DE887619C - Kontrollvorrichtungen an Walzen-Tabakschneidmaschinen - Google Patents

Kontrollvorrichtungen an Walzen-Tabakschneidmaschinen

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DE887619C
DE887619C DEK10100A DEK0010100A DE887619C DE 887619 C DE887619 C DE 887619C DE K10100 A DEK10100 A DE K10100A DE K0010100 A DEK0010100 A DE K0010100A DE 887619 C DE887619 C DE 887619C
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DE
Germany
Prior art keywords
diamond
machine
control devices
tobacco
roller
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Expired
Application number
DEK10100A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Heitmann
Max Pollmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/14Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus

Description

  • Kontrollvorrichtungen an Walzen-Tabakschneidmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Kontrollvorrichtungen an Walzen-Tabakschneidmaschinen, bei ,denen der Transport der Tabakblätter auf zwei gegeneinander geneigten Transportgliederketten zum Mundstück und u. ä. das Abrichten des Schleifsteines durch Diamant erfolgt.
  • Bei einem großen Teil der Maschinen der Nahrungs- und Genußmittelindustrie ist es üblich, Kontrollvorrichtungen verschiedener Art einzubauen, um bei Störungen die Maschine sofort automatisch auszuschalten. Es hat sich nun als sehr vorteilhaft und zweckmäßig erwiesen, in kontinuierlich arbeitenden Walzen-Tabakschneidmaschinen ebenfalls Kontrollvorrichtungen anzubringen, die zu gegebener Zeit in Tätigkeit treten und die Maschine abschalten. So ist es bei derartigen Maschinen bisher noch nicht bekanntgeworden, eine Vorrichtung anzubringen, welche bei überschreitung der Höhe der vorgesehenen Tabakmenge zwischen den Transportketten, z. B. bei automatischer Beschickung, die Maschine stillsetzt. Erfolgt nämlich diese Kontrolle nicht, dann kann die obere Transportgliederkette mit ihrer Oberkante gegen das Maschinengestell schlagen, und die Kette wird beschädigt bzw. unbrauchbar.
  • Ferner hat es sich auch noch als vorteilhaft erwiesen, den Diamanten, der dazu dient, die Schleifscheibe abzurichten, einer besonderen Kontrolle zu unterwerfen für den Fall, daß er während des Dauerbetriebes aus seiner Einbettung herausspringt. Wenn dies geschieht, dann werden die Messer nicht mehr in der vorgeschriebenen Weise geschliffen, und es treten Differenzen beim Tabakschneiden hinsichtlich der Faserbreite des Tabaks auf. Deshalb wird der Diamant z. B. ständig an seinem unteren Ende betastet und die Maschine über einen Mechanismus bekannter Art stillgesetzt, wenn der Diamant aus irgendeinem Grunde entfernt worden. ist. Statt der mechanischen bzw. elektrischen Kontrollvorrichtung ist in gleicher Weise eine optische Vorrichtung bekannter Art, z. B. optisches Auge, möglich, die ein Stillsetzei der Maschine bewirken kann (nicht gezeichnet).
  • Die Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Tabaktransport mit dem Tabakdickenmesser von der Seite gesehen, Abb. 2 den Diamanten mit einer mechanischen Tastvorrichtung, von der Seite gesehen, und Abb. 3 einen Blick auf die Spitze des Diamanten mit dem daraufliegenden Fühlerblech.
  • An dem Gestell i der Maschine sind die beiden Räder 2 und 3 drehbar gelagert, ,auf ,denen die untere Transportgliederkette 4 läuft, die den Tabak 5 in Pfeilrichtung nach dem Mundstück transportiert. Über dem Tabak liegt die obere Kette 6, die um die Rollen 7 und 8 läuft, wobei die Rolle 7 ebenfalls im Maschinengestell i drehbar gelagert ist. Die Walzen 3 und 8 werden von einem Motor her über die Räder 9, io, 11, 12 und 13 angetrieben; dabei hat das Rad io den gleichen Drehpunkt wie die Rolle 3 und das Rad 13 den gleichen Drehpunkt wie die Rolle B. Die Räder i o, i i und 12 werden durch den Hebelarm 14 gehalten,-und die Räder 12 und 13 sind durch den Arni 15 miteinander verbunden. Das Rad 13 und die Rolle 8 liegen außerdem an einem Ende des Schwenkarmes 16, der am anderem Ende den gleichen Drehpunkt im Maschinengestell aufweist wie die Rolle 7. Den Drehpunkt des Rades 13 verbindet ein Arm 18 mit einem Schieber i9, der im Maschinengestell i gleitet. Der Schieber ig ist über die Brücke 2o mit der oberen Mun@dstückbacke 21 starr verbunden. Die obere Kante des Schiebers 19 ist mit 23 bezeichnet und kann in der höchsten Lage des Schwenkarmes 16 z. B. gegen den Stößel 28 eines Magneten 29 drücken. Das Gestell zeigt ferner noch die Kante 17, gegen die sich bei zuviel zugeführtem Tabak die Oberkante der oberen Transportgliederkette legen kann.
  • Wenn während des Betriebes auf der unteren Transportgliederkette 4 Tabak 5 gefördert wird, wird die obere Transportkette gehoben, und eine Skala zeigt in bekannter Weise die Schichthöhe in der Maschine an. Wird zuviel Tabak eingeführt, dann läuft der Zeiger auf eine besonders Bekennzeichnete Grenzmarke zu. Wird diese Grenze überschritten, dann würde die Kette mit der Gestenkante 17 in Berührung kommen. Da aber beim Heben der oberen Transportgliederkette auch gleichzeitig der Schieber ig mit angehoben wird, schiebt dieser mit seiner Oberkante 23 den Stößel 28 des Magneten 29 zurück, der Maschinenschalter wird betätigt, und die Maschine kommt zum Stillstand. Der Auslösemechanismus, hier, wie schon gesagt, ein Magnet, kann auch an der Kaute 17 des Gestelles angebracht sein und dort seine Funktion ausüben. Bei Erreichen der Endmarke auf der obener wähnten Anzeigevorrichtung kann zusätzlich noch eine Signalvorrichtung in Tätigkeit treten, die der Bedienungsperson die bald zu erwartende Grenzhöhe der Tabakeinlage anzeigt.
  • In Abb. 2 ist das Maschinengestell wieder mit i bezeichnet; .darin ist rechts oder links an der Seite der Messerwalze der Halter 33 befestigt, der an seinem unteren Ende den in bekannter Weise befestigten Diamanten 34 trägt. Dem Diamanten gegeniiber liegt,die (gestrichelt gezeichnete) Schleifscheibe 35. In der Abbildung betastet, von links kommend, ein Blech 36 (Abt. 2 und 3) mit einer z. B. halbmondförmig gestalteten Vorderkante 37 den Diamanten 34. Dieser Taster ist drehbar im Maschinengestell i gelagert und hat an seinem anderen Ende eine bekannte Kontaktvorrichtung 37, 38, 39 und 40.
  • Für,den Fall, da.ß der Diamant auf irgendeine Art aus seiner Einbettung entfernt wird, schnellt der Taster 36 unter Einfluß der Zugfeder 39 vor, und die beiden Kontakte 37 und 38 berühren sich. Dadurch wird wie oben die Maschine stillgesetzt. Es ist natürlich ebenso möglich, die Kontakte durch ein andere bekannte Ausführungsart ständig in Verbindung zu halten und bei Unterbrechung der Verbindung die Maschine stillzusetzen. Die in einem Falle mit Arbeitsstrom, im anderen Falle mit Ruhestrom arbeitende Vorrichtung ist bekannt; d aß auch hier statt einer mechanischen bzw. elektrischen Vorrichtung eine optisch betätigte eingebaut werden kann, sei noch erwähnt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontrollvorrichtungen an Walzen-Tabakschneidmaschinen, bei denen der Transport der Tabakblätter auf zwei gegeneinander geneigten Transportgliederketten zum Mundstück und das Abrichten der Schleifscheibe durch Diamant erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überschreiten der höchsten Stellung der oberen schwenkbaren Transportgliederkette und/oder bei Entfernung des Diamanten je eine Vorrichtung bekannter Art in Tätigkeit tritt, welche die Maschine stillsetzt.
  2. 2. Kontrollvorrichtungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare obere Transportglielderkette kurz vor Erreichen der obersten Grenzstellung z. B. eine Signalvorrichtung und nach Überschreiten eine Kontaktvorrichtung, z. B. Magnet, auslöst, welche die Maschine stillsetzt.
  3. 3. Kontrollvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taster, z. B. durch eine Feder, mit einem Ende ständig gegen den Diamanten drückt und am anderen Ende eine Kontaktanordnung aufweist, die über Ruhe- oder Arbeitsstrom die Maschine stillsetzt. q.. Kontrollvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einbau z. B. je eines optischen Auges die Höhenlage der oberen Transportkette und das Vorhandensein des Abrichtdiamanten kontrolliert wird.
DEK10100A 1951-05-27 1951-05-27 Kontrollvorrichtungen an Walzen-Tabakschneidmaschinen Expired DE887619C (de)

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DE887619C true DE887619C (de) 1953-08-24

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DEK10100A Expired DE887619C (de) 1951-05-27 1951-05-27 Kontrollvorrichtungen an Walzen-Tabakschneidmaschinen

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DE (1) DE887619C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003109B (de) * 1953-04-24 1957-02-21 S I B S P A Scipione Innocenti Tabakschneidmaschine mit umlaufender Messerwalze
DE1019231B (de) * 1953-11-10 1957-11-07 Robert Legg Ltd Maschine zum Schneiden von Blattabak

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003109B (de) * 1953-04-24 1957-02-21 S I B S P A Scipione Innocenti Tabakschneidmaschine mit umlaufender Messerwalze
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