CH502301A - Verfahren zur Herstellung neuer quaternärer Ammoniumsalze - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer quaternärer Ammoniumsalze

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CH502301A
CH502301A CH1358469A CH1358469A CH502301A CH 502301 A CH502301 A CH 502301A CH 1358469 A CH1358469 A CH 1358469A CH 1358469 A CH1358469 A CH 1358469A CH 502301 A CH502301 A CH 502301A
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phenoxy
dimethyl
dodecyl
ammonium bromide
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CH1358469A
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H Dr Payot Pierre
Karl Dr Gaetzi
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Agripat Sa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N39/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing aryloxy- or arylthio-aliphatic or cycloaliphatic compounds, containing the group or, e.g. phenoxyethylamine, phenylthio-acetonitrile, phenoxyacetone

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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung neuer quaternärer   Amnoniumsalze   
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer quaternärer   Ammoniumsgalze    mit wertvollen mikrobioziden Eigenschaften.



   Quaternäre   TetraalkylXammonium-Salze    sind als antimikrobielle Wirkstoffe im Pflanzen- und Materialschutz sowie in der Human-Medizin wohlbekannt. Demgegenüber haben Aralkyl- und Aryloxyalkyl-trialkylammonium-Salze nur im   Mbatefialschutz    und zur medizinischen Desinfektion Bedeutung erlangt. Für den Pflanzenschutz sind diese quaternären Ammoniumsalze wegen ihrer Phytotoxizität und ihrer geringen Witterungsbeständigkeit nicht geeignet.



     Überraschenderweise    wurde nun gefunden, dass   quaternäre    Ammoniumsalze der Formel
EMI1.1     
 ausgezeichnete mikrobizide Eigenschaften aufweisen und sich   insbesondere      zur    Bekämpfung phytopathogener Pilze eignen. Diese Wirkstoffe sind nicht phytotoxisch und gegenüber Witterungseinflüssen weitgehend beständig. Sie besitzen auch eine gute Wirksamkeit gegen solche Pilze und Bakterien, die organische Materialien und Gebrauchsgegenstände schädigen und zerstören.



   In der Formel I bedeuten die Symbole R1,   R2,    R4 je einen unsubstituierten oder substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, wobei mindestens einer dieser Reste 8 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist,   Rq    eine   Aikanoyl-,    Carboxyl-,   Alkoxy-carbonylgfuppe,    einen   a-Hydroxyalkyirest,    einen acylierten   a-Hydroxyal-    kylrest oder einen durch Hydrolyse in eine   Alkanoyl-    gruppe überführbaren Rest,   R5    Wasserstoff oder ein Halogenatom mit einem Atomgewicht unter 100, R6 Wasserstoff, ein Halogenatom mit einem   Atonigewicht    unter 100, die Nitro-, Amino-, Cyano- oder Hydroxyl Gruppe, einen unsubstituierten oder substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest,

   einen über Sauerstoff oder Schwefel gebundenen, unsubstituierten oder substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, eine Alkylamino-,   Dialkyiamino-    oder Acylaminogruppe, oder R5 und   RG    zusammen einen   ankondensierten    Benzolkern, X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, Z ein aliphatisches Kohlenwasserstoffkettenglied mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wovon mindestens 2 in der direkten Kette, A ein Äquivalent eines Anions einer organischen oder anorganischen Säure und n die Zahl 1 oder 2 ist.



   Die Kohlenwasserstoffreste   Rt,      R2    und R3 sind geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder   Alkenylreste.   



  Diese Reste können z. B. durch Halogen, die Hydroxyl-, Mercapto-, Amino- oder Cyanogruppe und/oder Alkoxy-, Alkylthio-, Alkyl- oder Dialkylaminogruppe substituiert sein. Die Alkanoylgruppe R4 bedeutet insbesondere den Formyl-, Acetyl-, Propionyl- oder Butyryl Rest. Als ein durch Hydrolyse in eine Alkanoylgruppe   überführbaren    Rest bedeutet R4 einen Acetal-,   Acyial    oder   Ketal-Rest.    Als Acetal-Rest kommen die Reste von Hemiacetalen, monomeren und polymeren Acetalen in Betracht. Das aliphatische Brückenglied, über das die genannten Alkanoyl-, Carboxyl- und   Alkoxycarbonyl-    gruppen gebunden sein können, ist insbesondere ein niederer Alkylen- oder Alkenylen-Rest.

  Ein   aliphati-    scher Kohlenwasserstoffrest   Rg    weist vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome auf; er kann z. B. durch Halogen substituiert sein. Mehrere Substituenten können untereinander gleich oder verschieden sein. Z als   aliphati    sches Kohlenwasserstoffkettenglied bedeutet insbesondere einen Alkylen- oder Alkenylen-Rest. Das Symbol A steht für ein Anion einer anorganischen oder organischen Säure. In Betracht kommen beispielsweise die Anionen der folgenden Säuren:  
Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäure,
Phosphorsäure,   Perchlofsäure,       Alkyl-Schwefelsäuren, Naphthoes äuren,   
Benzoesäure, Essigsäure, Aminoessigsäure,
Buttersäure, Stearinsäure, Oxalsäure,
Adipinsäure, Maleinsäure, Weinsäure,
Milchsäure usw.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von quaternären Ammoniumsalzen der Formel I ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel II
EMI2.1     
 mit äquivalenten Mengen eines quaternären Ammoniumsalzes der Formel III
EMI2.2     
 umsetzt, in welchen Formeln B und D bei der Umsetzung sich - mit Ausnahme eines in einem der beiden enthaltenen 0- oder S-Atoms - abspaltende Reste sind, und R1,   R2,      R ,      R.1,      R5,    R6, Z, A und n die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben.



   In den allgemeinen Formeln II und III können von den Symbolen B und D, z. B. eines die Hydroxyl- oder Mercaptogruppe, und das andere ein Halogenatom, oder eines die Gruppe 0- oder   S-Me,    worin Me ein Metallatom darstellt, und das andere ein Halogenatom bedeuten.



   Es ist vorteilhaft, die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen 110 und 1500 C in Gegenwart eines gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungsoder Verdünnungsmittels und eines säurebindenden Mittels vorzunehmen. Die so erhaltenen quaternären Salze können zwecks Austausch des Anions mit anderen nichtphytotoxischen anorganischen oder organischen Säuren umgesetzt werden.



   Die als Ausgangsmaterial dienenden substituierten Phenole und Thiophenole der allgemeinen Formel II sind bekannt und die Ammonium-Verbindungen der allgemeinen Formel III werden in einfacher Weise durch Zusammengeben äquimolarer Mengen eines tertiären Amins der Formel IV
EMI2.3     
 und eines disubstituierten Kohlenwasserstoffes der Formel V    D-Z-A (v)    in welchen Formeln R1,   R ,      Rs,    A, D und Z die obige Bedeutung haben, in einem inerten organischen Lösungsmittel, erhalten.



   Aufgrund ihrer ausgezeichneten Wirkung gegenüber zahlreichen phytopathogenen Pilze besitzen die quaternären Ammoniumsalze der Formel VI
EMI2.4     
 in der R1,   R ,      RQ,    R5, R6, A, X und Z die unter Formel I angegebenen Bedeutungen haben und   R4,    eine Alkanoylgruppe oder einen durch Hydrolyse in eine solche überführbaren Rest darstellt, grosse Bedeutung.



   Bevorzugte quaternäre Ammoniumsalze sind jene Verbindungen der Formel VI, in der R4' eine in o Stellung zum Brückenglied X stehende Formylgruppe und R5 und R6 je ein Halogenatom bedeuten.



   Die quaternären Ammoniumsalze der Formel VI, in denen   R4'    den   Formyfrest,    einen Acetal- oder Acylrest darstellt, sind beispielsweise gegen folgende, Pflanzenkrankheiten erzeugende Pilze wirksam:
Phytophthora infestans    Altefnaria solaní   
Botrytis cinerea
Uromyces   appendicuiatus   
Venturia inaequalis
Von grosser Bedeutung ist die Wirksamkeit gegen Pilze, die als Erreger echter Mehltaukrankheiten bekannt   sind;,    wie z. B. Arten der Gattung Erysiphe. Es ist durch die Anwendung dieser Wirkstoffe möglich, Nicht-Mehltaupilze und an den gleichen Wirtspflanzen auftretende   MehltawTnfektionen    zu bekämpfen oder einzudämmen.

  Die neuen Mittel können zum Schützen von Pflanzen und Pflanzenteilen (Blüten, Samen, Früchten, Laubwerk, Stengeln) vor dem Befall durch Pilze verwendet werden. Als Saatgutbeizmittel verleihen die neuen Mittel dem behandelten Saatgut einen guten Schutz, ohne dass Keimungshemmung auftritt. Diese Salze sind auch unterschiedlich bakterizid wirksam, ihr Hauptwert liegt aber in der hohen fungiziden Wirksamkeit. Die fungizide Wirksamkeit der erfindungsgemäss verwendbaren quaternären Ammoniumsalze wird an:
1. Botrytis cinerea auf Bohnen (Vicia faba) und
2.   Aiternaria    solani auf Tomaten geprüft.



   Bei diesen Versuchen wurde das aus dem belgischen Patent   Nur. 631    160 bekannte    N-PlrenoxyäthyiN-dodecyl-N,N-dimethyl-    ammoniumbromid als Vergleichssubstanz mitgeprüft. Während keines der erfindungsgemässen Salze die behandelten Pflanzen schädigte, verursachte die bekannte Verbindung starke Verbrennungen, die eine Beurteilung des Pilzwachstums nicht mehr ermöglichten.

 

  Botrytis cinerea auf Bohnen (Vicia Faba)
Petrischalen werden mit feuchtem Filterpapier ausgelegt und mit je drei frischen   abgeschnittenen    Bohnenblättern (Vicia faba) beschickt   (Biattoberseite    nach unten).



  Die Blätter werden dann mit einer   0,1 ,% igen    wässerigen Wirkstoffsuspension besprüht. Nach dem Abtrocknen des Sprühbelages werden sie mit einer frischen Sporensuspension von Botrytis cinerea infiziert. Die   Schalen werden abgedeckt und 1 bis 2 Tage bei Zimmertemperatur stehengelassen. Dann wird der Versuch nach der Skala 10 = Totalbefall; 9 bis 1 = Befallsverminderung je nach Ausmass;   0 = kein    Pilzwachstum, ausgewertet. Die Kontrollpflanzen, die nun mit der Sporensuspension infiziert, nicht aber mit einem Wirkstoff behandelt wurden, zeigten Totalbefall und erhielten die Bewertung 10.



   Befall der
Wirkstoff Blätter   N-(2-Formyl-4, 6-dichlor-phenoxy-äthyl) -    0    N-dodecyl-N,N-dimethyl-ammonium-    bromid N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)- 0    N-decyl-N,N-dimethylwammonium-    bromid N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)- 0    N-octyl-N,N-dimethyl-ammonium-    bromid N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-propyl)- 0
N-dodecyl-N,N-dimethyl-ammonium bromid N-(2-Formyl-4,6-dibrom-phenoxy-äthyl)- 0    N-dodecyl-N,N-dimethylJammonium-    bromid N-(2-Formyl-4-chlor-6-brom-phenoxy- 0  äthyl) -N-dodecyl-N,N-dimethyl ammonium-bromid   A lternaria    solani auf Tomaten
Die Blätter von 3 bis 4 Wochen alten Tomatenpflanzen (roter Gnom) werden mit einer wässrigen 0,1   % igen    Wirkstoffsuspension gespritzt.

  Nach dem Abtrocknen des Wirkstoffbelages werden die Blätter mit einer frischen   Sporensuspension    von   Alternafia    solani infiziert, und die Pflanzen 5 bis 6 Tage im Gewächshaus bei etwa 200 und 95 bis   100S    Luftfeuchtigkeit aufgestellt. Die Versuche werden nach folgender Skala
10 =   Totalbefall;    9 bis 1 = Befallsverminderung je nach Ausmass; O = kein Pilzwachstum, ausgewertet.



   Die Kontrollpflanzen waren total befallen und er hielten die Bedeutung 10.



   Befall der
Wirkstoff Blätter
N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl) 1
N-dodecyl-N,N-dimethyl-aamonium bromid
N-(2-Formyl-4-chlor-6-brom-phenoxy- 3  äthyl)-N-dodecyl-N,N-dimethyl ammonium-bromid
N-(4-Formyl-phenoxy-äthyl)-N-do decyl 5    N,N-dimethyl-ammoninm-beomid   
N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl) 5    N-octyl-N,N-dimethyl-ammonium-    bromid
Für die Verwendung im Pflanzenschutz werden die neuen Wirkstoffe in üblicher Weise mit Verteilungsund/oder Trägerstoffen aufgearbeitet und so angewendet, dass die Wirkstoffkonzentration im Bereich von 0,01 bis 2% liegt.



   Die folgenden Beispiele beschreiben die Herstellung der neuen Verbindungen der Formel I. Teile bedeuten, sofern nichts anderes vermerkt ist, Gewichtsteile, die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel I
1,58 Teile   o-Hydroxyacetophenon-Na-Salz,    4,01 Teile    α-Brom-ss-(dimethyl-n-dodecylammonio)     äthyl-bromid und 50 Volumteile   96 % iger    Äthylalkohol werden unter gutem Rühren während 10 Stunden am   Rückfluss    erhitzt. Danach wird der Äthylalkohol am Rotationsverdampfer restlos eingedampft. Der Rückstand wird in 70 Volumteilen siedendem Essigester aufgerührt und zur Entfernung von Salzen genutscht. Die klare Lösung wird eingedampft, und der klebrige Rückstand wird aus   Aceton/Äther    umkristallisiert. Man erhält das
N-(2-Acetyl-phenoxy-äthyl)-N,N-dimethyl-N    dodecylmmonium-bromid    vomFp. 91 bis 920.



   Beispiel 2
5,1 Teile analog zu Beispiel 1 hergestelltem
N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)-N,N dimethyl-N-dodecyl-ammonium-bromid werden in 70 Volumteilen 96   SOigem    Äthanol gelöst und nach Zugabe von 1,5 Teilen Silberchlorid 25 Stunden lang bei 200 kräftig gerührt. Danach nutscht man den entstandenen Niederschlag und dampft das Filtrat zur Trockene ein. Das zurückgebliebene Ö1 wird durch Lösen in Aceton und durch Fällen mit wasserfreiem   Ather    gereinigt. Das erhaltene
N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)-N,N    dimethyl-N-dodecyl-ammonium-chlorid    hat den Fp.   750.   



   Beispiel 3
5,1 Teile
N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)-N,N dimethyl-N-dodecyl-ammonium-bromid werden in der Wärme in 50   Volumteilen    Wasser gelöst. Dazu gibt man bei 70 bis 800 vorsichtig 5 Volumteile konzentrierte Schwefelsäure und lässt das Reaktionsgemisch anschliessend 15 Minuten stehen. Danach wird abgekühlt, worauf man das abgeschiedene Öl durch
Extraktion in Chloroform aufnimmt. Anschliessend trocknet man die   Chloroformlösung    über Calciumchlo rid und destilliert das Chloroform unter Vakuum ab.



   Der Rückstand wird mit Aceton umkristallisiert. Das erhaltene
N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)-N,N dimethyl-N-do   decyl-ammonium-hydrosulfat    hat den Fp. 1100.



   Die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Ver bindungen werden in analoger Weise hergestellt.



   Verbindungen Schmelzpunkt
N-(2-Formyl-phenoxy-äthyl)-N,N-dimethyl- 104-110     N-dodecyl-ammonium-bromid   
N-(2-Formyl-4-chlor-phenoxy-äthyl)-N,N- 123-124  dimethyl-N-dodecyl-ammonium-bromid  
Verbindungen Schmelzpunkt N-(2-Formyl-4-brom-phenoxy-äthyl)-N,N- 119-120  dimethyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(2-Formyl-4-methyl-phenoxy-äthyl)-N,N- 65  dimethyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(2-Formyl-4-methyl-phenoxy-äthyl)-N,N- 104  dimethyl-N-octadecyl-ammonium bromid N-(2-Formyl-4-nitro-phenoxy-äthyl)-N,N- 132-135  dimethyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(2-Formyl-6-methoxy-phenoxy-äthyl)- 87-88 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl) 75 
N,N-dimethyl)-N-dodecyl-ammonium chlorid N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)- 110 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium    hydrosulfat N-(4-Formyl-phenoxy-äthyl)-N,N-di- 48-51      

   methyl-N-octadecyl-ammonium    bromid    N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)- 120-122 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid    N-(4-Formyl-phenoxy-äthyl)-N,N-di- 76-79     methyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(2-Nitro-4-formyl-phenylthio-äthyl)- 22-26 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium    bromid N-(4-Acetyl-phenoxy-äthyl)-N,N-di- 76-78      methyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(2-Formyl-6-methoxy-phenoxy-äthyl)- 98-100 
N,N-dimethyl-octadecyl-ammonium bromid N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)- 135-136 
N,N-dimethyl-N-octyl-ammonium bromid N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)- 120-126 
N,N-dimethyl-N-decyl-ammonium bromid N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)- 85-87 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium nitrat N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)-  > 70 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium 

   bromid N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)- 65-169 
N,N-dimethyl-N-octadecyl-ammonium bromid N-(2-Formyl-4,6-dibrom-phenoxy-äthyl)- 115-117 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Formyl-4-chlor-6-brom-phenoxy 121-125   äthyl)-N,N-dimethyl-N-dodecyl ammonium-bromid N-(2-Formyl-6-allyl-phenoxy-äthyl)- 138-140 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid
Verbindungen Schmelzpunkt N-(2-Formyl-4-methylthio-phenoxy- 73-75   äthyl)-N,N-dimethyl-N-dodecyl ammonium-bromid N-(2-Formyl-4,6-dichlor-phenoxy-propyl) 75 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid-Hydrat N-(3-Formyl-phpenoxy-äthyl)-N,N,di- 85-90  methyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(4-Formyl-phenoxy-äthyl)-N,N-di 76-79  methyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(4-Formyl-6-methoxy-phenoxy-äthyl)- 65 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(4-Formyl-6-methoxy-phenoxy-propyl)- 88-90 
N,N-dimethyl-N-octadecyl-ammmonium 

   bromid N-(2-Chlor-4-formyl-6-methoxy-phenoxy- Öl  äthyl)-N,N-dimethyl-N-decyl ammonium-bromid N-(2-Chlor-4-formyl-6-methoxy-phenoxy- 50-54   äthyl)-N,N-dimethyl-N-dodecyl ammonium-bromid N-(2-Brom-4-formyl-6-methoxy-phenoxy 87-90   äthyl)-N,N-dimethyl-N-dodecyl ammonium-bromid N-(2-Brom-4-formyl-6-methoxy-phenoxy- 66-70   äthyl)-N,N-dimethyl-N-octadecyl ammonium-bromid-hydrat N-(4-Formyl-phenylthio-äthyl)-N,N-di- 121-123  methyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(2-Nitro-4-formyl-phenylthio-äthyl)- wachsartig
N,N-dimehyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Meethoxy-4-formyl-phenoxy-propyl)- 67-72 
N,N-dimethyl-N-octyl-ammonium bromid-hydrat N-(2-Acetyl-phenoxy-äthyl)-N,N-di- 84-86  methyl-N-octyl-ammonium-bromid N-(2-Acetyl-phenoxy-äthyl)-N,N-di- 90-91  methyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(2-Acetyl-4-chlor-phenoxy-äthyl)- 94-96 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium  

   bromid N-(2-Acetyl-4-methyl-phenoxy-äthyl)- 91-93 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Acetyl-5-methoxy-phenoxy-äthyl)- 101-102 
N,N-dimethyl-N-octyl-ammonium bromid N-(2-Acetyl-5-methoxy-phenoxy-äthyl)- 70-71 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Formyl-4-diäthylamino-phenoxy  äthyl)-N,N-dimethyl-N-dodecyl ammonium-bromid  
Verbindungen Schmelzpunkt N-(2-Formyl-4-chlor-6-acetylamino phenoxy-äthyl)-N,N-dimethyl-N dodecyl-ammonium-bromid N-(2-Formyl-4-diäthylamino-phenoxy- 182-184   äthyl)-N,N-dimethyl-N-dodecyl ammonium-jodid N-(2-Acetyl-4-cyano-phenoxy-äthyl)- 93-95 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Acetyl-4-amino-phenoxy-äthyl)
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Acetyl-4-methylamino-phenoxy  äthyl)-N,N-dimethyl-N-dodecyl ammonium-bromid N-(2-Acetyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)- 20-23 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium 

   bromid-hydrat N-(2-Acetyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)- 92-94 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Acetyl-4,6-dibrom-phenoxy-äthyl)- 105-106 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Acetyl-4-chlor-5-methyl-phenoxy- 61-62   äthyl)-N,N-dimethyl-N-octyl ammonium-bromid-hydrat N-(2-Acetyl-4-chlor-5-methyl-phenoxy- 75-77   äthyl)-N,N-dimethyl-N-dodecyl ammonium-bromid N-(4-Acetyl-phenoxy-äthyl)-N,N-di- 109-111  methyl-N-octyl-ammonium-bromid N-(4-Acetoxy-phenoxy-äthyl)-N,N-di- 76-78  methyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(4-Acetyl--6-methoxy-phenoxy-äthyl)- 88-90 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Acetyl-phenoxy-propyl)-N,N-di- 113-114  methyl-N-decyl-ammonium-bromid N-(2-Acetyl-phenoxy-propyl)-N,N-di- 95-97  methyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(2-Propionyl-phenoxy-äthyl)-N,N- 106  dimethyl-N-octyl-ammonium-bromid N-(2-Propionyl-phenoxy-äthyl)-N,N-di- 103-104  

   methyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(2-Butyryl-phenoxy-äthyl)-N,N-di- 109-111  methyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(4-Propionyl-phenoxy-äthyl)-N,N-di- 88-89  methyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(4-Butyryl-phenoxy-äthyl)-N,N-di- 100-103  methyl-N-dodecyl-ammonium-bromid N-(2-Butoxycarbonyl-phenoxy-äthyl)- 87-89 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Carboxy-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)- 111-114 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid
Verbindungen Schmelzpunkt N-(2-Methoxycarbonyl-4,6-dichlor    phenoxy-äthyl)-N,N-dimethyl-N-    dodecyl-ammonium-bromid    N-[2-Di-acetoxy-methly)-4,6-dichlor- 112-113  phenoxyäthyl]-N,N-dimethyl-N-    dodecyl-ammonium-bromid   N-(4-Hydroxymethyl-phenoxy-äthyl)-    300
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Methoxy-5-hydroxymethyl-phenoxy- Öl  äthyl)-N,N-dimethyl-N-dodecyl  

   ammonium-bromid N-(2-Methoxy-5-hydroxymethyl-phenoxy- 70-73   äthyl)-N,N-dimethyl-N-octadecyl ammonium-bromid N-(2-Acetoxymethyl-phenoxy-äthyl)- 94-95 
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid   N-(4-Acetoxymethyl-phenoxy-äthyl)-   
N,N-dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid N-(2-Acetyl-naphthoxy-äthyl)-N,N- 105-108  dimethyl-N-decyl-ammonium-jodid N-(1-Formyl-2-naphthoxy-äthyl)-N,N- 129-130  dimethyl-N-dodecyl-ammonium bromid Bis-2,5[ss-(dimethyl-dodecyl-ammonium)- 85-89   äthoxy] -benzaldehyd-dibromid N-(2-Acetyl-4,6-dichlor-phenoxy-äthyl)- 62-65     N,N-dimethyl-N-octyi-ammonium-    bromid 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung neuer quaternärer Ammoniumsalze der Formel I EMI5.1 in der R1, R2, R8 je einen unsubstituierten oder substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, wobei mindestens einer dieser Reste 8 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist, R4 eine Alkanoyl-, Carboxyl-, Alkoxycarbonylgruppe, einen a-Hydroxyalkylrest, einen acylierten a-Hydroxyalkylrest oder einen durch Hydrolyse in eine Alkanoylgruppe überführbaren Rest, R5 Wasserstoff oder ein Halogenatom mit einem Atomgewicht unter 100, R6 Wasserstoff, ein Halogenatom mit einem Atomgewicht unter 100, die Nitro-, Amino-, Cyano- oder Hydroxyl-Gruppe, einen unsubstituierten oder substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, einen über Sauerstoff oder Schwefel gebundenen,
    unsubstituierten oder substituierten aliphatischen Kohlen wasserstoffrest, eine Alkylamino-, Dialkylamino- oder Acylaminogruppe, oder Rs und RG zusammen einen ankondensierten Benzolkern, X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, Z ein aliphatisches Kohlenwasserstoffkettenglied mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wovon mindestens 2 in der direkten Kette, A ein Äquivalent eines Anions einer organischen oder anorganischen Säure, und n die Zahl 1 oder 2 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel II EMI6.1 mit äquivalenten Mengen eines quaternären Ammoniumsalzes der allgemeinen Formel III EMI6.2 umsetzt, in welchen Formeln B und D bei der Umsetzung sich - mit Ausnahme eines in einem der beiden enthaltenen 0- oder S-Atoms - abspaltende Reste bedeuten,
    und R1, R2, Rs, Rt, R5, RG, Z, A und n die oben angegebenen Bedeutungen haben.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man das so erhaltene quaternäre Salz zwecks Austausch des Anions mit einer anderen, nichtphytotoxischen organischen oder anorganischen Säure umsetzt.
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