DE88816C - - Google Patents
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- DE88816C DE88816C DENDAT88816D DE88816DA DE88816C DE 88816 C DE88816 C DE 88816C DE NDAT88816 D DENDAT88816 D DE NDAT88816D DE 88816D A DE88816D A DE 88816DA DE 88816 C DE88816 C DE 88816C
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- DE
- Germany
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- sponge
- container
- screw sleeve
- same
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/04—Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
- A47L23/05—Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish with applicators for shoe polish
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zum Auftragen flüssigen Lederputzes. und ähnlicher Stoffe dient am besten ein kleiner
Schwamm. Bisher sitzt dieser Schwamm gewöhnlich an einem Stiel, welcher einfach unten
in dem Verschlufspfröpfen befestigt ist. Der Schwamm taucht im Ruhezustande voll in die
Flüssigkeit ein, was naturgemäfs die Folge hat, dafs er sich vollständig vollsaugt und einen
viel zu fetten, schmierigen Auftrag liefert. Auch giebt das Hindurchziehen des vollgesaugten
Schwammes durch den Flaschenhals meist zu Spritzen und zu einem Beschmutzen des
Flaschenhalses und der Flasche Anlafs.
Alle diese Mängel soll die vorliegende Vorrichtung beseitigen, welche überdies den wesentlichen
Vortheil bietet, dafs sie eine Regulirung des Grades der Anfeuchtung des Auftrageschwammes
ermöglicht.
Es wird dies durch einen eigenartigen Schraubverschlufs erreicht, welcher dadurch
gekennzeichnet ist, dafs die Schraubhülse, in welche der unmittelbar unterhalb des Gewindetheiles
den Auftrageschwamm tragende Verschlufsstopfen eingeschraubt wird, nach unten
durch einen Boden derart abgeschlossen ist, dafs der Schwamm beim Festschrauben des
Stöpsels eine starke ,Zusammenpressung erfährt und hierdurch unfähig gemacht wird, sich vollzusaugen.
Dieser Boden ist mit einem oder mehreren Löchern versehen, durch welche die Flüssigkeit des Behälters beim Kippen oder
Umstürzen desselben zum -Schwamm Zutritt erlangen kann.
Fig. ι beiliegender Zeichnung veranschaulicht den Verschlufs bei zusammengeprefstem
Schwamm, Fig. 2 bei vollständig herausgenommenem und ausgedehntem Schwamm;
Fig. 3 zeigt den Behälter mit der Schraubhülse von oben.
Mit dem Deckel α des Behälters ist die Schraubhülse b verbünden. Letztere ist nach
unten durch einen gelochten Boden c abgeschlossen. Deckel, Schraubhülse und der
Boden derselben können aus einem Stück Blech gestanzt sein. Der mit entsprechendem
Gewinde versehene Verschlufsstöpsel d trägt unmittelbar unterhalb des Gewindetheiles den
Auftrageschwamm e. Wird der Stöpsel d in die Hülse b eingeschraubt; so findet nach und
nach ein immer stärkeres Zusammenpressen des Schwammes e zwischen dem Boden c und dem
Stöpsel selbst statt.
Bei vollständigem Verschlufs ist der Schwamm, wie Fig. ι zeigt, derart zusammengepresst, dafs
er — beim Kippen oder Umstürzen des Behälters — von der durch die Löcher des
Bodens c an ihn herantretenden Flüssigkeit nur eine ganz geringe Menge aufsaugen kann.
Das Herausschrauben des Verschlufsstöpsels findet natürlich bei aufrechter Stellung des Behälters
statt. Hierbei dehnt sich der Schwamm nach und nach wieder aus und die geringe Menge aufgesaugter Flüssigkeit vertheilt sich
währenddessen gleichmäfsig durch den Schwamm, so dafs ein äufserst feiner Auftrag
erreicht wird.
Soll eine etwas stärkere Tränkung des Schwammes stattfinden, so wird der Verschlufs-
stöpsel zunächst etwas gelüftet, etwa um einen Schraubengang hochgedreht, so die Aufsaugefähigkeit
des Schwammes entsprechend vergröfsert, und erst hierauf der Behälter kurz gekippt oder umgestürzt bezw. auch nur derart
geschüttelt, dafs die Flüssigkeit gegen den Boden c der Schraubhülse b schlägt. Es läfst
sich also durch die vorliegende Einrichtung die jedesmalige Füllung des Schwammes genau nach
Bedarf regeln.
Die Ausführung der Schraubhülse b mit dem Boden c kann selbstredend auch so getroffen
sein, dafs die Hülse b über den Behälter emporragt, und es kann der ganze Behälter mit Hülse b
und Boden c statt aus Blech auch als ein Ganzes aus Glas hergestellt sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch.■Ein Behälter für flüssiges Lederputzmittel und dergl., bei welchem die den Verschlufsstöpsel (d) aufnehmende Schraubhülse (b) mit einem gelochten Boden (c) versehen ist, durch welchen beim Einschrauben des Verschlufsstöpsels der am unteren Ende desselben befestigte Auftrageschwamm (e) derart zusammengeprefst wird, dafs demselben die Fähigkeit genommen ist, sich vollzusaugen und durch mehr oder minder starkes Lüften des Stöpsels vor dem Schütteln bezw. Kippen des Behälters die Aufsaugefähigkeit und damit die Füllung des Schwammes nach Bedarf geregelt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88816C true DE88816C (de) |
Family
ID=360679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88816D Active DE88816C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88816C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2715916A1 (fr) * | 1994-02-04 | 1995-08-11 | Oreal | Dispositif pour distribuer un produit liquide ou pulvérulent. |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2715916A1 (fr) * | 1994-02-04 | 1995-08-11 | Oreal | Dispositif pour distribuer un produit liquide ou pulvérulent. |
EP0667301A1 (de) * | 1994-02-04 | 1995-08-16 | L'oreal | Ausgabevorrichtung für Flüssigkeiten oder Pulver |
US5573340A (en) * | 1994-02-04 | 1996-11-12 | L'oreal | Device for dispensing a liquid or powdery product |
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