DE886583C - Vorrichtung zum Gewinnen und Verladen von Kohle - Google Patents
Vorrichtung zum Gewinnen und Verladen von KohleInfo
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- DE886583C DE886583C DEG2213D DEG0002213D DE886583C DE 886583 C DE886583 C DE 886583C DE G2213 D DEG2213 D DE G2213D DE G0002213 D DEG0002213 D DE G0002213D DE 886583 C DE886583 C DE 886583C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/06—Transport of mined material at or adjacent to the working face
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Description
- Gegenstand des Patents 7'57 742 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen Gewinnen von Kohle unter Anwendung einer Schrämmaschine. Von der Schrämmaschine, welche bockartig den vor dem Kohlenstoß liegenden Förderer übergreift, wird dabei eine Kette, von. Abdeeckplatten mitgeschleppt, welche den Förderer auf einem Teil seiner Länge abdeckt.
- Die unterschrämte, Kohlenbank soll alsdann z. B. unter Anwendung von Sprengmitteln gelöst werden. Die hereingewonnene Kohle häuft sich zum Teil oberhalb der Abdeckung über dem Förderer an, so, daß sie sich beim Vorziehen der Abdeckplatten selbsttätig .in den Förderer ergießt. An der dem Kohlenstoß, abgekehrten Seite des Förderers ist zur Begrenzung des Schußbettes eine Bohlen; wand angeordnet, die, aus einzelnen an der Stempelreihe aufgehängten. Bohlen, besteht. Diese Bohlen %verden, sobald sie nach der selbsttätigen Verladung der Kohle frei geworden sind, einzeln abgenommen und an dem vorderen Ende der Wand wieder aufgehängt, damit sie beim Sprengen des nächsten, Abschlages wiederum das Schußbett begrenzen..
- Gemäß der Erfindung wird dieses von Hand bewirkte Umhängen der Bohlen vermieden". und zwar dadurch, daß die Begrenzung des Schußbettes durch aufrechts.tehende, B.raken erfolgt, die von der Schrämmaschine bei ihrem Vormarsch schleppend mitgenommen werden. Die Brakenwand wird dabei vorteilhaft an der dem Kohlenstoß abgekehrten Seite des Förderers. geführt. Die einzelnen. Elemente der Brakenwand können an. den. Abdeckplatten, welche von der Schrämmaschine schleppend mitgenommen werden,, aasgelenkt sein. - Sie greifen zweckmäßig derart mit Nut und Feder ineinander, da,ß sie in: der Marschrichtung der Schrämma.schine an der Stempelreihe gleitend vorgezogen werden.
- In; der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i die Abbaumaschine in, Oberansicht, Fig. a einen zugehörigen Querschnitt.
- Das Abbaufeld: io des. Flözes wird durch den Ausleger ii einer Schrämmaschine i2 unterschnitten. Die Schrämmaschine 1z ist ihrerseits auf der Oberseite des unmittelbar vor lern Kohlenstoß liegenden Förderers 13 geführt. An die Schrämmaschine ist eine Kette von Abdeckplatten. 14 angehängt, welche den Förderer auf einem Teil seiner Länge verdeckt.
- Das Lösen der unterschrämten Kohlenbank erfolgt beispielsweise durch Sprengung. Zu diesem Zweck wird eine Reihe von Bohrlöchern 15 in der Nähe des Hangenden hergestellt. Ist ein Teil des Flözes etwa auf der Länge der Abdeckung 14 unterschnitten,' so folgt die Sprengung. Dabei häuft sich die gelöste -Kohle auch oberhalb -des Förderers 13 an. Nach der Stempelreihe 16 hin wird das. Schußbett begremat durch eine Brakenwand 17, die ihrerseits ebenfalls von der gchrärnmaschine schleppend mitgenommen wird, die. sich daher vorteilhaft bis zum Ende der Abdeckung 14 erstreckt. Die einzelnen. Elemente der Brakenwand 17 greifen dabei zweckmäßig, wie-Fig:.i erkennen läßt, derart mit Nut und- Feder 1.8- ineinander, daß die Braken. 17 beli dem Vormarsch der Schrämmaschine 12 an den Stempeln i 6 _ entlanggleiten können.
- Die Brakenwan@d 17, die ihrerseits, an der dem Kohlenstoß abgekehrten Seite .des Förderers 13 geführt wird, kann entweder unmittelbar oder mittelbar an.die Schrämmaschine 13 angehängt sein. Im letzteren Fälle besteht beispielsweise die Möglichkeit, die einzelnen; Elemente der BTalcenwand 17 in der in Fig. 2 dargestellten Weise durch ein Gelenk ig mit,der Abdeckung 14 zu verbinden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Gewinnen, und Verladen von Kohle unter Anwendung einer Schrämmaschine, wobei das Schußbett für die z. B. unter Anwendung von Spreng-" mitteln zu lösende unterschrämte Kohle durch eine vor der Stempelreihe angeordnete Bohlenwand begrenzt wird, nach Patent 757 742, da- durch gekennzeichnet, daß die Begrenzung des Schußbettes durch aufrechtstehende Braken (i7) erfolgt, die -von der Schrämmaschine (i2) bei ihrem Vormarsch schleppend mitgenommen werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brakenwand (i7) an. der dem Kohlenstoß abgekehrten Seite des F'ördere:rs (i3@) geführt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die einzelnem; Elemente der Brakenwa:nd (i7) an den den Förderer (i3) zum Teil verdeckenden Abdeckplatten (i4), welche schleppend von,der Schrämmaschine (i2) mitgenommen werden, aasgelenkt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daS die einzelnen; Elemente der B.rakenwand (17) derart mit Nut und; Feder (18) ineinandergreifen, daß sie in der Marschrichtung der Schrämmaschine (i2) an der Stempelreihe (i6) gleitend vorgezogen werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG2213D DE886583C (de) | 1942-05-12 | 1942-05-12 | Vorrichtung zum Gewinnen und Verladen von Kohle |
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Publications (1)
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DE886583C true DE886583C (de) | 1953-08-31 |
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ID=7116621
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DEG2213D Expired DE886583C (de) | 1942-05-12 | 1942-05-12 | Vorrichtung zum Gewinnen und Verladen von Kohle |
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DE (1) | DE886583C (de) |
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1942
- 1942-05-12 DE DEG2213D patent/DE886583C/de not_active Expired
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