DE887305C - Fahrwerk, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, bei dem die Laufebene des Rades mit der Bodenflaeche einen Winkel von weniger als 90íÒ einschliesst - Google Patents

Fahrwerk, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, bei dem die Laufebene des Rades mit der Bodenflaeche einen Winkel von weniger als 90íÒ einschliesst

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DE887305C
DE887305C DED8961D DED0008961D DE887305C DE 887305 C DE887305 C DE 887305C DE D8961 D DED8961 D DE D8961D DE D0008961 D DED0008961 D DE D0008961D DE 887305 C DE887305 C DE 887305C
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DE
Germany
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aircraft
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Expired
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DED8961D
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English (en)
Inventor
Hans Schrode
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Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
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Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/04Arrangement or disposition on aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/34Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface  wheeled type, e.g. multi-wheeled bogies
    • B64C25/36Arrangements or adaptations of wheels, tyres or axles in general

Description

Um besonders bei einziehbaren Fahrwerken für Flugzeuge an Platz zu sparen und um das Biegemoment zu verringern, wurde bereits vorgeschlagen, die Fahrwerkstrebe und die Felge des Rades mit dem Reifen unter einem Winkel anzuordnen. Bei diesen Anordnungen besitzen die Räder auf beiden -Seiten gleiche Felgensitzrand- und gleiche Reifenmantelranddurchmesser.
Stellt man Fahrwerke dieser bekannten Anordnung her, so muß man den Nachteil in Kauf nehmen, daß der Reifen infolge der ungleichmäßigen Beanspruchung der Reifemvand im Abplattungsbereich auf einer Seite verhältnismäßig rasch zu Bruch geht.
Abb. ι zeigt ein Fahrwerk, das die ebengenannten Kennzeichen trägt. Der größte Federweg α des Reifens wird infolge der Schrägstellüng auf das Maß b verkleinert. Federt der Reifen voll durch, so muß außerdem eine Seite der Felge die gesamte Last aufnehmen. Als weiterer Nachteil muß festgestellt werden, daß durch die auftretenden Seitenkräfte die Strebe auf Biegung beansprucht wird.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile bei Fahrwerksrädern, deren Laufebene mit der Bodenfläche einen Winkel von weniger als 900 einschließt, dadurch, daß der Felgensitzrand und der Rieifenmantelrand auf der der Bbdenftäche zugewandten Seite des Rades einen um so viel kleineren Durchmesser aufweisen als der Felgensitzrand und der Reifenmantelrand auf der der Bodenfläche abgewandten Seite des Rades, daß die Verbindungslinie der Felgensitzränder an der untersten Stelle der Felge zur Bodenfläche parallel verläuft.
.Erfindungsgemäß ist ferner das Fahrwerk so ausgebildet, daß die Mittellinie der das Rad tragenden Fahrwerkstrebe durch die Mitte der Verbindungslinie der Felgensitzränder an der untersten Stelle der Felge verläuft
Es ist zwar schon bekannt, Kraftfahrzeugräder mit Niederdruckreifen so zu gestalten, daß der Felgenrand und der Reifenmantelrand auf der einen Seite des Rades einen kleineren Durchmesser aufweisen als der Felgenrand und der Reifenmantelrand auf der anderen Seite des Rades, wobei der Durchmesserunterschied derart bemessen ist, daß ein erheblicher Teil des Luftkissens von einer starren Seitenwand begrenzt wird. Der Zweck dieser bekannten Maßnahme ist jedoch, das sogenannte Schwimmen des Kraftfahrzeuges unter der Wirkung von Zentrifugalkräften beim Durchfahren von; Kurven zu verhüten, und bei den bekannten Rädern verläuft die Verbindungslinie der Felgensitzränder an der untersten Stelle der Felge nicht zur Bodenfläche parallel.
. ■ Abb. 2 und 3 veranschaulichen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. ,
Die Fahrwerkstrebe c und das Rad d sind so angeordnet, daß die Lauf ebene des Rades mit der Bodenfläche einen Winkel von weniger als 900 einschließt. Die Felgensitzränder oder Felgenhornringe e und f weisen ungleiche Durchmesser auf, und zwar ist der Durchmesserunterschied so bemessen, daß die Verbindungslinie h der Felgensitzränder e und f an der untersten Stelle der Felge parallel zur Bodenfläche i verläuft.
In Abb. 3 ist eine Anordnung gezeigt, bei der die Mittellinie der das Rad tragenden Fahrwerkstrebe c durch die Mitte der Verbindungslinie h der Felgensitzränder an der untersten Stelle der Felge geht. Durch eine solche Anordnung wird die unerwünschte Beanspruchung der Fahrwerkstrebe auf Biegung vermieden.
Als weiterer Vorteil ist zu verzeichnen, daß bei der ungleichen Bemessung der Felgensitzranddurchmesser bei der neuen Anordnung größere Bremsen vorgesehen werden können als bei Anordnungen, die gleiche Felgenhornringdurchmesser haben.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fahrwerk, insbesondere für Luftfahrzeuge, bei dem die Lauf ebene des Rades mit der Bodenfläche einen Winkel von weniger als 900 einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Felgensitzrand und der Reifenmantelrand auf der der Bodenfläche zugewandten Seite des Rades einen um so viel kleineren Durchmesser aufweisen als der Felgensitzrand und der Reifenmantelrand auf der der Bodenfläche abgewandten Seite des Rades, daß die Verbindungslinie Qi) der Felgensitzränder an der untersten Stelle der Felge zur Bodenfläche (i) parallel verläuft.
2. Fahrwerk nadi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie der das Rad tragenden Fahrwerkstrebe (c) durch die Mitte der Verbindungslinie Qi) der Felgensitzränder an der untersten Stelle der Felge verläuft.
DED8961D 1940-11-07 1940-11-07 Fahrwerk, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, bei dem die Laufebene des Rades mit der Bodenflaeche einen Winkel von weniger als 90íÒ einschliesst Expired DE887305C (de)

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