DE888229C - Wechselraedergetriebe fuer Webstuehle - Google Patents

Wechselraedergetriebe fuer Webstuehle

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DE888229C
DE888229C DEN4303A DEN0004303A DE888229C DE 888229 C DE888229 C DE 888229C DE N4303 A DEN4303 A DE N4303A DE N0004303 A DEN0004303 A DE N0004303A DE 888229 C DE888229 C DE 888229C
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DE
Germany
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gear
gears
shaft
looms
wheel
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Expired
Application number
DEN4303A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dankert
Kurt Dietrich Vogdt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neumuenstersche Maschinen und Apparatebau GmbH
Original Assignee
Neumuenstersche Maschinen und Apparatebau GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/02General arrangements of driving mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wechselrädergetrieb° insbesondere für Exzenterwebstühle, das. es gestattet, die Umlaufgeschwindigkeit der Schlagexzenterwelle gegenüber derjenigen der Tritthebelwelle in bestimmten gewünschten Verhältnissen zu ändern.
  • Beim Übergang von einer Bindungsart, beispielsweise der Leinwandbindung, zu einer anderen Gewebebindung, beispielsweise Köper= oder Atlasbindung, muß, an dem Webstuhl :bekanntlich das Übersetzungsverhältnis zwischen der Schlagexzenterwelle, welche durch den Schlag auf den Schützen das: Einschießen des Schußfadens bewirkt, und der Tritthebehvelle, welche die Fachbildung hervorruft, in bestimmten Verhältnissen geändert werden:.
  • Bisher sind bei Webstühlen für das Ändern dieses Übersetzungsverhältnisses nur Einrichtungen bekannt, bei denen durch Anschrauben geteilter Zahnräder oder durch Wechselräder über eine zusätzliche Schere mit Zwischenraid jeweils das gewünschte Übersetzungsverhältnis erreicht wird.
  • Die Erfindung betrifft ein Wechselrädergetriebe, bei dem sowohl. auf der Schlagexzenter- als auch auf der Tritthebel-,velle eine gleiche Zahl verschieden großer Zahnräder, die vorteilhaft zu Räderblöcken zusammengefaßt sind, angeordnet ist, wobei einer der beiden: Räderblöcke, beispielsweise derjenige der Exzen.terwelle, verschiebbar gelagert ist. Die Durchmesser der Zahnräder beider Räderblöcke, auch die Lage der Zahnräder zueinander, sind hierbei derart gewählt, daß bei einer seitlichen Verschiebung des einen Räderblocks ein Zahnrad des einen Blocks mit einem entsprechenden Zahnrad des auf der anderen Welle slitzen:den Blocks in Eingrifftkommt. Hierdurch läßt sich das Umdrehungsverhältnis der beiden Wellen zueinander in den durch die Durchmesser der Zahnräder bestimmten Verhältnissen ändern.
  • Derartige Wechselrädergetriebe sind an sich bekannt, neu isst aber ihre Verwendung an Webstühlen für denn genannten Zweck. Die Einrichtung bietet den besonderen Vorteil, daß die Änderung des Übersetzungsverhältnisses einfach und schnell durchführbar ist, und daß sämtliche beweglichen. Teile ein für allemal fest am Webstuhl montiert sind, so daß nicht wie bisher die zufällig nicht im Betrieb befindlichen Wechselräder abhanden kommen können. Die Zeichnung veranschaullicht eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i das Getriebe in Vorderansicht; Fig.2 ist eine Stirnansicht des gleichen Getriebes.
  • Das Getriebe besteht aus. der Schlagexzenter-@vel.le 6 und der Tritthebehvelle 7, die in dem Rahmen & mit festem Abstand zueinander montiert sind. Auf der Exzenterwelle 6 ist der Räderblock i verschiebbar angeordnet, der beispielsweise mit Hilfe einer Klemmschraube auf der Welle befestigt werden kann. Der Räderblock i trägt die Zahnräder 9, io, ii und 12 verschiedenen Durchmessers. Auf der Trdtthebel-#velle 7 sitzen, in der Zeichnung in zwei Räderblöcke unterteilt, die Zahnräder 2, 3, 4 und 5, deren. Durchmesser und Lage so abgestimmt sind, daß beim Verschieben des Räderblocks i jeAveils eines und. nur eines der Zahnräder der Exzenterwelle mit einem Zabnräd der Tritthebelwelle in Eingriff kommt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß dem Zahnrad 2 der Tritthebel-@velle das Zahnrad 9 der Exzenterwelle entspricht; das Zahnrad .3 der Tnitthebelwelle kann mit dem Zahnrad io der Exzentercvelle, das Zahnrad 4 mit dem Zahnrad i i und das Zahnrad 5 mit dem Zahnrad 12 in Eingriff gebracht werden.
  • Beim Übergang auf eine andere Bindungsart braucht lediglich der Räderblock i nach Lösen seiner Befestigung entsprechend verschoben zu werden, bis: das gewünschte Zahnradpaar in Eingriff kommt. Statt den Zahnradblock i zu Verschieben, können natürlich auch die auf der Tritthebelwelle 7 angeordneten Zahnräder b-zw. Zahnradblöcke, entsprechend verschiebbar angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wechselrädergetriebe für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf der Schlagexzenterwelle (6) als auch auf der Tritthebel- . welle (7) eine gleiche Zahl verschieden großer Zahnräder (9, 1o, i i, 12 bzw. 2, 3, 4, 5), die gegebenenfalls in einem oder mehreren Räderblöcken (i) zusamrnengefaßt sein können, angeordnet sind, wobei: mindestens einer der Räderblöcke verschtiebbar gelagert ist, und daß ,die, Durchmesser der Zahnräder sowie ihre seitliche Lage derart gewählt sind, daß bei seitlicher Verschiebung eines Räderblocks jeweils eine Zahnrad der einen Welle mlit einem Zahnrad der anderen Welle in Eingriff kommt.
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