenn der Pluspol an den Leiter LSM angeschlossen wird.
  • Die Leiter LTM werden zur Weiterleitung der zurr Auto gelangenden Sprechströme benutzt.
  • Die Leiter BV, T i und T2 werden an den Pluspol angeschlossen, wenn der Empfänger eine modulierte oder nicht modulierte Trägerwelle bzw. eine mit dem Tön T i oder dem Ton T 2 modulierte Trägerwelle empfängt.
  • Die Arbeitsweise des Senders LS- und Empfängers LM ist an sich bekannt, weswegen auf sie nicht näher eingegangen zu werden braucht.
  • Der in Fig. i und 3 mit K bezeichnete Relaissatz des Autos und dessen Sprechanordnung H sind im einzelnen in Fig. io dargestellt.
  • Beim Anruf zum Auto gelangt eine mit dem Ton T i modulierte Trägerwelle zum Auto, die an den Relaissatz K in Form eines Pluspolanschlusses an den Leiter Ti übertragen wird und damit das Relais Kio zum Ansprechen bringt. Bei der Impulsübertragung wird während jedes einzelnen Impulses der Ton T i gegen den Ton T2 ausgetauscht, wobei der Pluspol an den Leiter T 2 anstatt an den Leiter T i angeschlossen wird und das Relais Kii anspricht. Die Impulse werden in einer aus den Relais K3 bis Kg bestehenden Relaisgruppe registriert, die die Gesamtanzahl übertragener Impulse ohne Rücksicht auf etwaige Pausen zählt. Die Relais K3 bis Kg arbeiten in der gleichen Weise wie die Relais G 3 bis G g.
  • Die erste Impulsserie, die die Hunderterziffer i der Autonummer repräsentiert, ruft folgende Vorgänge hervor: Wenn das Relais Kii beim Anfang des ersten Impulses anspricht, so bewirkt das Ansprechen dieses Relais die Betätigung der Relais Ki2 und Ki. Das Ansprechen des Relais Ki2 ruft die Betätigung des Relais Kig hervor, während die Betätigung des Relais Ki die Betätigung des Relais K3 verursacht. Sobald die Modulierung der Trägerwelle mit dem Ton T2 beendet ist, fällt das Relais Kii ab, wodurch das Relais K2 anspricht. Bei erneuter Modulierung der Trägerwelle mit dem Ton T2, spricht das Relais Kii erneut an, wodurch das Relais Ki abfällt und seinerseits das Relais K4 zum Ansprechen bringt. Bei erneuter Beendigung der Modulierung mit dem Ton T2 fällt das Relais Kxi ab, was das Abfallen sowohl des Relais K2 als auch des mit Verzögerung abfallenden Relais K i2 zur Folge hat. Das Abfallen des Relais K i2 ruft die Betätigung der Relais K22 und K27 hervor.
  • Das Relais K27 spricht nur bei den Autos an, deren Hunderterziffer die Ziffer i ist, da nur bei diesen Autos der zum Relaissatz K gehörende Zwischenverteiler K-MK eine solche Klemmenverbindung aufweist, daß der Strom zu einer Wicklung des Relais K27 über die Kontaktfelder der Relais K3 bis K7 gelangt.
  • Die Zehnerziffer 3 wird in entsprechender Weise registriert, jedoch spricht hier das Relais K28 anstatt des Relais K27 an. Entsprechendes gilt für die Einerziffer o, nach deren Empfang das Relais K27 durch eine der erstgenannten Wicklung entgegenwirkende Wicklung Strom erhält und dadurch abfällt.
  • Die aus den Ausfüllimpulsen und den Kanalzifferimpulsen gebildete Impulsserie bewirkt die Einstellung der Relaisgruppe K3 bis Kg über die Lage hinaus, die die Ordnungszahl 17 hat, wodurch das Relais K g anspricht. Der letzte Impuls dieser Impulsserie, der gemäß Fig. 2a und 2b der Impuls 23 ist, löst folgende Vorgänge aus: Die den letzten Impuls repräsentierende, mit dem Ton T2 ausgeführte Modulierung der Trägerwelle ruft das Ansprechen des Relais Kii und dieses das Ansprechen des Relais K i hervor. Hierdurch fällt das Relais K3 ab. Sobald die Modülierung mit dem Ton T2 beendet ist, fällt das Relais K ii ab, wodurch sowohl das Ansprechen des Relais K2 als auch das Abfallen des mit Verzögerung abfallenden Relais Ki2 hervorgerufen wird. Das Abfallen des Relais Ki2 bewirkt die Betätigung des Relais Ki5 und dieses die Betätigung des Relais K23, wodurch die Relais' K28 und K26 zum Abfallen gebracht werden. Das Abfallen des Relais K28 bewirkt die Betätigung des Relais K2i und dieses die Betätigung des Relais Klo, wodurch dann das Relais K2i abfällt. Beim Ansprechen des Relais Eis leuchtet im Auto, eine Anruflampe HL auf. Während der verzögerten Abfallzeit des Relais K2i läutet ein Wecker HK, und gleichzeitig wird eine mit dem Ton T4 modulierte Trägerwelle (das Signal g gemäß Fig. 2b) zur festen Station ausgesandt. Beim Ansprechen des Relais K23 wird das Halterelais Kio vorn Leiter Ti an den Leiter BV umgeschaltet, wodurch die betätigten Relais des Relaissatzes K so lange betätigt gehalten werden, wie die Trägerwelle von der festen Station empfangen wird.
  • Um den Anruf beantworten zu können, hebt man im Auto das Mikrotelephon mit dem Fernhörer HH und dem Mikrophon HM ab, wodurch der Umschalter HMT betätigt wird. Hierbei wird die Anruflampe HL im Zusammenhang mit den nachfolgenden Vorgängen zum Erlöschen gebracht: Die Betätigung des Umschalters HMT ruft sowohl das Erlöschen der Anruflampe HL als auch das Ansprechen des Relais K25 hervor, das dann die beiden Relais K 2i und K27 betätigt.
  • Die Betätigung des Relais K2i bewirkt, daß eine mit dem Ton T3 modulierte Trägerweile (e gemäß Fig. 2b) ausgesandt wird.
  • Beim Anruf vom Auto wird der Umschalter HMT betätigt, wenn das Mikrotelephon abgehoben wird. Hierbei werden folgende Vorgänge ausgelöst: Infolge der Betätigung des Umschalters HMT wird sowohl das Relais K io als auch das Relais K13 betätigt. Die Betätigung des Relais K13 bewirkt das Ansprechen des Relais K14, wodurch das Relais K13 abfällt. Hierdurch spricht das Relais K15 an, was das Abfallen des Relais K14 zur Folge hat. Das Abfallen dieses Relais ruft eine Betätigung des Relais K16 hervor, wodurch das Relais K i5 abfällt. Hierdurch spricht das Relais K17 an, was das Abfallen des Relais K16 zur Folge hat. Das Abfallen dieses Relais bewirkt das Ansprechen des Relais K13 usw.
  • Durch die nacheinander erfolgende Betätigung der Relais K13 bis K17 werden die fünf zur Verfügung stehenden Kanäle abgesucht, und das Spiel setzt sich fort, bis ein Kanal gefunden ist, in dem keine Trägerwelle vorhanden ist. Wenn beispielsweise der Kanal 2 frei ist, wird der soeben geschilderte Verlauf mit folgenden Vorgängen beendet: Das Ansprechen des Relais K14 verursacht nicht nur ein Abfallen des Relais K 13, sondern auch das Abfallen des Relais K io, wodurch das Relais K 2i betätigt wird, .das seinerseits das Relais K20 zum Ansprechen bringt, wodurch das Relais K21 verzögert abfällt.
  • Während der Verzögerungszeit des Relais K21 wird ein Anrufsignal (a gemäß Fig. 2a) über den Kanal 2 in Form einer mit dem Ton T4 modulierten Trägerwelle ausgesandt. Das Auto wartet hiernach ab, bis die feste Station sich mit einer mit dem Ton Ti modulierten Trägerwelle meldet. Geschieht dies nicht, so ergeben sich folgende Vorgänge, wenn das Relais K21 abfällt: Infolge des genannten Relaisabfalls wird das Relais K18 betätigt, das das Relais Klo zum Abfallen bringt. Hierdurch spricht das Relais K io an, was sowohl das Abfallen des Relais Ki8 als auch die Betätigung des Relais K15 zur Folge hat. Durch die Betätigung dieses Relais fällt das Relais K14 ab, wodurch das Relais K 16 anspricht usw., d. h. man ist zu dem Vorgangsverlauf zurückgekehrt, der vorstehend für das Suchen nach einem freien Kanal beschrieben ist.
  • Die Bedingung dafür, daß das Suchen nach einem freien Kanal nicht fortgesetzt wird, ist offenbar, daß die feste Station sich meldet, bevor das mit Verzögerung ansprechende Relais K18 betätigt ist.
  • Normalerweise meldet sich indessen die feste Station unmittelbar, wodurch das Relais K io anspricht. Die feste Station sendet darauf ein Quittiersignal in Form eines Impulses (Impuls i gemäß Fig. 2a), wobei sich folgende Vorgänge abspielen: Der Impuls i, der durch Modulierung der Trägerwelle mit dem Ton T2 ausgesandt wird, bewirkt die Betätigung des Relais Kii, das seinerseits die beiden Relais K i2 und K i zum Ansprechen bringt. Das Ansprechen des Relais Ki bewirkt das Ansprechen des Relais K3, wodurch der Impuls in der Relaisgruppe K3 bis Kg registriert ist. Sobald die Modulierung der Trägerwelle mit dem Ton T2 aufhört, fällt das Relais K ii ab, was sowohl das Ansprechen des Relais K2 als auch das Abfallen des mit Verzögerung abfallenden Relais Ki2 zur Folge hat. Durch das Abfallen dieses Relais spricht das Relais K26 an.
  • Das Ansprechen des Relais K26 gibt an, daß der Relaissatz K drei aufeinanderfolgende Impulsserien, die die Nummer des anrufenden Autos . angeben, quittieren soll. Der Empfang und die Identifizierung der Hunderterziffer i erfolgt in folgender Weise: Am Anfang des ersten Impulses spricht das Relais Kii an, wodurch sowohl das Relais K i abfällt, als auch das Relais K i2 anspricht. Durch das Ansprechen des Relais Ki2 wird das Relais Kig betätigt, und durch das Abfallen des Relais Ki spricht das Relais K4 an. Auf Grund der Beendigung des ersten Impulses fällt das Relais Kii ab. Das Abfallen des Relais K2 ruft die Betätigung der beiden Relais K27 und K22 hervor. Am Anfang des zweiten Impulses spricht das Relais Kii an, wodurch sowohl das Abfallen des Relais K22 als auch das Ansprechen des Relais K i bewirkt wird. Durch das Ansprechen des Relais K i fällt das Relais K3 ab. Das Abfallen des Relais K:22, bewirkt das Ansprechen des Relais K 2i, das seinerseits die beiden Relais Klo und K24 betätigt, wobei das letztgenannte Relais das Relais Kig zum Abfallen bringt, während durch das Ansprechen des Relais K 2o das Relais K21 abfällt.
  • Während der Verzögerungszeit des Relais K 2i wird vom Auto eine mit einem Ton T4 modulierte Trägerwelle (Impuls b, Fig. 2a) ausgesandt, die der festen Station angibt, daß die Hunderterziffer des anrufenden Autos den Wert i hat.
  • Durch den Empfang der Zehnerziffer spricht das Relais K28 an, und nach der Aussendung der Einerziffer fällt das Relais K27 ab. Der letzte Impuls in der Impulsserie der Einerziffer ruft folgende Vorgänge hervor: Am Anfang dieses Impulses spricht das Relais Kii an. Hierdurch wird das Relais K i betätigt und das Relais K22 zum Abfallen gebracht. Das Abfallen des Relais K22 veranlaßt das Ansprechen des Relais K2i. Hierdurch sprechen die beiden Relais Klo und K24 an, wobei das Ansprechen des Relais Klo das Abfallen des Relais K2i zur Folge hat, während durch die Betätigung des Relais K2¢ das Relais Kig abfällt. Am Ende dieses letzten Impulses wird das Relais Kii zum Abfallen und dadurch das Relais K2 zum Ansprechen gebracht. Das Abfallen des Relais Kii veranlaßt auch das Abfallen des Relais Ki2, dieses das Abfallen des Relais K14 und dieses schließlich das Abfallen des Relais K25.
  • Das Abfallen des Relais K14 bewirkt im Empfänger die Umstellung von dem bisher benutzten Kanal 2 auf den Kanal i: Die Umstellung auf den Kanal i, welcher der im voraus bestimmte Kanal ist, auf den die Empfänger aller im Ruhezustand befindlichen beweglichen Stationen eingestellt sind, um in jedem Augenblick für den Empfang eines Anrufs von der festen Station bereit zu sein, wird bei dem soeben geschilderten Verlauf nur deswegen durchgeführt, um ohne zusätzliche Anordnungen die beim Anruf zum Auto benutzten Stromläufe verwenden zu können.
  • Die feste Station sendet eine aus Ausfüllimpulsen und Kanalzifferimpulsen bestehende Impulsserie in gleicher Weise wie beim Anruf zum Auto, wodurch das Relais Kg anspricht. Der letzte Impuls löst folgende Vorgänge aus: Am Anfang des Impulses spricht das Relais K ii an, das seinerseits das Relais K i zum Ansprechen bringt, wodurch das Relais K3 abfällt. Am Ende dieses letzten Impulses fällt das Relais Kii ab, wodurch sowohl das Relais K2 anspricht als auch das Relais K i2 abfällt. Das Abfallen des Relais Ki2 bewirkt das Ansprechen des Relais K15, wodurch die beiden Relais K23 und K25 zum Ansprechen gebracht werden. Durch das Ansprechen des Relais K23 fällt das Relais Klo und dadurch das Relais K28 ab, während das Ansprechen des Relais K25 das Ansprechen der beiden Relais K27 und K2i zur Folge hat.
  • Durch das Ansprechen des Relais K23 wird der Haltestromkreis des Relais K io vom Leiter T i an den Leiter BV umgeschaltet, wodurch diesem letztgenannten Leiter die Aufgabe übertragen wird, das Festhalten des ganzen Relaissatzes zu übernehmen. Das Ansprechen des Relais K2i bewirkt, daß das Auto über den Kanal 3 eine mit dem Ton T3 modulierte Trägerwelle (e gemäß Fig. g a) aussendet.
  • Wenn der Anrufende im Auto allmählich das Wählzeichen vom Fernamt aus erhält, wählt er die gewünschte Nummer mit der Wählscheibe. Bei jeder Kontaktunterbrechung in der Wählscheibe fällt das Relais K25 ab und ändert hierbei die Modulierung der ausgesandten Trägerwelle in der Weise, daß diese Modulierung anstatt mit dem Ton T3 finit dem Ton T4. erfolgt (Impulse f gemäß Fig.2a).
  • Es ist leicht einzusehen, daß man mit den beschriebenen Mitteln ohne weiteres auch Zweiwegverbindungen zwischen zwei mit Radioausrüstung versehenen Autos errichten kann. Das anrufende Auto erhält dabei in der beschriebenen Weise über einen Kanalrelaissatz C und den zum Auto gehörenden Relaissatz A in der festen Station Anschluß an das Fernsprechamt in genau derselben Weise wie jeder normale Teilnehmer des Amts. Ruft man dann von diesem Auto ein anderes Auto an, so besteht kein Unterschied zwischen den sich dabei abspielenden Vor-.gängen und den Vorgängen, die sich beim Anrufen eines Autos von einem normalen Teilnehmer des Fernsprechamts abspielen.
  • Auch ist es klar, daß man mit ein und demselben mit einer Radioausrüstung gemäß der Erfindung versehenen Auto weite Reisen machen und dabei einmal über die eine und das nächste Mal über eine andere unter einer Anzahl fester Stationen, die für den Autofernsprechverkehr des ganzen Landes errichtet sind, Verbindungen erhalten kann.
  • Ebenso klar ist es, daß die vom und zum Auto über das Fernsprechamt herstellbaren Verbindungen über das ganze Fernsprechnetz mit allen seinen Ämtern ausgedehnt werden könnten. Damit ist es auch möglich, von einem Auto über seine feste Station und das mit dieser zusammenarbeitende Fernsprechamt sowie über ein weit entfernt liegendes Fernsprechamt und eine mit diesem zusammenarbeitende feste Station eine Verbindung mit einem anderen Auto herzustellen.
  • Daraus ergibt sich, daß ein mit einer Radioausrüstung gemäß der Erfindung versehenes Auto mit jedem an ein selbsttätiges Fernsprechamt angeschlossenen Teilnehmer gleichgestellt ist.
  • Obwohl mit Radioausrüstung arbeitende Autofernsprechanlagen aus bekannten Gründen darauf angewiesen sind, mit sehr kurzen Wellenlängen zu arbeiten, muß man doch mit dem Vorkommen von Radiostörungen rechnen. Derartige Störungen können besonders ungünstige Wirkungen ausüben, wenn sie die Überführung von numerischen Impulsen beeinflussen und dadurch verursachen, daß eine andere als die mit der Wählscheibe angeschlagene Nummer angerufen wird. Um derartige Störungen zu verhindern, kann die beschriebene Anordnung in der Weise ergänzt werden, daß ein Störungen unterworfener Anruf nicht zum Anrufen einer falschen Nummer führen kann, sondern statt dessen resultatlos bleibt. Der geringe Nachteil, der darin besteht, daß man den Anruf wiederholen muß, kann dann ohne weiteres in Kauf genommen werden.
  • Eine Anordnung, die die geschilderte Wirkung erzielt, kann bei der beschriebenen Anlage nach dem Prinzip ausgeführt werden, daß die von der festen Station zum Auto während des Nummerwählverlaufs eines Anrufs vom oder zum Auto ausgesandten Impulsserien zusammen immer eine bestimmte Anzahl, z. B. fünfundzwanzig Impulse enthalten müssen. Hierfür ist es nur erforderlich, in den Signalschemata der Fig. 2a und 2b die Änderung vorzunehmen, daß man die Impulssendung mit einer Impulsserie abschließt, die so viele Impulse enthält, wie benötigt werden, damit die gesamte Impulszahl den Wert 25 erreicht. Falls die die Gesamtanzahl empfangener Impulse registrierende Relaisgruppe des Autos nicht fünfundzwanzig Impulse empfängt, verhindert sie das Zustandekommen der gewünschten Verbindung. Die Ergänzungsimpulsserie kann, wie leicht einzusehen ist, technisch mit ähnlichen Mitteln wie die anderen Impulsserien erzeugt werden. Zu diesen Mitteln gehört grundsätzlich die Schaffung einer weiteren Lage für die Relaisgruppe Gag bis G45, mit der die Aussendung der zusätzlichen Impulsserie gesteuert wird. Eine andere Anordnung, die beim Anruf vom Auto die oben geschilderte Wirkung für die mittels der Wählscheibe des Autos gesteuerten, vom Auto ausgesandten Impulsserien erzielt, ist in Fig. ii und 12 veranschaulicht.
  • Fig. ii zeigt einen Teil der Radioausrüstung eines Autos gemäß Fig. g. Hierbei ist das Relais Lq. an den Relaissatz K über den Leiter Tq. anschließbar. Wenn das Relais L q. an den Leiter T q. angeschlossen ist, erfolgt sein Ansprechen und Abfallen im Takt mit den von der Wählscheibe HFS erzeugten Impulsen. Während der Zeit, während der sich das Relais Lq. im betätigten Zustand befindet, wird die Stromquelle des Tons Tq. an einen zur Modulierungseinrichtung des Autosenders gehörenden Transformator LMT geschaltet. Hierdurch wird der Ton Tq. vom Sender über einen Radiokanal zum Empfänger der festen Station gesandt.
  • Eine Bedingung dafür, daß das Relais Lq. den vom Relais K25 übertragenen Wählscheibenimpulsen folgt, ist, daß das Relais L 5 im Augenblick des Ansprechens des Relais Lq. sich im betätigten Zustand befindet. Beim Anfang der Wählscheibenimpulssendung ist das Relais L5 immer schon betätigt worden und bleibt infolge Stromdurchgangs durch seine obere Wicklung betätigt, wobei dieser Haltekreis über einen Ruhekontakt des Relais L q. gesteuert wird. Für das erstmalige Ansprechen des Relais L$ dient ein Stromkreis, der über einen in Fig. io nicht gezeigten Ruhekontakt des Relais K23 gesteuert wird, das gemäß der vorstehenden Beschreibung nach Beendigung der von der festen Station gesteuerten Impulssendung betätigt wird.
  • Jedesmal, wenn das Relais Lq. anspricht, wird der Haltestromkreis des Relais L 5 unterbrochen, wodurch dieses Relais abfällt. Nach einem solchen Abfallen des Relais L 5 kann es nur dann wieder ansprechen, wenn eine von einer zu dem Empfänger des Autos gehörenden Röhre LTM gespeiste zweite Wicklung des Relais L 5 einen Stromimpuls erhält, der beim Empfang des Tons T 5 erzeugt wird. Bleibt der Ton T 5 aus, so kann demgemäß das Relais L 5 nicht wieder betätigt werden, was zur Folge hat, daß weitere Wählscheibenirnpulse resultatlos bleiben.
  • Fig. 12 zeigt einen Teil des Stromlaufschemas der Radioausrüstung der festen Station. Wenn eine mit dem Ton Tq. modulierte Trägerwelle zum Empfänger EM der festen Station gelangt, wird ein Relais Eq., dessen Wicklung von einer zum Empfänger gehörenden Röhre ETM gespeist wird, betätigt. Als Folge hiervon wird das mit Verzögerung abfallende Relais ES zum Ansprechen gebracht. Sobald der mittels des Tons Tq. übertragene Impuls aufhört, fällt das Relais E¢ und danach das Relais E5 ab. Hierbei wird während der Verzögerungszeit des Relais E 5 die Stromquelle eines Tons T5 an einen zur Moduliereinrichtung des Senders der festen Station gehörenden Transformator EMT geschaltet, wodurch der Sender der festen Station einen entsprechenden Impuls über einen Radiokanal aussendet. Hierdurch wird die Betätigung des Relais L 5 bewirkt, wie oben im Anschluß an Fig. ii beschrieben ist.
  • Es leuchtet ein, daß man mit dieser Verbesserung der Betriebssicherheit der Wählscheibenimpulsübertragung erreicht, daß einem über einen Radiokanal ausgesandten Wählscheibenimpuls ein neuer derartiger Impuls nur dann folgen kann, wenn das Auto von der festen Station einen Quittierimpuls empfangen hat, der angibt, daß der Wählscheibenimpuls von der festen Station registriert worden ist.
  • Wendet man statt Impulsserien Tonkodeimpulse an, so kann man die einzelnen, im Beispiel beschriebenen Anordnungen im wesentlichen beibehalten. Die Modifikationen, die durch den Unterschied zwischen Impulsserien und Tonkodeimpulsen bedingt werden, ergeben sich für einen Fachmann ohne weiteres.
  • Die Tonkodeimpulse können nach verschiedenen Systemen aufgebaut sein. So kann man beispielsweise ein Fünffrequenzsystem anwenden, bei dem jeder Ziffernwert durch zwei gleichzeitig übertragene Frequenzen repräsentiert wird. Hierbei erhält man maximal zehn Ziffernwerte, was für nach dem Dezimalsystem aufgebaute Nummern ausreichend ist. Wünscht man indessen eine größere Anzahl Ziffernwerte pro Ziffernstelle, so kann man mehr Frequenzen als fünf und andere Frequenzkombinationen benutzen.
  • Einer der Vorteile der Anwendung von Tonkodeimpulsen besteht darin, daß die Ziffernübertragung in kürzerer Zeit durchgeführt werden kann und trotzdem mit Impulsen von größerer Dauer, wodurch die Anlage gegen Störungen weniger empfindlich ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung bei Radiotelephonanlagen zwecks Errichtung von Zweiwegverbindungen zwischen beweglichen Stationen und einer festen Station bzw. zwischen beweglichen Stationen über eine feste Station, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger und der Sender der festen Station mit so angeordneten Organen versehen sind, daß, wenn eine bewegliche Station ein Anrufsignal aussendet, der Sender der festen Station eine Anzahl numerischer Signale aussendet, von denen jedes einer Ziffernstelle der der beweglichen Station individuell zugeteilten Nummer entspricht, und daß der Empfänger und der Sender der beweglichen Station mit so angeordneten Organen ausgerüstet sind, daß diese für jedes von der festen Station ausgesandte numerische Signal die Aussendung eines Identifizierungssignals hervorrufen, mit dessen Hilfe die weitere Aussendung des numerischen Signals bei einem Signalwert unterbrochen wird, der mit dem Wert der dem genannten numerischen Signal entsprechenden Ziffernstelle der Nummer der anrufenden beweglichen Station übereinstimmt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, bei der jedes numerische Signal aus einer Impulsserie besteht, deren Impulsanzahl den numerischen Wert des Signals repräsentiert, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des Identifizierungssignals die jeweils ausgesandte Impulsserie bei derjenigen Impulsanzahl unterbrochen wird, die mit dem Wert der dieser Impulsserie entsprechenden Ziffernstelle der Nummer der anrufenden beweglichen Station übereinstimmt. 3..
  3. Anordnung nach Anspruch i, bei der jedes numerische Signal aus einer Tonkodeimpulsserie besteht, in der die aufeinanderfolgenden Tonkodeimpulse je einen numerischen Wert des Signals repräsentieren, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des Identifizierungssignals die jeweils ausgesandte Tonkodeimpulsserie bei demjenigen Tonkodeimpuls unterbrochen wird; dessen numerischer Wert mit dem Wert der dieser Tonkodeimpulsserie entsprechenden Ziffernstelle der Nummer der anrufenden beweglichen Station übereinstimmt. q..
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Sender und Empfänger bestehende Radioausrüstung jeder beweglichen Station auf die Trägerwellenfrequenzen mehrerer Radiokanäle einstellbar ist, von denen jedem zwei Trägerwellenfrequenzen, eine für jede Sprechrichtung, zugeteilt sind, und daß in der festen Station für jeden Radiokanal eine Ausrüstung vorgesehen ist, die einen Sender und einen Empfänger enthält, wobei der Sender auf die eine und der Empfänger -auf die andere Trägerwellenirequenz des Radiokanals dauernd eingestellt ist und wobei sämtliche Kanalausrüstungen der festen Station über selbsttätige Schaltorgane an ein automatisches Fernsprechamt in der Weise anschließbar sind, daß die Radiokanäle als verkehrabwickelnde Mitteleine zusammenwirkende Gruppe von Verbindungsmöglichkeiten bilden.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Radioausrüstung jeder beweglichen Station mit Vorrichtungen versehen ist, die vor der Aussendung eines Anrufsignals über einen bestimmten Radiokanal prüfen; ob dieser bereits mit Trägerwellen belegt ist oder nicht, und die, falls er belegt ist, verhindern, daß das Anrufsignal über ihn ausgesandt wird, sowie die Radioausrüstung auf einen anderen Radiokanal zwecks dessen Prüfung einstellen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der festen Station für jede bewegliche Station ein mit dem automatischen Fernsprechamt durch eine übliche Teilnehmerleitung verbundenes Hilfsorgan vorgesehen ist, das beim Anruf von der beweglichen Station über den bei diesem Anruf ausgewählten Radiokanal mit Hilfe der Kanalausrüstung dieses Kanals eingeschaltet wird sowie die anrufende bewegliche Station mit dem Fernsprechamt in Verbindung setzt, um die Übertragung von Wählscheibenimpulsen von der beweglichen Station zum- Fernsprechamt und ein Gespräch über das Fernsprechamt zu ermöglichen, und das bei einem Anruf, der über das Fernsprechamt zu der beweglichen Station erfolgt, die Auswahl eines freien Radiokanals und die automatische Aussendung der Nummer der beweglichen Station über diesen Kanal veranlaßt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radioausrüstungen sämtlicher beweglicher Stationen im Ruhezustand für Signalempfang über einen im voraus bestimmten Radiokanal eingestellt sind und daß ein für sämtliche Radiokanäle der Radiotelephonanlage gemeinsames und an deren Kanalausrüstungen anschließbares Register od. dgl. beim Anruf zu einer beweglichen Station an das Hilfsorgan dieser beweglichen Station geschaltet wird und über den im voraus bestimmten Radiokanal die Aussendung numerischer Signale veranlaßt, die die mit Hilfe des Hilfsorgans übertragene Nummer der angerufenen beweglichen Station angeben, wobei das Register eine zu einem freien Radiokanal gehörende Kanalausrüstung aufsucht sowie über den im voraus bestimmten Radiokanal ein die Nummer des aufgesuchten freien Radiokanals angebendes numerisches Signal aussendet, wodurch nur diejenige bewegliche Station, die die angerufene Nummer hat, das letztgenannte numerische Signal empfängt, durch dessen Empfang die Radioausrüstung der angerufenen beweglichen Station automatisch auf die beiden Trägerwellenirequenzen des aufgesuchten freien Radiokanals eingestellt wird, wonach das Register veranlaßt, daß die angerufene bewegliche Station mittels der Kanalausrüstung des aufgesuchten freien Radiokanals mit dem Hilfsorgan der angerufenen beweglichen Station zwecks Gesprächsverbindung zusammengeschaltet wird. B. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radioausrüstungen der festen Station und der beweglichen Stationen so angeordnet sind, daß der genannte, im voraus bestimmte Radiokanal auch dann, wenn er mit einem Gespräch belegt ist, ohne Störung dieses Gesprächs dazu benutzt werden kann, die genannten numerischen Signale, mit deren Hilfe eine angerufene bewegliche Station beim Anruf in Gesprächsverbindung geschaltet wird, zu übertragen. g. Anordnung nach einem der Ansprüche q. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationen mit Organen versehen sind, die beim Anruf zu einer beweglichen. Station nach beendeter Errichtung einer Gesprächsverbindung veranlassen, daß über den für die Gesprächsverbindung ausgewählten Radiokanal ein Signal ausgesandt wird, das angibt, daß die zu errichtende Gesprächsverbindung hergestellt ist. zo. Anordnung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche q. bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Station mit einer Anordnung versehen ist, die bei jedem Anruf von oder zu der beweglichen Station außer den die Nummer der beweglichen Station und die Nummer des zu verwendenden Radiokanals i angebenden Impulsserien eine Ergänzungsirnpulsserie aussendet, deren Impulsanzahl automatisch so eingestellt wird, daß bei jedem Anrufverlauf die Gesamtanzahl ausgesandter Impulse einen im voraus bestimmten Wert erreicht, und daß jede bewegliche Station mit einer Anordnung versehen ist, die die Gesamtanzahl während eines Anrufverlaufs empfangener Impulse registriert und, falls diese Anzahl von dem genannten, im voraus bestimmten Wert abweicht, die Errichtung einer Gesprächsverbindung verhindert. =z. Anordnung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche ¢ bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Station mit einer Anordnung versehen ist, die als Folge des Empfanges jedes von einer beweglichen Station ausgesandten, zu numerischen oder anderen Impulsserien gehörenden Impulse einen als Quittiersignal dienenden Impuls zurücksendet, und daB jede bewegliche Station mit einer Anordnung versehen ist, die nach dem Aussenden eines Impulses die Aussendung eines darauffolgenden Impulses nur dann bewirkt, wenn der von dem zuletzt ausgesandten Impuls hervorgerufene Quittierimpuls empfangen worden ist, und, falls ein derartiger Quittierimpuls ausbleibt, die Errichtung einer Gesprächsverbindung verhindert.
DEL8640A 1950-04-04 1951-03-29 Anordnung bei Radiotelephonanlagen zwecks Errichtung von Zweiweg-verbindungen zwischen beweglichen Stationen und einer festen Station bzw. zwischen beweglichen Stationen ueber eine feste Station Expired DE888710C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000071B (de) * 1955-06-21 1957-01-03 Telefunken Gmbh Verfahren zum selbsttaetigen Verbindungsaufbau innerhalb eines Funknetzes mit vorzugsweise ortsbeweglichen Teilnehmerstationen
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DE1056678B (de) * 1955-08-12 1959-05-06 Siemens Ag Anordnung zur Nachrichtenuebertragung zwischen einer Vermittlungsstelle und vorzugsweise ortsbeweglichen Teilnehmerstationen, die auf verschiedene Funkkanaele umschaltbar sind
DE1187263B (de) * 1957-09-12 1965-02-18 Teleregister Corp Schaltungsanordnung zum Abrufen von gespeichert vorliegenden Telegrafiernachrichten in Fernmelde-insbesondere Fernschreibanlagen

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