DE887955C - Schwenkarmfuss fuer Fernsprechtischstationen - Google Patents

Schwenkarmfuss fuer Fernsprechtischstationen

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DE887955C
DE887955C DES24928A DES0024928A DE887955C DE 887955 C DE887955 C DE 887955C DE S24928 A DES24928 A DE S24928A DE S0024928 A DES0024928 A DE S0024928A DE 887955 C DE887955 C DE 887955C
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DE
Germany
Prior art keywords
swivel arm
foot
axis
arm base
plug
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Expired
Application number
DES24928A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Scholl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/11Supports for sets, e.g. incorporating armrests
    • H04M1/12Adjustable supports, e.g. extensible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Schwenkarmfuß für Fernsprechtischstationen Gegenstand der Erfindung sind neuartiger Ansch.luß und Verlegung der Apparateanschlußschnur bei Schwenkarmfüßen für Fernsprechtischstationen, durch die wesentliche Mängel der bisher üblichen Ausführungsformen beseitigt werden.
  • Bei den bekannten Ausführungen ist, wie Fig. r zeigt, die Anschlu8schnur Sch der Tischstation T fest längs des Schwenkarmes S verlegt, der mit zwei Muffen Mo und Mu an einen Rundstab St angelenkt ist. Der Rundstab ist fest in den Fuß F eingelassen. Die obere Muffe Mo ist um den Stab drehbar-und axial verschiebbar, die untere Muffe AV1u nur drehbar angebracht. Die An@schlußschnur verläuft von der unteren Muffe weg frei zur Anschlußrosette R.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der freie Teil der Anschlußschnur im Bereich der Muffe Hu .durch Biegung und Zug übermäßig stark beansprucht wird, insbesondere, wenn der Arm S um mehr als 36o°' geschwenkt wird und sich die Schnur dabei um den Fuß wickelt. Erfahrungsgemäß treten dann auch an dieser Stelle auffällig häufig Schnurbrüche und Aderrisse auf. Man ist daher teilweise dazu übergegangen, den Stab St mit einem Anschlag zu versehen, der den Schwenkbereich des Armes auf maximal 36a°' begrenzt. Die Zugbeanspruchung wird dadurch im allgemeinen vermieden; die Beanspruchung durch Biegung wird aber nicht nennenswert verringert, und durch die Einschränkung des Schwenkbereiches wird die Handhabung des Schwenkarmes unbequem.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile, wie Fig. a an Hand eines Ausführungsbeispieles zeigt, dadurch beseitigt, daß der bisher fest in den Fuß eingelassene Stab durch eine im Fuß z drehbar gelagerte Achse a ersetzt wird., die im unteren Teil eine Bohrung 3,1 aufweist, .durch die die vom Schwenkarm kommende und bei 4 in die Achse eintretende Schnur 5 zu einem im Fuß untergebrachten mehrteiligen Schleifringkontakt 6 geführt wird. Während die obere Muffe des Schwenkarmes verschiebbar bleibt, ist die untere Muffe 7 fest mit der Achse 2 verbunden, die Achse dreht sich also beim Schwenken des Armes zwangsläufig mit.
  • Der mehrteilige Schleifkontakt wird z. B. in einfachster Weise durch einen mehrteiligen Vermittlungsstöpsel 8 und eine entsprechende Vermittlungsklinke 9 gebildet, wie sie aus der Fernsprechhandvermittlungstechnik bekannt sind. Der untere, für die Aufnahme des Stöpsels bestimmte Teil der Bohrung, 3b, ist weiter als der obere, 3a (Fig. 3). Der Absatz io zwischen den beiden Bohrungen bildet den oberen Anschlag für den Stöpsel. Der Stöpsel ist gegen Verdrehung innerhalb der Achse gesichert, z. B. durch Klemmschrauben i i, die in der Wand der Bohrung 3b sitzen und auf den oberen Teil des Stöpsels, insbesondere auf das dort eingeschnittene Gewinde 13 (Fig. - 4) für die Schnurschutzspirale drücken, oder durch eine Schraube oder einen Stift 12, der fest in der Wand der Bohrung sitzt und in einen axial verlaufenden Schlitz 14 (Fig. 4) am oberen Ende des Stöpsels ragt. Das Stöpselfenster 15 ist wie üblich durch eine Isolierhülse 16 abgedeckt, um die Anschlußklemmen i7a, i7b, 17" gegen Berührung.von außen zu schützen. Die Hülse 18 der Klinke 9 bildet wie üblich einen Anschlag für den Stöpsel, hier den unteren- Anschlag. Die Klinke ist mittels zweier gebogener Flachfedern i9 im Fuß i federnd gehaltert. Dadurch ist gewährleistet, daß sich der Stöpsel bei Drehung nicht verklemmt, ohne daß-an die Zentrierung des Stöpsels und der Klinke besondere Anforderungen zu stellen sind. Zur Entlastung der Klinke dient der Stellring 26, durch den das Gewicht der schwenkbaren Teile auf die Stirnfläche 21 des Fußes i übertragen wird. Die Reibung zwischen Stellring 2o und Stirnfläche 2i wird ,durch die Unterlegscheibe 22 aus Fiber oder einem anderen zweckmäßigen Material vermindert.
  • Der Anschluß an das. Fernsprechleitungsnetz kann direkt an den Lötösen 23a, 23b 23c, 23d der Klinke 9 erfolgen. Zweckmäßiger wird es sein, die Lötösen durch kurze Litzen 24 (Fig. 5) mit den Schraubklemmen 25 einer Klemmleiste 26 zu verbinden, die im Fuß befestigt. ist und an der die Leitungen. dann anzuklemmen sind. Im allgemeinen, insbesondere bei Verwendung- vierteiliger Stöpsel und Klinken, wird man den durch Stöpselschaft und Klinkenhülse 18 gebildeten c-Aderkontakt nicht benötigen. Andernfalls ist es zweckmäßig; hierüber die Erdleitung für die Tischstation zu führen, da der Stöpselschaft durch die Klemmschrauben i i bzw. den Führungsstift I2 Verbindung mit Masse `hat.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwenkarmfuß für Fernsprechtischstationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arnschlußschnur der Tischstation an und/oder in den an der Schwenkung teilnehmenden Teilen fest verlegt und durch einen mehrteiligen Schleifkontakt mit dem ruhenden Teil der Anschlußleitung verbunden ist.
  2. 2. Schwenkarmfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur in der Bohrung (3a) einer im Fuß (i) drehbar gelagerten Achse (2) verlegt ist, an deren oberem, aus dem Fuß herausragenden Teil der Schwenkarm gelagert ist und die an ihrem unteren, in den Fuß hineinragenden Ende den beweglichen Teil des mehrteiligen Schleifkontaktes (6) trägt.
  3. 3. Schwenkarmfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Schwenkarm und Achse wenigstens an einer Stelle kraftschlüssig ist (7) und die Achse beim Schwenken des Armes zwangsläufig mitgedreht wird.
  4. 4. Schwenkarmfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Teil des mehrteiligen Schleifkontaktes im Fuß federnd gehaltert ist.
  5. 5. Schwenkarmfuß nach einem der Ansprüche i, 2, 3, 4, gekennzeichnet durch einen auf der Achse sitzenden Stellring (2o), der zur Entlastung der Schleifkontakte das Gewicht der beweglichen Teile auf die Stirnfläche (2i) des Fußes überträgt.
  6. 6. Schwenkarmfuß nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine die Reibung zwischen Stellring und Stirnfläche vermindernde Unterlegscheibe (22) aus reibungsminderndem Material, z. B. Fiber.
  7. 7. Sch-,venkarmfuß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen aus einem mehrteiligen Vermittlungsstöpsel (8) als beweglichen Teil und einer entsprechenden Vermittlungsklinke (9) als festen Teil gebildeten mehrteiligen Schleifkontakt. B. Schwenkarmfuß nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel im unteren, entsprechend weiter - gebohrten Ende (3 b) der Achse sitzt und Drehungen der Achse zwangsläufig mitmacht. 9: Schwenkarmfuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel durch Klemmschrauben (ii) gegen Verdrehung innerhalb, der Achse gesichert ist. io. Schwenkarmfuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel durch einen Stift oder eine Schraube (i2), die in einen axial verlaufenden Schlitz des Stöpsels (i4) ragen, gegen Verdrehung innerhalb der Achse gesichert ist. i i. Schwenkarmfuß nach Anspruch 4 und 7, gekennzeichnet durch zwei gebogene Flachfedern, die die Klinke innerhalb des Fußes halten. 12. Schwenkarmfuß nach einem der Ansprüche i bis 4 und 7 bis I I, gekennzeichnet durch eine im Fuß befestigte Anschlußleiste, z. B. Klemmleiste, deren Anschlußpunkte durch biegsame Litzen mit den Kontakten des ruhenden Teiles des mehrteiligen Schleifkontaktes verbunden sind.
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