DE887015C - Ringspinnmaschine mit einer Spindelreihe - Google Patents

Ringspinnmaschine mit einer Spindelreihe

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DE887015C
DE887015C DED1276A DED0001276A DE887015C DE 887015 C DE887015 C DE 887015C DE D1276 A DED1276 A DE D1276A DE D0001276 A DED0001276 A DE D0001276A DE 887015 C DE887015 C DE 887015C
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DE
Germany
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machines
machine
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spinning machine
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DED1276A
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Deutscher Spinnereimaschinenbau Ingolstadt
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Deutscher Spinnereimaschinenbau Ingolstadt
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/16Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
    • D01H1/162Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables for ring type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Ringspimimaschinen mit nur einer von einer gemeinsamen Antriebswelle gruppenweise angetriebenen Spindelreihe, der das Streckenband entweder in Töpfen oder Kannen oder in Spulen vorgelegt wird.
  • Beim Spinnen vom Streckenband gibt es mehrere Möglichkeiten, die Kannen anzuordnen. Die gebräuchlichste ist die, eine einseitige Maschine, d. h. eine solche, die nur eine Reihe Spindeln hat, zu bauen und die Kannen hinter dieser aufzustellen. Man hat auch die Kannen auf dem Gattertisch oder zwischen den Streckwerken angeordnet, je nach den Bedürfnissen und besonderen Anforderungen der einzelnen Spinnerei. Bis jetzt war es so, daß für jede dieser verschiedenen Materialvorlagen eine Spezialmaschine gebaut wurde und so-,vohl die Maschinenfabrik eine große Anzahl verschiedener Modelle brauchte als auch der Spinner absolut festgelegt war, wenn er einmal eine solche Maschine gekauft hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spinnmaschine so zu bauen, daß die verschiedenen Möglichkeiten sich leicht verwirklichen lassen. Die Erfindung besteht darin, daß die Baubreite der Maschine nur etwa die Hälfte der Baubreite der bisher üblichen Maschinen aufweist, die z. B. bei Baumwollspinnmaschinen etwa goo bis iooo min betrug. Auf diese Weise ist es möglich, zwei solche schmale Maschinen Rücken gegen Rücken zu setzen und zusammenzuschrauben, ohne daß mehr Platz als bisher gebraucht wird. Es ist auch möglich, ein Spulengatter aufzubauen und in üblicher Art von Spulen zu spinnen. Die Maschine unterscheidet sich dann von der bisher üblichen nur dadurch, daß die Spindeln äuf beiden Maschinenseiten un -abhängig voneinander angetrieben werden. Mit einer solchen Anordnung nach der Erfindung ist es also möglich, die Maschine verhältnismäßig einfach allen vorkommenden Bedürfnissen anzupa§sen.
  • In der Zeichnung sind einige Aufstellungsmöglichkeiten der Maschinen schematisch dargestellt, ohne damit die verschiedenen Kombinationen zu erschöpfen.
  • Nach Fig. i sind zwei erfindungsgemäß gestaltete Maschinen i und 2 unmittelbar mit dem Rücken aneinandergestellt. Bei beiden Maschinen ist ein gemeinsames Spulengatter 3 für die Spulen d. vorgesehen, von denen die Lunte über die Streckwerke 5 den Spindeln 7' zugeführt wird.
  • Fig. 2 zeigt eine einzelne Maschine 7, an deren Rücken ein Sockel 8 angeordnet ist, der die Standfläche und damit die Standsicherheit' der Maschine vergrößert und gegebenenfalls Kannen 9 aufnimmt, die, da die Rückseite der Maschine frei zugänglich ist, leicht ausgewechselt werden können.
  • Gemäß Fig..3 sind zwei Maschinen io und i i mit dem Rücken einander zugekehrt aufgestellt und zwecks Erhöhens ihrer Standfestigkeit durch eine Brücke 12 miteinander verbunden. Die Brücke 12 dient gleichzeitig zur Aufnahme der Kannen 13 und 1:4. Zum Erleichtern des Kannenwechsels dient z. B. ein an sich bekannter, auf der Brücke ausziehbar gelagerter Ttsch oder Rechen oder ein endloses Transportmittel, beispielsweise ein Transportband.
  • Die Verbindung der Maschinen nach Fig. i und die Verbindung zwischen Maschine und Sockel (Fig. ?) bzw. zwischen 'Maschinen und Brücke (Fig. 3) kann leicht hergestellt und auch leicht wieder getrennt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringspilinmaschine mit einer Spindelreihe, dadurch :gekennzeichnet, daß die Baubreite der Maschine auf etwa die Hälfte der sonst üblichen Baubreite herabgesetzt ist, so daß die Maschinen gruppen- oder paarweise in beliei.liäer Anordnung zueinander- auf annähernd gleicher -Grundfläche wie eine Maschine üblicher Bauart oder auch einzeln aufgestellt werden können.
  2. 2. Ringspinnmaschine nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rücken der Maschine (7) ein ihre Standfläche vergrößernder und gegebenenfalls die Kannen (j) aufnehmender Sockel (8) angeordnet ist.
  3. 3. Ringspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit dem Rücken einander zugekehrte Maschinen (io und ii) zwecks Erhöhens ihrer Standfestigkeit durch eine die Kannen (13 und 14) aufnehmende Brücke (12) miteinander verbunden sind. Ringspinnmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß paarweise aufgestellte Maschinen oder Maschine (7) und Sockel (8) oder Maschinen (io und i i) und Brücke (i2) leicht zusammengesetzt und voneinander getrennt werden können.
DED1276A 1950-03-08 1950-03-08 Ringspinnmaschine mit einer Spindelreihe Expired DE887015C (de)

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DE887015C true DE887015C (de) 1953-08-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5653098A (en) * 1991-08-20 1997-08-05 Stahlecker; Fritz Ring spinning machine with sliver feed system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5653098A (en) * 1991-08-20 1997-08-05 Stahlecker; Fritz Ring spinning machine with sliver feed system

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