DE2363602C2 - Diphenylaminderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel - Google Patents

Diphenylaminderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel

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DE2363602C2
DE2363602C2 DE2363602A DE2363602A DE2363602C2 DE 2363602 C2 DE2363602 C2 DE 2363602C2 DE 2363602 A DE2363602 A DE 2363602A DE 2363602 A DE2363602 A DE 2363602A DE 2363602 C2 DE2363602 C2 DE 2363602C2
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Charles Brian Yateley Camberley Surrey Barlow
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C255/00Carboxylic acid nitriles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Tabelle i
Verbindung Nr.
R1
R4
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
CF, CN
CFj
CHi
CF3
CN
''-1O2
CF,
CF,
CF,
CFj
CF, CF, NO2
CFj
CF, CN CF, CN CF, CN CF,
CFj
CF,
CFj
CF3
CF,
CF,
CF3
CF,
CF3
NO.
CF,
CFj
CF, NO. CF,
CFj
CF,
CFj
CF, CF,
CFj
CF,
Cl
Cl
NO.
CF,
Ci
CF,
CF1
NO2
Cl
Cl
Cl
Cl
NO.
Cl
NO.
Cl
Br
Cl
CF,
NO2
CF,
Br
CF,
Br
CF,
NO2
Br
Cl
NO2
NO.
Cl
Cl
CF,
Cl
NO;
Br NO.
Cl
NOj
NO.
Cl
Cl
NO. H
NO, H
NO, f.
NO, H
Cl H
NO2 H
NO. H
CF, H
Cl H
H H
NO2 H
NO. ti
CF, H
CF, H
CN H
NO. Cl
Cl-, H
NO.- Il
NO, H
NO, H
NO, H
H CF,
CN H
NOj H
NO· H
NOj H
HorNO2 CF1
NO. H
NO. H
NO. H
Br H
H CF,
H H
Cl NO
NO, H
H or Cl CF,
H H
NOj II
Bi- H
CF, H
Cl H
Br H
Cl H
Br H
Cl
Cl
Cl
Cl
NO2
NOj
WO.
Il
3r
Br
Br
NOj
NO.
Br
NOj
Br Br
NO2OrH
Cl
Cl
Br
Br
NO,
Cl
Cl or H
C!
II
Cl
NO.
NO2
NO2
NO2
Tabelle I (Fortsetzung)
5 45 CF, H
46 CF, NO2
47 CF, Cl
48 CF, CN
49 CFi H
ίο 50 CF, H
5! CF3 NO2
52 CF, H
Verbindung Nr. Q R' R? R^ R" R5
Cl NOi H NO2
Cl CF3 H NO2
H NO-. Cl Br
H NO, H H
CF, NO2 H H
Cl Cl H CI
H Cl H Br
Cl Cl HH
Die erfindungsgemäßen Diphenylaminderivate können beispielsweise durch die im vorstehenden Patentanspruch 2 angegebenen Verfahren hergestellt werden.
Diese Verfahren können in gewissen Fällen in der Weise durchgeführt werden, daß die Reaktionsstoffe in Abwesenheit eines Verdünnungsmittels und/oder einer Base erwärmt werden. Vorzugsweise ist jedoch ein Lösungs- oder Verdünnungsmittel zugegen. Geeignete Lösungsmittel sind z. B. nicht-hydroxylische Materialien, wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Sulfolan, Acetonitril und Tetrahydrofuran. Von diesen wird Dime-
thylformamid besonders bevorzugt. Hydroxyliertc Lösungsmittel, beispielsweise Methanol und Äthanol, können unter gewissen Umständen verwendet werden, wenn das Vorhandensein der Hydroxylgruppe nicht den Reaktionsverlauf beeinträchtigt. Geeignete Basen sind Nairiumhydrid (jedoch nicht, wenn eir: hydroxyliertes Lösungs- oder Verdünnungsmittel verwendet wird). Alkalimetallcarbonate, wie Kaliumcarbonat, und Alkalimetallhydroxide, wie Kaliumhydroxid. Die Temperatur, bei der die Umsetzung durchgeführt werden kann, hängt von der Auswahl der Reaktionsstoffe, des Lösungs- oder Verdünnungsmittel und der Base ab. Wenn Dimethylformamid und Natriumhydrid verwendet werden, so erfolpt die Umsetzung im allgemeinen innerhalb des Bereichs von —10 bis +300C, jedoch können auch höhere Temperaturen, und zwar solche bis zu 1000C, angewendet werden, wenn mit anderen Basen gearbeitet wird.
Das Verfahren besteht im allgemeinen darin, daß der die Aminogruppe tragende Reaktionsstoff in einem Lösungs- oder Verdünnungsmittel in Gegenwart der Base aufgelöst oder suspendiert wirci, wobei die Base sich mit dem Reaktionsstoff durch Entfernen eines Protons von der Aminogruppe umsetzt, worauf dann der zweite Reaktionsstoff zugesetzt wird. Nach Ablauf der Reaktion kann das Produkt durch Zugabe eines Verdünnungsmittels, in dem das Produkt unlöslich ist, gewöhnlich Wasser, ausgefällt werden. Das Produkt kann dann abfiltriert und zwecks Reinigung aus einem geeigneten Lösungsmittel umkristallisiert werden.
Andere Herstellungsverfahren können ebenfalls angewendet werden. Gewisse Verbindungen, welche HaIogensubstituenten aufweisen, können erhalten werden durch Halogenierung von. Diphenylaminderivaten, welche bereits die anderen Substituenten aufweisen. Diejenigen, welche Nitrosubstituenten enthalten, können durch sorgfältige Nitrierung der entsprechenden Diphenylaminderivat ohne Nitrosubstituenten erhalten werden. Darüber hinaus können auch noch extra Halogen und/oder Nitrosubstituenten in die Verbindungen eingeführt werden, welche bereits diese Substituenten enthalten. Diese Nitrierungs- und Halogenierungsverfahren können in bekannter Weise durchgeführt werden, wie sie für die Nitrierung und Halogenierung von benzoid-aromatischen Stoffen bekannt sind.
Diese Nitrierungs- und/oder Halogcnicrungssttifer· können mit Verbindungen durchgeführt werden, welche bereits innerhalb des Bereiches der Erfindung liegen, oder mit Diphenylaminderivaten außerhalb des Bereiches der Erfindung. Die folgende Aufstellung enthält Verbindungen der letzteren An, welche bisher unbekannt waren:
4,4'-Bistrifluormethyl-2.6-dinitrodiphenyIamin
(Fp 174 bis 176"C).
4'-Trifluorrp.ethyl-2,4,6-trinitrodipheny!amin
(Fpl7Obisl7l°C).
4-Cyano-4'-trifluormethyl-2.b-dinitrodiphcnylamin
(Fp 216 bis 2190C).
4'-Cyano-4-trifluormethyl-2,6-dinitrodiphenyiamin
(Fp !.48 bis 150°C).
4-Trifluormethyl-2,4',6-trinitrodiphenylarnin
(Fp 181 bis 182°C),
4-Trifluormethyl-2,2',6-trinitrodiphenylamin
(Fp 167 bis 1680C) und
«ο 4'-Chlor-4 irifluormt'thyl-2,b-dinilrodiphenylamin
(Fp !W bis 100 T),
Sämtliche Diphenylaminzwischcnprodukte können durch Verfahren hergestellt werden, die denjenigen ähnlich sind, die oben für die Herstellung von erfindungsgemäßen Verbindungen erwähnt sind.
Die Erfindung betrifft auch Schädlingsbekämpfungsmittel gemäß dem >'orstehenden Patentanspruch 3.
Die Mittel können in Form von Stäubepulvcrn vorliegen, wobei der WirKstoff mit einem festen Verdünnungsmitte! oder Trägermittel, beispielsweise Kaolin, tientonit. Kieselgur oder Talk, gemischt ist, oder sie können in Form von Granjlien vorliegen, wobei der Wirkstoff von einem porösen körnigen Material absorbiert ist.
beispielsweise von Bimsstein.
Gewünschtenfalls können die Mittel auch in Form von flüssigen Präparaten vorliegen, die als Tauch- oder Sprühmittel verwendet werden und die im allgemeinen wäßrigen Dispersionen oder Emulsionen des Wirkstoffs in Gegenwart eines oder mehrerer bekannter Netzmittel, Dispergiermittel oder Emulgiermittel sind. Diese Mittel werden dadurch hergestellt, daß der Wirkstoff in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise einem 5 ketonischen Lösungsmittel, wie Diacetonalkohol, aufgelöst und die so erhaltene Mischung dann Wasser zugegeben wird, das eines oder mehrere bekannte Netz-, Dispergier- oder Emulgiermittel enthalten kann.
Die Mittel, welche in Form von wäßrigen Dispersionen oder Emulsionen verwendet werden sollen, werden im allgemeinen in Form eines Konzentrats geliefert, das einen hohen Anteil des Wirkstoffes enthält. Dieses Konzentrat wird dann vor Gebrauch mit Wasser verdünnt. Diese Konzentration müssen häufig längere Lageriings- in zeiten überstehen und sich nach einer solchen Lagerung mit Wasser verdünnen lassen und dabei wäßrige Präparate bilden, welche eine genügende Zeit lang homogen bleiben, um durch die üblichen Sprit/einrichiungen verteilt werden zu können. Die Konzentrate können 10 bis 85 Gew.-0/« des Wirkstoffes enthalten. Wenn sie zwecks Herstellung von wäßrigen Präparaten verdünnt werden, so können diese Präparate unterschiedliche Mengen des Wirkstoffes enthalten, je nach dem Zweck, für den sie verwendet werden sollen. 15
Für die Zwecke des Gartenbaus und der Landwirtschaft enthalten die wäßrigen Präparate zwischen 0.0001 und 0,1 Gew.-% des Wirkstoffes.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind sehr giftig für zahlreiche Insekten und andere wirbellosen Schäd-Jin.CTp wir ν R Hip folgenden:
Tetranychus tclarius
Aphis fabae
Megoura viceae
Aedes aegypti
Dysdercus fasciatus »
Muscadomestica
Blatella germanic»
Pieris brassicae
Plutella maculipennis
Phaedon cochleariac '°
Calandra granaria
Tribolium confusum
Agriolimax reticulatus
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind auch brauchbar zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten bei Pflan- n zen.wiez. B.der folgenden:
Puccinia recondita
Phytophthora infestans
Plasmopara viticola
Uncinula necator
Piricularia cryzae
Podosphaera leucotricha
Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen näher erläutert. ■» '■>
Beispiel I
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 2,b-Dichlor-4'-irifluormethyl-2'.4.b'-irinitrodiphenylamin (Verbindung Nr. 1 der Tabelle 1). . 50
Eine Lösung von 2.75 g 2.6-Dichlor-4-nitroanilin in 30 ecm trockenem Dimethylformamid wurden tropfenweise einer gerührten Suspension von 0.865 g Natriumhydrid in 20 ecm trockenem Dimethylformamid bei 00C unter einer Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Die Temperatur der Mischung wurde auf Raumtemperatur (etwa 24°C) 1 Stunde lang ansteigen gelassen, worauf der Zusatz beendet war und dann wurde die Mischung wieder auf 100C abgekühlt. Eine Lösung von 4,87 g 4-Chlor-3.5-dinitrobenzotrifluorid in 30 ecm trockenem Dimethylformamid wurde dann tropfenweise zugesetzt, wobei die Temperatur der Mischung durch äußere Kühlung auf 10"C gehalten wurde. Wenn der Zusatz beendet war, wurde die Mischung auf Raumtemperatur erwärmt und 48 Stunden gerührt, worauf sie in eine Eis/Salz/Wasser-Mischung ausgegossen wurde, die mit verdünnter Salzsäure auf einen pH-Wert 3 angesäuert war. Der gelbe Farbstoff wurde abfiltriert, in Luft getrocknet und aus einer Mischung von Dichlormethan und Petroiäther mit einem Siedebereich von 40 bis 6O0C umkristallisiert, um 60 2,6-Dichlor-4'-trifluormethyl-2',4,6'-trinitroidphenylamin mit einem Schmelzpunkt von 139 bis 141°C zu ergeben.
Erforderlich: C13H5Cl2FjN4O6:
C 35,4 H ί,ί3 N !2.7%
Gefunden:
C 35.46 Hl.!5 N 12,73%
Beispiel 2
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 4'-Cyano-3,5-diehloi-2',4,6'-trinitrodiphenylamin.
3,75 g 2.b-Dichlor-4-nitroanilin wurden in 30 ecm trockenem Dimethylformamid aufgelöst und tropfenweise ί einer gerührten Suspension von 0,8b g Natriumhydrid in 30 can trockenem Dimethylformamid unter einer Stickstoffatmosphäre zugesetzt, wobei die Temperatur der Mischung innerhalb des Bereiches von 0 bis 5°C gehalten wurde. Wenn der Zusatz beendet war, wurde die Mischung auf Raumtemperatur (ca. 22° C) 30 Minuten erwärmen gelassen, dann wieder auf 1O0C abgekühlt und eine Lösung von 4,1 g4-Chlor-3,5-dinitrobenzonitrilin oO ecm trockenem Dimethylformamid wurde tropfenweise zugesetzt. Nach Beendigung des Zusatzes wurde die ίο Mischung 48 Stunden auf Raumtemperatur gehalten und dann in eine Mischung von Eis, Salz und Wasser (Gesamtvolumen 800 ecm) eingegossen und mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Der sich ergebende Niederschlag wurde abfiltriert und aus einer Mischung von Diehlormethan und Petroläther (Siedebereich 40 bis 60°C) umkristallisiert, um 4'-Cyani)-3,5-dichlor-2',4,6'trinitrodiphvinYUimin mit einem Schmelzpunkt von 240,1 bis 241,9 C zu ergeben.
Beispiel 3
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 2,4,b-Trichlor-4'-trifluormcthyl-2',6-dinitrodiphenylamin (Ver-J bindung Nr. 5 der Tabelle I).
3. 93 g 2.4,6-Trichloranilin wurden in 30 ecm trockenem Dimethyuui iiiamiu aufgelöst und irepfersweise einer gerührten Suspension von 0,86 g Natriumhydrid in 30 ecm trockenem Dimethylformamid unter einer Stickstoffatmosphäre zugesetzt, wobei die Temperatur der Mischung innerhalb des Bereiches von 0 bis 5°C gehalten wurde. Wenn der Zusatz, beendet war, wurde die Mischung auf Raumtemperatur (ca. 22°C) erwärmen gelassen, und zwar 30 Minuten lang. Darauf wurde die Mischung wieder auf 10°C abgekühlt und eine Lösung von 5,41 g 4-Chlor-3,5-dinitrobenzotrifluorid in 30 ecm trockenem Dimethylformamid wurde tropfenweise zugesetzt. Nach Beendigung des Zusatzes wurde die Mischung 48 Stunden bei Raumtemperatur gehalten und dann auf eine Mischung von Eis. Salz und Wasser (Gesamtvolumen 800 ecm) eingegossen und mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Der sich ergebende Niederschlag wurde abfiltriert und aus einer Mischung von Diehlormethan und Petroläther (Siedebereich 40 bis 60uC) umkristallisiert, um 2.4,b-Triehlor-4'-irifluormeihyl-2'.6',dinitrodiphenyla-
JO min mit einem Schmelzpunkt von 142.8 bis 144.2°C zu ergeben.
Beispiel 4
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 2'.4-Bis(trifluormethyl)-2.4',6-Trinitrodiphenylainin (Verbindung Nr. 4 der Tabelle 1).
4.12 g 2-Tnfluormeihyl-4-nitroanilin wurden in 30 ecm trockenem Dimethylformamid aufgelöst und tropfenweise einer gerührten Suspension von 0.86 g Natriumhydrid in 30 ecm trockenem Dimethylformamid unter einer Stickstoiiatmosphärc zugeset/t, wobei die Temperatur der Mischung innerhalb des Bereiches von 0 bis 5°C gehalten wurde. Wenn der Zusatz beendet war, wurde die Mischung auf Raumtemperatur erwärmen gelassen (etwa 22°C), und zwar 30 Minuten lang, worauf sie wiederum auf 100C abgekühlt und dann eine Lösung von 5.4! g 4-Chlor-3,5-diniirobcnzotriochloiid in 30ecm trockenem Dimethylformamid tropfenweise zugegeben wurde. Nach Beendigung des Zusatzes wurde die Mischung 48 Stunden bei Raumtemperatur gehalten und dann in eine Mischung von Eis, Salz und Wasser (Gesamtvolumen 800 ecm) ausgegossen und mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Der sich ergebende Niederschlag wurde abfiltriert und aus einer Mischung von Diehlormethan und Petroläther (Siedebereich 40 bis bO'C) umkristallisiert. um 2'.4-Bis-(trifluormethyl)-2.4'.6-trinitrodiphenylamin mit einem Schmelzpunkt von 124.b bis 125,0" C zu ergeben.
Beispiel 5
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 3,5-Bis-(lrifluormcthyl)-2'.4',6'-trinitrodiphenylamin.
Zu einer Lösung von 5.7 g 3.5-Bis-(trifluormethyl)-anilin und 7,7 g Picrylchlorid (80% rein) in 20 ecm trockenem Dimethylformamid wurden 2.0 g wasserfreies Kaliumcarbonat zugesetzt und die Mischung wurde bei 50 bis 6O3C 2 Stunden gerührt. Darauf wurde sie auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und ohne Rühren bei dieser Temperatur 16 Stunden gehalten. Die Mischung wurde dann in 200 ecm Wasser gegossen und mit konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von 1 angesäuert. Der ausgefällte Feststoff wurde abdekantiert und mit Wasser gewaschen, abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert, um 3,5-Bis-(trifluormethyl)-2.',4'.6'-trinitrodiphenylamin in Form von gelben Kristallen zu ergeben, die einen Schmelzpunkt von 175 bis 176° C besitzen.
Beispiel 6
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von b'-Chlor-4-trifluormethyl-2,',4'.6-tetranitrodiphenylamin (Verbindung Nr. 11 derTabelle I).
4.35 g 2-Chlor-4,6-dinitroanilin wurden in 30 ecm trockenem Dimethylformamid aufgelöst und dann tropfenweise einer gerührten Suspension von 0.8b g Natriumhydrid in 30 ecm trockenes Dimethylformamid unter einer to Stickstoffaimosphäre zugesetzt, wobei die Temperatur der Mischung innerhalb des Bereiches von 0 bis 50C gehalten wurde. Wenn der Zusatz beende! war. wurde die Mischung auf Raumtemperatur (etwa 22°C) erwärmen gelassen, und zwar 30 Minuten lang, worauf sie wiederum auf 10°C abgekühlt und tropfenweise eine Lösung von 5.41 g 4-t'hlor-3.5-cliiiitrobcn/.oirifhiorid in 30 ecm trockenem Dimethylformamid zugesetzt wurde.
Nach Beendigung des Zusatzes wurde die Mischung 48 Stunden bei Raumtemperatur gehalten und dann in eine Mischung von Eis, Salz und Wasser (Gesamtvolumen 800 ecm) eingegossen iid mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Der sich ergebende Niederschlag wurde abfiltriert und aus einer Mischung von Dichlormethan und Petroläther (Siedebereich 40 bis 600C) umkristallisiert, um ö'-ChloM-trifluormethyl^'^'.ö-tetranitrodiphenylamin mit einem Schmelzpunkt von 136 bis 138"C zu ergeben. ϊ
Beispiel 7
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 4,4'-Bis-triΠuormethyl-2,6-dinitrodiphenylamin. das als Zwischenprodukt zur Herstellung von Diphenylaminderivaten gemäß der Erfindung geeignet ist.
Eine Mischung von 3,0 g4-Ch!or 3,5-dinitrobenzotrifluorid, 1,8 g 4-Aminobenzotrifluorid, 1.53 g wasserfreiem Kaliumcarbonat und 35 ecm Äthanol wurde unter Rückfluß 2 Stunden behandelt und dann bei Raumtemperatur 16 Stunden gerührt. Die Mischung wurde dann in 550 ecm Eiswasscr gegossen und der sich bildende feste Rückstand wurde abfiltriert, getrocknet und aus einer Mischung von Melhylcndichlorid und η-Hexan umkristallisiert, um 4,4'-Bistrifluormethyl-2,6-dinitrodiphcnylamin in Form von gelben Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 174 bis 176° C zu ergeben.
Beispiel 8
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 4'-Trifluor-methyl-2,4,b-trinitrodiphenylamin. das als Zwischenprodukt zur Herstellung der Verbindung gemäß der Erfindung geeignet ist.
Eine Mischung von 2,16 g 4-Aminobenzotrifluorid, 3,3 g Picrylchlorid. 18 g wasserfreiem Kaliumcarbonat und 50 ecm Äthanol wurde unter Rückfluß 7 Stunden behandelt und dann in Eiswasser gegossen. Der ausgefällte Feststoff wurde abfiltriert und aus einer Mischung von Methylendiehlorid und Petroläther (Siedebereich 40 bis 60°C) umkristallisiert, um 4'-Trifluormethyl-2.4.6-trinitrodiphenylam'm in Form von gelben Kristallen zu erge- ji ben, die einen Schmelzpunkt von 170 bis 17TC besitzen.
Beispiel 9
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 4.4'-Bis-trifluormethyl-2.2'.6.b'-tetranitrodiphenylamin (Verbin- jo dung Nr. 13 der Tabelle I).
1,5 g 4,4'-Bistrifluormethyl-2,6-dinitrodiphenylamin wurden in 15 ecm konzentrierter 98"/oiger Schwefelsäure aufgelöst und die Lösung auf 0°C abgekühlt. Eine Mischung von 4.0 ecm rauchender Salpetersäure und 8.0 ecm konzentrierter Schwefelsäure, die auf 00C abgekühlt war. wurde unter Rühren der Aminiösung tropfenweise zugesetzt, worauf die Temperatur der Mischung 2 Stunden innerhalb des Bereiches von 0 bis 5° C gehalten und js dann 1 Stunde bei Raumtemperatur gehalten wurde. Die Mischung wurde dann sorgfältig in Eiswasser gegossen und der sich ergebende Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, um 4.4'-Bistrifluormethyl-2,2'.6,6'-tetranitrodiphenylamin in Form von gelben Kristallen zu ergeben, die einen Sehmeizbereich von 175 bis 180° C besitzen.
Beispiel 10
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 4-Cyano-2,6-dinitro-4'trifluormethyldiphenylaniin. das als Zwischenprodukt zur Herstellung der Verbindungen gemäß der Erfindung geeignet ist.
Eine Mischung von 4.0 g 4-Aminobenzotrifluorid. 5.8 g 4-Chlor-3.5-dinitrobenzonitril. 3.45 g wasserfreiem -ti Kaliumcarbonat und 50 ecm Äthanol wurde unter Rückfluß 6 Stunden behandelt und dann in l-.iswasser gegossen. Der sich bildende Niederschlag wurde abfiltriert und aus Äthanol umkristallisicit, um 4-l"vano-2.b-dinitro-4'-trifluormethyl-diphenylamin in Form von gelben Kristallen zu ergeben, die einem Schmelzpunkt von 216 bis 219°C besitzen.
Beispiel 11
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 2'-Chlor-4'-trifluormethyl-2.4.b-trinitrodiphenylamin (Verbindung Nr. 14 der Tabelle I).
Eine Mischung von 1,5 g 4'-Trifluormethyl-2.4.6-trinitrodiphenylamin und 10.0 ecm Sulfurylchlorid wurde unter Rückfluß 17 Stunden behandelt und dann 80 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, worauf die Mischung in Eiswasser ausgegossen wurde. Der ausgefällte Feststoff wurde abfiltriert und aus einer Mischung von Methylendiehlorid und Petroläther (Siedebereich 40 bis 60cC) umkristallisiert, um 2'-Chlor-4'-trifluormethyl-2,4,6-trinitrodiphenylamin mit einem Schmelzpunkt von 139,5 bis 142°C zu ergeben.
Beispiel 12
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 2'.5'-Dichlor-4-trifluormethyl-2,4',6-trinitrodiphenylamin (Verbindung Nr. 16 der Tabelle I).
0, 5 g pulverisiertes Kaliumhydroxid wurde einer gerührter Mischung von 1.0 g 2,5-Dichlor-4-nitroanilin und 3,0 ecm trockenem Dimethylformamid bei Raumtemperatur zugesetzt. Die Rührbehandlung wurde weitere 30 Minuten fortgesetzt und dann wurden 1,5 g 4-Chlor-3,5-dinitrobenzotrifluorid in kleinen Portionen zugesetzt, wobei die Rührbehandlung weitere 30 Minuten fortgesetzt wurde. Der Mischung wurden dann zunächst 0.5 ecm
konzentrierte Salzsäure und dann 10,0 ecm Äthanol zugesetzt. Der ausgefällte Feststoff wurde abfiitriert und avs einer Mischung von Äthanol und Äthylacetat umkiistallisiert, um 2',5'-Dichlor-4-trifluormethyl-2.4',6-trinitrodiphenylamin mit einem Schmelzpunkt von 185"C zu ergeben.
Be is pi e 1 13
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 4-Cyan-2',6'-dibrom-2,6-dinitro-4'trifluonnethyldiphenylamin (Verbindung Nr. 17 der Tabelle I).
Eine Mischung von 0,5 g 4-Cyan-2',6'-dibrom-2,6-dinitro-4'-tι■ifluormethyldipheny!arnin. 2,0 g Natriumacetal ο und 20 ecm Eisessig wurde auf 900C erwärmt und eine Lösung von 0.5 g Brom in 10 ecm Eisessig wurdet, tropfenweise der gerührten Mischung zugesetzt. Wenn der Zusatz beendet war, wurde die Mischung bei 70 bis 800C weitere 90 Minuten gerührt und dann in Eiswasser gegossen. Der sich bildende Niederschlag wurde abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert, um 4-Cyan-2'.6'-dibrom-2,6-dinitro-4'-irifluormcthyldiphenylamin mit einem Schmelzpunkt von 231 bis 233 C zu ergeben.
i-j
Beispiel 14
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 2,fc>-Dinitro-3',4',5'-tristrifluormethyldiphenylamin (Verbindung Nr. 22 der Tabelle 1).
Eine Mischung von 5,ö g 4-Chior-3,5-diniuobeti/oiiifiuoitu, 5.0 g j.j-Biiuifiüöirncihy'ianilin, 2,5 g wasserfrei em Kaliumcarbonat und 40 ecm Dimethylformamid wurde 24 Stunden auf 50 bis 70°C erwärmt und dann in Eiswasser gegossen. Der Niederschlag wurde abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert, um 2.6-Dinitro-3',4.5'-tristrifluormethyldiphenylamin mit einem .Schmelzpunkt von 147 bis 148°C zu ergeben.
B e i s ρ i e I ! 5
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 2.3.b-Trichlor-2',4.b'-trinitro-4'-trifluormethyldiphenylamin (Verbindung Nr. 29derTabelle I).
Chlorgas wurde in eine Mischung von 2.9 g 2',5'-Dichlor-4-trifluornletllyl-2,4',6-trίnitrodiphenylamin, 20 ecm Eisessig und 20 mg Fen.dilorid 12 Stunden bei 30T' eingeleitet und dann noch 8 Stunden bei 600C. Die Mischung wurde dann in Eisv.asser gegossen und der sich bildende Niederschlag wurde abfillriert und umkristallisiert aus einer Mischung von Methylendichlorid und Petroläthcr (Siedebereich 40 bis MTC), um 2,3,6-Trichlor-2',4,6'-trinitro-4'-trifluormethyldipheny!amin mit einem Schmelzpunkt vun 141 bis I43,5°C zu ergeben.
Be i s ρ i el Ib
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Verbindung, die entweder aus 2,2',4'.6-Tetranitro-3',4,5'-tristriiiuormethyiilipneiiyianiin öder 2.2',6,ö'-Tc-tranitro-3'.4,5'-tristrif!iiorrncthy!diphePiy!a!ri!n besteht (Verbindung Nr. 27 der Tabelle I).
Zu einer gerührten Lösung von 0.6 g 2,6-Dinitro-3',4,5'-tnstrifluonnethyldip.icnylamin in 20ecm 98%iger konzentrierter Schwefelsäure, die bei 0"C gehalten wurde, wurden sorgfältig 2,0 ecm rauchende Salpetersäure im Verlauf von 10 Minuten zugesetzt. Nachdem der Zusatz beendet war, wurde die Rührbehandlung weitere 30 Minuten fortgesetzt und die Mischung dann sorgfältig auf Eiswasser gegossen. Der sich bildende Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus methyliertem Industriesprit auskristallisier, um eine Verbindung mit dem Schmelzpunkt 197 bis 198°C zu ergeben, von der angenommen wird, daß sie entweder aus 2,2'.4',6 oder 2,2',6,6'-Tetranitro-3'.4.5'-trisirifluormethyldendiphenylaniin besteht.
Beispiel 17
Die in Beispiel 12 beschriebene Arbeitsweise wurde wiederholt zwecks Herstellung folgender Verbindungen aus den entsprechenden Zwischenprodukten:
Verbindung Nr. Schmelzpunkt
(Tabelle 1) T
1 139 bis 141
31 197 bis 199
45 I76bis177
4b 158 bis 159
51 174 bis 176
52 138 bis 139
Beispiel 18
Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wurde wiederholt zwecks Herstellung der folgenden Verbindung aus den entsprechenden Zwischenprodukten:
Verbindung Nr. Schmelzpunkt Verbindung Nr. Schmelzpunkt
(Taheüel) °C (Tabelle 1) "C
3 201-2013 16 183-185
6 194-195 33 147-150
7 144-146 38 177-178
8 146-148 39 136-138
9 148-148.5 48 154-155
10 152-153 49 183
12 165-166 50 164
10 164
Beispiel 19
4-Trifluormethyi-2,2',6-trinitrodiphenylamin, welches als Zwischenprodukt bei der Herstellung von erfin- |5 dungsgeiTiäßen Verbindungen verwendet werden kann, wurde aus 2-Nitroanilin und 4-Chloro-3.5-dinitrobenzotrifluorid ents,?. echend Beispiel 12 hergestellt. Das Produkt besaß einen Schmelzpunkt von 167 bis 168° C.
Beispiel 20
Das in Beispiel 13 beschriebene Verfahren wurde dazu verwende·., die folgenden Verbindungen aus den entsprechenden nichtbromierten Zwischenprodukten herzustellen:
Verbindung Nr. Schmelzpunkt 0C
(Tabelle I) 163-164
18 201
19 197-198
22 191-192
25 143-144
26 164-165
28 149-150
47 Beispiel 21
Die in Beispiel 14 beschriebene Arbeitsweise wurde wiederholt /weeks Herstellung der folgenden Verbindungen aus den entsprechenden Zwischenprodukten:
3,5-Bistrifluormethyl-2',4',6'-trinitrodiphenylamin (Verbindung Nr. 32 der Tabelle 1). Schmelzpunkt 175 bis 176°C und 4-Trifluormethyl-2,4\6-trinitrodiphenylamin (Schmelzpunkt 181 bis 182°C). 4-Trifluormethyl-2,2'6-trinitrodiphenylamin (Schmelzpunkt 170 bis 17TC) und 4'-Chlor-2,6-dinitro-4-trifluormethyldiphenylamin (Schmelzpunkt 99 bis 100°C). Die drei letztgenannten Verbindungen sind brauchbar als Zwischenprodukte zur Herstellung von Diphenylaminderivaten gemäß der Erfindung.
45 Beispiel 22
Die Arbeitsweise des Beispiels 15 wurde angewendet zur Herstellung der Verbindung Nr. 37 der Tabelle I aus 4-TΓifluormethyl-2,2',6-tπnitrodiphcnylamin. Dieses Produkt besaß einen Schmelzpunkt von 109 bis 1100C.
Beispiel 23
Die Arbeitsweise des Beispiels 16 wurde wiederholt zwecks Herstellung der Verbindung Nr. 15 der Tabelle 1 aus 4-Cyano-2,6-dinitro-4'trifluormethyldiphenylamin. Dieses Produkt besaß einen Schmelzpunkt von 169 bis 171°C.
B e i s ρ i e I 24
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von 2'.4-Bis-trifluormethyl-6'ehlor,2.4',b-irinitrodipheny! (Verbindung Nr. 35 der Tabelle I). no
Chlorgas wurde 4 Stunden in einer Lösung von 40,0 g 2'.4-Bistrifliiornicthyl-2,4'.6-trinitrodiphenylamin in 400 ecm konzentrierter 98%iger Schwefelsäure eingeleitet, wobei die Temperatur auf 50"C gehalten wurde. Die Mischung wurde dann bei Raumtemperatur 18 Stunden gerührt, worauf sie sorgfältig in Fiswasser ausgegossen wurde. Der ausgefällte Feststoff wurde abfiltrierl und aus einer Mischung von Äthanol und Aceton umkristailisiert, um 2',4-Bistrifluormethyl-6-chlor-2,4'-6-trinitrodipheny!amin mit einem Schmelzpunkt von 117 bis 1190C »,5 zu ergeben.
Beispiel 25
Die Arbeitsweise des Beispiels 24 wurde wiederholt zwecks Herstellung folgender Verbindungen aus den entsprechenden nicht-chlorierten Zwischenprodukten:
Verbindung Nr. Schmelzpunkt
(Tabelle 1) 0C
ίο 36 150 bis 152
40 114 bis 115
43 155 bis 157
44 178 bis 179
Beispiel 26
Die Arbeitsweise des Beispiels 9 wurde wiederholt zwecks Herstellung folgender Verbindungc ι aus den entsprechenden Zwischenprodukten:
Verbindung Nr. 20 der Tabelle !,Schmelzpunkt 181 bis 182"Caus 2,2',4'6-Tetranitro-4-triiluormethyldiphenylamin;
Verbindung Nr. 21 der Tabelle I, Schmelzpunkt 98 bis 99°C aus 4-Cyan-2'-trifluormethyl-2,4',6-trinitrodiphe-
nylamin;
Verbindung Nr. 24 der Tabelle 1, Schmelzpunkt 161 bis 162°C aus 2',4-Bistrifluormethyl-2,4' 6-trinitrodipheny-
Verbindung Nr. 34 der Tabelle I, Schmelzpunkt 206 bis 2080C aus 2'.4'-Dichlor-2,6-dinitrio-4-trifluormethyldi-
phenylamin;
Verbindung Nr. 41 der Tabelle I. Schmelzpunkt 168 bis 1700C aus4'-Chlor-2,6-dinitro-4-trifluormethyldiphe-
nylamin; und
» Verbindung Nr. 42 der Tabelle I. Schmelzpunkt 202 bis 203"C. aus 4'-Brom-2,2',6-trinitro-4-trinuormethyldiphenylamin.
Beispiel 27
5 Gew.-Teile der Verbindung Nr. 1 der Tabelle I wurden sorgfältig in einer geeigneten Mischvorrichtung mit 95 Gew.-Teilen Talk gemischt, wodurch ein Stäubepulver erhalten wurde.
Beispiel 28
10 Gew.-Teile der Verbindung Nr. 2 der Tabelle I, 10 Teile eines Äthylenoxid-octylphenolkondensats und 80 Gew.-Teile Diacetonalkohol wurden sorgfältig mileinander gemischt. Auf diese Weise wurde ein Konzentrat erhalten, das nach dem Vermischen mit Wasser eine wäßrige Dispersion ergab, die als Sprühmittel zur Bekämpfung von Insektenschädlingen verwendet werden kann.
Beispiel 29
Eine körnige Stoffzusammenscizung wurde dadurch hergestellt, daß der Wirkstoff in einem Lösungsmittel aufgelöst und die so erhaltene Lösung auf körnigen Bimsstein gesprüht und das Lösungsmittel verdampfen gelassen wurde. Die Stoffzusammensetzung enthielt folgende Bestandteile:
Gew.-%
Verbindung Nr. 3 der Tabelle I 5
Körniger Bimsstein 95
100%
Beispiel 30
Eine wäßrige Dispersionsformulierung wurde dadurch hergestellt, daß die im folgenden aufgeführten Bestandteile vermischt und vermählen wurden, und zwar in den angegebenen Verhältnissen:
Gcw.-%
Verbindung Nr. 4 der Tabelle I 40
Caleiumlignosulfoiutt 10
Wasser JO
100%
Beispiel 31
Durch Arbeitsweisen ähnlich denjenigen der Beispiel 27 bis 30 können Schädlingsbekämpfungsmittel-Stoffzusammensetzungen erhalten werden, die als Wirkstoff irgendeines der Diphenylaminderi vate enthalten, die in der obigen Tabelle I aufgeführt sind.
Beispiel 32
Die Wirksamkeit der Diphenylaminderivate gemäß der Erfindung wurde in Versuchsreihen gegenüber Insekten- und anderen wirbellosen Schädlingen nachgewiesen. Die betreffende Verbindung wurde in Form eines flüssigen Präparats angewendet, das 0,1 Gew.-°/o der Verbindung enthielt, mit der Ausnahme der Versuche mit Aedes aegypti, worin die Präparate 0,01 Gew.-% der Verbindungen enthielten. Die Präparate wurden durch Auflösen der Verbindungen in einer Mischung von Lösungsmitteln hergestellt, die aus 4 Vol.-Teilen Aceton und 1 Vol.-Teil Diacetonalkohol bestand. Die Lösungen wurden dann mit Wasser verdünnt, das 0,01 Gew.-% eines Netzmittels enthielt, bis die flüssigen Präparate die erforderliche Konzentration an der Verbindung enthielt.
Die Untersuchungsverfahren, die mit Bezug auf jeden Schädling angewendet wurden, waren grundsätzlich die gleichen und bestanden darin, daß eine Anzahl der Schädlinge auf einem Medium, das gewöhnlich als Gastpflanze oder Nahrungsmittel für die Schädlinge dient, aufgebracht waren und wobei entweder die Schädlinge und das Medium einzeln oder zusammen mit den Präparaten behandelt wurden.
Die Abtötung de* Schädlinge wurde dann in Perioden festgestellt, die gewöhnlich von 1 bis 3 Tagen nach der Behandlung betrugen.
Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle Il zusammengestellt In dieser Tabelle sind in der ersten Spalte die Namen der Schädlingsarten angegeben.
Jede der folgenden Tabellen bezeichnen die Gastpflanzc oder das Medium, auf dem sich die Schädlinge befanden, die Anzahl der Tage, die nach der Behandlung verstrichen war. bevor das Absterben der Schädlinge festgestellt wurde und die Ergebnisse bei jeder Verbindung. Die Bewertung ist ausgedrückt in ganzen Zahlen von 0 bis 3.
0 bezeichnet eine Tötung von weniger als 30%
1 bezeichnet eine Tötung von 30 bis 49%
2 bezeichnet eu.e Tötung von 50 bis 90%
3 bezeichnet eine Tötung von üb»r 90%.
In der Tabelle bezeichnet »Kontak'versuch« daß sowohl die Schädlinge als auch das Medium behandelt wurden, »Restversuch« bedeutet, daß zunächst das Medium behandelt wurde, bevor der Schädlingsbefall stattfand.
Tabelle!! Schädlingsart Trägermediutn Anzahl von Verbindung Nr.(Tabelle I)
Tagen I 2 3 4 5 b 7 8 11 12 13 14 15 16 17 18
Tetranychus telarius
(erwachsen)
Tetranychus telarius
(Eier)
Aphis fabae
Megoura viceae
Aedes aegypti
Muscadomestica
(Kontaktversuch ♦)
Musca domestica
(Restversuch + )
Pieris brassicae
(Kontaktversuch)
Plutella maculipennis
(Kontaktversuch)
Phaedon cochleariae
(Restversuch)
Calandra granaria
Tribolium confusum
Blattella germanica
Meloidogyne incognita
Aedes aegypti
Dysdescus fasciatus
Franz. Bohnen
Franz. Bohnen
Breite Bohnen
Breite Bohnen
Sperrholz
Milch/Zucker
Sperrholz
Kohl
Senf
Senf
Getreide
Getreide
Wasser
Wasser
Getreide
3333200030200003 3330300000300002
3013320000300003 3 -03300000300003 2000000000000002 3133303333030333
3002000000000101 3303300032200203 3022001 1 I 1000000 3000100032200033
2000000000000000 2000000021020213 3002 "0 00030003003 — — U — j — J j ο —~ —
3303130033030333 3002000030003003
Tabelle II Fortsetzung 23 63 602 Be 19 20 21 33 > 23 24 25 26 27 28 29 30 38 39 40 41 42 43 angewandte 44 31 32 33 34 35 36 I darin. ,hl nu nzen \ Sämtliche
Schädlingsart Die Verbindungen gemäß der Erfindung wurden 0 0 3 0 0 3 Lösung der Test verb· 3 und auch der Boden, in viirdendanr mit der zu untersu-
nen Blattpilzkrankhcitcn von Pflanzen untersucht. 0 0 0 3 0 3 3 0 3 3 3 mit einer anderen Lösung der gleichet 3 3 0 0 3 3 Testverbindung getränkt wurde. von der jeweiligen Krankheit <
Trägermedium Anzahl Verbindi1 daß das Blattwerk von gesunden Pflanzen mit einer 0 0 3 3 2 3 enthielten 0,01 % der Testverbindung. Die lbhing, wurde
5 Tetranychus telarius von dem die Pflanzen wuchsen 0 0 0 3 0 3 3 0 3 3 3 3 3 0 1 3 3 I und nach einigen Tagen, deren An/.
(erwachsen) Tagen Sprüh- und Trä.i';losiingen 0 0 3 3 2 1 1
Tetranychus telarius Franz. Bohnen 3 chcndcn Krankheit infizier 0 0 0 0 0 0 3 0 0 3 3 0 0 3 3 2 2 1 3 2 0 0 3 3
(Eier) 0 0 0 0 0 0 3 0 0 3 3 3 0 3 0 0 1 0 3 2 0 0 3 3
IO Aphis fabae Franz. Bohnen 3 0 0 0 0 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 0 0 0 3 3 0
Megoura viceae 0 0 0 3 0 3 3 0 3 3 3 3 3 0 0 3 3
Aedes aegypti Breite Bohnen 2 ig Nr. (Tabelle I) 0 0 3 0 0 0 0
Musca domestica Breite Bohnen 2 0 0 0 22 0 0 0 1 0 3 0 0 3 0 0 0 2 0
(Kontaktversuch) Sperrholz 1 0 0 3 0 0 3 3
15 Musca domestica Milch/Zucker 2 3 0 0 3 3 0 3 3 0 3 2 J 3 2 0 0 3 2
(Restversuch) 3 0 3 0 0 0 0
P:eris brassicae Sperrhoiz 2 0 1 0 3 0 1 1 2 0 3 0 0 3 0 0 0 1 0
(Kontaktversuch) 0 0 1 0 0 2 1
Plutella maculipennis Kohl 2 0 1 1 0 1 2 1 2 0 2 0 2 O 0 0 0 3 2
20 (Kontakt versuch) 0 0 0 3 0 0 0 0
Phaedon cochleariae Senf 2 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 0 η 3 0
(Restversuch) 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 2 0 2 0 0 3 0
Calandra granaria Senf 2 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 3 _ 0 0 0 0 3 3 0 0 0 0
Tribolium confusum 3 3 3 0 3 3 3 3 3 0 3 3 3 3 3 0 0 3
25 Blattella germanica Getreide 2 0 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 0 0 3 1 0 0 0 3 3 0 3 3 0
Meloidogyne incognita Getreide 2 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 3 0 0 0 3 0
Aedes aegypti 1 hinsichtlich ihrer Wirksamkeit
Dysdercus fasciatus Wasser 1 Anzahl 0 Verbindung Nr.fTabelle 1) licrbci
30 Tabelle II (Fortsetzung) Wasser 1 von Tagen 37 46 47 48 49 51 52
Schädlingsart Getreide 2 3 0 3 0 3 3 0 0
■~
35 Tetranychus telarius Trägermedium 3 0 3 0 3 3 X) _ 0
(erwachsen) 0
Tetranychus telarius Franz. Bohnen 2 0 0 0 3 0 0 _ 0
(Eic-) 2 0 0 0 3 0 0 _ 0
40 Aphis fabae Franz. Bohnen 1 0 3 0 3 3 0 _ 0
Megoura viceae 2 0 3 0 0 0 3 3 0
Aedes aegypti Breite Bohnen
Musca domestica Breite Bohnen 2 0 0 0 2 0 0
(Kontaktversuch) Sperrholz
45 Musca domestica Milch/Zucker 2 3 0 0 2 0 0
(Restversuch)
Pieris brassicae Sperrholz 2 2 0 0 2 3 2 0
(Kontaktversuch)
Plutella maculipennis Kohl 2 0 0 0 1 0 _. 0
50 {Kontaktversuch)
Prp.edon cochlearije Senf 2 0 0 0 0 0 _ 0
(Restversuch) 2 0 0 0 0 0 _ 0
Calandra granaria Senf 1 0 0 0 ö 0 0
Tribolium confusum 1 3 3 3 0 _ 2
55 Plattella germanica Getreide 1 3 0 3 3 3 _ 0
Meloidogyne incognita Getreide 2 0 0 3 0 0 - 0
Aedes aegypti
Dysdercus fasciatus Wasser gegenüber verschiede-
Wasser Verfahrenstechnik bestanc
60 Getreide yJung besprüht
h"i
i s ρ i e I
auch
Die \
das Ausmaß des Krankheitsbefalls sichtbar festgestellt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt, wobei das Ausmaß der Krankheit wie folgt bewertet wurde:
Bewertung
Prozentualer Krankheitsbefuli
0 61 bis 100
1 26 bis 60
2 6 bis 25
3 0bis5
10
In der folgenden Tabelle III ist die jeweilige Krankheit in der ersten Spalte angegeben und in der zweiten Spalte die Zeitdauer in Tagen zwischen der Infizierung der Pflanzen und der Feststellung der Krankheit.
Tabelle 111 /ciiabluuf
;~ τ..,.«..
Krankhoitbkode
Krankheil der Pflanze (Tabelle IV)
10 A
Puccinia recondita
(Weizen) 3 B
Phytophthora infestans
(Tomate) 7 C
Plasmopara viticola
(Wein) 10 ü
Uncinula necator
(Wein) 7 E
Piricularia cryzae
(Reis) 10 F
Podosphaera leueotricha
(Apfel)
Tabelle IV
Verbindur." Nr (Tabelle 1)=
Krankheitskodebuchstabe (Tabelle J A B ' c
20
30 35
10
12 13 14 15 16
18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
3 3 0 3
3 3 3 0 0 3
3 3 3 0 0 0
3 3 3 3
0 0 0 0 3 0
3 3 3 0 0 0
3 3 3 0 0 0
3 1 3 0 0 0
0 0 0 1 2 1
0 0 0 1 3 0
3 3 3 3 _ 3
3 3 3 0 0 0
_ 3 3 1 3
3 3 3 3 0 0
0 3 1 0 — ΐ 0
3 3 3 3 0
0 3 1 1 2 0
1 2 3 3 3
3 3 3 0 0
1 0 0 0 0
2 0 1 0 0 0
3 1 0 I 1 0
_ 3 3 3 3
2 3 3 3 0
3 3 3 3 0
3 3 3 3 3
3 2 3 0 0 0
0 3 3 1 _ 0
3 3 3 3 3
40 45 50 55 60
13
ΌΟ Ό\)Δ
Tabelle IV (Fortsetzung)
Verbindung Nr. Krankheitskodcbuchsiabc (Tabelle 3)
(Tabelle!) ABC
3 3 3 3 3
3 3 3 3 3
3 3 3 3 _ 1
1 2 3 0 0 0
I 3 1 0 0 0
3 3 3 3 0 3
3 3 3 3 0 0
2 3 3 0 0 0
3 3 2 0 0 0
3 3 3 3 0 3
3 3 3 0 0 0
3 3 3 1 0 0
3 3 3 3 0 3
3 3 3 2 0 3
3 3 3 0 0
0 3 3 1 0 3
0 i 2 3 0 2
0 3 3 2 0 3
1 I 3 0 0 0
3 3 3 3 0
Zum Vergleich wurden auch bekannte handelsübliche Pestizide in der gleichen Weise geprüft. Die dabei erhaltenen Einstufungen waren wie folgt:
Krunkheilder l'flan/e Mittel Einstufung
Puccinia recondita Benomyl 3
(Weizen)
ji Phytophthora infestans Mancozeb 3
(Tomate)
Plasmopora viticola Mancozeb 3
(Wein)
Uncinula necator Benomyl 3
(Wein)
Piriculariaoryzae Benomyl 3
(Reis)
Podosphaera leueotrica Benomyl 3
(Apfel)
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen eine Wirkung, die durchaus mit der Wirkung bekannter guter Mittel vergleichbar ist. Durch die Erfindung werden also Mittel geschaffen, die sich vorzüglich zur Bekämpfung von Pilzerkrankungen bei Pflanzen eignen und die besonders deshalb wertvoll sind, weil sie eingesetzt werden können, wenn sich Resistenzerscheinungen gegenüber bekannten Mitteln zeigen.
14

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1. Diphenylaminderivate der allgemeinen Formel
    (CN)„
    (CF3),
    worin entweder
    (a) Q eine Cyan- oder Trifluormcthylgruppe und X ein Halogenatom bezeichnen, m eine ganze Zahl von 0 bis 3. π 0 oder \.p eine ganze Zahl von 0 bis 2 und q eine ganze Zahl von 0 bis 3 sind und die Summe von m. η, ρ und q eine ganze Zahl von 2 bis 5 ist.
    oder
    (b) Q eine Nitrogruppe und X ein Halogenatom bezeichnen, nieine ganze Zahl von 0 bis 3, π 0 oder 1, ρ eine ganze Zahl von 0 bis 2 und q eine ganze Zahl von 0 bis 3 sind, wobei die Summe von π und q eine ganze Zahl von 1 bis, 3 und die Summe von m. η. ρ und q eine ganze Zahl von 2 bis 5 ist.
  2. 2. Verfahren zur Hersteilung von Diphenylaminderivaten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder
    (a) eine Verbindung der Fovmel
    NO2
    NH2
    NO2
    mit einer Verbindung der Formel
    (XL
    (CN)n
    umsetzt oder
    (b) eine Verbindung der Formel NO2
    NO2
    mit einer Verbindung der Formel
    (XL
    (CN),
    iimsci/t. worin (,) und X die im Anspruch I angegebenen Bedeutungen haben und Y ein Hnlogenatom ist. wnlvi mau i'A'iit'lH'iK'iiliilK im (·ι iTi"in\;irl eines inert en I.osüiu'v txk-r VcrilimsiiinuMiiitlols arbeitet.
  3. 3. Schädlingsbekämpfungsmittel, das als Wirkstoff ein Diphenylaminderivat nach Anspruch dung mit einem Verdünnungs- oder Trägermittel enthält.
    in Verbin-
    Die Erfindung betrifft die Diphenylaminderivaie des vorstehenden Patentanspruchs i. Erfindungsgemäße Verbindungen sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt, in der die Werte für X, R1, R2, RJ, R4 und R5 angegeben sind. Die Verbindungen entsprechen der Formel
DE2363602A 1972-12-20 1973-12-20 Diphenylaminderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel Expired DE2363602C2 (de)

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GB639473 1973-02-09
GB639573 1973-02-09
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GB2304773 1973-05-15
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