DE888034C - Insecticides und fungicides Pflanzenschutzmittel - Google Patents
Insecticides und fungicides PflanzenschutzmittelInfo
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- DE888034C DE888034C DESCH2726D DESC002726D DE888034C DE 888034 C DE888034 C DE 888034C DE SCH2726 D DESCH2726 D DE SCH2726D DE SC002726 D DESC002726 D DE SC002726D DE 888034 C DE888034 C DE 888034C
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N33/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds
- A01N33/16—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds containing nitrogen-to-oxygen bonds
- A01N33/18—Nitro compounds
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Description
Die Bestrebungen des Pflanzenschutzes gehen immer mehr dahin, anorganische Stoffe, wie Arsen,
Kupfer, Blei usw., durch organische Verbindungen zu ersetzen, einerseits um Vergiftungen von Warmblütern
vorzubeugen, andererseits, um für andere Zwecke unersetzliche Rohstoffe einzusparen. An Stelle von
Arsenverbindungen wurden bereits zahllose Verbindungen vorgeschlagen; aber nur verschwindend wenige
haben in begrenztem Anwendungsbereich Eingang in die Praxis finden können, und zwar deshalb,
weil die meisten entweder eine unzureichende oder eine zu spezifische Wirkung besitzen oder aber unerwünschte
Nebenerscheinungen, wie z. B. Blattverbrennungen, verursachen. Zu den letzteren gehört
z. B. das in neuerer Zeit für bestimmte Zwecke häufig verwandte Dinitro-o-kresol, das auf Laubbäumen
schwerste Schäden hervorruft. Die Bestrebungen, das Kupfer zu ersetzen, stehen ebenfalls noch in den
ersten Anfängen.
Es wurde nun gefunden, daß Nitrierungsprodukte von N-Phenyl-i-naphthylamin und seinen Substitutionsprodukten
sowie deren Homologen und Derivaten eine beachtliche insecticide und zugleich fungicide
Wirkung ausüben.
Besonders bewährt haben sich die in Essigsäure löslichen, mindestens zwei Nitrogruppen enthaltenden
Derivate des N-Phenyl-i-naphthylamins, des N-Tolyli-naphthylamins,
von halogenierten Aryl-r-naphthylaminen
und von Alkoxy-aryl-i-naphthylaminen, ohne
daß die Erfindung jedoch auf diese Stoffe beschränkt
ist.
Es sind zwar i-Naphthylamine sowie substituierte
i-Naphthylamine als Insektenbekämpfungsmittel bekannt,
jedoch zeigen derartige Verbindungen gegen-
über den erfindungsgemäßen Verbindungen nur eine unzureichende, für die Praxis nicht genügende Wirkung.
Die Herstellung der wirksamen.Verbindungen erfolgt nach Methoden, wie sie an sich für die Herstellung
von Nitroverbindungen der aromatischen Reihe bzw. von Diarylaminverbindungen bekannt sind.
Eine besonders vorteilhafte und einfache Methode besteht in der direkten Nitrierung der N-aryli-naphthylamine,
und zwar führt man vorzugsweise mindestens zwei Nitrogruppen in das Molekül ein.
Als Nitrierungsmittel bedient man sich an sich üblicher Mittel; insbesondere hat sich die Einwirkung
von Salpetersäure unter Verwendung eines Lösungsmittels, wie Eisessig, besonders bewährt. Man kann
die wirksamen Verbindungen aber auch gewinnen, indem man sie nach an sich üblichen Methoden aus
ihren Bruchstücken aufbaut; insbesondere, indem man
i-Naphthylamin oder dessen Substitutionsprodukte mit nitrierten Arylverbindungen, die einen Substituenten
enthalten, der mit der Aminogruppe des Naphthylamins unter Bildung einer Diarylaminver-"bindung
zu reagieren vermag, kondensiert. Zweckmäßig führt man in das so erhaltene Kondensationsprodukt,
insbesondere in den Naphthylkern Halogen ein, da dadurch die Wirksamkeit der Stoffe erhöht
wird.
Die erfindungsgemäßen Insecticide und Fungicide werden in an sich üblicher Weise zur Anwendung
gebracht. So kann man sie auf Spritzbrühen verarbeiten. Man kann sie aber auch in Form von Stäubemitteln
oder in irgendeiner anderen geeigneten Art und Weise verwenden.
Zu 10 g N-Phenyl-i-aminonaphthalin, gelöst in
200 g Eisessig, werden unter Rühren bei 80 bis 90° binnen 3/4 Stunden 15 g Salpetersäure (1,4), gemischt
mit 15 g Eisessig, zulaufen gelassen. Anschließend wird etwa 2 Stunden weiter erhitzt, dann vom Ungelösten
heiß nitriert und das Filtrat mit Wasser gefällt.
Das so erhaltene Produkt, das bei etwa 150° schmilzt und einen Stickstoffgehalt von I3,8°/O aufweist, tötet in Form einer 0,1- bis o,4°/0igen Spritzbrühe Insekten, wie Traubenwickler, Schwammspinner, Nonne usw., in kurzer Zeit ab. Bei Versuchen an Weinblättern waren Konzentrationen bis herab zu 0,025 % vou wirksam gegen den Peronosporapilz der Reben.
Das so erhaltene Produkt, das bei etwa 150° schmilzt und einen Stickstoffgehalt von I3,8°/O aufweist, tötet in Form einer 0,1- bis o,4°/0igen Spritzbrühe Insekten, wie Traubenwickler, Schwammspinner, Nonne usw., in kurzer Zeit ab. Bei Versuchen an Weinblättern waren Konzentrationen bis herab zu 0,025 % vou wirksam gegen den Peronosporapilz der Reben.
Zu 10 g N-o-Tolyl-i-aminonaphthalin in 100 g Eisessig
werden bei Zimmertemperatur während 1 Stunde 15 g Salpetersäure (1,4), vermischt mit 15 g Eisessig,
eingetragen, noch 1 bis 2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt und nach Filtration vom Ungelösten die
im Eisessig gelöste Verbindung mit Wasser gefällt. Das so erhaltene Produkt, das sich bei 135° zu zersetzen
beginnt und einen Stickstoffgehalt von 12,6 °/0
besitzt, wird mit einem Trägerstoff, wie Kaolin, und
Netzmitteln auf 25 °/0 eingestellt. Die i%ige Spritzbrühe
ist gegen die verschiedensten Raupen wirksam.
Zu 20 g N-m-Tolyl-i-aminonaphthalin in 250 g
Eisessig werden unter Rühren bei 850 60 g einer Mischung gleicher Teile Salpetersäure und Eisessig
in 40 Minuten zugetropft und anschließend 2 Stunden auf 100° erwärmt.
Die filtrierte Lösung wird mit Wasser gefällt und das ausgefällte Produkt abgesaugt.
20 g N-p-Tolyl-i-aminonaphthalin in 250 g Eisessig
werden bei 850 unter Rühren mit einer Mischung von 30 g Salpetersäure (1,4) und 30 g Eisessig nitriert.
Nach i^stündigem Erhitzen auf 100° wird die
Dinitroverbindung aus der filtrierten Eisessiglösung mit Wasser gefällt.
Auch diese Verbindung läßt sich in der gleichen Weise als Insecticid verwenden wie die Verbindung
gemäß Beispiel 2.
20 g N-p-Chlorphenyl-i-aminonaphthalin in 250 g
Eisessig werden bei 80° mit 60 g einer Mischung Salpetersäure (1,4) und Eisessig (1:1) unter Rühren
behandelt und nach einigem Erwärmen auf ioo° filtriert und mit Wasser gefällt.
Das so erhaltene Produkt mit dem Schmelzpunkt 122 bis 1270 und einem Stickstoffgehalt von 11,9%
wird mit Talkum auf ein io°/0iges Stäubemittel eingestellt.
Das Stäubemittel tötet die verschiedensten Schädlinge ab. Die Verbindung, in Konzentration von
°<°5 % verspritzt, ist noch voll wirksam gegen Peronospora.
20 g N-m-Chlorphenyl-i-aminonaphthalin werden
genau wie die entsprechende p-Verbindung in Eisessig mit Salpetersäure—Eisessig behandelt und aus der
Eisessiglösung die Dinitroverbindung gefällt. Auch diese Verbindung, die bei 146 bis 147° schmilzt, und
einen Stickstoffgehalt von 12,8 % aufweist, ist, in Konzentrationen von 0,05 °/0 verspritzt, voll wirksam
gegen Peronospora. Mit Talkum auf ein io°/0iges
Stäubemittel eingestellt, tötet es ebenfalls Schädlinge ab.
20 g N-o-Methoxyphenyl-i-aminonaphthalin in 250g
Eisessig werden bei 85 ° mit 60 g einer Mischung von Eisessig und Salpetersäure (1,4) im Verhältnis von 1:1
nitriert und nach 2stündigem Erwärmen auf ioo° aus der filtrierten Lösung mit Wasser gefällt.
Diese Verbindung, die unter Zersetzung bei 145 ° schmilzt und 12 °/0 Stickstoff enthält, stellt nach Einstellung
auf Schädlingsbekämpfungsmittel gemäß den vorhergehenden Beispielen ein wirksames Mittel dar.
In 20 g N-p-Methoxyphenyl-i-aminonaphthalin in
250 g Eisessig läßt man bei 80° während 45 Minuten 30 g Salpetersäure (1,4) in Mischung mit 30 g Eisessig
einlaufen. Nach istündigem Erwärmen auf 100°
und Filtrieren wird die Eisessiglösung mit Wasser
gefällt. Auch mit diesen Mitteln lassen sich, wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, wirksame
Stäubemittel oder Spritzmittel herstellen.
,. Beispiel 9
Analog dem Verfahren, das in den Berichten Bd. 36, S. 32 bis 64 für N-(2, 4-dinitrophenyl-2', 4'-dichlornaphthylamin-i
beschrieben wurde, wird das N-(2,4, 6-trinitrophenyl)-i-naphthylamin aus Pikrylchlorid
und i-Naphthylamin gewonnen und anschließend durch Natriumchlorat in Eisessig chloriert.
Das erhaltene N-(2,4, 6 - trinitrophenyl) - 2', 4' - dichlor-i-naphthylamin
schmilzt bei 2240 und enthält 16,7 °/0 Chlor. Es wirkt als Spritzmittel auf Insekten
in Konzentrationen von 0,3 bis 0,4 % abtötend.
Durch Umsetzung molekularer Mengen von i-Chlor-2,
4-dinitronaphthalin und 2, 4-dichloranilin in Xylol
gewinnt man das N-(2, 4-Dichlorphenyl)-2', 4'-dinitronaphthylamin-i.
Es schmilzt bei etwa 134° und wirkt in o,4°/0iger Spritzbrühe gegen Schwammspinner
und Kohlweißlinge.
Bei Peronospora ist die o,5°/0igeBrühe voll wirksam.
Entsprechend erhält man aus 1, 2, 4-Trichlornaphthalin
und 2,4-Dinitroanilin das N-(2,4-Dinitrophenyl)-2',
4'-Dichlornaphthylamin-i, das sich als sehr wirksam gegen Peronospora erwiesen hat.
Durch Kondensation von p-Nitranilin mit Dinitronaphthol-(2,
4,1) in Gegenwart von Diäthylanilin und P-Toluolsulfochlorid wird das bei 216° schmelzende
N - (4 - Nitrophenyl) - 2', 4'- dinitronaphthylamin -1 gewonnen,
das eine ausgezeichnete insecticide Wirksamkeit besitzt. In entsprechender Weise erhält man aus
dem m-Nitranilin das N-(3-Nitrophenyl)-2', 4'-dinitronaphthylamin-i
vom Schmelzpunkt 1930, das gegen die verschiedensten Raupen wirksam ist.
Aus 2, 4, 5 - Trinitro -1 - chlornaphthylamin und p-Chloranilin wird das N-(4-Chlorphenyl)-2', 4', 5'-trinitronaphthylamin-i
erhalten. Es schmilzt bei 193° und zeigt in o,4°/0iger Brühe angewandt gegen die
Raupen von Seidenspinner und Vanessa eine ausgezeichnete Wirkung. Durch Verwendung von 2, 4-D1-chloranilin
erhält man das ebenfalls gut wirksame N - (2, 4- Dichlorphenyl) - 2', 4', 5'- trinitronaphthylamin-i.
Durch Nitrierung von N-(4-Chlorphenyl)-2', 4'- dinitronaphthylamin-i
in Eisessig mit Salpetersäure entsprechend Beispiel 7 wird eine Trinitroverbindung
erhalten, die in o,4°/0iger Anwendung gegen Schwammspinner
hervorragend wirksam ist.
Bei der direkten Nitrierung von N-Phenyl-naphthylamin-i
in Eisessig nach Beispiel 1 scheidet sich aus der essigsauren Lösung das N-(2,4-Dinitrophenyl-2',
4'-Dinitronaphthylamin-i) als schwerlöslicher Anteil ab, das gegen Schwammspinner wirksam ist und
Peronosporainfektion verhindert.
Durch die Nitrierung von N-Phenyl-2,4-dinitronaphthylamin-i
erhält man eine Nitroverbindung, die insecticid und fungicid wirksam ist.
Ein entsprechendes Produkt wird bei der Nitrierung von N-(2, 4-dinitrophenyl)-naphthylamin-i erhalten.
Bei der Einwirkung von Chlor auf N-(3-Nitrophenyl)-2', 4'-dinitronaphthylamin-i in Eisessig bei
8o° unter Zusatz von Jod und Eisen als Katalysator und Eingießen des Reaktionsproduktes in Wasser
fällt eine Chlorverbindung mit 38,6 % Chlor (entsprechend 6 Atomen Chlor) aus, die insecticid gut
wirksam ist.
Wird ohne Zusatz des Katalysators gearbeitet, so erhält man ein Produkt mit 34,9 °/0 Chlor (entsprechend
5 Atomen Chlor), das ebenfalls gut wirksam ist.
Die Chlorierung von N-Phenyl-2, 4-dinitronaphthylamin-i
in Gegenwart von Katalysatoren entsprechend Beispiel 16 liefert eine Substanz mit 46 % Chlor (etwa
7 Atomen Chlor entsprechend), die eine ausgezeichnete insecticide Wirksamkeit besitzt.
95 Beispiel 18
Die Chlorierungen lassen sich auch in bekannter Weise mit Hilfe von Chlorat und Salzsäure durchführen
und geben je nach Temperatur und Einwirkungsdauer verschieden hoch chlorierte Verbindungen.
So erhält man aus N-Phenyl-2,4-dinitronaphthylamin-i
ein Produkt mit 28,1 °/0 Chlor und aus N - (3-Nitrophenyl) -2', 4'- dinitronaphthylamin-1 Produkte
mit 15,8 bzw. 22 % Chlor, die gute insecticide Eigenschaften aufweisen.
Wird das nach Beispiel 1 erhaltene Produkt mittels Chlor ohne Gegenwart von Katalysatoren chloriert,
so erhält man einen Stoff mit etwa 30 °/0 Chlor. Durch Chlorierung mittels Chlorat und Salzsäure wird eine
Verbindung mit 17,8 °/0 Chlor erhalten, die sehr
wirksam gegen Insekten und Pilze ist.
Durch Einwirkung von salpetriger Säure auf N-(4-Nitrophenyl)-2', 4'-dinitronaphthylamin-i erhält
manN-Nitroso-N-(4-nitrophenyl) -2', 4'-dinitronaphthylamin-i,
das gegen Insekten gut wirkt.
Die Abtötung der Insekten geht verhältnismäßig rasch vor sich. Aus der folgenden Tabelle ist die
Wirksamkeit verschiedener Verbindungen auf einige Schädlinge zu entnehmen.
Schwammspinner | 2. Tag I 3. Tag | 15/15 | Traubenwickler | 2. Tag | 3. Tag | Nonne | 2. Tag I 3. Tag | 7o | 15/1S | 75 | |
Angewandtes Mittel | tot/gesamt Tiere | 20/20 | tot/gesamt Tiere | tot/gesamt Tiere 65 | |||||||
I.Tag | I.Tag | I.Tag | |||||||||
Nitriertes Phenylnaphthyl- | 14/15 | !5/1S | |||||||||
amin gemäß Beispiel ι | 10/15 | 15/15 | X5lz5 | 8o | |||||||
0,1% | 19/20 | 9/15 | τ*Ιτ5 | ||||||||
0,25 7o | 7/15 | 14/15 | |||||||||
Desgleichen 0,4 % | 18/20 | S/15 | |||||||||
Nitriertes Tolylnaphthyl- | 13/15 | 1 | |||||||||
amin gemäß Beispiel 3 | |||||||||||
0,4 7o 0,25 7o Nitriertes p-Chlorphenyl- |
S/15 | 15/15 | |||||||||
naphthylamin gemäß | 15/15 | IS/15 | |||||||||
Beispiel 5 0,25 % | |||||||||||
Nitriertes m-Chlorphenyl- | 12/15 | ||||||||||
naphthylamin gemäß | 13/15 | 15/15 | |||||||||
Beispiel 6 0,25 % | |||||||||||
IO/15 | 9/15 | ||||||||||
N-(2, 4, 6-Trinitrophenyl)-2, 4-dichlornaphthylamin
gemäß Beispiel 9
0,4 Desgleichen 0,25 0J0
Traubenwickler
tot/gesamt Tiere
i.Tag I 2. Tag | 3· Tag
tot/gesamt Tiere
i.Tag I 2. Tag | 3· Tag
12/15
Angewandtes Mittel +0 .
N-(2, 4-Dichlorphenyl)-2', 4'-dinitronaphthylamin-i,
N-(4-Nitrophenyl)-2', 4'-dinitronaphthylamin-r,
Beispiel 11 ,
N-(4-Chlorphenyl)-2', 4', 5'-Trinitronaphthylamin-i,
Nitriertes N-(4-Chlorphenyl)-2v, 4'-dinitronaphthyl-
amin-i, Beispiel 13
Nitriertes N-Phenyl-naphthylamin-i, Beispiel 14 ..
Nitriertes N-(2, 4-dinitrophenyl)-naphthylamin-i,
Beispiel 15 ;
Chloriertes N-Phenyl-2, 4-dinitronaphthylamin-i,
Chloriertes N-Phenyl-2, 4-dinitronaphthylarnin-i
(28,1 % Cl), Beispiel 18
Chloriertes N-(3-Nitrophenyl)-2', 4'-dinitronaphthyl-
amin-i (15,8 % Cl), Beispiel 18 .'
(227oCl) ,.-;:
Nitriertes und chloriertes Phenyhiaphthylamin-i
(17,8 % Cl), Beispiel 19
N-Nitroso-N-(4-nitrophenyl)-2', 4'-dinitronaphthyl-
amin-i, Beispiel 20
Schwammspinner
tot/gesamt Tiere
tot/gesamt Tiere
Seidenspinner tot/gesamt Tiere
12/20 17/20 20/20
5/20 17/20 20/20
17/20 20/20
16/20 19/20 20/20
14/20 18/20 20/20
9/20 19/20 20/20
15/20 20/20
20/20
15/20 20/20
9/20 15/20 20/20
20/20
Stabheuschrecke 15/30 26/30 30/30
Eine Anzahl ähnlicher zum Teil schon vorbeschriebener Verbindungen erwiesen sich, wie folgende Tabelle
zeigt, als wirkungslos.
Angewandtes Mittel
Nitriertes Di-naphthylamin, 0,4 °/o Phenyl-aminonaphthalin, 0,4 °/0 ..
2, 4-Dinitronaphthylamin, 0,4 °/0 .
Nitrosodiphenylamin
Di-cc-naphthylamin
Di-jS-naphthylamin
Diphenylamin
Schwammspinner
nach. 6 Tagen
tot/gesamt
Tiere
i/lO G/15
G/15 G/15
0/20
G/15 /
Claims (2)
1. Insecticides und fungicides Pflanzenschutzmittel,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an Nitrierungsprodukten von N-Phenyl-i-Naphthylaminen
und seinen Substitutionsprodukten und Homologen oder deren Derivaten, gegebenenfalls
unter Zusatz von Netz-, Haft- und/oder Füllmitteln und/oder anderen insecticiden und fungiciden
Mitteln.
2. Mittel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an in Essigsäure löslichen,
mindestens zwei Nitrogruppen enthaltenden Abkömmlingen von N-Aryl-i-naphthylarninverbindungen.
© 5361 8.53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH2726D DE888034C (de) | 1941-02-13 | 1941-02-13 | Insecticides und fungicides Pflanzenschutzmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH2726D DE888034C (de) | 1941-02-13 | 1941-02-13 | Insecticides und fungicides Pflanzenschutzmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE888034C true DE888034C (de) | 1953-08-27 |
Family
ID=7423460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH2726D Expired DE888034C (de) | 1941-02-13 | 1941-02-13 | Insecticides und fungicides Pflanzenschutzmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE888034C (de) |
-
1941
- 1941-02-13 DE DESCH2726D patent/DE888034C/de not_active Expired
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